Environmental authorities globally are challenged with the complexity of problems associated with contaminated sites. For protecting human beings and the quality of the environmental media air, water and soil, the prevention and elimination of hazards as well as impact mitigation are crucial. This manual presents information and solution-oriented procedures for all stakeholders with a focus on identification, investigation, assessment and remediation of contaminated sites at typical facilities of the oil and gas industry, such as exploration sites, tank farms and refineries. Its application shall contribute to improving the technical and administrative management and the remediation of contaminated sites. Veröffentlicht in Broschüren, Leitfäden und Handbücher.
Auslöser des Großbrandes am 11. Dezember im Tanklager Buncefield in Hemel Hempstead in der Nähe von London war die Überfüllung eines Lagertanks über eine Pipeline. Es kam dadurch zu einer Freisetzung von ca. 300 Tonnen unverbleitem Benzin. Das sich bildende Benzin-Luft–Gemisch explodierte und führte zu erheblichen Gebäudeschäden und Beschädigungen an anderen Tanks des Lagers. Dies führte zu weiterem Austritt von Mineralölprodukten und damit zu dem Großbrand. Durch die Explosion und den Brand wurden 43 Menschen verletzt. Ca. 2000 Anwohner wurden vorsorglich evakuiert. Die Auswirkungen insbesondere auf Boden und Grundwasser durch die intensiven Löschmaßnahmen und sowie ausgelaufene Mineralölprodukte waren so erheblich, dass die zuständigen britischen Behörde das Ereignis als Störfall an die EU-Kommission gemeldet hat. Daneben kam es zu schweren vorübergehenden Luftbelastungen durch die massive Rauchentwicklung.
In der amerikanischen Atomanlage Hanford Tank Farm im US-Staat Washington sind sechs unterirdische Tanks mit nuklearem Abfall undicht. Das teilten die Behörden am 22. Februar 2013 mit.
Gemäß der 20. BImSchV müssen beim Umfüllen oder Lagern von Ottokraftstoffen (UN 1203), Kraftstoffgemischen (UN 3475) oder Rohbenzin (UN 1268) Restdämpfe dieser Stoffe aus beweglichen Behältnissen wie Binnentankschiffen solange zurückgehalten werden, bis sie entweder in ein Tanklager zurückgependelt oder die Dämpfe einer Abgasreinigungseinrichtung zugeführt werden können. Ein Ventilieren der Dämpfe in die Atmosphäre ist gemäß 20. BImSchV nur in bestimmten Ausnahmefällen zulässig. Im Falle der Notwendigkeit einer Entgasung, z.B. bei Ladungswechsel oder Werftaufenthalt, gibt es jedoch derzeit für Binnentankschiffe in Deutschland keine Möglichkeit, landseitig zu ventilieren und die Gase und Dämpfe kontrolliert, z.B. in eine Abgasreinigungsanlage, abzugeben. Vor diesem Hintergrund wurden im Rahmen dieses Projektes mit Hilfe einer Machbarkeitsstudie die verschiedenen technischen Möglichkeiten der Entgasung von Binnentankschiffen identifiziert und ihre jeweilige technische und wirtschaftliche Umsetzung für die Nutzung durch Binnentankschiffe im deutschen Teil des Rheinstromgebiets untersucht. Eine im Zuge des Projektes durchgeführte Bestandsaufnahme von bestehenden bzw. in Planung befindlichen Abgasreinigungstechnologien für Restdämpfe aus Binnentankschiffen ergab, dass es in Deutschland bereits konkrete Planungen für eine stationäre Anlage gibt, und in den Niederlanden und Belgien zudem bereits mobile Anlagen mit unterschiedlichen Technologien (z.B. Kondensation) zur Verfügung stehen bzw. sich in der Erprobungsphase befinden. Vor diesem Hintergrund und vor allem aufgrund der hohen Unsicherheit im Hinblick auf die tatsächlich stattfindenden Ventilierungen (Schätzungen liegen zwischen 58-464 Ventilierungsvorgängen pro Jahr) wird empfohlen, ein möglichst flexibles System mit einer stationären Anlage (bereits in Planung) sowie mobile Lösungen (z.B. auf einem Serviceschiff oder LKW) in Deutschland zu etablieren. Quelle: Forschungsbericht
Environmental authorities globally are challenged with the complexity of problems associated with contaminated sites. For protecting human beings and the quality of the environmental media air, water and soil, the prevention and elimination of hazards as well as impact mitigation are crucial. This manual presents information and solution-oriented procedures for all stakeholders with a focus on identification, investigation, assessment and remediation of contaminated sites at typical facilities of the oil and gas industry, such as exploration sites, tank farms and refineries. Its application shall contribute to improving the technical and administrative management and the remediation of contaminated sites. Quelle: www.umweltbundesamt.de
Die Datei ist ein Baustein des Altlastenkatasters im Sinne des LBodSchG NW. Sie enthält umfangreiche Daten zur Nutzungsgeschichte der untersuchten Anlagen der Deutschen Bahn AG und ihrer Vorläuferorganisationen. Von der Erfassung bis zur Sanierung werden die einzelnen Schritte begleitet. Nähere Angaben zu den Altstandorten (Tankstellen, Tanklager, Reparaturwerkstätten von Loks, etc.) der DB AG wie: Art der Tanks, Art der Wartungshallen, Betriebszeiträume, ehem. Unfälle, bisher erfolgte Untersuchungen und Sanierungen, etc.) sind angegeben.
Die TanQuid GmbH & Co. KG hat mit Datum vom 01.10.2021, zuletzt ergänzt am 01.07.2022, einen Antrag auf Genehmigung nach § 16 BImSchG zur wesentlichen Änderung des Tanklagers Hünxe durch Neubau Tank 101 und 102 auf dem Betriebsgelände In der Beckuhl 100 in 46569 Hünxe gestellt. Bei der beantragten Änderung des Tanklagers Hünxe der TanQuid GmbH & Co. KG handelt es sich um ein Vorhaben nach Anlage 1, Ziffer 9.2.1.3 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG). Wird ein Vorhaben geändert, für das keine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt worden ist, so wird gemäß § 9 Abs. 3 UVPG für das Änderungsvorhaben eine Vorprüfung durchgeführt, wenn für das Vorhaben nach Anlage 1 1. eine UVP-Pflicht besteht und dafür keine Größen- oder Leistungswerte vorgeschrieben sind oder 2. eine Vorprüfung, aber keine Prüfwerte vorgeschrieben sind. Es wurde eine standortbezogene Vorprüfung nach § 9 Absatz 3 Nr. 2 und Absatz 4 in Verbindung mit § 7 Absatz 2 UVPG durchgeführt.
Die Firma United Initiators GmbH, Dr.-Gustav-Adolph-Str. 3, 82049 Pullach i. Isartal, hat beim Landratsamt München gemäß § 16 Abs. 1 BImSchG einen Antrag auf Erteilung einer immissions-schutzrechtlichen Genehmigung für die wesentliche Änderung der Anlage OP I gestellt. Bei dem beantragten Änderungsvorhaben durch das Projekt „Tanklager 1000, MeOH-Tank“ auf ihrem Betriebsgelände in Pullach i. Isartal handelt es sich um: o Umwidmung und Betrieb des bestehenden Lagertanks B 1013 (Nebeneinrichtung Nr. 18 zur Anlage OP I) mit einem Lagervolumen von 15 m³, einen Außendurchmesser von ca. 2, 01 m und einer Gesamthöhe von ca. 6,25 m für die Lagerung von Methanol. o Hierfür Reinigung des Tank B 1013. o Installation von zwei neuen Pumpen (P 1014 und P 1014.1) o Die Befüll- und Entnahmeleitung für den B 1013 werden erneuert. Es erfolgt eine Bodenent-nahme aus dem B 1013. o Die neue Entnahmeleitung wird wieder mit dem B 104 im OP I verbunden. o Nutzung des B 1013 für die Lagerung von Methanol. o Die Entladestelle befindet sich auf der Oststraße, nahe der Bulk-Abfüllung. Eine generelle Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung aufgrund Art, Größe oder Leistung des Vorhabens nach § 9 Abs. 2 und 3 UVPG i.V.m. § 2 Abs. 4 Nr. 2 Buchst. a UVPG i.V.m. Nr. 9.3.1 der Anlage 1 zum UVPG (Liste „UVP-pflichtige Vorhaben“) i.V.m. Nr. 30 der Stoff-liste des Anhangs 2 zur 4. BImSchV zum UVPG besteht nicht.
Beim Landratsamt München wurde eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung nach § 16 Abs. 4 BImSchG für die Änderung im OMV Tanklager im Rahmen des Projekts „Bio Blending Feldkirchen“ in Feldkirchen – beantragt. Die Antragstellerin plant im Einzelnen zur alternativen Lagerung von Biokraftstoffen die folgenden Änderungen durchzuführen: Errichtung und Betrieb eines Rohrleitungsabzweigs zum Tank, Errichtung einer neuen Pumpe sowie Errichtung Mess- und Dosierstation inkl. Filter und Gasabscheider sowie zugehörige Rohrleitungen zur Anbindung an die TKW-Verladung. Im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren war im Rahmen einer standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalls festzustellen, ob die Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht (§ 5 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 9 Abs. 2 Nr. 2, 4 i.V.m. § 7 Abs. 2 UVPG und Nr. 9.2.1.3 der Anlage 1 zum UVPG).
Die Evonik Operations GmbH hat mit Datum vom 15.06.2022, zuletzt ergänzt am 23.01.2023, einen Antrag auf Genehmigung nach § 16 BImSchG zur wesentlichen Änderung des Polyether-Betriebs durch Erweiterung des Tanklagers PT 1 BE 230, BE 233 und BE 235 im Gebäude F18/001 auf dem Betriebsgelände Goldschmidtstraße 100 in 45127 Essen gestellt.
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