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Untersuchungen zum Sorptionsverhalten modifizierter Naturstoffe gegenueber Organika und schwermetallhaltigen Verbindungen

Das Projekt "Untersuchungen zum Sorptionsverhalten modifizierter Naturstoffe gegenueber Organika und schwermetallhaltigen Verbindungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Lehrstuhl Umweltverfahrenstechnik durchgeführt. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist es, nach geeigneten Einwegadsorbenzien (nachwachsende Rohstoffe) fuer die moeglichst gemeinsame o-Chlorphenol- (als ein CKW-Vertreter) sowie Cd(II)-und Pb(II)-Entfernung zu suchen, die Sorptionseigenschaften der verschiedenen Schadstoffgruppen zu charakterisieren und an verschiedenen Abwaessern ihre Eignung zu testen. Es soll ein Verfahren entwickelt werden, welches angewendet werden kann, um parallel mit Organika und Schwermetallen belastete Brauch- und Abwaesser kostenguenstig zu reinigen. Die zu verwendenden Stoffe sollen sich durch einen hohen Wirkungsgrad und niedrigen Preis auszeichnen sowie in ausreichender Menge zur Verfuegung stehen. Ausserdem muessen sich diese Stoffe mit Hilfe einfacher Methoden modifizieren lassen, um zu hoeheren Austragungskapazitaeten zu gelangen bzw, um die zur vollstaendigen Entfernung der Schadstoffe notwendige Menge an Naturstoff zu reduzieren. Als Naturstoffe kommen hauptsaechlich solche Stoffe in Betracht, die sowohl die Adsorption als auch die Ausbildung von Einschlussverbindungen mit makromolekularen Stoffen ermoeglichen. Betrachtet werden sollen zu naechst Naturstoffe, die einen hohen Gehalt an Cellulose und Staerke bzw. deren Derivate aufweisen wie zB Produkte aus Kartoffeln, Mais, Weizen und Abfallprodukte bei der Holzverarbeitung. Angedacht ist, die Adsorptions- bzw. Einschlussverbindungen durch Temperaturerhoehung, Druckverminderung, Extraktion usw. wieder zu trennen bzw. einer thermischen Verwertung zuzufuehren. Eine Rueckgewinnung zB der Metalle aus hochkonzentrierten Extrakten soll mittels Wirbelschichtelektrolyse an unserem Lehrstuhl durchgefuehrt werden.

Teilvorhaben 2: Einfluss der Derivatisierungsbedingungen auf die Substituentenverteilung in Stärkederivaten

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Einfluss der Derivatisierungsbedingungen auf die Substituentenverteilung in Stärkederivaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Lebensmittelchemie durchgeführt. Im geplante Vorhaben soll die Derivatisierung in Gegenwart von komplexierenden Metallkationen oder anderen komplexierenden Agenzien, die die Überstruktur der Stärkemoleküle und Nucleophilie der Hydroxylgruppen bzw. ihrer Anionen beeinflussen können, stattfinden. Über diesen Weg sollen neue Stärkederivate mit ungewöhnlicher Substituentenverteilung hergestellt werden. Dabei wird der Einfluß des Lösungsmittels auf die Verteilung der Substituenten untersucht und die Substituentenverteilung auf unterschiedlichen Ebenen (in der Anhydroglucoseeinheit, im Polymermolekül, über die Polymermoleküle) bestimmt.

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