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Teilvorhaben: Umsetzung in einen Teststand und Anwendung im Stahlbetonbau

Das Projekt "Teilvorhaben: Umsetzung in einen Teststand und Anwendung im Stahlbetonbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BACKER-BAU GmbH Bauunternehmung durchgeführt. Ziel des Projektes ist die produkt- und verfahrenstechnische Entwicklung eines innovativen, multifunktionalen und energieeffizienten Photovoltaik-/Thermie-(PVT)-Sandwichelementes. Dieses aktive Leichtbauelement mit integrierter Energieumwandlung besteht aus einem Polyurethane-Schaum-Sandwichkern mit einer angeschäumten Stahlblech-Deckschicht und einer angeschäumten Glasdeckschicht als PV-Modul. Durch den Einsatz eines innovativen Wärmeübertragers als Solarthermiekollektor an der PV-Modulrückseite können der Wirkungsgrad der PV-Module und damit der Stromertrag gesteigert sowie nutzbare Solarthermie gewonnen werden. Damit wird die Integration mehrerer Funktionen wie Energieumwandlung, Dämmung, Gebäudeabschluss und Lastabtrag in einem Bauelement vereint.

Betonverstärkung mit CFK-Lamellen

Das Projekt "Betonverstärkung mit CFK-Lamellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Konstruktiven Ingenieurbau durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Untersuchung des Verbundverhaltens zwischen einer in einen Betonschlitz geklebten CFK-Lamelle und dem umgebenden Betonkörper. Hierbei sollen unterschiedliche Einflüsse wie Abstand des Schlitzes zum freien Bauteilrand, Betonfestigkeit, erhöhte Temperaturen, dynamische Belastung und Spannungszustand im Beton berücksichtigt werden. Außerdem wird das Zusammenwirken der eingeklebten CFK-Lamelle mit der einbetonierten Stahlbewehrung untersucht. Aufbauend auf den Versuchsergebnissen werden Modelle zur Bemessung von solchermaßen verstärkten Betonbauteilen erstellt.

Bauwerksüberwachung von Betonbrücken

Das Projekt "Bauwerksüberwachung von Betonbrücken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Konstruktiven Ingenieurbau durchgeführt. Innerhalb der normativen und budgetären Rahmenbedingungen stellen moderne Überwachungsmassnahmen einen zentralen Aspekt in der Bauwerkserhaltung dar. Dieses Online-Monitoring muss auf Zustandsänderungen des Bauwerks reagieren und sich auf besonders risikobehaftete Schwachstellen und Versagenspfade und die dafür maßgeblichen Einflussgrößen konzentrieren. Seine Bedeutung für die weitere Nutzungsfähigkeit des Bauwerks lässt sich aber erst nach einer umfassenden Zustandsanalyse unter Einbeziehung aller Erkenntnisse abschätzen. Strukturelle Schäden verursachen mehr oder weniger signifikante Änderungen der statischen und dynamischen Reaktionen im Vergleich zum unbeschadeten Bauwerk. Aufgrund der Fortschritte in den Sensor- und Datenverarbeitungstechnologien stellt die Entwicklung diagnostischer Online-Überwachungssysteme eine Schlüsselkomponente im modernen Bauwerksmanagement dar. Die Beurteilung einer beobachteten Änderung der Messdaten, die Erkennung und Lokalisierung möglicher Schäden, die Vorhersage der weiteren Entwicklung eines akuten Schadens sowie die Wartbarkeit des Bauwerks für die Restlebenszeit erfordern ein adäquates diagnostisches Modell im Rahmen einer modellgestützen Diagnose, welche die Schadenserkennung, -lokalisierung und -beurteilung umfasst. Daher müssen die entwickelten Modelle in einem Prozess der Validierung und Verifizierung mittels Anpassung und Kalibrierung der numerischen und mechanischen Modellannahmen an die Situation des realen Bauwerks herangeführt werden. Haben diese Modelle einen ausreichenden Grad an Vollständigkeit und Darstellungstreue erreicht, bilden sie die Grundlage für numerische und prediktive Analysen.

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