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Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RAM GmbH Mess- und Regeltechnik durchgeführt. Das Projekt FlyingData (Einsatz autonomer Drohnen zur nachhaltigen Pflanzenproduktion in Gewächshäusern) hat zum Ziel, Kleindrohnen in großen Gewächshausanlagen autonom (d.h. ohne manuelle Steuerung) fliegen zu lassen, um sensorische Informationen zu sammeln. Die Drohnen sind dazu mit Sensoren ausgestattet, die wichtige Klimadaten im Gewächshäusern an unterschiedlichen Orten erfassen (z.B. Temperatur, Licht, Luftfeuchte). Die Daten werden an den Klimacomputer weitergegeben, der dann entsprechend Klimatisierungsmaßnahmen einleiten kann. Als ersten Schritt bzgl. dieses Projektzieles müssen Drohnen mit entsprechenden Kleinsensoren ausgestattet werden. Ferner müssen Systeme aufgesetzt werden, mit denen die Drohnen autonom im Gewächshaus umherfliegen können ohne mit Pflanzen, Gewächshauskonstruktionselementen und Einbauten zu kollidieren. Hierzu müssen Steuersysteme, Hinderniserkennung, Pfadplanung und Start- und Landeszenarien in Hard- und Softwarekomponenten implementiert werden. Weiter muss ein laufender Datentransport von der Drohne zu einem Steuerungs-PC aufgesetzt werden. Verschiedene Ansätze zur Steuerung und Ortung der Drohnen im Gewächshaus (wie z.B. Lichtblinkmarker oder UWB-Sensorik) sind zu implementieren, zu testen und zu adaptieren. Bei allen Prozessen ist die sehr geringe Zuladelast von Kleindrohnen und die schwierigen Verhältnisse (Pflanzenwuchs, Einbauten, fehlende GPS-Signale) im Gewächshaus zu beachten.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von iotec GmbH durchgeführt. Das Projekt FlyingData (Einsatz autonomer Drohnen zur nachhaltigen Pflanzenproduktion in Gewächshäusern) hat zum Ziel, Kleindrohnen in großen Gewächshausanlagen autonom (d.h. ohne manuelle Steuerung) fliegen zu lassen, um sensorische Informationen zu sammeln. Die Drohnen sind dazu mit Sensoren ausgestattet, die wichtige Klimadaten im Gewächshäusern an unterschiedlichen Orten erfassen (z.B. Temperatur, Licht, Luftfeuchte). Die Daten werden an den Klimacomputer weitergegeben, der dann entsprechend Klimatisierungsmaßnahmen einleiten kann. Als ersten Schritt bzgl. dieses Projektzieles müssen Drohnen mit entsprechenden Kleinsensoren ausgestattet werden. Ferner müssen Systeme aufgesetzt werden, mit denen die Drohnen autonom im Gewächshaus umherfliegen können ohne mit Pflanzen, Gewächshauskonstruktionselementen und Einbauten zu kollidieren. Hierzu müssen Steuersysteme, Hinderniserkennung, Pfadplanung und Start- und Landeszenarien in Hard- und Softwarekomponenten implementiert werden. Weiter muss ein laufender Datentransport von der Drohne zu einem Steuerungs-PC aufgesetzt werden. Verschiedene Ansätze zur Steuerung und Ortung der Drohnen im Gewächshaus (wie z.B. Lichtblinkmarker oder UWB-Sensorik) sind zu implementieren, zu testen und zu adaptieren. Bei allen Prozessen ist die sehr geringe Zuladelast von Kleindrohnen und die schwierigen Verhältnisse (Pflanzenwuchs, Einbauten, fehlende GPS-Signale) im Gewächshaus zu beachten.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Instituts für Gartenbauliche Produktionssysteme, Abteilung Biosystemtechnik durchgeführt. Das Projekt FlyingData (Einsatz autonomer Drohnen zur nachhaltigen Pflanzenproduktion in Gewächshäusern) hat zum Ziel, Kleindrohnen in großen Gewächshausanlagen autonom (d.h. ohne manuelle Steuerung) fliegen zu lassen, um sensorische Informationen zu sammeln. Die Drohnen sind dazu mit Sensoren ausgestattet, die wichtige Klimadaten im Gewächshäusern an unterschiedlichen Orten erfassen (z.B. Temperatur, Licht, Luftfeuchte). Die Daten werden an den Klimacomputer weitergegeben, der dann entsprechend Klimatisierungsmaßnahmen einleiten kann. Als ersten Schritt bzgl. dieses Projektzieles müssen Drohnen mit entsprechenden Kleinsensoren ausgestattet werden. Ferner müssen Systeme aufgesetzt werden, mit denen die Drohnen autonom im Gewächshaus umherfliegen können ohne mit Pflanzen, Gewächshauskonstruktionselementen und Einbauten zu kollidieren. Hierzu müssen Steuersysteme, Hinderniserkennung, Pfadplanung und Start- und Landeszenarien in Hard- und Softwarekomponenten implementiert werden. Weiter muss ein laufender Datentransport von der Drohne zu einem Steuerungs-PC aufgesetzt werden. Verschiedene Ansätze zur Steuerung und Ortung der Drohnen im Gewächshaus (wie z.B. Lichtblinkmarker oder UWB-Sensorik) sind zu implementieren, zu testen und zu adaptieren. Bei allen Prozessen ist die sehr geringe Zuladelast von Kleindrohnen und die schwierigen Verhältnisse (Pflanzenwuchs, Einbauten, fehlende GPS-Signale) im Gewächshaus zu beachten.

Teilvorhaben 1: Systematisierung der Sharing-Economy-Landschaft und Entwicklung eines Mess- und Steuersystems zur Erfassung ihrer Wirkung

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Systematisierung der Sharing-Economy-Landschaft und Entwicklung eines Mess- und Steuersystems zur Erfassung ihrer Wirkung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mannheim, Institut für Mittelstandsforschung ifm durchgeführt. Verschiedene Geschäftsmodelle der Sharing Economy Organisationen (SEO) versprechen, in unterschiedlicher Form zu ökonomischen, sozialen und ökologischen Zielen beizutragen. Es fehlen jedoch bisher ein systematischer Vergleich verschiedener Geschäftsmodelle, eine vergleichende Analyse der positiven und negativen Wirkungen hinsichtlich dieser Ziele und eine Abschätzung des aktuellen und des zukünftigen gesamtgesellschaftlichen Beitrags dieser Modelle. Ziel des Forschungsverbundes i-share ist es deshalb, diesen Beitrag zu bestimmen und ökologische, ökonomische und soziale Wirkungen der Sharing Economy abzuschätzen. Hierfür wurde ein Analyseansatz entwickelt, der mit dem folgende Teilfragen beantwortet werden sollen: 1. Welche Sharing Economy Organisationen existieren in Deutschland? Eine Vielzahl von Initiativen und Organisationen soll erfasst werden: (1) Lokale und regionale Initiativen, die Ansätze zum 'Nutzen statt Besitzen' vorantreiben. (2) Organisationen und Verbünde, die das gemeinsam Nutzen von Ressourcen an vielen Orten organisieren. (3) Peer-to-Peer Plattformen, die als Intermediäre zwischen Anbietern und Nutzern auftreten, ohne die genutzten Güter oder Leistungen bereitzustellen. 2. Welche Geschäftsmodelle können in der Sharing Economy identifiziert werden? Wir wollen verstehen und systematisch erfassen, mit welchen sozialen, formalen und technischen Mechanismen Sharing Economy Organisationen koordiniert und gesteuert werden. 3. Wie lässt sich der Beitrag unterschiedlicher Geschäftsmodelle erfassen und vergleichen? Wir wollen ein Indikatorensystem entwickeln und den ökonomischen, ökologischen und sozialen Beitrag unterschiedlicher Geschäftsmodelle erfassen. 4. Wie kann die Ausdehnung positiv wirkender Geschäftsmodelle unterstützt werden? Geschäftsmodelle können sich auf mindestens drei Formen ausbreiten: Wachstum einzelner Organisationen, (lokale) Kopien erfolgreicher Geschäftsmodelle, Komplexere Wachstumskonzepte (z.B. durch Kooperation und Vernetzung). Der Forschungsverbund wird diese Fragen unter Einbeziehen von SEOs, anderen Forschungseinrichtungen, Kommunen und Verbänden wissenschaftlich und praktisch beantworten. Zuerst werden bestehende SEOs und ihre Geschäftsmodelle erfasst und systematisiert. Im zweiten Schritt werden unter Einbeziehung von SEOs Indikatoren für die Wirksamkeit einzelner Geschäftsmodelle entwickelt. Im dritten Schritt werden diese Indikatoren in einer großzahligen Erhebung erfasst und statistisch ausgewertet, so dass die Beiträge einzelner Modelle und der gesamtgesellschaftliche Beitrag abgeschätzt werden können. Daraus werden im vierten Schritt Handlungsempfehlungen zur betriebswirtschaftlich-technischen Steuerung von SEOs sowie zur Schaffung von regulativen Rahmenbedingungen zur Steigerung der Wirksamkeit erarbeitet. Durch die enge Beteiligung von SEOs in allen Phasen wird ein schneller Wissenstransfer erreicht, so dass die Verbreitung nachhaltiger Modelle unterstützt wird.

Entwicklung eines Kontroll- und Steuer-Systems zum Ressourcen schonenden Betrieb von Ein- und Zweifamilienhäusern (HappyHome)

Das Projekt "Entwicklung eines Kontroll- und Steuer-Systems zum Ressourcen schonenden Betrieb von Ein- und Zweifamilienhäusern (HappyHome)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ennovatis GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens HappyHome ist die Entwicklung eines Paketes aus Hard- und Software, das den Ressourcen schonenden Betrieb von Ein- und Zweifamilien-Häusern unterstützt. Dazu sollen Hausdaten einschließlich der Verbrauchsdaten erfasst, dargestellt, bewertet und für den Nutzer so aufbereitet werden, dass er den Betrieb seines Hauses oder seiner Wohnung optimal - und das meint vor allem im Sinne seines Bedarfes mit dem erwarteten Komfort und zu minimalen Kosten - gestalten kann. Einfache Kontroll- und Steuerfunktionen, die Informationen aus verschiedenen Quellen berücksichtigen können, unterstützen dabei. Alleinstellungsmerkmale von HappyHome bestehen in: - der Entwicklung einer herstellerneutralen Servicezentrale für Wohngebäude auf Basis der ennovatis Smartbox zur Integration unterschiedlicher Geräte und Anwendungsbereiche. Dadurch wird Energiemanagement als Teil des Hausdatenmanagements etabliert. - Der Verbindung von Verbrauchsanalyse und Gebäudeautomatisierung auch bei kleinen Wohneinheiten. - Einem außergewöhnlichen Preis-Leistungs-Verhältnis, das es erlaubt, Energiemanagement auch für Ein- und Zweifamilienhäuser einzusetzen.

Teilvorhaben: Entwurfs- und EMZ-Messmethodik für EMZ-Analysen auf EV-Gesamtsystemebene

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwurfs- und EMZ-Messmethodik für EMZ-Analysen auf EV-Gesamtsystemebene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AUDI AG durchgeführt. EM4EM (ElectroMagnetic Reliability of Electronic Systems for Electro Mobility): Die Elektrifizierung des Fahrzeugantriebes gilt als eine der wichtigsten, zukünftigen Stellhebel, um Schadstoffemissionen (CO2) zu verringern. Verglichen mit konventionellen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor sind in Elektrofahrzeugen zum Erreichen der Fahrleistung erheblich höhere Ströme und Spannungen erforderlich. Zur optimalen Energieausnutzung und zur Minimierung der thermischen Belastung der Fahrzeugkomponenten muss außerdem die erforderliche Leistung zwischen Batterie und Antrieb sehr schnell geschaltet werden. Dabei steigt in Einzelfällen das elektromagnetische Störpotenzial um den Faktor 100 gegenüber vergleichbaren klassischen Antriebskonzepten. Die daraus resultierenden Störimpulse haben Auswirkungen auf die regulären Sensor-, Steuer- und Kommunikationssysteme, deren Signale weiterhin im Milliwatt-Bereich verarbeitet werden. Um die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) solcher Geräte zu sichern, wurden bisher kostenintensive und schwere Abschirm- und Filtermaßnahmen eingesetzt, welche das Gewicht der Fahrzeuge erhöhen. Damit nehmen diese Maßnahmen unmittelbaren Einfluss auf die Reichweite der Elektrofahrzeuge. Unter der Leitung der AUDI AG haben sich deshalb Automobilhersteller, Zulieferer, Halbleiterhersteller und Universitäten aus drei europäischen Ländern zu einem Verbundprojekt EM4EM zusammen geschlossen, um EMV-gerechte Konzepte für Elektrofahrzeuge grundlegend zu erforschen. Ein Ziel des Verbundes ist es, Elektroniken zu entwerfen, die robuster gegenüber elektromagnetischen Einflüssen sind. Zum anderen sollen die Störaussendungen der leistungselektronischen Komponenten des elektrifizierten Antriebsstrangs (z.B. Pulswechselrichter, Gleichspannungswandler, elektrische Motoren) und der elektrisch-elektronischen Systeme des Fahrzeugs reduziert werden. Die Zusammensetzung des interdisziplinären Projektkonsortiums ermöglicht es zum ersten Mal, die neuen auftretenden elektromagnetischen Störpotenziale entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu untersuchen und durchgängig zu vermindern. Beginnend bei den kleinsten Einheiten, den Schaltkreisen, über die Leiterplatte, den Komponenten und Steuergeräten sowie den Kabelsystemen bis zum Gesamtfahrzeug werden im Laufe des Projektes Entwurfs- und Designrichtlinien erarbeitet. Das europäische CATRENE-Verbundprojekt EM4EM wird in Deutschland vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung gefördert. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit im EMV-Bereich ist eine der Schlüsselkomponenten, um den Standort Deutschland zum Leitanbieter für Elektrofahrzeuge zu entwickeln.

Forschungsprämie: Aufbau eines Motor-Pumpen-Speicher-Aggregats zur Untersuchung von Speicher-Ladevorgängen

Das Projekt "Forschungsprämie: Aufbau eines Motor-Pumpen-Speicher-Aggregats zur Untersuchung von Speicher-Ladevorgängen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für fluidtechnische Antriebe und Steuerungen durchgeführt. Es soll ein Prüfstand aufgebaut werden, an dem Speicher-Lade-Strategien untersucht werden sollen. Entsprechende Strategien sind bei hydrostatischen Antriebssträngen von entscheidender Bedeutung für die Energieeffizienz des Fahrzeugs, da der Speicher für die Druckkopplung sorgt und damit der Antriebsmotor in einem günstigen Wirkungsgradbereich betrieben und Bremsenergie zurückgewonnen werden kann. Bislang gibt es zu dieser Thematik kein Wissen am Institut. Da diese Thematik allerdings von zunehmender Bedeutung ist, soll hierdurch gezielt Wissen auf diesem Gebiet aufgebaut werden.

Fachliche Beratung und Mitarbeit bei der Weiterführung des Umweltmanagementsystems an der TU Dresden

Das Projekt "Fachliche Beratung und Mitarbeit bei der Weiterführung des Umweltmanagementsystems an der TU Dresden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebliche Umweltökonomie durchgeführt. Seit dem 8. Januar 2003 ist die TU Dresden in das EMAS-Verzeichnis bei der IHK Dresden eingetragen und somit die erste technische Universität mit einem validierten Umweltmanagementsystem nach EMAS (Registrierungsurkunde). Die Validierung ist insbesondere auf den erfolgreichen Abschluss des Projektes 'Multiplikatorwirkung und Implementierung des Öko-Audits nach EMAS II in Hochschuleinrichtungen am Beispiel der TU Dresden' zurückzuführen. Mit der Implementierung eines Umweltmanagementsystems ist zwar ein erster Schritt getan, jedoch besteht die Hauptarbeit für die TU Dresden nun, das geschaffene System zu erhalten und weiterzuentwickeln. Für diese Aufgabe wurde ein Umweltmanagementbeauftragter von der Universitätsleitung bestimmt. Dieser ist in der Gruppe Umweltschutz des Dezernates Technik angesiedelt und wird durch eine Umweltkoordinatorin, den Arbeitskreis Öko-Audit, die Arbeitsgruppe Öko-Audit und die Kommission Umwelt, deren Vorsitzende Frau Prof.Dr. Edeltraud Günther ist, tatkräftig unterstützt. Die Professur Betriebliche Umweltökonomie arbeitet in dem Arbeitskreis und der Arbeitsgruppe Öko-Audit mit und steht dem Umweltmanagementbeauftragten jederzeit für fachliche Beratung zum Umweltmanagement zur Verfügung. Ein wesentlicher Erfolg der TU Dresden auf dem Weg zu einer umweltbewussten Universität ist die Aufnahme in die Umweltallianz Sachsen, die am 08. Juli 2003 stattgefunden hat. Informationen zum Umweltmanagementsystem der TU Dresden sind unter 'http://www.tu-dresden.de/emas' zu finden.

Fiskalische Rahmenbedingungen für eine postfossile Mobilität: Konzeptionelle und konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung des Systems von Steuern, Abgaben, Umlagen, Entgelten und Subventionen

Das Projekt "Fiskalische Rahmenbedingungen für eine postfossile Mobilität: Konzeptionelle und konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung des Systems von Steuern, Abgaben, Umlagen, Entgelten und Subventionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Zur Erreichung der Klimaschutzziele ist die Reform des ökonomisch-fiskalischen Systems im Verkehr nötig. In diesem Vorhaben sollen bereits abgeschlossene sowie derzeit laufende Vorhaben des UBA - welche übergeordnete Vorschläge v.a. in den Bereichen Reform der Steuern, Abgaben, Umlagen und Entgelte auf Strom und fossile Energieträger sowie Fragen der Sektorenkopplung für eine postfossile Gesellschaft erarbeiten - als Grundlage genutzt werden. A) Es soll zunächst eine Analyse der derzeit erhobenen Steuern, Abgaben, Entgelte, Umlagen und Subventionen im Verkehr erfolgen. Ziel ist eine Defizitanalyse des bestehenden Instrumentariums, welche den Reformbedarf für die folgenden zwei Bereiche aufzeigt: 1. Ökologischen Lenkungswirkungen und fehlenden Erreichung der Umwelt- und Klimaschutzziele unter den gegebenen Bedingungen; 2. Fiskalisch (beispielsweise perspektivische Einnahmeausfälle bei Übergang zur Elektromobilität). Es soll also geprüft werden, welche ökologischen Lenkungswirkungen von den bestehenden Instrumenten ausgehen und welche Hemmnisse bestehen, um die Umwelt- und Klimaschutzziele zu erreichen. Außerdem soll gezeigt werden, welche fiskalischen Effekte sich mittel- und langfristig ergeben würden, wenn sich bestimmte Parameter ändern. B) Darauf aufbauend soll ein allgemeines Konzept für den Verkehrsbereich aufgestellt werden. Dabei sind (aufkommensneutral) Eckpunkte zur sinnvollen Gestaltung der ökonomisch-fiskalischen Rahmenbedingungen zu erarbeiten, wobei neben den Umwelt- und Klimaschutzzielen weitere Ziele (z.B. Verkehrsfinanzierung), zu berücksichtigen sind. C) Besonders zentrale und kurz- bis mittelfristig umsetzbare Bausteine des Systems sollen als konkrete Vorschläge ausgearbeitet werden. Zu untersuchen sind alle ökonomischen Instrumente im Verkehr. Die Forschungsnehmer sollen ermitteln, wie die Instrumente im Sinne eines nachhaltigen Verkehrs ausgestaltet werden müssten, speziell im Kontext der Energiewende im Verkehr.

Aus- und Aufbau eines Mess-, Steuer- und Regelsystems (MSR-System) fuer die Versuchshalle und das Labor des Fachgebietes Siedlungswasserwirtschaft/Abfallwirtschaft

Das Projekt "Aus- und Aufbau eines Mess-, Steuer- und Regelsystems (MSR-System) fuer die Versuchshalle und das Labor des Fachgebietes Siedlungswasserwirtschaft/Abfallwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Essen, Fachbereich 10 Bauwesen, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Gegenstand des Vorhabens war der Aus- und Aufbau eines dezentralen Mess-, Steuer- und Regelsystems fuer Versuchseinrichtungen, insbesondere fuer Versuchshalle und Labor des Fachgebietes Siedlungswasserwirtschaft und Abfallwirtschaft. Das System sollte folgende Moeglichkeiten bieten: - Messdaten digital zu erfassen und zu speichern, - dynamisch ablaufende Prozesse zeitabhaengig zu steuern, - Schieber, Pumpen und Ventile auf vorgegebene Sollwerte zu regeln. Das weiterhin noch im Auf- und Ausbau befindliche Konzept hat sich bereits mehrfach bewaehrt und wird den spezifischen Anforderungen der kostenguenstigen Loesung und Flexibilitaet gerecht.

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