Im Recyclingatlas-Viewer können die Karten des gleichnamigen Dienstes betracht und näher erkundet werden. Er ermöglicht eine textbasierte Suche nach Einzelstandorten und die Selektion von Standortgruppen durch Zeichnung eines umgebenden Rechtecks. Darüber hinaus bietet er die Gelegenheit den dargestellten Kartenausschnitt als PDF zu drucken und die Attribute der Recyclingstandorte für jeweils ein Metall in Form einer CSV-Datei herunterzuladen.
Kartendienst des Recycling Atlas der Bundesrepublik Deutschland. Die Karte der Metall-Recycling-Standorte der Bundesrepublik Deutschland wird von der Deutschen Rohstoffagentur in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe veröffentlicht. Sie zeigt die Standorte von Metall-Recycling-Betriebsstandorten für die Metalle Aluminium, Blei, Edelmetalle, Eisen/Stahl, Kupfer, Magnesium, Multi-Metall (Standorte, die komplexe Metallsysteme recyceln), Multi-Metall-Batterie (Standorte, die Metalle aus der Verwertung von komplexen Batteriesystemen recyceln), Nickel, Refraktärmetalle, Zink, Zinn und Quecksilber. Zusätzlich können Informationen wie Standortkapazitäten und Recycling-Input-Rates abgefragt werden.
Recycling Atlas der Bundesrepublik Deutschland. Die Karte der Metall-Recycling-Standorte der Bundesrepublik Deutschland wird von der Deutschen Rohstoffagentur in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe veröffentlicht. Sie zeigt die Standorte von Metall-Recycling-Betriebsstandorten für die Metalle Aluminium, Blei, Edelmetalle, Eisen/Stahl, Kupfer, Magnesium, Multi-Metall (Standorte, die komplexe Metallsysteme recyceln), Multi-Metall-Batterie (Standorte, die Metalle aus der Verwertung von komplexen Batteriesystemen recyceln), Nickel, Refraktärmetalle, Zink, Zinn und Quecksilber. Zusätzlich können Informationen wie Standortkapazitäten und Recycling-Input-Rates abgefragt werden.
Die Lech-Stahlwerke GmbH betreibt an ihrem Standort in Meitingen ein Elektrostahl- und Warmwalzwerk zur Bau- und Qualitätsstahlerzeugung mit einer derzeit genehmigten Produktionsleistung von 1,1 Mio. t/a. Dabei handelt es sich um eine nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz genehmigungsbedürftige Anlage zur Herstellung von Stahl einschließlich Stranggießen und zum Umformen von Stahl durch Warmwalzen. Als Rohstoffe werden vor allem Stahlschrotte gemäß der Europäischen Schrottsortenliste eingesetzt. Zur Sicherung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit des Standorts beabsichtigt die Lech-Stahlwerke GmbH eine Kapazitätserhöhung auf 1,4 Mio. t/a zu verwirklichen. In diesem Zusammenhang sollen Zwischenwerte nach Nr. 6.7 TA Lärm für die maßgeblichen Immissionsorte festgelegt werden. Die beantragte Erhöhung der Kapazität um 300.000 t Rohstahl pro Jahr auf 1,4 Mio. t Rohstahl pro Jahr soll erreicht werden durch • das Ausschöpfen der bereits vorhandenen Monatsbetriebskapazitäten sowie • die Erhöhung der Schmelzleistung durch neue Ofentrafoanlagen für die beiden Elektrolichtbogenöfen EAF 1 und EAF 3. Für die beantragte Kapazitätserhöhung sind zudem folgende Maßnahmen erforderlich: • Erhöhung der Lagerkapazität für Schrott von derzeit 30.000 t/a auf 40.000 t/a durch Nutzung der Grundfläche des ehemaligen Schlackenbeets als zusätzliche Schrottlagerfläche (innerhalb der bestehenden Schrottplatzeinhausung), • Erhöhung der Lagerkapazitäten für Einsatzstoffe sowie der Rückstandsmengen, • Parallelbetrieb des bislang redundant betriebenen 3. Schrottplatzkrans A3 innerhalb der bestehenden Schrottplatzeinhausung. Das Vorhaben ist nach § 4 Abs. 1 Sätze 1 und 3 BImSchG in Verbindung mit § 1, § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Buchstabe a) und § 3 der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV) und Nr. 3.2.2.1 und 3.6.1.1 gekennzeichnet mit „G“ und „E“ des Anhanges zur 4. BImSchV im förmlichen Verfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftig und UVP-pflichtig (§ 9 UVPG).
Durch neuartige Sortiertechnologien bei der Schrottaufbereitung könnten beispielsweise beim Aluminiumrecycling bis zu 290.000 Tonnen Primärmaterial und bis zu 90 Prozent CO₂ eingespart werden. Das zeigt eine neue Studie des Umweltbundesamts, die das Potenzial zur Optimierung des Recyclings und somit zur Substitution von Primärrohstoffen untersucht hat. Beim Recycling von Metallen kommt es durch die Vermischung von Schrottsorten unterschiedlicher Legierungen in der Schmelze zu Qualitätsverlusten. Dies äußert sich in der Kontamination von Legierungen mit Störstoffen oder in Verlusten von hochwertigen Legierungselementen durch eine zu starke „Verdünnung“ der Schmelze. Dieses Phänomen wird als "Downcycling" bezeichnet . Hochwertige Legierungen werden derzeit meist durch die Zugabe großer Mengen an ressourcen- und treibhausgasintensiverem Primärmaterial erzeugt. Allerdings besteht ein signifikantes Potenzial zur Optimierung des Recyclings und somit zur Substitution von Primärrohstoffen durch den Einsatz neuartiger Sensorsortiertechnologien bei der Schrottaufbereitung. Das vom Umweltbundesamt beauftragte Projekt „OptiMet – Ressourceneffizienzsteigerung in der Metallindustrie - Substitution von Primärrohstoffen durch optimiertes legierungsspezifisches Recycling“ zeigt: Beim Aluminiumrecycling könnte beispielsweise durch den Einsatz einer Kombination aus XRF mit LIBS im Vergleich zum Status Quo nur für Deutschland je nach Szenario im Jahr 2030, basierend auf den im Projekt gewählten Annahmen und Modellierungen, zwischen ca. 200.000 Tonnen und 290.000 Tonnen an Primärmaterial und somit zwischen 5,0 bis 7,2 Mio. Tonnen CO 2 eingespart werden. Dies entspricht einer Minderung von ca. 90 Prozent. Beim Stahlrecycling ergäben sich Minderungen von ca. 60 Prozent. Auf den Ergebnissen aufbauend wurden politische Handlungsempfehlungen zur besseren Erschließung bisher nicht genutzter, hochwertiger Metallpotenziale vorgeschlagen. Beispielsweise wurde empfohlen, zunächst die Datenbasis der sich im Umlauf befindlichen Schrottsorten bzw. Legierungen zu verbessern. Darüber hinaus wäre eine Standardisierung von Recyclingtechnologien sowie die gezielte Förderung neuartiger Analyse- und Sortiertechniken empfehlenswert. Im Rahmen des Vorhabens wurden zunächst die definitorischen Grundlagen zum Thema Downcycling von Legierungen geschaffen. Anschließend wurden Daten zum Status Quo des Aufkommens und der Verwertungswege von Legierungsgruppen auf deutscher, europäischer und globaler Ebene zum gegenwärtigen Stand und für das Jahr 2030 erhoben. Darauf aufbauend wurden die zu erwartenden dissipativen Verluste und mögliche ökologische und ökonomische Effekte, die durch das Vermeiden solcher Verluste entstehen, bestimmt. Zur Beurteilung der Eignung unterschiedlicher Sortierverfahren für handelsübliche Schrotte wurden die aktuell verfügbaren Methoden XRF, XRT, LIBS, NAA und LIF untersucht und hinsichtlich der Erkennung der Elementverteilung sowie -Konzentration der Störstoffe in verschiedensten Schrottfraktionen miteinander verglichen und entsprechend ihrer Trennschärfe bewertet. Aufbauend auf dem Vergleich der Sortiertechniken wurde eine ideale Prozesskette, die damit verbundenen Ressourcenschonungs- und Primärrohstoffeinsparpotentiale sowie die Treibhausgasemissionen ermittelt.
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), PCBRec process: Waste Printed Circuit Board (WPCB) Recycling with Molten Salts" wird/wurde ausgeführt durch: Composite Recycling Limited.
4 - Erze und Metallabfälle 41 Eisenerz (ausgenommen Schwefelkiesabbrände) Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 410 Eisenerze und -konzentrate (ausgenommen Schwefelkiesabbrände) 4101 Eisenerze, Hämatitkonzentrate, Raseneisenerz, -stein A S 5) , 18) 4102 Abfälle und Zwischenerzeugnisse, die bei der Vorbereitung von Erzen für die Metallgewinnung entstanden sind X A S 4) , 5) 45 NE -Metallerze, -abbrände, -abfälle und Schrott Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 451 NE-Metallabfälle, -abbrände, -aschen und -schrott 4511 Abfälle, Aschen, Rückstände, Schlacken und Schrott von Aluminium und Aluminiumlegierungen A, B A S 5) , 15) 4512 Abfälle, Aschen, Rückstände, Schlacken und Schrott von Blei und Bleilegierungen X X S 4513 Abfälle, Aschen, Rückstände, Schlacken und Schrott von Kupfer und Kupferlegierungen (Messing) B A, B S 5) , 15) 4514 Abfälle, Aschen, Rückstände, Schlacken und Schrott von Zink und Zinklegierungen B S 5) 4515 Abfälle, Aschen, Rückstände, Schlacken und Schrott von Zinn und Zinnlegierungen B A S 4) , 5) 4516 Abfälle, Aschen, Rückstände, Schlacken und Schrott von Vanadium und Vanadiumlegierungen B S 4) , 5) 4517 Abfälle, Aschen, Rückstände, Schlacken und Schrott von NE-Metallen und NE-Metalllegierungen, nicht spezifiziert X X S 4518 Abbrände von NE-Metallerzen X X S 452 Kupfererze und -konzentrate 4520 Kupfererze, -konzentrate X A S 4) , 5) 453 Bauxit, Aluminiumerze und -konzentrate 4530 Bauxit, auch kalziniert, Aluminiumerze, -konzentrate, Korund, Lepidolitherz A 18) 455 Manganerze und -konzentrate 4550 Braunstein, natürlich, Mangancarbonat, natürlich, Mangandioxid, natürlich, Manganerze, -konzentrate A 18) 459 Sonstige NE-Metallerze und -konzentrate 4591 Bleierze, -konzentrate X X S 4592 Chromerze, -konzentrate X X S 4) , 5) 4593 Zinkerze (Galmei), -konzentrate X A 18) 4599 NE-Metallerze, -konzentrate, nicht spezifiziert, z. B. Ilmenit (Titaneisenerz), Kobalterz, Monazit, Nickelerz, Rutil (Titanerz), Zinnerz, Zirkonerz, Zirkonsand X X S 4) 46 Eisen- und Stahlabfälle und -schrott, Schwefelkiesabbrände Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 462 Eisen- und Stahlschrott zur Verhüttung 4621 Abfälle, Späne, Schrott, zur Verhüttung, z. B. von Eisen- und Stahlblechen, Platinen, Formstahl X A 18) 4622 Sonstiger Eisen- und Stahlschrott, zur Verhüttung, z. B. Achsen, Altbleche, Autowracks, Eisen, alt, abgängig, Eisenstücke aus Abwrackarbeiten, Geschosse, Gusseisenbruch, -stücke, Restblöcke, Schienenstücke, Schwellen, Schrott aus nichtrostendem Stahl X A 18) 4623 Eisenpellets, zur Verhüttung X A 18) 463 Eisen- und Stahlschrott, nicht zur Verhüttung 4631 Abfälle, Abfallstücke von Eisen- und Stahlblechen, -platten, Platinen, Formstahl, Abfalleisenspäne, Walztafelabfallenden, sämtlich nicht zur Verhüttung X A 18) 4632 Eisen- und Stahlschrott, nicht zur Verhüttung, z. B. Achsen, Eisenmasse und Stahlmasse, Radreifen, -sätze, Räder, Schienen, Schwellen, Stahlstücke aus Abwrackarbeiten, Wellen aus Stahl X A 18) 465 Eisenschlacken und -aschen zur Verhüttung 4650 Hammerschlag, Walzschlacken, Walzsinter, Eisenschlacken, nicht spezifiziert X X S 466 Hochofenstaub 4660 Flugstaub, Gichtstaub, Hochofenstaub X X S 467 Schwefelkiesabbrände 4670 Eisenpyrit, geröstet, Pyritabbrände, Schwefelkiesabbrände, Schwefelkies, geröstet X X S Bemerkungen: 4) Als Alternative zu "S" ist ein Aufspritzen auf Lagerhaltung möglich, sofern nationale Bestimmungen dies nicht verbieten. Ist das Aufspritzen auf die Lagerhaltung auf Grund innerstaatlicher Bestimmungen verboten, muss eine Abfuhr des Waschwassers in eine Einrichtung zur unschädlichen Beseitigung des Abwassers erfolgen. 5) S für wasserlösliche Metallsalze obligatorisch; schließt Aufspritzen auf Lagerhaltung aus. 15) wenn Abfälle und Schrott: A, sonst B 18) Alternativ ist für den Fall, dass auf eine Reinigung in Verbindung mit dem geforderten Entladungsstandard verzichtet werden soll, auch ein Aufspritzen auf Lagerhaltung möglich. Stand: 01. Januar 2018
Das Projekt "r3 - Strategische Metalle, Bo2W - Globale Kreislaufführung strategischer Metalle, Teilprojekt 3 Permanentmagnete auf Basis Seltener Erden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG.Das Ziel des Vorhabens ist es, strategisch wichtige Metalle, zu denen auch die Seltenen Erden (SE) zählen, in einen Recycling-Prozess zu integrieren. Derzeit werden die SE, die in SE-Dauermagneten enthalten sind, wenn überhaupt zusammen mit dem Stahl, auf dem sie befestigt sind, als Stahlschrott entsorgt. Im Rahmen des Projektes soll zum Einen ermittelt werden, wie viel Magnetmaterial in den zwei Zielländern Ägypten und Ghana in Art und Menge anfällt, und zum Anderen, wie eine Sammlung organisiert und ein Ausbau und eine Separation zwischen Magnet und Stahl bewerkstelligt werden kann. Am Projektende soll ein Recyclingsystem vor Ort aufgebaut werden und ein Weg für die Rückführung der ausgebauten Magnete nach Deutschland zum Recycling in Europa etabliert werden. Am AP1 (Rohstoffkataster) wird in 2012 mit 0,5 MM gearbeitet. Darauf aufbauend wird im AP2 (Ermittlung der Sekundär-Rohstoffpotentiale) in den Jahren 2013/14 mit 1 MM gearbeitet. Im AP3 wird dann vor Ort mit der Analyse des Zustandes und den Anforderungen mit 0,5 MM begonnen. Gleichzeitig wird mit dem Training und dem Aufbau von Piloteinheiten begonnen (2 MM). Zur Sicherstellung der Strukturen sind zum Projektabschluss in 2015 0,5 MM vorgesehen.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung und Erprobung der Demonstrator-Anlage^KMU-innovativ: Kupfererkennung in Stahlschrott mittels Röntgenfluoreszenzanalyse plus Laser-Lichtschnittverfahren mit nachfolgender vollautomatischer Trennung (RöFluSort)^Teilvorhaben: Entwicklung der Inlinemesstechnik und Röntgenfluoreszenzanalyse, Teilvorhaben: Entwicklung der Software und der Steuerungstechnik für die Anlage" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: EAS Schaltanlagen GmbH.1. Ziel ist das vollautomatische Aussortieren von kupferkontaminierten Teilen in geschreddertem Stahlschrott. Erreicht werden soll dabei eine Sortierqualität von Stahlschrott mit einem max. Kupferanteil von nur noch 0,2Prozent. 2. Für die Werkstoffanalyse soll eine Multisensorik, bestehend aus Röntgenfluoreszenz-Technologie in Kombination mit Laser-Lichtschnitt-Technik (alternativ Röntgen-Dual-Energy-Technik) eingesetzt werden, um die Schrottkörner nach mehreren Kriterien analysieren zu können. Zusätzlich wird eine hochschnell arbeitende Software benötigt zum Verarbeiten der erfassten Daten und zur schnellen Ansteuerung einer Auswurftechnik für kontaminierte Teile. Später soll damit eine Arbeitsbreite von 1 bis 2 m erreichbar sein, wobei die Teileanordnung chaotisch erfolgt (Schüttgut). Als Bandarbeitsgeschwindigkeit sollen 1 bis 2 m/sec. erreicht werden. Analog zur Verarbeitungsgeschwindigkeit muss ein schnellarbeitendes, präzise arbeitendes Druckluft-Auswurfsystem für kontaminierte Teile entwickelt werden, die bis zu ca. 1200g schwer sind und ungünstige Geometrien haben können. Die erarbeiteten Erkenntnisse sollen in einem Versuchsaufbau mit einer experimentellen Arbeitsbreite von 50 cm in ihrer Gesamtheit erprobt werden. Hierbei sind notwendige Anpassungsentwicklungen durchzuführen und ebenfalls zu testen. Die Forschungsarbeiten werden von den 3 Partnerunternehmen arbeitsteilig durchgeführt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung der Inlinemesstechnik und Röntgenfluoreszenzanalyse^KMU-innovativ: Kupfererkennung in Stahlschrott mittels Röntgenfluoreszenzanalyse plus Laser-Lichtschnittverfahren mit nachfolgender vollautomatischer Trennung (RöFluSort), Teilvorhaben: Entwicklung und Erprobung der Demonstrator-Anlage" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: IMRO-Maschinenbau GmbH.1. Ziel ist das vollautomatische Aussortieren von kupferkontaminierten Teilen in geschreddertem Stahlschrott. Erreicht werden soll dabei eine Sortierqualität von Stahlschrott mit einem max. Kupferanteil von nur noch 0,2Prozent. 2. Für die Werkstoffanalyse soll eine Multisensorik, bestehend aus Röntgenfluoreszenz-Technologie in Kombination mit Laser-Lichtschnitt-Technik (alternativ Röntgen-Dual-Energy-Technik) eingesetzt werden, um die Schrottkörner nach mehreren Kriterien analysieren zu können. Zusätzlich wird eine hochschnell arbeitende Software benötigt zum Verarbeiten der erfassten Daten und zur schnellen Ansteuerung einer Auswurftechnik für kontaminierte Teile. Später soll damit eine Arbeitsbreite von 1 bis 2 m erreichbar sein, wobei die Teileanordnung chaotisch erfolgt (Schüttgut). Als Bandarbeitsgeschwindigkeit sollen 1 bis 2 m/sec. erreicht werden. Analog zur Verarbeitungsgeschwindigkeit muss ein schnellarbeitendes, präzise arbeitendes Druckluft-Auswurfsystem für kontaminierte Teile entwickelt werden, die bis zu ca. 1200g schwer sind und ungünstige Geometrien haben können. Die erarbeiteten Erkenntnisse sollen in einem Versuchsaufbau mit einer experimentellen Arbeitsbreite von 50 cm in ihrer Gesamtheit erprobt werden. Hierbei sind notwendige Anpassungsentwicklungen durchzuführen und ebenfalls zu testen. Die Forschungsarbeiten werden von den 3 Partnerunternehmen arbeitsteilig durchgeführt.
Origin | Count |
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Bund | 50 |
Land | 5 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 35 |
Text | 13 |
Umweltprüfung | 1 |
unbekannt | 3 |
License | Count |
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geschlossen | 7 |
offen | 37 |
unbekannt | 8 |
Language | Count |
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Deutsch | 48 |
Englisch | 6 |
Resource type | Count |
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Archiv | 8 |
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Webdienst | 1 |
Webseite | 13 |
Topic | Count |
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Boden | 50 |
Lebewesen & Lebensräume | 35 |
Luft | 37 |
Mensch & Umwelt | 52 |
Wasser | 33 |
Weitere | 50 |