Die verschiedenen Themen des Ehrenamtskatasters sind im Open Data einzeln aufzurufen. Um die bunte und vielfältige lokalen Engagementlandschaft von und für Jung oder Alt, mit und ohne Handicap, gesund oder krank, Migrant oder nicht, im Alltag unserer Stadt in Sport, Kultur, Gesellschaft und Politik geordneter darstellen zu können, wurde eine erste Differenzierung über Handlungs- oder Engagementfelder erstellt. Hierbei geht es nicht um den Gegensatz der Felder von themenspezifischen wie Kultur oder Gesundheit zu zielgruppenspezifischen bspw. Senioren und Jugend, sondern diese überschneiden, ergänzen sich und bilden den Grundgedanken der Inklusion und Diversität des Engagements ab.
Die Beratung der Integrationszentren richtet sich an bleibeberechtigte Erwachsene, die schon länger hier leben und unterstützt bei Fragen des täglichen Lebens. Sie hilft zum Beispiel bei Problemen mit der deutschen Sprache und bei persönlichen Anliegen. Die Beratung ist kostenlos, aber zeitlich befristet. Die Beratung für Flüchtlinge im Flüchtlingszentrum richtet sich an Flüchtlinge, Asylbewerber, Menschen mit ungesichertem Aufenthalt und Menschen ohne Papiere. Es berät und unterstützt u.a. in vielen verschiedenen Sprachen zu Fragen der Erstorientierung und Perspektivplanung im Aufnahmeland, freiwilligen Rückkehr und zu Deutschsprachförderangeboten. Die Beratung ist kostenlos. Die Beratungsstelle amira ist eine Antidiskriminierungsberatungsstelle und berät Menschen in Fragen von Diskriminierung wegen (zugeschriebener) Herkunft und Religion.
Web Map Service (WMS) zum Thema Integrationsangebote für Zugewanderte Hamburg. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Web Feature Service (WFS) zum Thema Integrationsangebote für Zugewanderte Hamburg. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Das Projekt "Die Stoerung, Beeintraechtigung und Einschaetzung der direkten Mensch-Mensch-Kommunikation der gesprochenen Sprache, ein Belastungsfaktor im Buero und Betrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Arbeitsschutz und Humanisierungsforschung durchgeführt. Die Studie behandelt die Sprachkommunikation als direkte sprachliche Kommunikation von Sprecher und Hoerer in ihren Stoerungen, Beeintraechtigungen und Einschraenkungen. Sprachkommunikation wird sowohl aus ingenieurwissenschaftlicher Sicht als auch aus sozialwissenschaftlicher Sicht betrachtet, und zwar mit der Zielsetzung, zu einer integrierten arbeitswissenschaftlichen Bewertung in Form einer Kommunikationsgueteskala zu gelangen. Dabei entsteht unter Beruecksichtigung des Standes der Normung und der Literatur ein Klassifizierungsschema, differenziert nach nicht-taetigkeitsbezogenen und taetigkeitsbezogenen Parametern. Die Versuche einer Bewertung aus ingenieurwissenschaftlicher und aus sozialwissenschaftlicher Sicht bilden die Basis zur Entwicklung von zwei vorlaeufigen quantitativen (ingenieurwissenschaftlichen) und qualitativen (sozialwissenschaftlichen) Methoden. Anhand von 3 Praxisbeispielen werden die Bewertungsmethoden ueberprueft. Die Ueberpruefung betrifft zum einen die Praxisrelevanz und zum anderen die Kongruenz zueinander. Die Ergebnisse werden diskutiert. Die Eroerterung muendet in ein Konzept zu einem anwendungsreifen akustischen Bewertungsschema, das nicht nur sprachkommunikative, sondern auch kognitive Taetigkeitsanforderungen beruecksichtigen soll.
Das Projekt "Untersuchung ueber Sprache und Vorurteile im Umweltbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFEP, Institut für Empirische Psychologie durchgeführt. In dem Vorhaben soll durch eine empirisch und semantisch abgesicherte Forschungsmethode untersucht werden, welche Inhalte und Bedeutungen Begriffe aus dem Bereich Umwelt und Umweltschutz bei unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen haben. Von den gewonnenen Ergebnissen bezueglich des Bedeutungsumfeldes ausgewaehlter Begriffe sollen sodann Erkenntnisse ueber bestehende Vorurteile abgeleitet werden. Die Bewusstmachung der mit den Begriffen verbundenen Vorurteile soll dazu beitragen, dass die im Grunde gleichermassen sich zu den Zielen des Umweltschutzes bekennenden Gesellschaftsgruppen auch in einer inhaltlich gleichverstandenen Sprache einen Meinungsaustausch fuehren koennen und dabei bisher Trennendes ueberwinden.
Das Projekt "Machbarkeitsstudie 'Fluglärm und Sozialverhalten'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ZEUS GmbH für angewandte Psychologie Umwelt- und Sozialforschung durchgeführt. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie zu Fluglärmwirkungen am Frankfurter Flughafen wird die Beziehung zwischen physikalischen Belastungen und verschiedenen Aspekten interpersonellen Verhaltens untersucht. Hierzu werden für drei Teilprojekte Beobachtungs- sowie Befragungsinstrumente entwickelt und auf Anwendbarkeit und Messgenauigkeit im Feld geprüft. In der sozialpsychologischen Literatur werden Befunde berichtet, wonach Lärm die Aggressionsbereitschaft erhöht und die Auftretenswahrscheinlichkeit prosozialen Verhaltens verringert. Größtenteils stammen diese Ergebnisse aus Laborexperimenten und standen nicht im Zusammenhang mit Fluglärm. Im ersten Teilprojekt werden Art und Häufigkeit prosozialen als auch aggressiven Verhaltens von Schulkindern unterschiedlich lärmbelasteter, aber ansonsten vergleichbarer Schulen verglichen. Im zweiten Teilprojekt soll der Einfluss von Fluglärm auf die nachbarschaftliche Kommunikation und Interaktion ermittelt werden. Vereinzelte Befunde weisen darauf hin, dass in dichter besiedelten und stärker befahrenen Straßenzügen eine größere nachbarschaftliche Distanz besteht. Im Zusammenhang mit Fluglärm interessiert neben der Distanz-Nähe-Problematik auch das Auftreten von Kommunikationsstörungen bei aktuellen Überflugereignissen sowie deren kurz- und längerfristige Auswirkungen auf die sozial-interaktive Struktur des Wohngebiets. Im letzten Teilprojekt wird die Bedeutung von fluglärmbedingten Kommunikationsstörungen für die Kommunikation und Interaktion zwischen Kleinkind und Aufsichtsperson untersucht. Neben Art, Dauer und Auftretenshäufigkeit von Kommunikationsanlässen wird die prosodische Struktur der Sprache analysiert, um lärmbedingte Veränderungen des Sprechens zu identifizieren.
Das Projekt "Teil B: Kognitionspsychologische Untersuchungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Eichstätt-Ingolstadt, Psychologie IV: Professur für Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitspsychologie durchgeführt. Ziele: In einem interdisziplinären Projekt wurden die Wirkungen der akustischen Bedingungen in Klassenräumen auf Sprachverstehen, kognitive Leistungen, Lärmbelastung und Schuleinstellungen der dort unterrichteten Grundschulkinder analysiert. Hierdurch konnten die Bedeutung der Klassenraumakustik für das schulische Lernen dokumentiert und begründete Empfehlungen für die akustische Gestaltung von Klassenräumen formuliert werden.; Vorgehensweisen: In Grundschulklassenräumen der Region Stuttgart wurden umfassende raum- und bauakustische Messungen durchgeführt. Aus dieser Datenbasis wurden 21 Klassenräume ausgewählt, die hinsichtlich der Lärmbelastung von außen (Verkehr, Schulhof etc.) vergleichbar waren, sich jedoch hinsichtlich der raumakustischen Qualität (Nachhallzeiten) deutlich unterschieden. Sprachverstehen, kognitive Leistungen, Lärmbelastung und Schuleinstellungen der in den Klassenräumen unterrichteten Kinder wurden anhand von Leistungstests und Fragebögen erfasst. Der Einfluss der Nachhallzeit im Klassenraum auf diese Variablen wurde mit varianzanalytischen Verfahren geprüft. ; Ergebnisse: Die Wirkungen der Nachhallzeiten im Klassenraum auf Sprachverstehen, kognitive Leistungen, Lärmbelastung und Schuleinstellungen bei Erstklässlern und Zweitklässlern wurden analysiert. Es zeigten sich signifikante Effekte der Nachhallzeit auf Sprachverstehens- und Kurzzeitgedächtnisleistungen. Kinder, die in akustisch ungünstigen Klassenräumen unterrichtet wurden, zeigten schlechtere Leistungen bei Aufgaben zur Lautverarbeitung, berichteten eine höhere Belastung durch Innenlärm im Klassenraum und beurteilten die Beziehungen zu ihren Lehrkräften und Mitschülern weniger positiv als Kinder aus akustisch günstigen Räumen. Die Ergebnisse dokumentieren die Bedeutung optimaler Klassenraumakustik für das schulische Lernen
Das Projekt "Teilprojekt Sekundarstufe I (mit Didaktik-Schwerpunkt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Germanistisches Institut, Abteilung für Sprachdidaktik durchgeführt. Es gehört zu den wesentlichen Bildungszielen, sich versprachlichtes Wissen anzueignen, es weiterzugeben und Wissensweitergabe kritisch prüfen zu können. Mit wachsender inhaltlicher Komplexität und höherem Bildungsalter erfordert dies zunehmend komplexe sprachliche Fähigkeiten und stellt mit dieser Dynamik bisher eine Vermittlungs- und Förderlücke für heterogene Lerngruppen dar, vor allem hinsichtlich verstehensunterstützender konnektiver Sprachmittel als Merkmalen von Erklärqualität. Projektziel ist die Bereitstellung einer musterhaften Sprachförderarchitektur auf Basis vorliegender Erkenntnisse, die a) auf alle Bildungsabschnitte und Sachfachinhalte übertragbar ist, b) eine durchgängige individualisierte (Bildungs-)Sprachförderung unter exemplarischem Einbezug der Herkunfts-/Erstsprache Russisch ermöglicht und c) intermediale Zugänge nutzt. Am Beispiel des lebensweltlich bedeutsamen Klima- und Energiediskurses wird für den Elementar-, Primar- und Sekundarstufenbereich ausgeführt, wie ein inhaltlich, sprachlich und situativ adaptiver Informationspool für verschiedene Altersklassen, Spracherwerbsstufen und Lernorte angelegt werden kann, der von Lernenden zunächst rezeptiv, dann produktiv und schließlich als so entstehender Produktpool reflexiv genutzt wird. Die spracherwerbssensible Unterstützung wird durch kontinuierlich nutzbare sprachdidaktische Instrumente realisiert.
Das Projekt "Teilprojekt Primarstufe (mit DaZ-Schwerpunkt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Institut für Germanistik und Interkulturelle Kommunikation durchgeführt. Es gehört zu den wesentlichen Bildungszielen, sich versprachlichtes Wissen anzueignen, es weiterzugeben und Wissensweitergabe kritisch prüfen zu können. Mit wachsender inhaltlicher Komplexität und höherem Bildungsalter erfordert dies zunehmend komplexe sprachliche Fähigkeiten und stellt mit dieser Dynamik bisher eine Vermittlungs- und Förderlücke für heterogene Lerngruppen dar, vor allem hinsichtlich verstehensunterstützender konnektiver Sprachmittel als Merkmalen von Erklärqualität. Projektziel ist die Bereitstellung einer musterhaften Sprachförderarchitektur auf Basis vorliegender Erkenntnisse, die a) auf alle Bildungsabschnitte und Sachfachinhalte übertragbar ist, b) eine durchgängige individualisierte (Bildungs-)Sprachförderung unter exemplarischem Einbezug der Herkunfts-/Erstsprache Russisch ermöglicht und c) intermediale Zugänge nutzt. Am Beispiel des lebensweltlich bedeutsamen Klima- und Energiediskurses wird für den Elementar-, Primar- und Sekundarstufenbereich ausgeführt, wie ein inhaltlich, sprachlich und situativ adaptiver Informationspool für verschiedene Altersklassen, Spracherwerbsstufen und Lernorte angelegt werden kann, der von Lernenden zunächst rezeptiv, dann produktiv und schließlich als so entstehender Produktpool reflexiv genutzt wird. Die spracherwerbssensible Unterstützung wird durch kontinuierlich nutzbare sprachdidaktische Instrumente realisiert.