Eine vielfältige Stadtnatur schützt und fördert die urbane Biodiversität und hat positive Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden der Stadtbevölkerung. Die Städtebauförderung ist ein wichtiges Instrument für die Erneuerung und Entwicklung der Städte und Gemeinden, mit welchem auch Belange der biologischen Vielfalt in der Stadtentwicklung verankert werden können.
Die Karte zeigt die Fördergebiete des Hamburger Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE). RISE bildet das programmatische Dach der Städtebauförderung auf der Landesebene. Es umfasst die Gebiete der Bund-Länder-Städtebauförderung in den Programmbereichen Soziale Stadt, Stadtumbau, Aktive Stadt- und Ortsteilzentren, Städtebaulicher Denkmalschutz und Zukunft Stadtgrün sowie Sanierungsgebiete. Seit 2020 gibt es eine neue Programmstruktur mit künftig nur noch drei Programmen: Lebendige Zentren, Sozialer Zusammenhalt sowie Wachstum und nachhaltige Erneuerung. Bis zum haushälterischen Abschluss der fünf alten Programme in 2023 werden die alten und neuen Programme zusammen abgebildet. Weitere Informationen: <a href="http://www.hamburg.de/rise" target="_blank">www.hamburg.de/rise</a>
Dieser WMS (WebMapService) stellt die Fördergebiete des Hamburger Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) dar. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
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Der Kartendienst (WMS Gruppe) stellt die Städtebaufördermaßnahmen des Saarlandes dar.:Gegenstand der Städtebauförderung ist die städtebauliche Maßnahme als Einheit (Gesamtmaßnahme). Gefördert wird die nachhaltige Entwicklung eines Gebietes, das unter Beachtung der dafür geltenden Grundsätze im Sinne des BauGB als Sanierungs- bzw. Städtebaufördergebiet abgegrenzt wurde, und für dessen Entwicklung ein Bündel von Einzelmaßnahmen notwendig ist.
Im Schwerpunkt des Heftes werden Empfehlungen gegeben, wie eine integrierte Betrachtung von Umwelt, Gesundheit, Sozialem und Stadtentwicklung unter dem Begriff Umweltgerechtigkeit in der kommunalen Praxis verankert werden kann. Ebenso wird für eine stärkere Integration von Umwelt- und Gesundheitsaspekten im Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ plädiert. Weitere Beiträge stellen laufende, transdisziplinäre Forschungsaktivitäten für eine gesunde Lebensumwelt in verschiedenen Städten vor. Dazu zählt das Berliner Umweltgerechtigkeitsmonitoring, das einen Überblick über die Umweltbelastungssituation im Land Berlin schafft. Außerdem werden neue Leitlinien zur effektiven und vorsorgeorientierten Berücksichtigung gesundheitlicher Belange in Planungsprozessen und Zulassungsverfahren sowie ein neuer Leitfaden der Europäischen Umweltagentur zum Schutz ruhiger Gebiete vorgestellt. Daneben berichtet die Zeitschrift über den Workshop „Mischexpositionen und Kombinationswirkungen“, die Häufigkeit von Sensibilisierungen gegen Allergene von Beifuß und Ambrosia und über Vorkommen, Mechanismen der humanen Nickelallergie. Die Zeitschrift UMID erscheint zweimal im Jahr und informiert über aktuelle Themen aus Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin und Verbraucherschutz. Die Onlineversion des UMID kann kostenfrei abonniert werden. >>> Weitere Informationen zur Zeitschrift UMID
Die Studie richtet den Blick auf Quartiere, in denen mehrfache Benachteiligungen vorliegen, und fragt nach Synergiepotenzialen zwischen Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit beim Ansatz der Städtebauförderung. Solche Synergien können der Studie zufolge erschlossen werden, wenn: a) Förderprogramme Themen adressieren, die zu einer verbesserten Beziehung der Quartiersbewohner/-innen zu ihrer eigenen Nahwelt führen; b) eine stärkere handlungsfeld- und ressort-übergreifende Zusammenarbeit nicht nur auf kommunaler, sondern auch auf Bundes- und Landesebene verfolgt wird, und c) die Bewohner/-innen aktiv in die Verbesserung sozialer und ökologischer Verhältnisse im Quartier einbezogen werden. Veröffentlicht in Texte | 74/2018.
Städtebauförder- und Sanierungsgebiete Saarland Gegenstand der Städtebauförderung ist die städtebauliche Maßnahme als Einheit (Gesamtmaßnahme). Gefördert wird die nachhaltige Entwicklung eines Gebietes, das unter Beachtung der dafür geltenden Grundsätze im Sinne des BauGB als Sanierungs- bzw. Städtebaufördergebiet abgegrenzt wurde, und für dessen Entwicklung ein Bündel von Einzelmaßnahmen notwendig ist.
Liebe Leser*innen, die verheerenden Überflutungen nach Starkregen in diesem Juli, aber auch die Schäden durch Hitze und Dürre in den vergangenen Jahren in Deutschland zeigen es deutlich: Die Zeit ist überfällig für wirksamen Klimaschutz – aber auch für die Anpassung an mittlerweile unvermeidliche Folgen der Erderhitzung. Unsere Vorschläge für die Vorsorge vor Klimarisiken in Deutschland stellen wir in dieser Newsletter-Ausgabe vor. Außerdem haben wir den wissenschaftlichen Stand zum Thema Lüftung, Lüftungsanlagen und mobile Luftreiniger an Schulen in Zeiten der Corona-Pandemie zusammengefasst. Kommunen, Unternehmen, Verbände und Bildungseinrichtungen möchten wir auf die im September wieder anstehende Europäische Mobilitätswoche aufmerksam machen: Teilnehmen lohnt sich in diesem Jahr besonders! Nicht zuletzt wollen wir auf unsere neuen Ratgeber für verschiedene Zielgruppen hinweisen, um Verpackungsmüll bei Speisen und Getränken zum Mitnehmen zu reduzieren. Interessante Lektüre wünscht Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes Klimaanpassung jetzt gesetzlich verankern: Vorschläge für eine wirksame Vorsorge vor Klimarisiken Extreme Wetterereignisse werden durch den Klimawandel heftiger und häufiger. Quelle: Jürgen Flächle / Fotolia.com Die Risiken durch Folgen der Erderhitzung für Deutschland sind seit langem bekannt und wurden zuletzt in der im Juni 2021 von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt vorgestellten Klimawirkungs- und Risikoanalyse für Deutschland umfassend identifiziert. Ein Netzwerk von 25 Bundesbehörden und -institutionen aus neun Ressorts entwickelte wissenschaftlich fundierte Maßnahmenvorschläge, mit denen Länder, Kommunen, Unternehmen und Privatpersonen Schäden reduzieren, für Extremwettereignisse vorsorgen und sich an unvermeidliche Klimafolgen anpassen können. Doch bisher fehlt es in Deutschland an geeigneten rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen, um diese Maßnahmen flächendeckend umzusetzen. Die bereits erfolgte Aufnahme von Klimawandelanpassung in bestehende Förderinstrumente, wie die Städtebauförderung oder das neue Förderprogramm „Klimawandelanpassung in sozialen Einrichtungen“, ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Wirksame Klimavorsorge ist nur von Bund und Ländern gemeinsam zu leisten. Um Klimaanpassung als staatliche Daueraufgabe zu verankern und Länder und Kommunen bei der flächendenkenden Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen zu unterstützen, braucht es eine neue Gemeinschaftsaufgabe „Anpassung an den Klimawandel“ im Grundgesetz . Mit diesem Instrument kann der Bund finanzielle Unterstützung für umfassende kommunale Klimavorsorge leisten, etwa zur Starkregenvorsorge, Hitze- und Hochwasserprävention sowie für Dürreschutzmaßnahmen. Artikel 91a des Grundgesetzes, in dem auch die Agrarstruktur und der Küstenschutz als Gemeinschaftsaufgabe geregelt sind, sollte um Klimaanpassung erweitert werden. Die notwendige Verfassungsänderung sollte von der neuen Regierung mit höchster Priorität behandelt und als solche auch im Koalitionsvertrag festgehalten werden. Ein bundesweites Klimaanpassungsgesetz sollte die Einrichtung der neuen Gemeinschaftsaufgabe flankieren. Das Gesetz hätte im Hinblick auf die Fachgesetze, wie das Baugesetzbuch, einen leitenden und ergänzenden Charakter und würde Planungs- und Investitionssicherheit schaffen. Zudem würden klare Verantwortlichkeiten und Verfahrensregelungen für die Umsetzung einer langfristigen Klimawandelanpassungspolitik des Bundes und der Länder geschaffen. Das Gesetz sollte einen Rahmen vorgeben, der für eine regelmäßig Bewertung und Fortschreibung von rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen und Maßnahmen, wie etwa Land(um)nutzungen (beispielsweise Ausmaß der Versiegelung und Entwaldung), oder Risikokartierungen für lokalen Starkregen sorgt. Die verheerenden Starkregenfälle im Juli 2021 zeigen aber auch deutlich, dass es Grenzen der Anpassung gibt. Weil der Klimaschutz bisher in Deutschland und weltweit nicht ambitioniert genug vorangetrieben wurde, können Schäden und Zerstörungen infolge der globalen Erwärmung nicht mehr gänzlich verhindert, sondern lediglich reduziert werden. Vor diesem Hintergrund ist die entschlossene Reduzierung der Treibhausgasemissionen die erste und wichtigste Maßnahme, um Menschenleben, Infrastrukturen, Städte und Wohlstand zu schützen. Ziel muss es bleiben, die globale Erwärmung des Planeten auf unter 2 Grad zu begrenzen, um weiter eskalierende Klimafolgen zu begrenzen. Je erfolgreicher Klimaschutz betrieben wird, desto wirksamer kann die Klimaanpassung an unvermeidliche Folgen der globalen Erwärmung noch ausfallen. Misslingt der Klimaschutz, steigen die Kosten der Anpassung, die Unsicherheiten für die Bevölkerung und die Zahl von Extremereignissen, die die Handlungsfähigkeiten unserer Gesellschaft überfordern. Auch noch so erfolgreicher Klimaschutz und kluge Anpassungsstrategien werden Restrisiken der globalen Erwärmung nicht vollständig ausschließen und umfassenden Katastrophenschutz nicht vermeiden können. Dies sind, im Zeitalter globaler Erwärmung, Gemeinschaftsaufgaben, denen sich Staat, Wirtschaft und Gesellschaft stellen müssen. Klimaanpassung – eine Generationenaufgabe UBA-Präsident Dirk Messner im Interview mit dem RBB-Inforadio Präsident des Umweltbundesamts: "Klimaschutz ist Menschheitsaufgabe für dieses Jahrhundert" UBA-Präsident Dirk Messner im Interview mit dem Radiosender SWR2 Messner: Ohne höheren CO2-Preis wird Klimaschutz noch teurer UBA-Präsident Dirk Messner im "Interview der Woche" des Deutschlandfunks über Klimaschutz, den CO2-Preis, einen sozialen Ausgleich und die Bedeutung der Artenvielfalt für den Klimaschutz UBA-Zahl des Monats Juli 2021 Quelle: Umweltbundesamt Die Badegewässer Deutschlands sind in einem guten Zustand. Rund 91 % der Binnengewässer und fast 84 % der Küstengewässer erreichten im Jahr 2020, gemessen an den Qualitätsanforderungen der EU-Badegewässerrichtlinie, eine ausgezeichnete Badegewässerqualität. Zwischen 1992 und 2001 stieg der Anteil der Badegewässer, die die Richt- und Grenzwerte einhalten, beständig an.
Das Projekt "Trends und Ausmaß der Polarisierung in deutschen Städten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH durchgeführt. Das Verhältnis von Armut und Reichtum ist seit einigen Jahren ein zentrales Thema in der öffentlichen Diskussion. Vielfach werden zunehmende Polarisierungstendenzen postuliert, vor allem in den Städten. Allerdings fehlen oftmals kleinräumig differenzierte Daten zu Polarisierungstendenzen in den Städten. Ziel des Projekts war es deshalb, diese Informationslücke zu schließen. Seit dem Jahr 2000 legt die Bundesregierung regelmäßig Armuts- und Reichtumsberichte vor, um die Entwicklung von Armut und sozialer Ausgrenzung sowie der Reichtumsverteilung darzulegen. Zuletzt stellte der Bericht aus dem Jahr 2008 eine zunehmende Ungleichverteilung der Einkommen zwischen 2002 und 2005 sowie ein Sinken des durchschnittlichen Arbeitnehmerbruttoeinkommens fest. Ursachen für diese Entwicklung waren u.a. die anhaltende Wachstumsschwäche der deutschen Wirtschaft und die daraus resultierenden Probleme auf dem Arbeitsmarkt sowie die Folgen für die sozialen Sicherungssysteme, insbesondere das Renten- und Gesundheitssystem. Die auf Bundesebene zur Verfügung stehenden Informationen, zumal die in den Armuts- und Reichtumsberichten ausgewerteten Daten, sind räumlich nicht oder nur grob differenziert. Aussagen auf der Ebene kleinräumiger innerstädtischer Einheiten lassen sie nicht zu. Das bedeutet ein Defizit an wesentlichen Informationsgrundlagen für die Weiterentwicklung der Programme der Städtebauförderung. Vor diesem Hintergrund hat das IfS (Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH) zusammen mit dem DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin) im Projekt zwei Zugänge zum Thema gewählt: Erstens wurde das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) unter räumlichen Gesichtspunkten auf Tendenzen der Polarisierung abgeklopft und unter Verwendung der microm Mosaic-Typen hinsichtlich erkennbarer sozialräumlicher Polarisierungstendenzen innerhalb deutscher Großstädte ausgewertet. Parallel dazu wurde eine Recherche zur sozialen Berichterstattung in deutschen Städten über 100.000 Einwohnern durchgeführt. Beiden Zugängen lagen die Fragestellungen zugrunde, welche Muster der Polarisierung erkennbar sind und auf welche sozialen und ökonomischen Triebkräfte diese hindeuten.
Origin | Count |
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