API src

Found 16 results.

Nutzung von Lignin als Rohstoff fuer Chemieprodukte

Das Projekt "Nutzung von Lignin als Rohstoff fuer Chemieprodukte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RÜTGERS Chemicals AG, Duisburg durchgeführt. Screening zur Nutzung von Lignin als Rohstoff fuer Chemieprodukte in folgender Hinsicht: a. Thermolyse von Organosolv - sowie Hydrolyselignin bei Anwesenheit von 9.10-Dihydroanthracen resp. Steinkohlenteerfraktionen (Steinkohlenteerpech, aromatische Oele) bei 300 bis 400 Grad Celsius. Es entstehen Phenole und Phenolhomologe in einer Gesamtausbeute bis 18 Gew.-Prozent bezogen auf eingesetztes Lignin sowie ein thermoplastischer Rueckstand, der aus Lignin-Oligomeren (durch Depolymerisation) von Lignin) und aromatischen Kohlenwasserstoffen (aus der eingesetzten Teerfraktion) besteht. b. Verwendung von Lignin in Phenol-Formaldehyd-Harzen. In Harzen fuer die Spanplattenherstellung lassen sich bis etwa 10 v.H. des Harzes durch Organosolv-Lignin ersetzen, ohne dass die Normkenndaten fuer die hoechstwertigen Spanplatten unterschritten werden. Bei der Herstellung von Phenol-Formaldehyd-Giessereiharzen bietet die Verwendung von Organosolv-Lignin keine Vorteile.

6-MWth-Verbrennungsanlage 'Koenig Ludwig' mit atmosphaerischer Wirbelschicht

Das Projekt "6-MWth-Verbrennungsanlage 'Koenig Ludwig' mit atmosphaerischer Wirbelschicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ruhrkohle AG durchgeführt. Objective: The objective of this Atmospheric Fluidized Bed Combustor (AFBC) project is fivefold: 1. To further develop and refine the AFBC technology for heat generation and system components 2. Expand the range of possible fuels used in AFBC to include residues from the 200 T/d coal liquefaction plant Bothrop and waste from refineries, petrochemical plants, tar and pitch processing and liquefaction plants. 3. Eliminate existing technical problems which diminish AFBC marketability. 4. Demonstrate the overall technical feasibility of AFBC's especially with regards to fuel flexibility (coke, low volatile, and raw coal). 5. Demonstrate the economic advantages of AFBC for heat generation. Assuming the demonstration plant replaces an oil fired heating scheme, it is estimated that energy savings will be 1,550 TOE/y. General Information: The Koenig Ludwig AFBC demonstration plant is a natural-circulation steam boiler with integrated fluidized bed combustion. The thermal capacity is 6 MW saturated steam at 17 Bar and 8. 85 T/h is generated to heat the recirculated district-heating water in a heat exchanger plant. Two completely separate conveyor systems are installed to charge fuel and limestone. One mechanical system feeds the fuel via screw conveyors from below into the fluidized bed; the other is a pneumatic system which charges the test fuels hard pitch and liquefaction residue, due to their low softening points, from above into the bed. Boiler ancillaries consist of a feed water treatment plant, flue gas cleanup plant (bag filters), and ash removal and disposal facilities. The demonstration was in four phases. The first two carried out under this contract being: Phase 1: Combustion tests were performed on various coal grades; primarily moisture-free middlings with volatile contents either in excess of 20 per cent roles than 10 per cent. A total of 103 single measurement series were done to examine coal grades with respect to burn-up rate, emissions, retention of noxious substances and the effect of fuel feed points. Phase 2: Combustion tests were performed on coke, hard pitch, and coal liquefaction residue to evaluate suitability for fluidized bed combustion and if emissions of hydrogen halides, sulphur dioxide, nitrogen oxides, polycyclic aromatic hydrocarbons, and trace elements were controllable. The project will cost an estimated DM 5,951 million. Achievements: Phase 1: Hard Coal Grades - Combustion efficiency was not significantly affected by coal grade at feed point location. In all cases, the carbon burn-up rate averaged 84-89 per cent, with peaks of + 93 per cent. - Optimum SO2 emission was obtained with nr 2 middlings, with a desulphurization level of + 95 per cent (CA/S = 4. 7 - 7. 9) at + 810 degree of Celsius. At an average NOx emission of + 600 mg/m3 in the main generating range, there are no significant differences between fuels. - Low volatile fuels were not found to be superior with respect to carbon monoxide emissions...

Vorkommen von polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAH) in Teeren, Pechen und deren Produkten

Das Projekt "Vorkommen von polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAH) in Teeren, Pechen und deren Produkten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsschutz durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Bestimmung von Art, Anteil und Gemisch-Zusammensetzung von PAH in Arbeitsstoffen (Handelsprodukte). PAH sind krebserzeugend. Teere, Peche und deren Produkte finden Verwendung in Bautenschutz, Strassenbau, Elektrodenherstellung etc.

Verwendung von Kunststoffen als Bindemittel fuer die Herstellung von raucharmen Steinkohlenbriketts

Das Projekt "Verwendung von Kunststoffen als Bindemittel fuer die Herstellung von raucharmen Steinkohlenbriketts" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus durchgeführt. Ausgangssituation: Ersatz fuer die mit Teerpech gebundenen Briketts durch raucharme Briketts. Forschungsziel: Entwicklung eines Brikettierverfahrens bei Verwendung von Kunststoffen als Bindemittel zur Herstellung von raucharmen Steinkohlenbriketts. Anwendung der Ergebnisse: Ersatz des Teerpeches durch Kunststoffe als Bindemittel in den Steinkohlen-Brikettfabriken. Mittel und Wege, Verfahren: Untersuchung der Brauchbarkeit verschiedener Kunststoffe als Bindemittel. Ermittlung geeigneter Brikettiertechniken mit Hilfe von Brikettiervergleichsversuchen. Umgebungs- und Randbedingungen: einfache, in die Brikettfabriken uebertragbare Verfahrenstechnik. Beeinflussende Groessen: Bindefaehigkeit, Einfluss auf Brennverhalten der Briketts, Rohstoffkosten. Beeinflusste Groessen: Rauchverhalten der Briketts, Herstellungskosten. Weiter notwendige Groessen: geringe Investitionskosten.

Studie: 1. Bewertung des oekotoxikologischen Potentials von Schlacke; 2. Bewertung des oekotoxikologischen Potentials von Steinkohlenteerpech

Das Projekt "Studie: 1. Bewertung des oekotoxikologischen Potentials von Schlacke; 2. Bewertung des oekotoxikologischen Potentials von Steinkohlenteerpech" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dipl.-Biologe Torsten Weck durchgeführt.

Systematische Untersuchung der Verbreitung und Verwendung von Stoffen und dabei auftretenden Arbeitsplatzbelastungen: Peche, Teere, Teeroel in Bitumen

Das Projekt "Systematische Untersuchung der Verbreitung und Verwendung von Stoffen und dabei auftretenden Arbeitsplatzbelastungen: Peche, Teere, Teeroel in Bitumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Fachbereich Chemietechnik, Abteilung Chemietechnik durchgeführt. Die Studie gibt einen Ueberblick ueber die Verwendung und Verbreitung von Teer, Pech und Bitumen in der Industrie. Ausgehend von der Herstellung der Teere wurde die Aufarbeitung sowie die Verwendung der Teerfolgeprodukte, wie beispielsweise die Peche, untersucht. Dabei erfolgte eine Einteilung der Teere nach ihren Rohstoffen, wie Steinkohle, Braunkohle, Holz und Torf und den jeweiligen Herstellungsverfahren. Bitumen, das sich in seiner Zusammensetzung stark von den Pyrolyseprodukten unterscheidet, kommt in erster Linie im Strassenbau und als Industriebitumen zur Anwendung. Abschliessend wurden in der Literatur veroeffentlichte Daten ueber Expositionen an Teer- und Bitumen-Arbeitsplaetzen untersucht.

Vorkommen von polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen in Teeroelen

Das Projekt "Vorkommen von polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen in Teeroelen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsschutz durchgeführt. Teeroele werden verwendet im Strassenbau, in Anstrichmitteln, Holzschutz, -lacken und Teerpappe. Ueber das Vorkommen von polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAH) in den Destillationsrueckstaenden von Kohle und Oel (z.B. Teer, Pech) finden sich in der Literatur zahlreiche Hinweise. Es ist jedoch ueber den PAH-Gehalt der verschiedenen Teeroelfraktionen nur wenig bekannt. Da es sich bei Bitumen, Teer und Teeroelen um sehr komplexe Gemische handelt (z.T. mehr als 1000 Komponenten), kann auch bei Unterteilung der Teeroele nach Siedetemperaturen das Vorkommen von PAH in den niedriger siedenden Fraktionen (200-250 Grad C) nicht ausgeschlossen werden. Es koennen durchaus Mitreisseffekte von PAH hoeherer Siedepunkte auftreten. Darueber hinaus sind PAH lipophile Verbindungen, wodurch Verschleppungen ermoeglicht werden. Die gegensaetzlichen Angaben bzgl. des Vorkommens von PAH in Teeroelen haben bei der Diskussion ueber die Aufnahme der Teeroele in die Liste der krebserregenden Stoffe zu kontroversen Standpunkten gefuehrt. In diesem Forschungsvorhaben soll das Vorkommen von PAH in Teeroelen mit Hilfe Hochdruckfluessigkeitschromatographie (HPLC) nachgewiesen und bestimmt werden. Handelsprodukte der Siedebereiche 180-300 Grad C werden untersucht. Bei gesichertErkenntnissen ueber PAH in Teeroelen und deren Bestimmung quantitativer Art in Handelsprodukten kann eine Aufnahme von Teeroelen in die Liste der krebserregenden Stoffe erfolgen.

Studie: 1. Bewertung des oekotoxikologischen Potentials von Schlacke aus Hausmuellverbrennungsanlagen; 2. Bewertung des oekotoxikologischen Potentials von Steinkohlenteerpech

Das Projekt "Studie: 1. Bewertung des oekotoxikologischen Potentials von Schlacke aus Hausmuellverbrennungsanlagen; 2. Bewertung des oekotoxikologischen Potentials von Steinkohlenteerpech" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dipl.-Biologe Torsten Weck durchgeführt.

Verwendung von gereinigten Steinkohlenteerpechen zur Herstellung von hochwertigen Nadelkoksen nach einem kontinuierlichen Verkokungsverfahren

Das Projekt "Verwendung von gereinigten Steinkohlenteerpechen zur Herstellung von hochwertigen Nadelkoksen nach einem kontinuierlichen Verkokungsverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bergbau-Forschung, Forschungsinstitut des Steinkohlenbergbauvereins durchgeführt. Vor dem Bau einer groesseren Prototypanlage sollen bis Ende 1983 in der Laborversuchsanlage der Bergbauforschung weitere Untersuchungen mit dem Ziel durchgefuehrt werden, den Koksanteil in der Austragsschnecke von 50 auf etwa 75 v.H. zu steigern. Dadurch wird vermieden, dass das aus dem Reaktor ausgetragene Produkt in einer Zwischenstufe thermisch weiterbehandelt werden muss. Erst nach Vorlage genuegender Erkenntnisse aus der Kleinversuchsanlage wird im Rahmen einer weiteren Projektphase mit dem Bau einer Prototypanlage begonnen.

Chemisch und physikalisch modifizierte Steinkohlenteerpeche und deren Verwendung

Das Projekt "Chemisch und physikalisch modifizierte Steinkohlenteerpeche und deren Verwendung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rütgerswerke AG, Zentrales Ressort Ingenieurwesen durchgeführt. Systematische Untersuchung neuer Moeglichkeiten zur chemisch-/physikalischen Modifizierung von Steinkohlenteerpech. Herstellung von Mischungen modifizierter Peche mit Kunststoffen, Teeroelen und Bitumina. Anwendungstechnische Pruefung der Produkte im Hinblick auf ihre Verwendung als Materialien im Strassenbau, zur Schall- und Waermeisolierung, Herstellung von Formteilen, Korrosionsschutz- und Vergussmassen, Stahlwerksteer und fuer Bindemittel. Uebertragung der Laborergebnisse in den technischen Massstab, Versuchsproduktion und Erprobung der neuen Produktein der Praxis.

1 2