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Found 85 results.

Exzellenzcluster 80 (EXC): Ozean der Zukunft

Das Projekt "Exzellenzcluster 80 (EXC): Ozean der Zukunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Ökosystemforschung, Abteilung Polarökologie durchgeführt. We propose to investigate the oxygen consumption of cold-water coral stocks (Lophelia pertusa) in laboratory experiments in relation to varying temperature and pH. With these measurements we will address the issues (i) how benthic organisms respond in terms of their metabolic performance to changes in temperature and pH, and (ii) whether there are synergistic effects of temperature and pH on metabolic rates of benthic organisms. Even more important within the 'Future Ocean' context, there are no data available yet about possible synergistic metabolic effects of increased temperature and decreased pH. As just this combination of changes is very likely to happen within the coming decades, studies to produce such data are being highly recommended.

Umwelteinfluesse (Licht, Schwermetallionen und Kohlendioxid) auf die Entwicklung und den Stoffwechsel von Pilzen. II. Der Einfluss von Zinkionen

Das Projekt "Umwelteinfluesse (Licht, Schwermetallionen und Kohlendioxid) auf die Entwicklung und den Stoffwechsel von Pilzen. II. Der Einfluss von Zinkionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Botanisches Institut durchgeführt. Zweiwertige Metallionen, insbesondere Zink, haben auf den Pilz Phycomyces blakesleeanus starke morphogenetische Effekte. Die Stoffproduktion und die Ausbildung von vegetativen Reproduktionseinrichtungen sind in starkem Masse abhaengig von dem Zinkgehalt des Naehrmediums. Es konnte ein deutlicher Einfluss der Zinkionen auf die Tryptophansynthase nachgewiesen werden. Damit ist die Bildung der Ausgangssubstanz fuer die Indolessigsaeuresynthese betroffen. Diese Untersuchungen legen die Vermutung nahe, dass auch bei photoautotrophen niederen und hoeheren Pflanzen eine aehnliche Wirkung von Zinkionen vorhanden sein koennte. Das Forschungsthema bietet einen Anhaltspunkt einer Kausalanalyse von Rauchgasschaeden in der Naehe von metallverarbeitenden Industriebetrieben, da u.a. Zinkionen wesentlicher schaedigender Bestandteil der Emissionen dieser Industrie sind.

Effekte niedriger Schadgasbelastung auf Klonfichten in Open-Top Kammern und auf Freiflaechen

Das Projekt "Effekte niedriger Schadgasbelastung auf Klonfichten in Open-Top Kammern und auf Freiflaechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umweltchemie und Ökotoxikologie durchgeführt. Zu Beginn des Forschungsvorhabens wurden 8 Open-Top Kammern und 4 benachbarte Freiflaechen mit je drei 5-jaehrigen Klonfichten bepflanzt. Das Mikroklima und die Konzentration von SO2, O3, NO2 und NO werden kontinuierlich gemessen. Durch je 4 der Open-Top Kammern stroemt gefilterte bzw. ungefilterte Luft. Nach jeder Vegetationsperiode werden die Klonfichten auf die Untersuchungsparameter allgemeine Vitalitaet, Anatomie, Oberflaecheneigenschaften und Stoffwechsel untersucht. Ziel ist es, Aussagen ueber die Schaedigung der Fichten durch herrschende Luftschadstoffe zu erhalten und Schwellenwerte fuer die Schadgasbelastung zu definieren, ueber denen mit einer Schaedigung der Fichten gerechnet werden muss. Zur Absicherung der Befunde muessen die Fichten noch ueber mehrere Vegetationsperioden untersucht werden.

Untersuchungen an Gruen- und Blaualgen ueber den Stickstoff-Metabolismus, Wirkung von gasfoermigen Immissionen (SO2, O3, NO2) auf Pinus-Keimlinge. Stickstoff-Metabolismus von Beta

Das Projekt "Untersuchungen an Gruen- und Blaualgen ueber den Stickstoff-Metabolismus, Wirkung von gasfoermigen Immissionen (SO2, O3, NO2) auf Pinus-Keimlinge. Stickstoff-Metabolismus von Beta" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Pflanzenphysiologisches Institut und Botanischer Garten durchgeführt. 1.a) Regulation und Lokalisation der Nitritreduktase unter evolutionaerem Aspekt. Dabei wird die Molekularbiologie zur Identifizierung der pro- bzw. eukaryotischen Isoenzyme hinzugezogen. b) Mit Hilfe von Mutanten wird die Regulation der Nitratreduktase untersucht. Schwergewicht ist die in vitro Produktion vom Molybdaen-haltigen Komplex (MoCo) zur Charakterisierung. c) Proteolytischer Abbau der Nitratreduktasen im Zuge des Enzymturnover und der Senescenz. 2. Sterile Fichtenkeimlinge in Hydrokultur werden mit den Schadgasen SO2, O3 und NO2 in Kombinationen begast. Gemessen werden Veraenderungen von Enzymaktivitaeten im N- und C-Metabolismus. 3. Die Charakteristik des N-Stoffwechsels von Rueben wird untersucht, ihre qualitaetsbestimmenden Faktoren in Hinsicht auf gespeicherten Stickstoff bestimmt. Es kommt auf Aufnahme und Reduktion von Nitrat und den regulierenden Einfluss von Polyaminen an.

Einsatz von CO2 gegen Vorratsschaedlinge in Silozellen

Das Projekt "Einsatz von CO2 gegen Vorratsschaedlinge in Silozellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. In Israel wurden vielversprechende Untersuchungen ueber die Bekaempfung von Vorratsschaedlingen in Vorratsguetern, die in Silozellen lagern, gemacht. Durch Festlegung des Sauerstoffes in Kohlendioxid (CO2-Konverter) wird der Stoffwechsel der Schaedlinge blockiert. Es soll geprueft werden, ob dieses voellig insektizidfrei arbeitende Verfahren auch unter den wesentlich unguenstigeren Bedingungen Mitteleuropas anwendbar ist.

Die Wirkung oertlicher Klaerschlaemme auf wichtige Inhaltsstoffe von einigen Wurzel-, Blatt- und Fruchtgemuese

Das Projekt "Die Wirkung oertlicher Klaerschlaemme auf wichtige Inhaltsstoffe von einigen Wurzel-, Blatt- und Fruchtgemuese" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Obst-, Gemüse- und Weinbau durchgeführt. Quantitative Analyse der in den Schlaemmen enthaltenen Schwermetalle, deren Aufnahme durch die Pflanzen und Auswirkung auf Photosynthese, Atmung und Synthese von Inhaltsstoffen (z.B. Zucker, organische Saeuren, Vitamin C sowie artspezifische Inhaltsstoffe).

Wirkmechanismus von Herbiziden am Beispiel von SAN 9789 (Chloroseausloeser)

Das Projekt "Wirkmechanismus von Herbiziden am Beispiel von SAN 9789 (Chloroseausloeser)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Biologie II durchgeführt. Manche Herbizide wirken dadurch, dass sie die Akkumulation von Chlorophyll verhindern. Zu dieser Gruppe der Chloroseausloeser gehoert SAN 9789. Diese Substanz blockiert die Bildung der gefaerbten Carotinoide. Dies wiederum hat zur Folge, dass das Chlorophyll photooxidativ sich selbst und schliesslich das Plastidenkompartiment zerstoert, ohne dass die extraplastiden Zellfunktionen beeintraechtigt werden. Herbizide wie SAN 9789 sind deshalb fuer die Praxis so enorm interessant, weil sie auf Stoffwechselvorgaenge wirken, die im Tier und Mensch nicht vorkommen.

Untersuchungen ueber den Einfluss schwefelhaltiger Verbindungen und Ozon (einzeln und in Kombination) auf Wachstum und Entwicklung von Pflanzen

Das Projekt "Untersuchungen ueber den Einfluss schwefelhaltiger Verbindungen und Ozon (einzeln und in Kombination) auf Wachstum und Entwicklung von Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Botanisches Institut durchgeführt. Das geplante Forschungsvorhaben soll Zusammenhaenge zwischen dem Eintrag gasfoermiger Schadstoffe (SO2.O3) ueber den oberirdischen Teil der Pflanzen und Veraenderungen im primaeren und sekundaeren Stoffwechsel wie auch im morphologisch-anatomischen Bereich aufzeigen. Die zunaechst an einjaehrigen Pflanzen durchgefuehrten Untersuchungen sollen nach Auswertung der Ergebnisse gezielt an Fichten- und Tannensaemlingen wiederholt werden.

Wirkung von Triadimefon auf den Stoffwechsel der Pflanzen

Das Projekt "Wirkung von Triadimefon auf den Stoffwechsel der Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Phytomedizin durchgeführt. Datierung von umweltrelevanten Spurenstoffen (Schwermetall, Radionuklide, Pestizide, polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe, Mineraloelprodukte) und Bioelementen in Sedimentprofilen mit Hilfe der Pb-210 und Cs-137-Methode.

In vitro-Kultur von Schistosoma mansoni - Kulturschale statt Säugetierendwirt

Das Projekt "In vitro-Kultur von Schistosoma mansoni - Kulturschale statt Säugetierendwirt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Borstel-Leibniz-Zentrum für Medizin und Biowissenschaften durchgeführt. Weltweit leiden ca. 200 Millionen Menschen an Schistosomiasis, einer parasitären Wurmerkrankung mit z.T. lebensbedrohlichen Folgen, und noch weitaus mehr Menschen sind dadurch gefährdet. In den betroffenen Ländern, u.a. Schwellenländern wie China, Brasilien und Südafrika, besteht somit ein großes Interesse an einer wirksamen Therapie und Prävention dieser Erkrankung. Die Entwicklung und Optimierung der in vitro-Kultur von Schistosomen soll dazu beitragen, die deutlich absehbare Flut an Tierversuchen zur Erforschung dieser Parasiten pro-aktiv und nachhaltig zu reduzieren bzw. zu ersetzen. Ziel unseres Vorhabens ist es, die in vitro-Kultur von Schistosomen so zu optimieren, dass sich Schistosomula (d.h. Larven) in vitro komplett bis zum erwachsenen Parasiten inklusive Ablage reifer, infektöser Eier entwickeln. Wir wollen damit alle Entwicklungsstadien des Parasiten aus dem Säugetier in die Kulturschale verlegen. Parallel dazu wird die Technik der Kryokonservierung (des schonenden Einfrierens) lebender Schistosomen optimiert und eine Schistosomenbank aufgebaut. Dies gestattet den bedarfsgerechten Zugriff auf infektiäse Stadien des Parasiten und macht die permanente Unterhaltung des Lebenszyklus des Parasiten in Versuchstieren überflüssig. Nach Optimierung der Nachzucht von Wasserschnecken der Gattung Biomphalaria glabrata (Zwischenwirt für Schistosoma mansoni) und deren Infektion stehen uns Zerkarien (= infektiöse Larven für den Säugetierwirt) als Ausgangsmaterial für die in vitro-Kultur zuverlässig und in großer Zahl zur Verfügung. Durch Modifikation des ZerkarienTransformationsprotokolls lässt sich nunmehr eine sehr homogene Entwicklung der Parasiten erzielen (http://surgemail.fz-borstel.de:80/users/hhaas/Ra n dorn/1 292864709- 3242244138/SchistoinvitroHR.wmv). Damit steht uns ein hoch-effektives Instrument für parasitologische und immunologische Fragestellungen zur Verfügung, das es ermöglicht, u.a. den Effekt potentieller neuer Pharmaka gegen Schistosomen im high-throughput-Verfahren zu testen. Im Gegensatz zum Tierversuch (= black box, 'Ein-Punkt'-Messung) gestattet die in vitro-Kultur die kontinuierliche Beobachtung des Parasiten und damit den gezielten Zugriff auf jedes beliebige Entwicklungsstadium sowie die Registrierung von morphologischen Veränderungen nach Wirkstoffzugabe in Echtzeit. Die daraus resultierende präzise Aussage wird neben der Einsparung von Versuchstieren wesentlich zur Verbesserung des KostenLeistungsverhältnisses in der Schistosomenforschung beitragen.

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