Das Projekt "Marktwirtschaftliche Instrumente fuer eine ressourcenschonende Siedlungsentwicklung - Chancen und Grenzen am Beispiel des Einzelhandels" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. Der Standortstrukturwandel im ostdeutschen Einzelhandel nach der Wiedervereinigung ist gekennzeichnet durch eine expansive Entwicklung grossflaechiger, nichtintegrierter Einkaufszentren, einem relativen Bedeutungsverlust innerstaedtischer Standorte und einer Ausduennung des nahraeumlichen Versorgungsnetzes. Im Forschungsvorhaben wurden die Auswirkungen dieses Standortstrukturwandels auf den Verkehr und die Flaecheninanspruchnahme mit dem Ziel untersucht, die Grundlagen fuer eine umweltschonende Standortplanung zu verbessern. Mittels umfangreicher empirischer Analysen auf unterschiedlichen Ebenen wurden die Ursachen-Wirkungs-Zusammenhaenge zwischen den Standortstrukturen und Umweltauswirkungen transparent gemacht und deren Staerke auch quantitativ nachgewiesen. Beispielsweise verdeutlichen Stadt- und Stadtteilvergleiche, dass der durch eine uebermaessige Aussenbereichsentwicklung induzierte Mehrverkehr in Grossstaedten durchaus eine Groessenordnung von taeglich mehreren hunderttausend Fahrzeugkilometern erreichen kann und wie wichtig der Erhalt kompakter Siedlungsstrukturen fuer eine ursachenorientierte Strategie der Verkehrsvermeidung ist. Darueber hinaus arbeiten Fallstudien die erheblichen Unterschiede in der Verkehrs- und Flaechenintensitaet unterschiedlicher Standorttypen und der dafuer verantwortlichen Faktoren heraus. Dabei zeigte sich, dass grossflaechige Standorte hinsichtlich ihrer Verkehrswirkungen differenziert zu beurteilen sind.
Das Projekt "Waldbewirtschaftung und Habitatstruktur von Bestanden der Gemeinen Kiefer - Teil von: Waldbewirtschaftung und natuerliche Vielfalt in Kiefernwaeldern in Europa (FAIR FP4)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Waldbau durchgeführt. Since Scots pine is a light demanding species, the forests have comparatively simple structures. As it is a major forest species in a number of European countries there is already appreciable scientific knowledge about different aspects of management, genetics, not to mention fauna and flora.. However, as yet, there have been no attempts to concert this knowledge so as to formulate indicators of forest biodiversity that may be of practical value to managers. Results from this CA will be preliminary redommendations on appropriate silvicultural practice to favour biodiversity in Scots pine forests while providing sustainable timber yields.