Der interaktive Wahlatlas der Stadt Braunschweig bietet eine kompakte Darstellung der amtlichen Endergebnisse der letzten Kommunal-, Landtags-, Bundestags- und Europawahlen sowie Abstimmungen wie der Bürgerbefragung zum Ausbau des Eintracht-Stadions. Die Wahlergebnisse wurden auf Ebene der Wahlbezirke, der Wahl-Ortsteile, der Stadtbezirke und Gemeindewahlbereiche bis zur Ebene der Landtagswahlkreise aufgearbeitet und kartografisch dargestellt.
Die Stadt Braunschweig ist in 74 statistische Bezirke unterteilt. Diese Grenzen bilden die Basis für statistische Auswertungen. Die Baublöcke untergliedern die 74 Statistischen Bezirke in kleinere Einheiten. Die kartographische Basis für die Darstellung der kleinräumigen Gliederung basiert auf der Braunschweiger Stadtkarte (RBE2). Die Karten sind in den Maßstäben 1:20.000, 1:40.000 und 1:2.500 erhältlich.
Wer in die Innenstadt hinein oder aus ihr heraus möchte, ist bis heute zwingend auf Brücken angewiesen. Als alltägliche Selbstverständlichkeit wird diese Besonderheit unserer Stadt kaum wahrgenommen. Braunschweigs Brücken nimmt sich dieser Besonderheit an. Das Portal stellt mit Text und Abbildungen für 22 Standorte nicht nur die heute vorhandenen Brücken dar, sondern bietet auch Materialien zu zahlreichen Vorgängerbauten. Für jeden Brückenstandort gibt es eine Zeitleiste mit geschichtlichen Informationen für eine Reise in die Vergangenheit. Regelmäßig besteht die Möglichkeit, vertiefendes Material zusätzlich aufzurufen.
Die Historisch-Synoptische Karte zeigt in einer Zusammenschau die Gestalt der Stadtgrundrisse der Jahre 1938 und 2010. Entwicklungen und Veränderungen werden in einer Karte sichtbar gemacht.
Ganz individuell und unabhängig können Sie Braunschweig kennen lernen, wenn Sie entlang der Rundgänge auf den ausgewählten interessanten und schönen Wegen durch die Stadt spazieren. Entlang dieses 2-stündigen Rundgangs erleben Sie auf 5 km eine Vielzahl geschichtsträchtiger Bauwerke Braunschweigs. Ausgehend vom Burgplatz gelangen Sie über den Dom, das Rathaus, den altehrwürdigen Kohlmarkt bis hin zur ehemaligen Klosterkirche der Franziskaner, der St. Ulrici-Brüdern Kirche. Den Rundgang können Sie auch unterwegs über die mobile Braunschweig-App abrufen. In der Touristinfo erhalten Sie den Stadtrundgang als Broschüre "Braunschweig entdecken - ein Stadtrundgang".
Das Projekt "Stadtentwicklung in Rußland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus, Institut für Städtebau und Landschaftsplanung, Lehrstuhl Stadtplanung und Raumgestaltung durchgeführt. Stadtentwicklung der Sowjetunion: die blauen Städte Grundlagenforschung der Phänomene der Stadtentwicklung in der ehemaligen Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg als kooperatives Forschungsprojekt Zentraler Forschungsgegenstand ist die Stadtgestalt der 'blauen' Städte, und die Einordnung in die entwicklungsgeschichtlichen Planungsverfahren. D.h. der Stadtkörper in seiner Typologie, seiner architektonischen Ausprägung und gesellschaftlichen Bedeutung in seiner Entstehungszeit ist ebenso Betrachtungsgegenstand wie die damals planungsrelevanten Aspekte und Strategien. Neben der Entstehungsgeschichte, der Darstellung der Stadtgestalt und der Differenzierung seiner typologischen Strukturen sollen die zukünftige Lebenserwartung, die Projektionen der städtischen Perspektiven ermittelt werden.
Das Projekt "Städtisches Kulturerbe und Cultural Governance in der südasiatischen Megastadt Delhi/Indien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Fachgruppe Geowissenschaften, Geographisches Institut durchgeführt. Die aktuellen Urbanisierungsdynamiken in Südasien erzeugen große Veränderungen in der physischen Gestalt der Städte. Hohes Bevölkerungswachstum, Modernisierungsstreben sowie Kommerzialisierungs- und Kommodifizierungsprozesse üben einen großen Druck, vor allem auf die Megastädte und ihre Infrastrukturen aus. Dadurch gerät das bauliche Kulturerbe dieser Städte, vor allem in den Innen- und Altstädten, unter einen enormen umbruchbedingten Landnutzungsdruck: Alte, traditionelle Stadtstrukturen scheinen (in der Wahrnehmung einiger Akteure) einer globalisierten Modernisierung im Wege zu stehen, und bestehende Landnutzungsrechte angestammter (lokaler) Nutzer werden zunehmend durch die Bedürfnisse und Entwicklungsvisionen neuer Akteure verändert. Dies führt dazu, dass städtisches Kulturerbe von zunehmendem Verfall und Verschwinden bedroht ist. Dabei trägt es als gebaute Geschichte und Kultur zentral zur sozialen und gesellschaftlichen Identität bei und besitzt sowohl wirtschaftlich als auch ästhetisch einen großen Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit von Städten im internationalen und nationalen Kontext. Das Forschungsprojekt soll am Beispiel von Delhi/Indien untersuchen, welche Chancen und Potentiale eine Integration von städtischem Kulturerbe in die zukünftige Stadtentwicklung der Megastadt bietet. Des Weiteren soll analysiert werden, welche Rolle das Governance-System hierbei spielt und welche Faktoren dieses System beeinflussen und so Auswirkungen auf die Handlungsmöglichkeiten der beteiligten Akteure sowie auf den Schutz und die Integration städtischen Kulturerbes in die Stadtentwicklung haben. Dazu wird eine akteurs- und handlungsorientierte Analyse der Governance-Struktur anhand einer explorativen und qualitativen Herangehensweise unter dem theoretischen Rahmenkonzept der Cultural Governance durchgeführt.
Das Projekt "Raum-Natur-Kultur: Die kulturellen Bedeutungen städtisch geformter Natur als Ausgangsbasis nachhaltiger Stadtentwicklung - Untersucht und dargestellt am Beispiel des Wassers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 13 Stadtplanung,Landschaftsplanung, Arbeitsgruppe Empirische Planungsforschung durchgeführt. Das Thema des Habilitationsvorhabens ist das kulturelle Verhältnis der modernen Stadt zu ihren natürlichen Lebensgrundlagen, das am Beispiel der städtischen Wasserinfrastruktur mit einem interdisziplinären Ansatz empirisch, historisch und theoretisch untersucht werden soll. Motiviert ist diese Untersuchung durch die Erkenntnis, dass das kulturelle Verhältnis der modernen Stadt zu ihren stofflich-technischen und räumlich-strukturellen Existenzgrundlagen eine entscheidende Rahmenbedingung für urban-ökologisches Handeln darstellt. Ziel des Habilitationsvorhabens ist es, die Struktur und den Gehalt der heute selbstverständlichen urbanen Wasserkultur im Kontext ihrer städtetechnischen, räumlichen und historischen Zusammenhänge aufzudecken und zu beschreiben. Damit soll eine sozial- und kulturwissenschaftliche Grundlage für die Reflexion und die Planung einer nachhaltigen Stadtentwicklung geschaffen werden.
Der Datensatz "Baudenkmäler Wuppertal" ist ein Geodatenauszug aus der Wuppertaler Baudenkmalliste, der alle Denkmäler mit ihren nicht personenbezogenen Attributen in geographischen Datenformaten bereitstellt. Inhaltlich umfasst der Datensatz die ca. 5000 denkmalgeschützten Gebäude, baulichen Anlagen (z. B. Treppenanlagen) und Kleindenkmäler in Wuppertal. Zu jedem Denkmal weist der Datensatz die Denkmalnummer, die Adresse, die gängige Bezeichnung, das Datum der Eintragung in die Denkmalliste, den Schutzumfang sowie einen Hyperlink auf die Web-Anwendung "Denkmalliste Online" nach. In der Denkmalliste Online werden zusätzlich eine langtextliche Beschreibung des Denkmals sowie Fotos des Objektes angeboten. Die Baudenkmalliste der Stadt Wuppertal wird seit August 2008 mit dem Fachverfahren ProDenkmal der Firma PROSOZ Herten GmbH geführt. Aus einem Datenbankview in der ProDenkmal-Datenbank wird täglich eine räumliche Sekundärdatenbank abgeleitet, die als Grundlage für die Bereitstellung der Daten zum Denkmalschutz in der Wuppertaler Geodateninfrastruktur dient. Die hieraus als Open Data unter der Lizenz CC BY-ND 4.0 (mit Ausschluss der Datenveränderung) bereitgestellten ESRI-Shapefiles, KML- und GeoJSON-Dateien werden in einem automatisierten Prozess wöchentlich aktualisiert. Nach Auffassung der AG Geokom.NRW der kommunalen Spitzenverbände in NRW und des Landes NRW besteht für die Baudenkmäler eine gesetzliche Publikationspflicht nach den Vorgaben der INSPIRE-Richtlinie bzw. des Geodatenzugangsgesetzes NRW. Die Baudenkmäler werden in der Handlungsempfehlung dieser AG dem Thema "Schutzgebiete" aus Anhang I der Richtlinie zugeordnet.
Der Datensatz "Bodendenkmäler Wuppertal" ist ein Geodatenauszug aus der Wuppertaler Denkmalliste, der alle Bodendenkmäler (zumeist unterirdische archäologische Denkmäler) mit ihren nicht personenbezogenen Attributen in geographischen Datenformaten bereitstellt. Inhaltlich umfasst der Datensatz die (Stand 11/2017) 48 Bodendenkmäler in Wuppertal. Zwei dieser Bodendenkmäler liegen zum größten Teil auf Remscheider Stadtgebiet, sie sind nachrichtlich aus der Remscheider Denkmalliste übernommen und mit einem der Denkmalnummer vorangestellten "RS" gekennzeichnet. Zu jedem Bodendenkmal weist der Datensatz die Denkmalnummer, die Adresse, die gängige Bezeichnung, das Datum der Eintragung in die Denkmalliste, den Schutzumfang sowie einen Hyperlink auf die Web-Anwendung "Denkmalliste Online" nach. In der Denkmalliste Online werden zusätzlich eine langtextliche Beschreibung des Bodendenkmals sowie in einigen Fällen auch Fotos, Kartenausschnitte oder andere Rasterdokumente angeboten. Die Denkmalliste der Stadt Wuppertal wird seit August 2008 mit dem Fachverfahren ProDenkmal der Firma PROSOZ Herten GmbH geführt. Aus einem Datenbankview in der ProDenkmal-Datenbank wird täglich eine räumliche Sekundärdatenbank abgeleitet, die als Grundlage für die Bereitstellung der Daten zum Denkmalschutz in der Wuppertaler Geodateninfrastruktur dient. In diese Datenbank werden die außerhalb des ProDenkmal-Verfahrens mit visueller Genauigkeit als Multipolygone digitalisierten Bodendenkmalflächen eingespielt. Die hieraus als Open Data unter der Lizenz CC BY-ND 4.0 (mit Ausschluss der Datenveränderung) bereitgestellten ESRI-Shapefiles und KML-Dateien der Bodendenkmäler werden in einem automatisierten Prozess wöchentlich aktualisiert. Nach Auffassung der AG Geokom.NRW der kommunalen Spitzenverbände in NRW und des Landes NRW besteht für die Bodendenkmäler eine gesetzliche Publikationspflicht nach den Vorgaben der INSPIRE-Richtlinie bzw. des Geodatenzugangsgesetzes NRW. Die Baudenkmäler werden in der Handlungsempfehlung dieser AG dem Thema "Schutzgebiete" aus Anhang I der Richtlinie zugeordnet.