Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV)
Die Firma United Initiators GmbH, Dr.-Gustav-Adolph-Str. 3, 82049 Pullach i. Isartal, hat beim Landratsamt München gemäß § 16 Abs. 1 BImSchG einen Antrag auf Erteilung einer immissions-schutzrechtlichen Genehmigung für die wesentliche Änderung der Anlage OP I gestellt. Bei dem beantragten Änderungsvorhaben durch das Projekt „Tanklager 1000, MeOH-Tank“ auf ihrem Betriebsgelände in Pullach i. Isartal handelt es sich um: o Umwidmung und Betrieb des bestehenden Lagertanks B 1013 (Nebeneinrichtung Nr. 18 zur Anlage OP I) mit einem Lagervolumen von 15 m³, einen Außendurchmesser von ca. 2, 01 m und einer Gesamthöhe von ca. 6,25 m für die Lagerung von Methanol. o Hierfür Reinigung des Tank B 1013. o Installation von zwei neuen Pumpen (P 1014 und P 1014.1) o Die Befüll- und Entnahmeleitung für den B 1013 werden erneuert. Es erfolgt eine Bodenent-nahme aus dem B 1013. o Die neue Entnahmeleitung wird wieder mit dem B 104 im OP I verbunden. o Nutzung des B 1013 für die Lagerung von Methanol. o Die Entladestelle befindet sich auf der Oststraße, nahe der Bulk-Abfüllung. Eine generelle Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung aufgrund Art, Größe oder Leistung des Vorhabens nach § 9 Abs. 2 und 3 UVPG i.V.m. § 2 Abs. 4 Nr. 2 Buchst. a UVPG i.V.m. Nr. 9.3.1 der Anlage 1 zum UVPG (Liste „UVP-pflichtige Vorhaben“) i.V.m. Nr. 30 der Stoff-liste des Anhangs 2 zur 4. BImSchV zum UVPG besteht nicht.
Die Firma Trans Tank GmbH, Am Stadthafen 60 in 45881 Gelsenkirchen hat die Ge-nehmigung zur wesentlichen Änderung und zum Betrieb der Anlage zur Lagerung von Flüssigkeiten gemäß Ziffer 9.2.1 des Anhangs 1 der 4. BImSchV auf dem Grundstück Am Stadthafen 60 in 45881 Gelsenkirchen (Gemarkung Heßler, Flur 4, Flurstück 600, 701), beantragt. Gegenstand des Antrages ist das Blenden des Produktes BOB (Base of Blendstock) mit Ethanol zu Super E5 und / oder Super E10. Geändert werden die vorhandenen Tankbelegungen. Bauliche Änderungen erfolgen nicht.
Die Axalta Coating Systems Germany GmbH & Co. KG hat mit Datum vom 21.04.2021, zuletzt ergänzt am 16.03.2022, einen Antrag auf Genehmigung nach § 16 BImSchG zur wesentlichen Änderung der Kunstharzfertigung durch einen neuen Auffangbehälter (Catch-Tank) für Gebäude 214 auf dem Betriebsgelände Märkische Straße 243 in 42281 Wuppertal gestellt. Antragsgegenstand ist die Errichtung und Betrieb eines neuen Catch-Tanks, um im Fall einer Notentspannung austretende Stoffe aus den Reaktoren ableiten und auffangen zu können, die Errichtung und Betrieb zweier neuer Feststoffbefüllanlagen im Gebäude 214, die Erneuerung eines Abschnittes der bestehenden Befüllleitung zum bestehenden Phenoltank und die Anpassung dreier Tanks – Installation neuer Messeinrichtungen und Austausch von Rührwerken- in der Bindemittelfertigung.
Die Firma Restoil GmbH & Co. KG betreibt in Geiersthal eine CP-Anlage zur Behandlung flüssiger ölhaltiger Abfälle. Die genehmigte Behandlungsmenge beträgt bis zu 20.000 t pro Jahr und einem Durchsatz von 90 t pro Tag. Die Anlage wurde mit Bescheid vom 05.06.2014 unter Durchführung einer UVP erstmals immissionsschutzrechtlich genehmigt und fällt unter die Nummern 8.8.1.1 und 8.8.2.1 der 4. BImSchV. Es ist geplant, die bestehende chemisch physikalische Abfallbehandlungsanlage weiter zu optimieren und an eine geänderte Marktsituation anzupassen. Die Anlage wird gemäß § 16 des BImSchG einer wesentlichen Änderung unterzogen. Dazu sollen folgende Änderungen vorgenommen werden: • Änderung der Betriebseinheit E: Austausch des Rotationssieb • Änderung der Betriebseinheit G: Aufstellung von 3 zusätzlichen OKO-select Tanks • Änderung der Betriebseinheit K: Installation einer zweiten Behandlungsanlage (OKO-aquaclean) • Verwendung eines Schwermetallfällungsmittels in der Betriebseinheit K • Änderung der Betriebseinheit O, Installation einer Filterpresse zur Schlammentwässerung • Änderung der Steuerung der Gesamtanlage • Erweiterung des genehmigten Abfallartenkataloges • Änderung der Betriebseinheit M, Austausch der bestehenden Abwassertanks • Erhöhung des Anlagendurchsatzes von 20.000 t/a auf 30.000 t/a
Die First Ammonia GmbH beabsichtigt die Errichtung und den Betrieb einer Anlage zur Herstellung von grünem Ammoniak mit einer Produktionskapazität von 110.000 t/a auf dem bestehenden Werksgelände der HES Wilhelmshaven Tank Terminal GmbH im Voslapper Groden in Wilhelmshaven. Zur Herstellung von grünem Ammoniak wird zunächst aus regenerativem Strom und Wasser Wasserstoff hergestellt, der dann in einem zweiten Schritt mit Luftstickstoff zu Ammoniak umgesetzt wird. Der Abtransport erfolgt tiefkalt mit Tankschiffen oder druckverflüssigt mit Eisenbahnkesselwagen.
Das Projekt "Development of a floating lpg terminal based on a concrete barge with wet wall insulation of the storage compartments" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LGA Gastechnik GmbH durchgeführt. Objective: Since the erection of land-based storage tanks for LPG in coastal terminals will face increasing difficulties (space requirements, safety consideration) it is the aim of the project to develop a storage unit which can be operated either floating in fore-shore areas or grounded at-shore. A mobile floating unit can be towed to the final site of operation, which, in many cases, may be an economical alternative to a fixed founded structure especially in regions with insufficient infrastructure. Another advantage is the fact that the whole equipment, including the reliquefaction plant and the storage tanks, can be installed at the construction site of the barge where all facilities are available in order to guarantee a high standard of fabrication. Once completed, the LPG terminal is towed to the location and anchored. General Information: The construction elements of the storage facility are concrete for the floating body and polyurethane foam for the insulation of the load bearing concrete walls of the containments. The special aspect of the project is the so-called wet wall insulation. Whilst the conventional insulation of low-temperature storage tanks is applied on the outside of the storage tank (and therefore not in contact with the liquid), a wet wall insulation shall be fitted inside the storage tank. This means that the insulation material is wetted by the stored liquid. Consequently, the effects of liquid/gas absorption, desorption, possible cracks and other defects have to be taken into account, when it comes to the selection of suitable PU foams. The target of the proposed development is to achieve a wet wall insulation consisting of: - a vapour barrier (liner) directly applied on the concrete walls - sprayed polyurethane foam built up in several layers - possibly reinforcement layers and/or LPG barriers incorporated in the PUF or applied into the PUF surface. The wet wall insulation will have the following main functions and characteristics: - thermal insulation to limit boil-off - a liquid barrier to prevent contact between concrete and cold LPG and to prevent LPG leakage - the vapour barrier prevents water vapour penetrating into the insulation - above functions must be fulfilled in a floating barge, in which the concrete barge as well as the LPG are to be considered as dynamic (liquid impact resistance) - insulation has to be load bearing. The development is aimed to achieve a technically acceptable and economically attractive floating LPG terminal. The wet wall insulation applied against the inner face of the barge's concrete compartments and in direct contact with the LPG is the essential part, because - it saves space and thus cost - it eliminates a double containment (e. g. insulated steel tanks placed inside or on a concrete barge). Achievements: CONCRETE BARGE: The design features of 2 types of storage barges, i.e. for the beached and floating version are available. For the beached storage barge, the results of ...
Die Firma Sigma-Aldrich Biochemie GmbH beantragte am 23.12.2022 bei der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft - Amt für Immissionsschutz und Abfallwirtschaft – für den Betriebsort Georg-Heyken-Str. 14 in 21147 Hamburg eine Genehmigung nach §§ 16, 10 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) für die Änderung einer „Anlage zur Herstellung von Nukleosidderivaten“ durch Erweiterung des unterirdischen Tanklagers um 2x 60 und 1x 100 m3 Tanks.
Die Firma Shell Deutschland GmbH, vertreten durch die ProjektPlan GmbH, Gartenwinkel 1 in 49124 Georgsmarienhütte hat mit Datum vom 05.10.2021 beim Landratsamt Greiz einen Antrag auf Genehmigung nach § 4 Bundes- Immissionsschutzgesetz (BImSchG) zur Errichtung und zum Betrieb einer Anlage zur Lagerung und Betankung von LKW mit Flüssigerdgas (LNG) gestellt. Die Tankanlage entspricht einer Anlage im Sinne der Nr. 9. 1. 1. 2 (V) des Anhang 1 der Vierten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen - 4. BImSchV).
Das Projekt "700 bar SAE J2601 Wasserstofftankstelle Linde Unterschleissheim" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Linde GmbH durchgeführt.
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