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Seveso - katastrophaler Chemieunfall in Norditalien

In der norditalienischen Kleinstadt Seveso werden aus dem Reaktor einer Chemiefabrik zur Produktion von Trichlorphenol ca. 2,5 kg 2, 3, 7, 8 - TCDD (Dioxine) frei. Die Folgen des Austritts der chemisch - organischen Substanz sind 183 Chloraknefälle, 70 000 notgeschlachtete Tiere und noch ungewisse Langzeitfolgen (z.B. Krebs).

Toxicological evaluation of indoor air pollutants, subproject 4: Toxicological evaluation of selected pollutants as basis for the derivation of indoor air guide values

Gegenstand des Berichts ist die Erstellung eines Stoffberichts zur Toxikologie ausgewählter organischer Verbindungen (1,4-Dioxan, Acetophenon, Aceton, Tris(2-butoxyethyl)phosphat, Propan-2-ol, Propan-1-ol, Trikresylphosphat, Methanol) als Grundlage für die Bewertung und Ableitung von Richtwerten für die Innenraumluft. Grundsätzlich werden zwei Richtwerte vorgeschlagen: Der Richtwert II (RW II) stellt einen wirkungsbezogenen Wert dar, der sich auf die toxikologischen und epidemiologischen Kenntnisse zur Wirkungsschwelle eines Stoffes unter Berücksichtigung von Extrapolationsfaktoren stützt. Bei Erreichen bzw. Überschreiten des RW II besteht unverzüglich Handlungsbedarf, da diese Konzentration geeignet ist, insbesondere bei Daueraufenthalt in den Räumen die Gesundheit empfindlicher Personen einschließlich Kindern zu gefährden. Demgegenüber stellt der Richtwert I (RW I) die Konzentration eines Stoffes in der Innenraumluft dar, bei der im Rahmen einer Einzelstoffbetrachtung nach gegenwärtigem Kenntnisstand auch bei lebenslanger Exposition von empfindlichen Personen keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu erwarten sind. Im vorliegenden Bericht werden die Daten zum Vorkommen und zur Toxizität der ausgewählten Verbindungen zusammengestellt und bewertet, mit Schwerpunkt auf der inhalativen Exposition. Auf Grundlage dieser Daten werden Vorschläge zur Ableitung der Richtwerte I und II vorgelegt. Dabei wird der gegenwärtige Stand der Diskussion im Ausschuss für Innenraumrichtwerte (AIR) aufgegriffen. Die abschließende Bewertung und Ableitung von Richtwerten ist jedoch dem AIR vorbehalten. Quelle: Forschungsbericht

Toxikologische Bewertung von Innenraumschadstoffen - Teilprojekt 4: Toxikologische Bewertung von ausgewählten Schadstoffen als Grundlage für die Ableitung von Innenraumluftrichtwerten

Gegenstand des Berichts ist die Erstellung eines Stoffberichts zur Toxikologie ausgewählter organischer Verbindungen (1,4-Dioxan, Acetophenon, Aceton, Tris(2-butoxyethyl)phosphat, Propan-2-ol, Propan-1-ol, Trikresylphosphat, Methanol) als Grundlage für die Bewertung und Ableitung von Richtwerten für die Innenraumluft. Grundsätzlich werden zwei Richtwerte vorgeschlagen: Der Richtwert II (RW II) stellt einen wirkungsbezogenen Wert dar, der sich auf die toxikologischen und epidemiologischen Kenntnisse zur Wirkungsschwelle eines Stoffes unter Berücksichtigung von Extrapolationsfaktoren stützt. Bei Erreichen bzw. Überschreiten des RW II besteht unverzüglich Handlungsbedarf, da diese Konzentration geeignet ist, insbesondere bei Daueraufenthalt in den Räumen die Gesundheit empfindlicher Personen einschließlich Kindern zu gefährden. Demgegenüber stellt der Richtwert I (RW I) die Konzentration eines Stoffes in der Innenraumluft dar, bei der im Rahmen einer Einzelstoffbetrachtung nach gegenwärtigem Kenntnisstand auch bei lebenslanger Exposition von empfindlichen Personen keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu erwarten sind. Im vorliegenden Bericht werden die Daten zum Vorkommen und zur Toxizität der ausgewählten Verbindungen zusammengestellt und bewertet, mit Schwerpunkt auf der inhalativen Exposition. Auf Grundlage dieser Daten werden Vorschläge zur Ableitung der Richtwerte I und II vorgelegt. Dabei wird der gegenwärtige Stand der Diskussion im Ausschuss für Innenraumrichtwerte (AIR) aufgegriffen. Die abschließende Bewertung und Ableitung von Richtwerten ist jedoch dem AIR vorbehalten. Quelle: Forschungsbericht

Umwelt-Survey für Kinder - Analytik und Auswertung: Bestimmung von Pentachlorphenol und weiteren Chlorphenolen im Urin von Kindern - Teilvorhaben 04

Das Projekt "Umwelt-Survey für Kinder - Analytik und Auswertung: Bestimmung von Pentachlorphenol und weiteren Chlorphenolen im Urin von Kindern - Teilvorhaben 04" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prof.Dr.med. Hans Drexler durchgeführt. A) Problemstellung: PCP zählt wegen seiner Toxizität, seiner Dioxinverunreinigungen und seiner weiteren Verbreitung zu den bedeutenden Umweltchemikalien. In den letzten Jahren ist durch das PCP-Verbot (1989) in der Bundesrepublik die Umweltbelastung und die Grundbelastung der Allgemeinbevölkerung rückläufig. Die aktuelle umweltmedizinische Problematik kommt der früheren Verwendung im Holz- und Bautenschutz und hierbei der unkontrollierten Anwendung durch Privatpersonen zu, die noch heute zu Belastungen in Innenräumen oder des Organismus führen kann. Außerdem können Importprodukte wie PCP-haltige Lederwaren, Textilien oder Teppiche zu Belastungen des Innenraums führen. Die anderen Chlorphenole, die untersucht werden sollen (z.B. 2,4-Dichlorphenol) haben gute fungizide, algizide und bakterizide Eigenschaften und werden daher für Desinfektions- und Konservierungsmittel eingesetzt. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Gemäß des APUG ist es zur frühzeitigen Erkennung umweltbedingter Gesundheitsrisiken und zu deren fundierten wissenschaftlichen Bewertung notwendig, die Forschung auf dem Gebiet Kinder, Umwelt und Gesundheit auf hohem Niveau zu erhalten und zu fördern. C) Ziel des Vorhabens: Die Konzentrationen von PCP und weiteren Chlorphenolen (z.B. 2-MCP, 4-MCP, 2,4-DCP, 2,5-DCP, 2,6-DCP, 2,3,4-TCP, 2,4,5-TCP, 2,4,6-TCP, 2,3,4,6-TeCP) im Urin von 600 der am Kinder-Umwelt-Survey teilnehmenden Kinder sollen, unter hohen Anforderungen an die Qualitätssicherung, analysiert werden.

Bestimmung von Chlorphenolen sowie PAK- und Organophosphatmetaboliten im Urin von Kindern und Jugendlichen

Das Projekt "Bestimmung von Chlorphenolen sowie PAK- und Organophosphatmetaboliten im Urin von Kindern und Jugendlichen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prof.Dr.med. Hans Drexler durchgeführt. Im Rahmen des Umweltsurveys fuer Kinder und Jugendliche sollen eine Vielzahl von Schadstoffen in Blut und Urin der Kinder und Jugendlichen untersucht werden. Zudem werden Hausstaubproben und die Innenraumluft analysiert. Es werden Untersuchungsparameter ausgewaehlt und erhoben, von denen bekannt ist oder vermutet wird, dass sie bei hoeherer Belastung zu gesundheitlichen Schaeden fuehren und zu denen fuer die Bundesrepublik bisher keine repraesentativen Daten vorliegen. Ausserdem ist die Verfuegbarkeit einer standardisierten Analytik (gepruefte Analysenmethoden, Moeglichkeit einer externen Qualitaetskontrolle) fuer die Auswahl von Bedeutung. Im Rahmen der Pilotphase des Umweltsurveys fuer Kinder und Jugendliche (FKZ 20162212) wird die Ausschoepfung, die Durchfuehrbarkeit und die Praktikabilitaet der Untersuchungsinstrumente geprueft. Es sollen zunaechst Urin-, Hausstaub- und Trinkwasserproben von ca. 500 Kindern und Jugendlichen gewonnen und analysiert werden. In den Urinproben sollen im Rahmen dieses Teilvorhabens bestimmt werden: - Chlorphenole (PCP und 4-MCP, 2,4-DCP, 2,5-DCP, 2,6-DCP, 2,3,4-TCP, 2,4,5-TCP, 2,4,6-TCP, 2,3,4,6-TeCP), - PAK-Metaboliten im Urin (1-OH-Pyr, 1-OH-Phe, 2/9-OH-Phe, 3-OH-Phe, 4-OH-Phe), - Organophosphatmetaboliten (DMP, DMTP, DMDTP, DEP, DETP; DEDTP). Die Analysen sind entsprechend gepruefter Standardmethoden durchzufuehren. Eine interne und externe Qualitaetskontrolle ist zu belegen. Eine Probenanzahl in Abweichung von der Zahl 500 wird mit 1/500 pro Probe verrechnet. Eine Mindestzahl von 400 gilt allerdings als vereinbart.

Ueberpruefung der Durchfuehrbarkeit von Pruefungsvorschriften und der Aussagekraft der Stufe 1 und 2 des Chemikaliengesetzes

Das Projekt "Ueberpruefung der Durchfuehrbarkeit von Pruefungsvorschriften und der Aussagekraft der Stufe 1 und 2 des Chemikaliengesetzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hüls AG durchgeführt. Im Rahmen eines F+E-Vorhabens des UBA wurden die Pruefrichtlinien der Stufe I und II des Chemikalien-Gesetzes auf ihre Durchfuehrbarkeit und die Aussagekraft der Ergebnisse mit den Chemikalien Trichlorethylen und Hexachlorbenzol geprueft. Als zusaetzliche Chemikalien fuer die Pruefrichtlinie zur biologischen Abbaubarkeit wurden 4-Chloranilin, 2.4.6-Trichlorphenol, 4-Nitrophenol und 4-Naphthalin-1.5-disulfonsaeure gewaehlt. Die Durchfuehrbarkeit streng nach Pruefrichtlinien war nicht in jedem Fall moeglich. Die bei Durchfuehrbarkeit der Pruefungen erhaltenen Testergebnisse lassen eine Aussage ueber das voraussichtliche Verhalten der Chemikalien in der Umwelt bei Beruecksichtigung der physikalischen Eigenschaft zu.

Risk assessment of dietary exposure to organophosphorus flame retardants in children by using HBM-Data

Due to their extensive usage, organophosphorus flame retardants (OPFRs) have been detected in humans and in the environment. Human are exposed to OPFRs via inhalation of indoor air, dust uptake or dietary uptake through contaminated food and drinking water. Only recently, few studies addressing dietary exposure to OPFRs were published. In this study, we used human biomonitoring (HBM) data of OPFRs to estimate how much the dietary intake may contribute to the total exposure. We estimated by reverse dosimetry, the daily intake of tris (2-chloroethyl) phosphate (TCEP), tris (1-chloro-2-propyl) phosphate (TCIPP), tris (1,3-dichloro-2-propyl) phosphate (TDCIPP) for children using HBM data from studies with sampling sites in Belgium, Denmark, France, Germany, Slovenia and Slovakia. For estimating the dietary exposure, a deterministic approach was chosen. The occurrence data of selected food categories were used from a published Belgium food basket study. Since the occurrence data were left-censored, the Lower bound (LB)-Upper bound (UB) approach was used. The estimated daily intake (EDI) calculated on the basis of urine metabolite concentrations ranged from 0.03 to 0.18 (micro)g/kg bw/d for TDCIPP, from 0.05 to 0.17 (micro)g/kg bw/d for TCIPP and from 0.02 to 0.2 (micro)g/kg bw/d for TCEP. Based on national food consumption data and occurrence data, the estimated dietary intake for TDCIPP ranged from 0.005 to 0.09 (mircro)g/kg bw/d, for TCIPP ranged from 0.037 to 0.2 (mirco)g/kg bw/d and for TCEP ranged from 0.007 to 0.018 (mirco)g/kg bw/d (summarized for all countries). The estimated dietary intake of TDCIPP contributes 11-173% to the EDI, depending on country and LB-UB scenario. The estimated dietary uptake of TCIPP was in all calculations, except in Belgium and France, above 100%. In the case of TCEP, it is assumed that the dietary intake ranges from 6 to 57%. The EDI and the estimated dietary intake contribute less than 3% to the reference dose (RfD). Therefore, the estimated exposure to OPFRs indicates a minimal health risk based on the current knowledge of available exposure, kinetic and toxicity data. We were able to show that the dietary exposure can have an impact on the general exposure based on our underlying exposure scenarios. © 2022 by the authors

Teilvorhaben: IZES

Das Projekt "Teilvorhaben: IZES" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZES gGmbH durchgeführt. Übergeordnete Zielstellung der Task-Mitarbeit ist es, sowohl durch die interdisziplinäre wissenschaftliche Zusammenarbeit das vorliegende Wissen und evidenzbasierten Erfahrungen der Teilnehmerländer zu synthetisieren und zu nutzen, beispielsweise in Form gemeinsamer Forschungsprojekte, als auch im Sinne einer transdisziplinären Forschung den Ergebnistransfer innerhalb der Länder in die Forschung und die konkrete Praxisanwendung zu intensivieren. Gefördert werden sollen die Kooperation mit internationalen Organisationen und der wissenschaftliche Austausch. Stärker als in den vorherigen drei Phasen des Tasks 28 sollen neben der Synthese vorhandenen Wissens die Adressierung von Wissenslücken (Track 1) sowie der Wissenstransfer (Track 2) berücksichtigt werden. Inhalt der Task-Mitwirkung ist keine originäre Forschung. Arbeitsziel ist vielmehr, die vorhandene wie laufende Forschung zu bündeln, ggf. Forschungslücken zu eruieren, sowie das Wissen zu vermitteln und gleichzeitig offene Fragen aus der Praxis zu erfassen. Angestrebt wird zudem, ein internationales Akzeptanzmonitoring zu ermöglichen, international mögliche Standards zu diskutieren und bestenfalls zu empfehlen.

Teilvorhaben: MSH

Das Projekt "Teilvorhaben: MSH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MSH Medical School Hamburg GmbH, University of Applied Sciences and Medical University durchgeführt. Übergeordnetes Ziel der Beteiligung am IEA Wind TCP Task 28 Social Science of Wind Energy Acceptance ist es, zur Versachlichung der Akzeptanzdebatte beizutragen. Dazu gehört, die Komplexität der Akzeptanzfrage verständlich in die Praxis zu vermitteln sowie einen stärken Austausch zwischen Praxis und Forschung, aber auch innerhalb der Forschung zu fördern.

Ueberpruefung der Durchfuehrbarkeit von Pruefungsvorschriften und der Aussagekraft der Stufe 1 und 2 des ChemG

Das Projekt "Ueberpruefung der Durchfuehrbarkeit von Pruefungsvorschriften und der Aussagekraft der Stufe 1 und 2 des ChemG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BASF SE durchgeführt. An den Testsubstanzen 2,4,6-Trichlorphenol und 4-Chloranilin wurden nachstehende Pruefungen der Stufe 1 und 2 des Chemikaliengesetzes vorgenommen: Wachstumshemmung an einer Gruenalgenart; Erweiterte Pruefung auf Daphnientoxizitaet; Erweiterte Pruefung auf Fischtoxizitaet; Wirkungen auf eine Regenwurmart; Wirkungen auf eine hoehere Pflanzenart; Bioakkumulation; Erweiterte Pruefung auf biotische Abbaubarkeit; Pruefung der Adsorption/Desorption. Die in den vorgegebenen Pruefrichtlinien festgelegten Methoden erwiesen sind bei beiden Testsubstanzen im Prinzip als anwendbar, wobei jedoch bei den Bioakkumulationsversuchen fuer die Ausarbeitung der Analysenmethoden im Fisch ein unerwartet hoher Zeit- und Kostenaufwand anfiel. Bei einigen Pruefungen waren Abweichungen von den vorgegebenen Pruefmethoden erforderlich. Aus den bei der Durchfuehrung gewonnenen Erfahrungen ergeben sich eine Reihe von Verbesserungsvorschlaegen, die bei der weiteren Methodenentwicklung beruecksichtigt werden sollten.

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