Klein, Roland; Bartel-Steinbach, Martina; Koschorreck, Jan; Paulus, Martin; Tarricone, Kathrin; Teubner, Diana; Wagner, Gerhard; Weimann, Thomas; Veith, Michael Environmental Science & Technology 46 (2012), 10, 5273-5284 Collecting bird eggs is an established method of biomonitoring for specific pollution hazards. One of the most critical problems with this method is the extreme biological variability in bird eggs, but standardizing the collection and preservation of eggs can reduce these problems. Furthermore, standard practices are required so that the results can be compared among studies because mistakes cannot be corrected by laboratory analysis. Therefore, a standard procedure for collecting and preserving bird eggs may be necessary. The objective of this review is to investigate the current standard of quality assurance in the field by analyzing 86 peer-reviewed papers describing egg collection and use for aquatic birds. We show that little attention has been paid to standardizing how eggs are collected and stored in the field. Important information is often absent, including crucial aspects of sample collection and preservation, such as the freshness of the eggs, the position of the eggs in the laying sequence, the selection criteria, random sampling, and the duration and temperature of transport. Potential standards are suggested and discussed as a foundation for the development of quality assurance standards in the field. doi:10.1021/es204314p Siehe auch: Nature News & Comments: Call for standards in egg bio-monitoring
Mit der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit (GerES) ermittelt das Umweltbundesamt Informationen zu korporalen Schadstoffbelastungen der Bevölkerung in Deutschland und untersucht chemische, biologische und physikalische Belastungen im häuslichen Bereich und in der Wohnumgebung. Die letzte GerES-Datenerhebung bei Erwachsenen fand vor 20 Jahren statt. Es war daher dringend angezeigt erneut Erwachsene zu befragen und zu untersuchen. Das RKI und MRI führten gemeinsam eine Vorstudie für die große bundesweite Gesundheits- und Ernährungsstudie (gern) durch. Diese Studie soll in der Hauptphase mit der Studie des Umweltbundesamts (UBA), GerES VI, verknüpft werden. Bisher wurde GerES immer in Anbindung an die Gesundheitssurveys des Robert-Koch-Institutes (RKI) durchgeführt. Da der nächste Gesundheitssurvey für Erwachsene vom RKI zusammen mit der Ernährungsstudie des Max-Rubner-Institutes (MRI) durchgeführt wird, galt es diese neuen Konstellationen in Pilotstudien zu testen. Es wurde entschieden bei dem Pretest ein Convenience Sample zur Teilnahme einzuladen und eine Fallzahl von 120 Personen anzustreben. Der gern-Pretest fand statt von 03. September bis 17. Dezember und die Pilotstudie zu GerES VI erstreckte sich vom 7. bis zum 27. Januar 2019. Hauptziel dieses Forschungsvorhabens war die Prüfung, ob GerES VI in der neuen Konstellation erfolgreich durchgeführt werden kann. In dem vorliegenden Bericht werden sowohl die Ergebnisse des gern-Pretests als auch der Pilotstudie zu GerES VI vorgestellt. Die gewonnenen Informationen und Erkenntnisse der beiden Vorstudien werden gemeinsam bewertet, und sollen für die Planung der gern- und GerES VI-Hauptstudie und für die Integration von GerES VI in gern genutzt werden. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Safety studies with nuclear fuels, 1988-1991" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von European Commission, Joint Research Centre (JRC). Institute for Transuranium Elements (ITU) durchgeführt. Objective: To study mechanisms and properties determining fuel and fission product behaviour during both, base and off-normal conditions. This activity involves unirradiated and irradiated 'classical' and 'improved' fuel samples of various composition and over a wide range of temperatures, up to very high burn-up, and makes use of appropriate computer models. The final aim of the activity is the improvement of the safety of fuel operation in a reactor. General Information: Progress to end 1990. The Laboratory continued its cooperation with the International Fission Gas Release Project Riso III (Dk) by incorporating the extensive experimental data resulting from the programme into the OFT data bank and evaluating them with existing TU fuel performance codes. - The OECD-coordinated activity for analysing fuel and fuel debris of the Three Mile Island (TMI) damaged reactor has been concluded. An apparatus for thermal diffusivity measurements on active specimens with the laser flash technique has been constructed. - Nitride fuels with a 'tailored' structure and heterogeneous fuels (U, Pu)O2 and UN) were fabricated for short-term irradiations in the HFR-reactor. Irradiations of fuels for future reactors to test their behaviour at the beginning of life (BOL) and at the end of life (EOL), NILOC (HFR) and NIMPHE (PHENIX), respectively, have been continued. Out-of-pile tests were performed to study changes in structure and composition of mixed nitride fuel pins in an axial temperature gradient. - Measurements of the heat capacity of UO2 up to 8000K were concluded and the results are being analysed. Radiative properties of oxides (thoria, urania, zirconia) were measured in the solid and the liquid range. A model for the total emissivity of urania was developed. - The code MITRA has been adapted to perform source term calculations. A computer code for the calculation of the thermo chemical equilibrium of fission products was written and a database for fission product compounds has been implemented with interface to the SOLGASMIX/MITRA codes. A shielded Knudsen cell for irradiated UO2 fuel has been assembled. - Work in 1990 on the safety of nuclear fuels has resulted in 33 (status September '90) contributions to conferences, articles in scientific journals, reports and chapters in books; two patents were granted. Detailed description of work foreseen in 1991 (expected results). Riso III results will undergo final evaluation and fuel work will concentrate on MOX fuel and on the structural and chemical changes at local burn-ups of up to 15 per cent . Laboratory work will principally deal with SIMFUEL with 6 and 8 per cent burn-up. Modelling work will continue. Annealing tests will be performed under oxidizing and reducing atmosphere on U02 samples irradiated up to 55 GWd/t, in order to determine fission gas release as a function of O/M . A remotely controlled thermal diffusivity apparatus will be mounted in a hot cell. BOL and EOL irradiations NILOC and ...
Das Projekt "Part: 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Ziel des Gesamtprojekts 'EU Hardwoods' ist es, die wissenschaftliche Basis für eine gesteigerte Verwendung von Laubholz als Rohstoff für den Holzbau zu schaffen. Innerhalb des Gesamtprojekts ist das Ziel des Vorhabens, die momentane und zukünftige Verfügbarkeit verschiedener Laubhölzer als Rohstoff für Holzwerkstoffe im Bausektor in den beteiligten europäischen Ländern abzuschätzen und eine Charakterisierung dieser Ressourcen hinsichtlich der technisch relevanten Eigenschaften des Rundholzes vorzunehmen. Damit sollen das Rohstoffpotenzial für eine entsprechende Wertschöpfungskette sowie die Einsatzmöglichkeiten dieses Rohstoffs für Holzwerkstoffe und die Anforderungen bei seiner Verarbeitung ermittelt werden. Das Vorhaben entspricht im Wesentlichen einem Arbeitspaket innerhalb des Projekts 'EU Hardwoods'. Es ist in drei Teilaufgaben gegliedert. In Teilaufgabe 1 sollen nationale Waldinventuren der Partnerländer ausgewertet werden, um die derzeitigen Laubholzressourcen differenziert nach Art, Alter, Dimension und, soweit möglich, Sorten und Qualität zu ermitteln. In Teilaufgabe 2 sollen Prognosemodelle genutzt werden, um entsprechend die zukünftigen Ressourcen abzuschätzen. Teilaufgabe 3 umfasst die technische Charakterisierung dieser Ressourcen, indem zerstörungsfreie Untersuchungsverfahren (Röntgen-CT und Laser-Interferometrie) an Stichproben von Rund- und Schnittholz angewandt und mit konventionellen Verfahren zur Qualitätssortierung verknüpft werden.
Das Projekt "Beprobung von Altholz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Lüneburg, Fachbereich IV Umweltwissenschaften, Institut für Ökologie und Umweltchemie durchgeführt. Mit dem Kreislaufwirtschaftsgesetz sind zunehmende Mengen Altholz aufzuarbeiten. Um das Holz in die verschiedenen Stoffströme zur stofflichen und thermischen Verwertung aufzuteilen, ist die Kenntnis der Schadstoffbelastung notwendig. Mit dem erarbeiteten Probenahmeprogramm und nachfolgender Analytik auf ausgesuchte Parameter soll die notwendige Anzahl Stichproben zur Ermittlung einer zuverlässigen Aussage über die Schadstoffbelastung der beprobten Altholzcharge bestimmt werden. Hierbei werden auch Aussagen über das Ausmaß der Belastung von behandeltem und sogenanntem 'unbehandeltem' Holz erhalten. Die Beprobung erfolgte nach dem Schredder aus dem Stoffstrom, es erfolgte also keine Beprobung der Oberfläche oder ausgesuchter Holzteile aus der angelieferten Altholzcharge. Im Mittel enthalten manuell vorsortierte Altholzfraktionen sowohl zur stofflichen als auch zur thermischen Verwertung vergleichbare Konzentrationen an Pentachlorphenol mit 2-3 mg/kg Gesamtmasse. Mischproben aus unterschiedlichen Anzahlen von Einzelproben zeigen hinsichtlich der Standardabweichung bzgl. der Elemente As, Pb, Cr, Cu, Hg und Zink keine signifikanten Unterschiede. Beprobtes Fensterholz enthielt erwartungsgemäß hohe Gehalte an Blei von rund 500 mg/kg und an PCP von 12 mg/kg Gesamtmasse. Die Bleikonzentrationen im parallel untersuchten Staub lagen dreimal so hoch wie im geschredderten Produkt.
Das Projekt "Umwelt und Gesundheit in der Bundesrepublik Deutschland, Teil II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt, Fachbereich V, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Es handelt sich um ein Anschlussprojekt zum F+E-Vorhaben 116 06 057 (Messung und Analyse von Umweltbelastungsfaktoren in der Bundesrepublik Deutschland - Umwelt und Gesundheit, Teil I). Auch im Teil II soll die Stichprobe des nationalen Surveys der Deutschen Herz-Kreislauf-Praeventionsstudie (dhp) genutzt werden. Die Einbeziehung von Kindern in erforderlich, regional vertiefte 'samples' in Problemgebieten sind vorzusehen. Die Untersuchungen sind auf fluechtige organische Verbindungen auszudehnen. Allergien sind zu beruecksichtigen.
Das Projekt "Erhebung des Energieverbrauchs der privaten Haushalte für das Jahr 2005" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. RWI, Kompetenzbereich Umwelt und Ressourcen durchgeführt. Zentrales Ziel dieses Forschungsprojekts ist die Erhebung des Energieverbrauchs der privaten Haushalte (einschließlich der Fahrleistung im Individualverkehr) in Abhängigkeit von Verwendungszwecken sowie die Interpolation des Energieverbrauchs für das Jahr 2004. Angesichts der sehr komplexen Themenstellung kommt ein innovatives Befragungstool zum Einsatz, welches den Befragungsaufwand für die Probanden minimiert. Dabei kann auf die Erfahrung zurückgegriffen werden, die die Arbeitsgemeinschaft RWI/forsa bereits in der Vorgängerstudie gemacht hat. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Nutzung von Erneuerbaren Energien in Privathaushalten. Insgesamt wird eine Stichprobe von rund 90.000 Haushalten erfasst und auf die Grundgesamtheit 'Privathaushalte in der Bundesrepublik Deutschland' hochgerechnet.
Das Projekt "Teilprojekt: acp-IT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von advanced control products Information Technology AG durchgeführt. Das Vorhaben umfasst vier Teilbereiche. (i) Materialtracking, wo zwei unterschiedliche Verfahren der Waferidentifikation entwickelt werden sollen, um die Einzelwaferverfolgung robuster zu machen. (ii) Produktionskontrolle, wo die Experimentplanung vereinfacht und die Arbeitsplanverfolgung flexibilisiert werden sollen und neue F&E taugliche Module zum Scheduling und zur Prozesskostenkontrolle entwickelt werden, um Arbeitsabläufe in F&E Linien unter Termin- und Kostengesichtspunkten optimieren zu können. (iii) Prozesskontrolle, wo Konzepte zur Planung, Verfolgung und Überwachung von Stichprobenmessungen an Wafern und Probenentnahmen aus Prozessanlagen sowie ein Modul zur statistischen Experimentplanung entwickelt werden. (iv) Messtechnik, wo zusätzliche inline-fähige Messmethoden entwickelt und erprobt werden sollen, um bisher nicht zugängliche oder nur schlecht messbare Qualitäts- und Prozesskenngrößen präzise zu bestimmen. Die acp-IT wird in diesem Projekt in den beiden Themen (ii) Produktionskontrolle und (iii) Prozesskontrolle mitarbeiten. Hierzu wird auf Basis der neuen Projektanforderungen die Software-Konzepte des im QUASSIM Projekt erstellten Prozess- und Produktionskontrollsystems ergänzt. Die zu entwickelnden Funktionalitäten werden anschließend im PV-TEC in Betrieb genommen. Die dazu notwendigen Methodiken und Werkzeuge der objektorientierten Software-Engineerings haben sich im QUASSIM Projekt bewährt und werden entsprechend fortgesetzt.
Das Projekt "Die Entwicklung neuer Arten von Leitungen mit mehreren Seelen fuer die Steuerung und den Transport in Offshore-Produktionsanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mannesmannröhren Service GmbH, Mannesmann-Forschungsinstitut durchgeführt. Objective: Within the project a new type of riser-umbilical will be developed combining transport-, operating- and control-function. A flexible pipe-design with incorporated cables (energy- and data-transfer) will be developed and investigated by static as well as dynamic testing of the test samples and theoretical modelling. General Information: The project is a joint programme with Norddeutsche Seekabelwerke AG and TU Hamburg-Harburg and can be subdivided in three phases: The first phase consists of the processing of the specification and possibilities of incorporating the cables into flexible pipes and the development of cable connection. In the frame of the second phase - the development phase - a new manufacturing procedure will be developed and the manufacturing equipment has to be modified. Also a first test pipe will be built and static tests will be performed. This phase will be followed by the test phase. Within this phase static as well as dynamic test will be performed with the new riser-umbilicals. Furthermore a theoretical model for computation of riser-umbilicals will be developed and the test results will be compared with the computational results.
Das Projekt "Characterisation of nuclear waste forms, 1992-1994" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von European Commission, Joint Research Centre (JRC). Institute for Transuranium Elements (ITU) durchgeführt. Objective: To characterize vitrified high-level waste forms and unprocessed spent fuel with respect to properties relevant to their behaviour under conditions of long-term storage, i.e. radioactive nuclide inventory, thermal conductivity, thermal and mechanical stability, redistribution of actinides and fission products within waste materials, radiation damage, resistance to corrosive agents, and to investigate leaching of waste forms with various leachant compositions. General Information: Progress to end 1991. A major effort was made to extend studies on the characterisation of nuclear waste to unprocessed nuclear fuel in view of its behaviour under temporary and final storage conditions. These investigations comprised the interaction of irradiated UO2 with water and the development and testing of equipment for the non- destructive analysis of irradiated fuel rods by passive neutron interrogation. The development of a code (COCAINE) to model the consequences of ground water intrusion in a spent fuel storage facility got under way. Leach tests were carried out with active waste glass samples (type R7T7), and the same material was subject to micro structural analysis. Instruments to measure the mechanical properties of waste glasses were tested with inactive glasses. The results of this work were described in 4 publications. Detailed description of work foreseen in 1992 (expected results). Leaching experiments with UO2 and MOX fuels will be performed in order to study the effect on the leach rate of oxidising agents in a liquid and/or gaseous environment. The oxidation of UO2 fuel in air/water, N2/water and in air at temperatures deeper than 500 degrees celsius will be studied by thermogravimetry. The newly developed neutron interrogation equipment will be applied in order to determine actinide concentrations in various types of fuel rods. Equipment for the speciation of leachats will be developed and tested. The COCAIN code which models the consequences of ground water intrusion in a spent fuel storage facility will be further developed. Short description of evolution of work in 1993. Future studies on waste characterisation will concentrate more or lesson spent fuel behaviour under temporary and final storage conditions. They will be pursued in an interplay between experiments and modelling activities. Achievements: A major effort was made to extend studies on the characterization of nuclear waste to unprocessed nuclear fuel in view of its behaviour under temporary and final storage conditions. These investigations comprised the interaction of irradiated uranium oxide with water and the development and testing of equipment for the non-destructive analysis of irradiated fuel rods by passive neutron interrogation. The development of a code (COCAINE) to model the consequences of ground water intrusion in a spent fuel storage facility got under way. Leach tests were carried out with active waste glass samples (type R7T7), and the same ...