Das Projekt "Young Cities - New Towns (NT) in Iran: Strategie zur nachhaltigen Entwicklung von Megastädten von morgen NT Hashtgerd als Entlastungsstadt für die Megacity Karaj/Iran" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Young Cities - Developing Energy-efficient Urban Fabric in the Tehran-Karaj Region durchgeführt. Das Projekt will Forschung für die New Town-Entwicklung in den Partnerstädten und mit ihren örtlichen Akteuren betreiben und - im Sinne von Aktionsforschung - umsetzen. Es arbeitet insbesondere mit Pilot- und Modellvorhaben. Die Kooperation mit deutschen Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft sowie einschlägigen Dienstleistern ist eingeleitet. Die interdisziplinäre und an Nachhaltigkeit orientierte Arbeitsweise ist durch die Arbeitsgruppe 'New Towns für Megacities' gewährleistet. Mir der Einrichtung von Twin-Teams (deutsch-iranisch) und strategischen Dimensionen (Deutschland) gibt es Verknüpfungen zwischen den Partnern in verschiedenen Ebenen. In dieser Form wird recherchiert, erarbeitet, aber auch umzusetzende Pilotprojekte (Evaluation von Ansätzen, aber auch Untersuchung der Umsetzungsebenen. Mängel- und Verfahrensanalyse) 1. Nachhaltige Verbesserung der Siedlungsentwicklung im Raum Hashtgerd, Karaj, Teheran. 2. Übertragbarkeit auf das iranische New Town Konzept (29 weitere Städte). 3. Modulare, theoretische Erkenntnisse über das Instrument 'New Towns' als Orientierung für New Town Planungen weltweit.
Das Projekt "Organisation und Durchführung des 'International Technical Workshop on Water and Waste Water Technology' in Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft, Projektträger des BMBF und BMWi für Wassertechnologie und Entsorgung durchgeführt. In Berlin soll im Rahmen der WTZ mit der Islamischen Republik Iran vom 11. - 14. April 2005 ein Workshop und Fachexkursionen zur Vorstellung von Kompetenzen und Möglichkeiten der deutschen Wasserwirtschaft durchgeführt werden. Die Veranstaltung findet auf Anregung des RCUWM (Regional Centre of Urban Water Management) mit Sitz in Teheran sowie des BMBF statt. Der Workshop wird an vier Arbeitstagen in Berlin bzw. in Dresden durchgeführt. Nach jetzigem Stand der Planung werden ca. 20 Fachvorträge aus dem Bereich der Trinkwasserversorgung (Wasserspeicherung in Talsperren, Fernwasserversorgung, Pumpstationen, Grundwasserschutzmaßnahmen, Leitungsverluste, GIS) und dem Bereich der Abwasserentsorgung (Auslegung von Kanälen, Kanalsanierung, Schlammbehandlung, Biologie, Wasserwiederverwendung, Steuerung) gehalten werden. Die gesamte Veranstaltung dient dazu, einen Beitrag zum Wissenstransfer in Schwellenländer zu leisten und den Vertretern der Wirtschaft die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme zu bieten. Hierin wird die Voraussetzung für den späteren Export von deutscher Technik und Know-how gesehen.
Das Projekt "Young City Climate" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Institut für Meteorologie WE03, Fachrichtung Allgemeine Meteorologie, Arbeitsgruppe Troposphärische Umweltforschung durchgeführt. Erstmals werden für den Iran und für den Großraum Teheran regionale Klimamodellrechnungen und Klimaszenarienrechnungen durchgeführt. Mit einem statistischen Downscaling werden hochaufgelöste (1km2), meteorologische Datensätze (Temperatur, Wind, Niederschlag und relevante Strahlungskomponenten) für die Architekturplanung bereitgestellt. Es werden die klimarelevanten Emissionen hochaufgelöst abgeschätzt. Durch Umsetzung von Baukörperszenarien und Landnutzungsänderungen wird die zukünftige Entwicklung in energetischer und emissionsbezogener Art geschätzt. Es wird der Klimaeinfluss auf die Stadtplanung hin beschrieben und umgekehrt der Beitrag Irans zur globalen Klimaänderung abgeschätzt.
Das Projekt "Gemeinsame Untersuchungen mit der Arya-Mehr-Universitaet in Teheran/Iran zur Weiterentwicklung und Erprobung von Werkstoffen und Halbzeugen fuer Meerwasserentsalzungsanlagen im Iran" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Metallgesellschaft AG durchgeführt. Die Industrialisierung im IRAN sowie umfassende Bewaesserungsplaene setzen eine gesicherte Brauch- und Trinkwasserversorgung voraus, die zum grossen Teil durch Meerwasserentsalzung erreicht werden soll. Fuer den Betrieb und auch zukuenftigen Eigenbau von Entsalzungsanlagen werden an der ARYA-MEHR-Universitaet, Teheran (AMUT) Ingenieure ausgebildet. Da bei destillativen Entsalzungsanlagen ca. 40 v.H. der Investitionskosten auf Waermetauscher-Rohre etc. entfallen, kommt der Anwendung des Standes der Technik sowie der Beurteilung von Neuentwicklungen bei Werkstoffen und Halbzeugen grosse Bedeutung zu. Im Rahmen des Zusammenarbeitsvertrages Bundesrepublik Deutschland - Iran (ueber GKSS) sollten daher gemeinsame Untersuchungen zur Erprobung und Weiterentwicklung von Werkstoffen und Halbzeugen durchgefuehrt werden.
Das Projekt "'Young Cities' Developing Urban Energy Efficiency in Teheran-karaj region" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Meteorologie WE03, Fachrichtung Wechselwirkung im Klimasystem der Erde, Arbeitsgruppe Modellierung des Klimasystems durchgeführt. 'Young Cities - Developing Energy-Efficient Urban Fabric in the Tehran-Karaj Region' is a five-year German-Iranian research project under the auspices of the German Federal Ministry for Education and Research. It is directed by Prof. Dr. Rudolf Schäfer of Technische Universität Berlin and Dr. Tayebeh Parhizkar of the Building and Housing Research Center, Tehran. The Young Cities project investigates the possibilities of mitigating climate change through intelligent urban spatial structures, efficient urban infrastructure systems, sensitive architecture, and conducive socio-cultural environments. We invite you to browse this website for information about our research objectives, main research activities and preliminary results. For more information please don't hesitate to contact the project management center at TU Berlin (see address below).
Das Projekt "Entwicklung von Wasserversorgungssystemen in ariden und semiariden Regionen am Beispiel Teheran/Iran unter Nutzung von Know-how und Technologietransfer aus Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von P2M Berlin GmbH durchgeführt. Dabei steht die Gestaltung des Forschungsprojektes selbst im Mittelpunkt. Ausgehend von der Problemanalyse und einem Vergleich der wasserwirtschaftlichen Situation in Berlin und Teheran werden Lösungsstrategien und Konzepte für das Management von Wasserbedarf und Wasserqualität abgeleitet, angepasst und anhand konkreter Maßnahmen in einer anschließenden Testphase überprüft. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in einer Informationsbroschüre zur wasserwirtschaftlichen Grundlageninformation zu Teheran zusammengestellt und veröffentlicht. Außerdem werden die wichtigsten Erfahrungen der Projektpartner zur Projektdurchführung und Know-how-Transfer in einem Managementleitfaden zusammengefasst.
Das Projekt "Aus- und Fortbildungsprogramm für Betriebspersonal der Teheraner Wasserbetriebe im Bereich der Wasser- und Abwasseraufbereitung, Iran" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von P2M Berlin GmbH durchgeführt. Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen den Teheraner Wasserbetrieben (Tehran Province Water and Wastewater Company, TPWWC) und den Unternehmen der Berlinwasser Gruppe sollen Schulungsprogramme für das Betriebspersonal der Anlagen der Trinkwasser-Aufbereitung, Wasserverteilung, Abwasserableitung und Abwasserreinigung organisiert werden. Insgesamt sollen bis zu 20 Personen entsprechend geschult werden. Die Zusammensetzung der Gruppe wird auf der iranischen Seite festgelegt. Diese setzt sich voraussichtlich zusammen aus Mitarbeitern der TPWWC sowie weiterer kommunaler Betriebe. Das Aus- und Fortbildungsprogramm ist ausgerichtet auf eine Zielgruppe aus dem Bereich des mittleren Managements bzw. des Betriebsführungspersonals mit der Eingangsqualifikation vergleichbar eines Ingenieurs. Die Ausbildung umfasst im theoretischen Teil die Vermittlung der allgemeinen, Verfahrens-, Prozess-, Auslegungs- und betrieblichen Grundlagen. Der praktische Teil wird an den Anlagen der Berliner Wasserbetriebe vermittelt. Es sollen die umfangreichen und langjährigen Praxiserfahrungen der Berlinwasser Gruppe und die technisch wissenschaftlichen Hintergründe vermittelt werden.
Das Projekt "Iranisch-Deutsche Kooperationsprojekte auf dem Weg zu einem Nachhaltigen Energiesystem im Iran - Vorstudie zu Solarwärme-Technologien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Am Beispiel solarer Technologien zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung wurden Rahmenbedingungen, Potentiale und konkrete Ansatzpunkte für den Einsatz erneuerbarer Energien und Energieeffizienz-Technologien im Iran untersucht. Das Projekt wurde vom Wuppertal Institut in Kooperation mit dem 'Centre for Environment and Energy Research and Studies (CEERS, Teheran), dem Büro Ö-Quadrat und Prof. Massarrat (Universität Osnabrück) durchgeführt und mit Mitteln der Heinrich-Böll-Stiftung gefördert. Ein wesentliches Ergebnis ist, dass einerseits die Subventionierung der Energiepreise ein Haupthemmnis für die weitere Einführung und Entwicklung von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz-Technologien im Iran ist, dass aber andererseits selbst bei den in großem Umfang subventionierten Energiepreisen es sich für den Iran lohnen würde, Solarkollektoranlagen zu 100 Prozent zu bezuschussen, wenn der Iran die eingesparte fossile Energie auf dem Weltmarkt zu Weltmarktpreisen verkaufen kann. Die Ergebnisse wurden veröffentlicht und in einer Pressekonferenz und einem Workshop in Teheran sowie in mehreren Publikationen in iranischen Medien iranischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern vorgestellt. Zusammenfassungen der Ergebnisse in Englisch und Farsi sind im Internet unter www.ceers.org/News/index.asp erhältlich.
Das Projekt "Organisation und Durchführung eines internationalen Workshops in Teheran" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft, Projektträger des BMBF und BMWi für Wassertechnologie und Entsorgung durchgeführt. In Teheran soll im Rahmen der WTZ mit der Islamischen Republik Iran vom 29. August 2003 bis 04. September 2003 ein Workshop zur Vorstellung von Kompetenzen und Möglichkeiten der deutschen Wasserwirtschaft durchgeführt werden. Die Veranstaltung findet auf Anregung der iranischen Seite sowie des BMBF statt. Die Präsentation von deutschem Know-how findet durch 25 Fachleute aus Wirtschaft und Hochschulen statt. Der Workshop wird an fünf Arbeitstagen in Teheran durchgeführt. Nach jetzigem Stand der Planung werden ca. 10 Fachvorträge aus dem Bereich der Trinkwasserversorgung (Wasserspeicherung in Talsperren, Fernwasserversorgung, Pumpstationen, Grundwasserschutzmaßnahmen, Leitungsverluste, GIS) und ca. 10 Fachvorträge aus dem Bereich der Abwasserentsorgung (Auslegung von Kanälen, Kanalsanierung, Schlammbehandlung, Biologie, Wasserwiederverwendung, Steuerung) gehalten werden. Die gesamte Veranstaltung dient dazu, einen Beitrag zum Wissenstransfer in Schwellenländer zu leisten und den Vertretern der Wirtschaft die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme zu bieten. Hierin wird die Voraussetzung für den späteren Export von deutscher Technik und Know-how gesehen.
Das Projekt "Entwicklung von Wassermanagementstrategien für aride und semiaride Regionen - am Beispiel Teheran" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Inter 3 GmbH Institut für Ressourcenmanagement durchgeführt. Wie managt man Wasser? Wasserversorgungsstrategien in Teheran. Die Wasserversorgung der iranischen Hauptstadt Teheran stellt aufgrund der erschwerten klimatischen und geographischen Rahmenbedingungen schon seit der Entstehung der Stadt eine Herausforderung dar. Heute ist Teheran eine Metropole mit über 10 Millionen Einwohnern mit Wasserversorgungsproblemen, die eines übergreifenden Lösungskonzeptes bedürfen. Unter der Federführung von p2m berlin beschäftigt sich inter 3 mit dem Tarif- und Wasserverbrauchsmanagement. Hauptproblemfelder der Teheraner Trinkwasserversorgung sind das geringe Wasserangebot und die mangelnde Wasserqualität. Die für die Lösung dieser Probleme notwendigen Infrastrukturmaßnahmen machen die Optimierung vorhandener Technologien sowie den Einsatz von neuen Technologien und innovativen Managementsystemen notwendig. Ziel: Nachhaltiges Planungskonzept erstellen - Wasserverbrauch senken: Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsvorhaben setzt sich zum Ziel, die Übertragbarkeit von in Berlin und in anderen Großstädten erfolgreich angewendeten Lösungsmaßnahmen auf die Wasserversorgung in Teheran zu untersuchen. Durch den Vergleich dieser Ansätze mit den vorhandenen wasserwirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden gezielt angepasste Lösungsstrategien entwickelt. Hauptziel ist, den derzeitigen Wasserverbrauch von hohen 375 Litern pro Einwohner und Tag auf normale Verhältnisse zu reduzieren. Vorgehen: Ganzheitlich vorgehen - nachhaltig verändern: Im Projekt wird eine ganzheitliche Herangehensweise gewählt. Neben den natürlichen und technischen Voraussetzungen werden auch die besonderen kulturellen, sozioökonomischen und rechtlichen Rahmenbedingungen in der Islamischen Republik berücksichtigt. Ausgangspunkt des Forschungsvorhabens sind die beiden Hauptproblemfelder Wasserqualität und Wasserbedarf. Zunächst werden die grundlegenden Rahmenbedingungen und dazugehörige Probleme der Wasserversorgung Teherans analysiert. Im Anschluss werden die identifizierten wasserwirtschaftlichen Probleme in Zusammenarbeit mit den iranischen Partnern nach Prioritäten geordnet und bearbeitet.