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Einsatz von Bodenaushub, Bauschutt und Straßenaufbruch bei Baumaßnahmen der öffentlichen Hand

Erhebung über Art und Menge des bei Baumaßnahmen oder zur Rekultivierung eingesetzten Bodenaushubs, Bauschutts und Straßenaufbruchs sowie Art der Maßnahme bei den nach Landesrecht für Bau-, Straßenbau-, Landschaftsschutz- und Rekultivierungsmaßnahmen zuständigen Behörden

Aufbereitung und Verwertung von Bauschutt, Bodenaushub und Straßenaufbruch

Abfrage nach eingesetzten Bauabfällen, gewonnenen Erzeugnissen und entstandenen Abfällen zur Beseitigung jeweils nach Art und Menge.

Feststellung gemäß § 5 UVPG, van der Ahe Tiefbau und Sandgruben GmbH, Errichtung und Betrieb einer Lagerfläche für Schrotte, GAA Emden v. 23.11.2022 – H43.092.08/99/EMD22-026-02

Die Firma van der Ahe Tiefbau und Sandgruben GmbH, Lähdener Straße 64, 49740 Haselünne hat mit Schreiben vom 05.04.2022 die Genehmigung nach § 16 Abs. 1 des Bundes-Immissions-schutzgesetzes (BImSchG) für die Erweiterung eines Lagerplatzes für Bauschutt und Straßenaufbruch um Flächen für Bodenaushub sowie zur Lagerung von Z1.2-Böden und gefährlichen Abfällen bis 49 t am Standort 49774 Lähden, An der Riehe 12, Gemarkung Lähden, Flur 13, Flurstücke 9/74, 108/9, 9/73, 9/105, 9/108, 9/111 beantragt. Gegenstand der beantragten Anlagenänderung ist u.a. die Errichtung und der Betrieb einer Lagerfläche für Mischschrotte. Die Schrotte fallen bei Baustellen- und Abbrucharbeiten des eigenen Betriebes an. Die Lagerfläche hat eine Größe von 750 m². Auf der Fläche können ca. 1.000 t Schrotte gelagert werden. Eine Annahme von Schrotten Dritter ist nicht vorgesehen. Das Vorhaben befindet sich im Geltungsbereich der Bebauungsplanes Nr. 43 „Industriegebiet- und Gewerbegebiet Wulfsberg“ der Gemeinde Lähden. Das Betriebsgelände ist in diesem Bebauungsplan als Industriegebiet (GI) dargestellt.

Boden & Bauschutt Stoffstromplattform für mineralische Abfälle (BB)

Das Projekt "Boden & Bauschutt Stoffstromplattform für mineralische Abfälle (BB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Boden & Bauschutt GmbH & Co. KGaA durchgeführt. In der heutigen Praxis werden mineralische Abfälle wie Erdaushub, Bauschutt, Straßenaufbruch und Gleisschotter häufig unnötig weit gefahren und erzeugen somit mehr schädliches CO2, als es nötig wäre. Schlichtweg aus dem Grund, da dem Erzeuger die möglicherweise näher gelegene Verwertungs-/Entsorgungsstelle nicht bekannt ist. Wir bringen mit dem BB-Cockpit zwingend notwendige Transparenz in den Markt und vernetzen mineralische Abfälle mit möglichen Verwertungsstellen. Der Algorithmus setzt auf der jeweiligen Deklarationsanalytik des Erzeugers auf, die mit den hinterlegten Genehmigungsprofilen (chemische Grenzwerte) und Vorgaben (Ort, Zufahrtsmöglichkeiten etc.) des Verwerters abgeglichen werden. Ergebnis ist eine automatisch ermittelte Preisindikation. Die aber noch viel größere Sünde ist - neben den Transportwegen - die Verwertungsquote dieser Abfälle. Noch immer wird der größte Teil dieser wertvollen Massen beseitigt oder als 'downgecycletes' Material verwendet. Die nächsten Entwicklungsschritte sollen daher noch deutlich darüber hinausgehen. Für die Verwerter soll ein Marktplatz für sog. RC-Baustoffe (Recyclingbaustoffe) entwickelt werden. So können Verwerter den angenommenen Abfall nach der Behandlung direkt wieder vermarkten und Erzeuger von Abfällen eben diese Materialien im gleichen Zuge bestellen. Wir wollen hierdurch die Vermarktung und den Bezug von RC-Baustoffen so leicht wie möglich machen und Touren miteinander kombinieren. Jede Leerfahrt ist eine schlechte Fahrt... Absolutes Unterscheidungsmerkmal ist hierbei der Aufbau unseres Unternehmens: wir binden die Branche als Eigentümer in unsere GmbH & Co. KGaA mit ein, entwickeln mit diesen gemeinsam praxisnah die Plattform und lassen sie gleichzeitig am Erfolg des Unternehmens teilhaben - so wird das Unternehmen am Ende von mehr als 300 Unternehmen der Bau- und Entsorgungswirtschaft getragen werden und die Gründer halten lediglich eine Minderheit der Kommanditaktien.

Moeglichkeiten der Wiederverwendung von ausgebautem Asphaltmaterial (Aufbruchgut) im Bau von Asphaltstrassen

Das Projekt "Moeglichkeiten der Wiederverwendung von ausgebautem Asphaltmaterial (Aufbruchgut) im Bau von Asphaltstrassen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt. Umweltschutz und Wirtschaftlichkeitsueberlegungen lassen die Wiederverwendung von Asphaltmaterial in den Vordergrund treten. Das Asphaltmaterial in den vorhandenen Decken wird erhitzt aufgerissen, verteilt und mit oder ohne Zugabe neuen Mischgutes verdichtet. Eine andere Methode besteht darin, aufgenommenes Material nach Zwischenlagerung oder direkt bei der Herstellung neuen Mischgutes zu verwenden. Ziel ist es, Kriterien fuer das wiederzuverwendende Material, die anzuwendenden Verfahren und die Maschinentechnik zu finden.

Erarbeitung von Empfehlungen zur Verwendung von Altbeton als Zuschlag fuer dauerhaften, direkt befahrenen Fahrbahndeckenbeton unter Beruecksichtigung des Frost-Tausalz-Widerstandes

Das Projekt "Erarbeitung von Empfehlungen zur Verwendung von Altbeton als Zuschlag fuer dauerhaften, direkt befahrenen Fahrbahndeckenbeton unter Beruecksichtigung des Frost-Tausalz-Widerstandes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Massivbau und Baustofftechnologie, Abteilung Baustofftechnologie durchgeführt. Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens war die Erarbeitung von Anforderungen, die Altbeton zu erfüllen hat, damit aus den gewonnenen RC-Zuschlägen dauerhafte, direkt befahrene Fahrbahndeckenbetone hergestellt werden können. Im Vordergrund der Untersuchungen stand dabei der Frost-Tausalz-Widerstand der RC-Betone. Für die experimentellen Untersuchungen wurden Altbetone aus dem Abbruch von vier alten Autobahnabschnitten sowie zwei im Labor hergestellte 2 Jahre alte Betone nach den Anforderungen der DIN 4226 untersucht. Sie erfüllten diese Anforderungen weitgehend, mit Ausnahme des Frost-Widerstandes. Nur bei 6 der 18 untersuchten Korngruppen waren die Abwitterungen nach 10 Frost-Tauwechseln geringer als 2 M.-Prozent. Die Untersuchungen zeigten, dass der Frostwiderstand der RC-Zuschläge mit steigender Druckfestigkeit der Altbetone, aus denen sie hergestellt wurden, deutlich zunimmt. Mit RC-Zuschlägen aus Fahrbahnbetonen und Laborbetonen wurden bei Verwendung von Rheinsand RC-Betone hergestellt. Zum Vergleich wurden auch Betone gleicher Zusammensetzung mit Rheinkies und Rheinsand in die Untersuchungen einbezogen. Die Druck- und Biegezugfestigkeit sowie der Elastizitätsmodul der RC-Betone unterscheiden sich nur wenig von den entsprechenden Werten der Vergleichsbetone mit natürlichem Zuschlag. Der Frost-Tausalz-Widerstand der RC-Betone wurde nach dem CDF-Verfahren untersucht. In keinem Fall wurde der obere Grenzwert der CDF-Abwitterung nach 28 Frost-Tau-Wechseln für Beton mit einem hohen Frost-Tausalz-Widerstand von 1500 Gramm pro qm überschritten. Allerdings unterschieden sich die RC-Betone untereinander in ihrem Frost-Tausalz-Widerstand. Insbesondere mit steigendem Mikroluftporengehalt L300 nahm der Frost-Tausalz-Widerstand der RC-Betone deutlich zu. Darüber hinaus ergab sich eine Abhängigkeit des Frost-Tausalz-Widerstandes der Betone vom Frostwiderstand der RC-Zuschläge und entsprechend auch von der Druckfestigkeit der Altbetone, aus denen die RC-Zuschläge gewonnen wurden. Als Beurteilungskriterien für RC-Zuschläge, die für die Herstellung von RC-Betonen mit einem hohen Frost-Tausalz-Widerstand geeignet sind, wurde neben der Wasseraufnahme der RC-Zuschläge insbesondere eine Mindestdruckfestigkeit der alten Fahrbahnbetone, aus denen sie gewonnen werden, von 55 Newton pro qmm vorgeschlagen. Eine Abwitterung der RC-Zuschläge von höchstens 10 M.-Prozent nach 10 Frost-Tau-Wechseln bei Prüfung nach DIN 52 104, Verfahren N, sollte als Grenzwert zugelassen werden.

Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes beim Baustoffrecycling

Das Projekt "Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes beim Baustoffrecycling" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rationalisierungskuratorium der Deutschen Wirtschaft e.V. durchgeführt. Die relevante Anlagentechnik beim Baustoffrecycling fuer Strassenaufbruch und Hochbauschutt sowie bei der manuellen Sortierung von Baustellenabfaellen wird beschrieben sowie Hinweise gegeben auf die rechtlichen Rahmenbedingungen und wirtschaftlichen Aspekte. Weiterhin werden die Gefaehrdungen anhand von Praxisbeispielen sowie die technischen, organisatorischen und persoenlichen Schutzmassnahmen aufgezeigt. Darueber hinaus wird auf 4 Hinweisblaettern exemplarisch fuer Hersteller, Betreiber, Bedienerpersonal und Ueberwachungsorgane der jeweils zu leistende Beitrag fuer die Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes beim Baustoffrecycling deutlich gemacht.

Emissionsarmer Einsatz von Bauschutt, Strassenaufbruch und Rost- und Kesselasche aus der Muellverbrennung

Das Projekt "Emissionsarmer Einsatz von Bauschutt, Strassenaufbruch und Rost- und Kesselasche aus der Muellverbrennung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, Fachbereich Bauingenieurwesen, Labor für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Grundvoraussetzung einer umweltpolitisch sinnvollen Verwertung von Bauschutt, Strassenaufbruch und Muellverbrennungsaschen ist die Minimierung moeglicher Umweltbelastungen bei deren Einsatz. Auf der Basis von Untersuchungen mit Hilfe von Aufschluss- und Elutionsanalysen und der Bewertung von Sickerwasseremissionen werden Vorschlaege zur Emissionsminderung vor und bei der Verwertung erarbeitet. Einen Schwerpunkt bildet dabei die weitergehende Aufbereitung und Schadstoffentfrachtung von Muellverbrennungsasche. Die erarbeiteten Methoden zur Schadstoffminderung werden in zahlreichen labor- und halbtechnischen Versuchsreihen ueberprueft und gemeinsam mit den vorgeschlagenen Regeln zum emissionsarmen Einsatz in Form eines Leitfadens als Planungshilfe zusammengestellt.

Erarbeitung einer Studie zur Abschaetzung der Hoehe und Zusammensetzung zukuenftiger Bauabfallmengen in Sachsen - Bauabfallprognose

Das Projekt "Erarbeitung einer Studie zur Abschaetzung der Hoehe und Zusammensetzung zukuenftiger Bauabfallmengen in Sachsen - Bauabfallprognose" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro für Bauplanung und Umwelttechnik Zeidler durchgeführt. Mit diesem Bericht wurde das Ergebnis einer Arbeit vorgelegt, in der neue Wege der Prognose des Aufkommens an Bauabfallstoffen beschritten wurden. Auf der Grundlage der Analyse der vorhandenen Bebauung, deren Baualter und Bauzustand und der Entwicklung der Wirtschaft und der Infrastruktur in Planungsregionen wurde die Menge Bauabfall ermittelt, die anfallen wird, wenn die vorhandene Bebauung entsprechend ihrem Zustand und notwendiger Nutzungsaenderungen abgebrochen, saniert oder durch Neubauten ersetzt wird. Die so ermittelten Mengen wurden nach Fraktionen aufgeschluesselt und nach Jahren und Planungsregionen getrennt in Tabellenform dargestellt. Diese sind dem Bericht in Anlagen beigefuegt.

Erneuerbare Baustoffe

Das Projekt "Erneuerbare Baustoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro Leonhardt, Andrä & Partner, Beratende Ingenieure VBI durchgeführt. Zur Schonung begrenzter Rohstoffressourcen und bei knappem Deponieraum ist es unerlaesslich, geeignete Bestandteile aus Bauschutt, Erdaushub und Strassenaufbruch weitgehend der Verwertung zuzufuehren. Das Forschungsvorhaben sollte erprobte hochwertige Anwendungsmoeglichkeiten zusammenstellen und neue Moeglichkeiten aufzeigen. Im ersten Teil der Studie wurde aufgefuehrt, fuer welche Baustoffe sich ein Recycling lohnt und in welchen Bauteilen gewinnungsbeduerftige Baustoffe vorhanden sind. Dabei wurde deutlich, dass es fuer die meisten Bauschuttbestandteile sinnvolle und praktikable Verwertungsmoeglichkeiten gibt. Voraussetzung ist jedoch eine moeglichst hohe Reinheit der Bauschuttbestandteile. Deshalb muss vor einem Abbruch die Bauweise und fruehere Funktion des Gebaeudes geklaert werden, damit der Abbruch optimiert werden kann. Im zweiten Teil der Studie wurde die Verwertungsmoeglichkeit von nur grob sortiertem Sekundaerbeton untersucht. Dabei konnte gezeigt werden, dass selbst sehr niederwertiger Kernbeton aus Betonresten, Mauersteinen, Moertel, Asphaltbeton sowie Holz- und Stahlresten als Zuschlagstoffe und in einem Zementmoertel mit nur 95 kg/m3 Zementgehalt als Fuellung bei zweischaliger Bauweise geeignet ist. Dabei werden duenne, durch Gittertraeger verbundene Stahlbetonschalen hergestellt, deren Zwischenraum mit dem Sekundaermaterial verfuellt wird. Dadurch kann der Materialkreislauf fuer mineralische Zuschlagstoffe auf einem sehr hohen Niveau geschlossen werden. Quintessenz: 1) bei konsequenter Verwertung liessen sich bis zu 15 Prozent der Primaerbaustoffe durch Sekundaerstoffe ersetzen; 2) durch die Verwertung von Bauschutt koennte der Bedarf an Deponieraum und Verbrennungskapazitaet um etwa die Haelfte reduziert werden; 3) durch die Verwertung von Bauschutt liessen sich bis zu 95 Prozent der Energie einsparen, die fuer Herstellung und Transport von Baustoffen aus Primaermaterialien notwendig sind; 4) bei der Herstellung von Baustoffen aus Sekundaerstoffen fallen weniger Nebenprodukte und damit auch weniger Schadstoffe als bei der Herstellung aus Primaerstoffen an.

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