API src

Found 15 results.

SEAWave – EU -Projekt zur Erforschung von Hochfrequenzfeldern und Millimeterwellen

SEAWave – EU -Projekt zur Erforschung von Hochfrequenzfeldern und Millimeterwellen SEAWave ( Scientific-based Exposure risk Assessment of radiofrequency and mm-Wave systems from children to elderly (5G and Beyond ) dient einer wissenschaftlich fundierten Expositions- und Risikobewertung von Hochfrequenz - und Millimeterwellensystemen, die alle Altersgruppen umfasst und dabei 5G ebenso wie weitere Technologien einbezieht. Das BfS bringt als beratender Kooperationspartner die Expertise einer nationalen Strahlenschutzbehörde bei der Umsetzung von Forschungsvorhaben ein. Das Programm wird mit 30 Millionen Euro von der EU gefördert. Projektbeginn: Juni 2022 Projektende: Juni 2025 Beteiligung: 15 Konsortialpartner aus der Europäischen Union und der Schweiz Finanzierung: 7,3 Millionen Euro Förderung durch die EU Beratender Konsortialpartner: BfS Hintergrund Der Mobilfunkstandard 5G soll perspektivisch auch höhere Frequenzen nutzen, zum Beispiel im Bereich 24 Gigahertz ( GHz ) oder 40 GHz . Zwar erwartet das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ) auch in diesen Bereichen keine gesundheitlichen Auswirkungen bei Einhaltung der geltenden Grenzwerte. Da hier aber verhältnismäßig weniger Untersuchungsergebnisse vorliegen, sieht das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ) wie auch seine internationalen Partner noch Forschungsbedarf. Das EU -geförderte Forschungsprojekt SEAWave soll hier Forschungslücken schließen. SEAWave steht für "Scientific-Based Exposure and Risk Assessment of Radiofrequency and MM-Wave Systems from Children to Elderly (5G and Beyond)". Das Programm dient einer wissenschaftlich fundierten Expositions- und Risikobewertung von Hochfrequenzfeldern und Millimeterwellen , die alle Altersgruppen umfasst und dabei 5G ebenso wie weitere Technologien einbezieht. Zielsetzung Das Konsortium aus 15 Partnern aus der Europäischen Union und der Schweiz widmet sich in elf Arbeitspaketen fünf übergeordneten Zielen: Identifikation von Unterschieden in Expositionsmustern zwischen Mobilfunknetzen der alten (2G – 4G) und der neuen Mobilfunkgeneration (5G) Bereitstellung von Werkzeugen (Hard- und Softwaretools) zur zuverlässigen Expositionsbewertung Identifikation von Maßnahmen zur Expositionsminimierung Bereitstellung von wichtigen neuen wissenschaftlichen Daten zur Bewertung etwaiger Gesundheitsrisiken der neuen Frequenzbereiche (24 – 53 GHz ), insbesondere bezüglich bisher wissenschaftlich nicht ausgeschlossener Einflüsse auf Krebsentstehung und Krebsförderung sowie anderer Gefährdungen durch Exposition der Haut Bereitstellung von Mitteln zur effektiven Risikokommunikation für Stakeholder ( u.a. für Behörden wie das BfS ) Jedes Arbeitspaket wird von einem Konsortialpartner geleitet und von weiteren Partnern wie dem BfS unterstützt. Das BfS ist bei SEAWave beratender Konsortialpartner, um bei der Umsetzung von Forschungsvorhaben die Expertise einer nationalen Strahlenschutzbehörde einzubringen. Die Hauptaufgaben des BfS sind die Beratung bei der Ausgestaltung der einzelnen Forschungsvorhaben, die kritische Sichtung und konstruktive Begleitung von Berichten sowie das Beisteuern von Expositionsdaten. Das BfS leitet keines der Arbeitspakete und ist vorwiegend in beratender Funktion tätig. Konsortialpartner Es gibt 15 Konsortialpartner: Aristotle University of Thessaloniki (AUTH), Griechenland Italian National Agency for New Technologies, Energy and Sustainable Economic Development (ENEA), Italien Schmid & Partner Engineering AG (SPEAG), Schweiz Foundation for Research on Information Technologies in Society (IT’IS), Schweiz International Agency for Research on Cancer ( IARC ), Frankreich Internationale Hochschule (IU), Deutschland Institute of Non-Ionizing Radiation (INIS), Slowenien Greek Atomic Energy Commission (EEAE), Griechenland Centre Hospitalier Universitaire Vaudois (CHUV), Schweiz French Alternative Energies and Atomic Energy Commission (CEA), Frankreich Interuniversity Microelectronic Center (IMEC), Belgien Institute Mines-Telecom (TP-IPP), Frankreich Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ), Deutschland National Frequency Agency (ANFR), Frankreich Fraunhofer-Institut für Toxologie und Experimentelle Medizin ( ITEM ), Deutschland Finanzierung SEAWave wird mit 7,3 Millionen Euro von der EU gefördert. Stand: 04.10.2022

PMT- und vPvM-Stoffe unter REACH

PMT- und vPvM-Stoffe unter REACH PMT/vPvM-Stoffe sind persistent und mobil in der aquatischen Umwelt. Diese inhärenten Stoffeigenschaften ermöglichen eine Ausbreitung bis in die Ressourcen unserer Trinkwässer. Eine Kontamination kann irreparabel sein, da diese Stoffe in der Umwelt verbleiben, Filter durchbrechen und die Trinkwasseraufbereitung überstehen. Registranten unter REACH müssen Emissionen in die Umwelt minimieren. <– zurück: Die abgestimmten PMT/vPvM-Kriterien | –> weiter: Emergenz (2009 - 2015) der PMT/vPvM-Kriterien Welche Arten von Chemikalien haben die höchste Wahrscheinlichkeit, die Ressourcen unserer Trinkwässer zu verschmutzen und zu kontaminieren? Die Antwort lautet: Stoffe, die mobil genug sind, um sich im Wasserkreislauf durch natürliche und künstliche Barrieren (Filter) zu bewegen, und die persistent genug sind, um eine so lange Reise zu überstehen. Es ist die Kombination der beiden intrinsischen Stoffeigenschaften "⁠ Persistenz ⁠" und "Mobilität", welche Anlass zu hoher Besorgnis geben. Einmal in die Umwelt freigesetzt, können sich persistente und mobile Stoffe über weite Entfernungen ausbreiten, in die Ressourcen der Trinkwässer gelangen und sogar innerhalb anthropogener Wasserkreisläufe zirkulieren. Es ist unmöglich, die langfristigen Auswirkungen einer ⁠ Emission ⁠ in die Umwelt vorherzusagen, da die Emission in die Umwelt und ihre möglichen Auswirkungen auf Ökosysteme und die menschliche Gesundheit zeitlich oder räumlich entkoppelt sind; das bedeutet, dass die Auswirkungen lange nach und weit entfernt vom Ort der Freisetzung auftreten können. Gemäß der EU-Chemikaliengesetzgebung ⁠ REACH ⁠ sind die Registranten verpflichtet, eine sichere Verwendung von Chemikalien während ihres gesamten Lebenszyklus zu definieren und aufrechtzuerhalten. Gegenwärtig fehlen in REACH geeignete Mechanismen zum Schutz der Ressourcen unserer Trinkwässer. Registranten sind bisher nicht verpflichtet, die inhärenten Stoffeigenschaften zu bewerten, die auf eine Gefährdung der Ressourcen der Trinkwässer und damit auf potenzielle Kontaminanten hinweisen. Um Abhilfe zu schaffen, hat das ⁠ UBA ⁠ mehrere Forschungsprojekte gefördert, in denen Kriterien zur Identifizierung persistenter und mobiler Stoffe unter REACH wissenschaftlich erarbeitet wurden. Diese Kriterien wurden mit vielen Interessenvertreter*innen und Expert*innen diskutiert. Das Ergebnis dieser langjährigen Arbeiten sind PMT- und vPvM-Kriterien zur Identifizierung persistenter, mobiler und toxischer, sowie sehr persistenter und sehr mobiler Stoffe. <– zurück: Die abgestimmten PMT/vPvM-Kriterien | –> weiter: Emergenz (2009 - 2015) der PMT/vPvM-Kriterien Lesen Sie die vollständige Geschichte der Entwicklung der PMT/vPvM-Kriterien im Rahmen der EU-Chemikaliengesetzgebung REACH zur Identifizierung von PMT/vPvM-Stoffen: (01) –> Einführung zu PMT/vPvM-Stoffen , (02) –> Emergenz (2009 - 2015) der PMT/vPvM-Kriterien , (03) –> Erster PMT-Workshop 2011 , (04) –> Öffentliche Konsultation (2016 - 2019) zu den PMT/vPvM-Kriterien , (05) –> Zweiter PMT-Workshop 2018 , (06) –> Anwendung (2019 - laufend) der PMT/vPvM-Kriterien , (07) –> Dritter PMT-Workshop 2021 , (08) –> Medienberichterstattung , (09) –> Häufig gestellte Fragen (FAQ) , (10) –> Die abgestimmten PMT/vPvM-Kriterien Literatur Veröffentlichungen und Präsentationen im Zusammenhang mit den PMT/vPvM-Kriterien und der Identifizierung von PMT/vPvM-Stoffen, die unter der EU-Chemikalienverordnung ⁠ REACH ⁠ registriert sind. Sarah E. Hale, Hans Peter H. Arp, Ivo Schliebner and Michael Neumann. (2020) "What’s in a Name: Persistent, Mobile, and Toxic (PMT) and Very Persistent and Very Mobile (vPvM) Substances." Environmental Science & Technology. https://doi.org/10.1021/acs.est.0c05257 Sarah E Hale, Hans Peter H. Arp, Ivo Schliebner and Michael Neumann (2020). Persistent, mobile and toxic (PMT) and very persistent and very mobile (vPvM) substances pose an equivalent level of concern to persistent, bioaccumulative and toxic (⁠ PBT ⁠) and very persistent and very bioaccumulative (vPvB) substances under REACH. Environmental Sciences Europe, 32(1), 1-15. https://doi.org/10.1186/s12302-020-00440-4 Hans Peter H. Arp, Sarah E. Hale, Ivo Schliebner and Michael Neumann. The identification and assessment of PMT substances under REACH. (2020). Oral presentation at the annual meeting of the Society of Environmental Toxicology and Chemistry (SETAC Europe), May 2020 Hans Peter H Arp, Sarah E. Hale, Ivo Schliebner and Michael Neumann Establishing criteria for Persistence and Mobility: State-of-the-art and research needs (2020). Oral presentation at the workshop on Persistent, Mobile and Toxic Substances: A challenge for Analytical Chemistry and Water Quality Control. Rüdel, H., Körner, W., Letzel, T., Neumann, M., Nödler, K., & Reemtsma, T. (2020). Persistent, mobile and toxic substances in the environment: a spotlight on current research and regulatory activities. Environmental Sciences Europe, 32(1), 1-11. ECETOC scoping meeting (2020) The environmental risk and remediation of persistent, mobile, toxic (PMT) and very persistent and very mobile (vPvM) substances in the aquatic environment, Sarah Hale Ivo Schliebner (2019). Persistent, mobil und toxisch: Ressourcenschutz unter REACH durch Minimierung der Emissionen von PMT-/vPvM-Stoffen. Oral presentation at the Langenauer Wasserforum November 2019, Langenau (Germany) Michael Neumann, Ivo Schliebner, Hans Peter Arp (2019). Using detected chemicals in drinking water and groundwater to scientifically justify PMT and vPvM criteria to identify persistent, mobile and toxic substances under REACH. Oral presentation at ICCE, June 2019, Thessaloniki (Greece) Wiebke Dost (2019). PMT vPvM substances under REACH: List of PMT/vPvM substances. Oral presentation at NERCS webex, June 2019 Hans Peter H Arp and Sarah E Hale (2019). REACH: Improvement of guidance and methods for the identification and assessment of PMT/vPvM substances, Texte | 126/2019, German Environment Agency (⁠ UBA ⁠), Dessau-Roßlau, Germany. ISBN: 131 pages Michael Neumann and Ivo Schliebner (2019). Protecting the sources of our drinking water: The criteria for identifying persistent, mobile and toxic (PMT) substances and very persistent and very mobile (vPvM) substances under EU Regulation REACH (EC) No 1907/2006, Texte | 127/2019, German Environment Agency (UBA), Dessau-Roßlau, Germany. ISBN: 87 pages Hans Peter Arp (2019). Establishing Criteria for Persistence and Mobility: State-of-the-Art and Research Needs. Oral presentation at the NORMAN meeting, Januar 2019, Leipzig (Germany) The identification of persistent, mobile, toxic (PMT) chemicals as SVHC based on their equivalent level of concern to persistent, bioaccumulative, toxic chemicals defined in Article 57(f) of REACH. (2018). Sarah E. Hale, Lena Vierke, Hans Peter H. Arp and Michael Neumann, Poster presentation at the annual meeting of the Society of Environmental Toxicology and Chemistry (SETAC Europe), May 2018 Identifying PMT substances amongst REACH registered substances. (2018). Hans Peter H. Arp Sarah E. Hale, Albrecht Striffler, Daniel Sättler, Ivo Schliebner and Michael Neumann, Poster presentation at the annual meeting of the Society of Environmental Toxicology and Chemistry (SETAC Europe), May 2018 REACH registered substances that are emerging hazardous drinking water contaminants. (2018). Sarah E. Hale, Michael Neumann, Ivo Schliebner, Daniel Sätler, Hans Peter H. Arp, Oral presentation at the International Conference of Emerging Contaminants (Emcom), June 2018 Protecting the sources of our drinking water: A revised proposal for implementing criteria and an assessment procedure to identify Persistent, Mobile and Toxic (PMT) and very Persistent, very Mobile (vPvM) substances registered under REACH. (2018). Ivo Schliebner, Hans Peter H. Arp, Hans Peter H. Arp, Daniel Sattler, Lena Vierke, Michael Neumann, Oral presentation at the International Conference of Emerging Contaminants (Emcom), June 2018 German Environment Agency (UBA) (ongoing research) REACH: Further development of a guide for the identification and assessment of substances relevant to raw water. Research project (UFOPLAN) FKZ 3716 67 416 0 funded by the Environmental Research of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Building and Nuclear Safety of Germany, Berlin, Germany Berger U., Ost N., Sättler D., Schliebner I., Kühne R., Schüürmann G., Neumann M., and Reemtsma T. (2018) UBA Texte 09/2018: Assessment of persistence, mobility and toxicity (PMT) of 167 REACH registered substances. Neumann M. and Schliebner I., eds. German Environment Agency (UBA), Dessau-Roßlau, Germany. ISBN: 1862-4804. 61 pages Schulze S., Sättler D., Neumann M., Arp H.P.H., Reemtsma T., and Berger U. (2018) Using REACH registration data to rank the environmental emission potential of persistent and mobile organic chemicals. Science of The Total Environment 625, 1122-1128. DOI: 10.1016/j.scitotenv.2017.12.305 Arp H.P.H., Brown T.N., Berger U., and Hale S.E. (2017) Ranking REACH registered neutral, ionizable and ionic organic chemicals based on their aquatic persistency and mobility. Environ Sci Process Impacts. DOI: 10.1039/c7em00158d Berger U., Arp H.P.H., de Voogt P., Gallard H., Knepper T., Neumann M., J.B. Q., and Reemtsma T. (2017) PROMOTE: PROtecting water resources from MObile TracE chemicals. Oral presentation at the European stakeholder workshop “Persistent and mobile organic chemicals in the water cycle: Linking science, technology and regulation to protect drinking water quality”, 23-24 November 2017, Leipzig, Germany Berger U., Ost N., Kühne R., Schüürmann G., and Reemtsma T. (2017) Assessment of persistence, mobility, toxicity and environmental emissions of 167 REACH-registered chemicals. Research project funded by the German Environment Agency (UBA), Project number: 74925, Report by the Helmholtz Centre for Environmental Research - UFZ, Leipzig, Germany. 54 pages Berger U., Ost N., Sättler D., Kühne R., Schulze S., Schüürmann G., Hale S.E., Arp H.P.H., Vierke L., Schliebner I., Neumann M., and Reemtsma T. (2017) Assessment of persistency and mobility of REACH-registered chemicals - The influence of input parameters, evaluation criteria and concepts. Oral presentation at the annual meeting of the Society of Environmental Toxicology and Chemistry (SETAC Europe), 7-11 May 2017, Brussels, Belgium Neumann M. (2017) A proposal for criteria and an evaluation approach to identify persistent, mobile and toxic (PMT) substances. Oral presentation at the „REACH in der Praxis Fachworkshop: REACH und Rohwasserschutz - PMT-Stoffe erkennen und ihre Emissionen vermeiden.” Workshop of the German Environment Agency, 04 May 2017, Berlin, Germany Neumann M. (2017) Protection of raw water under the EU regulation REACH - An assessment concept for persistent, mobile and toxic (PMT) substances [in German]. Oral presentation at the Conference "Niedersächsisches Grundwasserkolloquium 2017 - Grundwasserschutz im Spannungsfeld zwischen ⁠ Nachhaltigkeit ⁠ und Ökonomie", 15-16 February 2017, Braunschweig, Germany Neumann M. (2017) Voluntary measures and regulatory options for PMT substances under REACH. Oral presentation at the European stakeholder workshop “Persistent and mobile organic chemicals in the water cycle: Linking science, technology and regulation to protect drinking water quality”, 23-24 November 2017, Leipzig, Germany Neumann M. (2017) Proposal for criteria and an assessment concept for the identification of Persistent, Mobile and Toxic (PMT) substances to protect raw water for the production of drinking water under the EU regulation REACH [in German]. Zbl. Geol. Paläont. Teil I, Jg. 2017, Heft 1, 91-101 Neumann M., Sättler D., Vierke L., and Schliebner I. (2017) A proposal for criteria and an assessment procedure to identify Persistent, Mobile and Toxic (PM or PMT) substances registered under REACH. Oral presentation at the 16th EuCheMS International Conference on Chemistry and the Environment (ICCE), Oslo, Norway Neumann M. and Schliebner I. (2017) Protecting the sources of our drinking water - A revised proposal for implementing criteria and an assessment procedure to identify Persistent, Mobile and Toxic (PMT) and very Persistent, very Mobile (vPvM) substances registered under REACH. German Environmental Agency (UBA), Dessau, Germany. ISBN: 2363-8273. 20 pages Neumann M. and Schliebner I. (2017) Protecting the sources of our drinking water from mobile chemicals - A proposal for implementing criteria and an assessment procedure to identify Persistent, Mobile and Toxic (PM or PMT) substances registered under REACH. German Environmental Agency, Dessau-Roßlau, Germany. ISBN: 2363-8273. 12 pages „REACH in der Praxis Fachworkshop: REACH und Rohwasserschutz - PMT-Stoffe erkennen und ihre Emissionen vermeiden.” (2017) Workshop of the German Environment Agency, 04 May 2017, Berlin, Germany Reemtsma T., Schulze S., Berger U., Arp H.P.H., Gallard H., Knepper T., Neumann M., J.B. Q., and de Voogt P. (2017) Identification of PM(T) substances in the water cycle - Challenges in analytics and monitoring [in German]. Oral presentation at the „REACH in der Praxis Fachworkshop: REACH und Rohwasserschutz - PMT-Stoffe erkennen und ihre Emissionen vermeiden.” Workshop of the German Environment Agency, 04 May 2017, Berlin, Germany Sättler D. (2017) A proposal for an assessment procedure for the protection of the raw water under REACH [in German]. Oral presentation at the Symposium "Bauchemie und Wasserqualität" of the Wasserchemische Gesellschaft, 16-17 March 2017, Berlin, Germany Schliebner I. (2017) Rohwasserschutz unter REACH – Ein Vorschlag für ein Bewertungskonzept für persistente, mobile und toxische Stoffe. Vortrag auf der Wassertagung Verband für Energie- und Wasserwirtschaft (VfEW), 19 Oktober 2017, Stuttgart Schliebner I., Sättler D., Berger U., Ost N., Kühne R., Schüürmann G., Reemtsma T., and Neumann M. (2017) Using REACH registration data for the identification of persistent, mobile and toxic (PMT) substances. Poster at the 16th EuCheMS International Conference on Chemistry and the Environment (ICCE), Oslo, Norway Schulze S., Sättler D., Neumann M., Arp H.P.H., Reemtsma T., and Berger U. (2017) Using REACH registration data to rank the environmental emission potential of persistent and mobile organic chemicals. Oral presentation at the European stakeholder workshop “Persistent and mobile organic chemicals in the water cycle: Linking science, technology and regulation to protect drinking water quality", 23-24 November 2017, Leipzig, Germany Berger U., Arp H.P.H., de Voogt P., Gallard H., Knepper T., Neumann M., J.B. Q., and Reemtsma T. (2016) PROMOTE: PROtecting water resources from MObile TracE chemicals. Oral presentation at the 1st workshop on the alignment of ongoing RDI projects on the topic of “Emerging pollutants, including pathogens” organized by Water JPI, 30 November 2016, Vienna, Austria Berger U., Arp H.P.H., de Voogt P., Gallard H., Knepper T., Neumann M., Quintana J.B., and Reemtsma T. (2016) Identification, analysis, removal and regulation of persistent and mobile organic chemicals in the drinking water cycle - The approach of the EU project PROMOTE. Oral presentation at the 26th annual meeting of the Society of Environmental Toxicology and Chemistry (SETAC Europe), 22-26 May 2016, Nantes, France Lavison G., Reemtsma T., Berger U., Knepper T.P., Arp H.P.H., Quintana J.B., Gallard H., de Voogt P., and Neumann M. (2016) PROMOTE Project: Strategies for identification, quantification and process removal efficiency of Persistent Mobile Organic Contaminants in raw and treated waters. Platform presentation at the Meeting of the French Society of Hydrology, 19-20 May 2016, Orleans, France Neumann M., Sättler D., and Vierke L. (2016) Using REACH registration data for the identification of persistent, mobile and toxic (PMT) substances to protect raw water resources. Poster at the 26th annual meeting of the Society of Environmental Toxicology and Chemistry (SETAC Europe), 22-26 May 2016, Nantes, France Quintana J.B., Arp H.P., Berger U., de Voogt P., Gallard H., Knepper T., Neumann M., and Reemtsma T. (2016) Persistent mobile organic chemicals in the water cycle investigated by the Water JPI Project PROMOTE. Poster at the International Conference on Environmental and Food ⁠ Monitoring ⁠ (ISEAC39), 18-22 July 2016, Hamburg, Germany Reemtsma T., Berger U., Arp H.P.H., Gallard H., Knepper T.P., Neumann M., Quintana J.B., and de Voogt P. (2016) Mind the Gap: Persistent and Mobile Organic Compounds - Water Contaminants That Slip Through. Environmental Science & Technology 50 (19), 10308–10315. DOI: 10.1021/acs.est.6b03338 Schulze S., Sättler D., Neumann M., Berger U., Arp H.P.H., und Reemtsma T. (2016) Priorisierung REACH-registrierter, persistenter und mobiler organischer Chemikalien hinsichtlich ihrer erwarteten ⁠ Emission ⁠ in die Umwelt. Poster auf der Konferenz "Wasser 2016" Wasserchemische Gesellschaft - Fachgruppe in der GDCh, 2-4 Mai 2016, Bamberg Vierke L., Sättler D., und Neumann M. (2016) Rohwasserschutz unter REACH – Ein Bewertungskonzept für persistente, mobile und toxische Stoffe. Vortrag auf der Konferenz "Wasser 2016" Wasserchemische Gesellschaft - Fachgruppe in der GDCh, 2-4 Mai 2016, Bamberg Berger U., Arp H.P.H., de Voogt P., Gallard H., Knepper T., Neumann M., Quintana J.B., and Reemtsma T. (2015) PROMOTE: PROtecting water resources from MObile TracE chemicals. Poster at the 15th EuCheMS International Conference on Chemistry and the Environment (ICCE), 20-24 September 2015, Leipzig, Germany Neumann M., Schwarz M.A., Sättler D., Oltmanns J., Vierke L., and Kalberlah F. (2015) A proposal for a chemical assessment concept for the protection of raw water resources under REACH. Oral presentation at the 25th annual meeting of the Society of Environmental Toxicology and Chemistry (SETAC Europe), 3-7 May 2015, Barcelona, Spain Neumann M., Schwarz M.A., Sättler D., Oltmanns J., Vierke L., and Kalberlah F. (2015) A proposal for a chemical assessment concept for the protection of raw water resources under REACH. Extended Abstract for the Oral presentation at the 25th annual meeting of the Society of Environmental Toxicology and Chemistry (SETAC Europe), 3-7 May 2015, Barcelona, Spain Vierke L., Sättler D., and Neumann M. (2015) Using REACH registration data for the identification of persistent, mobile ant toxic substances to protect raw water resources. Oral presentation at the 15th EuCheMS International Conference on Chemistry and the Environment (ICCE), 20-24 September 2015, Leipzig, Germany Kalberlah F., Oltmanns J., Schwartz M.A., Baumeister J., and Striffler A. (2014) Guidance for the Precautionary Protection of Raw Water Destined for Drinking Water Extraction from Contaminants Regulated Under REACH. Project Report (UFOPLAN) FKZ 371265416, funded by the Environmental Research of the Federal Ministry for the Environment Nature Conservation, Building and Nuclear Safety of Germany, Berlin, Germany Neumann M. und Dieter H.H. (2014) Rohwasserrelevante Kontaminanten – Definition und Regulation im Geltungsbereich der ⁠ REACH-Verordnung ⁠. In: Trinkwasser aktuell, Handbuch (Dieter H.H., Chorus, I., Krüger, W., Mendel, B., ed.). Erich Schmidt Verlag, Berlin. ISBN: 978 3 503 14103 6 Neumann M. und Kalberlah F. (2013) Schutz des Rohwassers zur Trinkwassergewinnung vor Kontaminationen durch Chemikalien mit Verwendungen im Rahmen der REACH-Verordnung. Vortrag auf der Jahrestagung der GDCh Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie an der Universität 30 September - 02 Oktober 2013, Wuppertal Umweltbundesamt (UBA) (2012) Erster PMT-Workshop „Bewertung der Rohwasserrelevanz von Chemikalien im Rahmen der REACH-Verordnung“, 18-19 April 2012, Dessau-Roßlau Neumann M. (2012) REACH ist anders oder Die Identifizierung regulierungsbedürftiger Stoffe zum Schutz der Umwelt. Vortrag vor dem Ausschuss Grundwasser und Wasserversorgung (AG) der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (⁠ LAWA ⁠), 18-19 Juni 2012, Lübeck Neumann M. (2012) Rohwasserrelevante Chemikalien mit Verwendung im Rahmen der REACH-Verordnung. Vortrag auf der Gemeinsame Jahrestagung von SETAC-GLB und der Fachgruppe „Umweltchemie und Ökotoxikologie“ der GDCh: „Erkennen, Untersuchen, Modellieren – Vom Nutzen des Verstehens“, 10. – 13. September 2012 in Leipzig Kuhlmann B., Skark C., Zullei-Seibert N., Klein A., Fritzsche E., und Neumann M. (2011) Bewertung der Trinkwasserrelevanz von Chemikalien im Rahmen der REACH-Verordnung. Vom Wasser - Das Journal 109 (2), 39 - 41 Neumann M. and Klein A. (2011) The protection of groundwater and drinking water within the REACH-system. Poster at the 21th annual meeting of the Society of Environmental Toxicology and Chemistry (SETAC Europe), 15-19 May 2011, Milan, Italy Skark C., Kuhlmann B., und Zullei-Seibert N. (2011) Verfeinerung und Validierung des Screenings nach trinkwasserrelevanten Chemikalien im Geltungsbereich der REACH-Verordnung. Sachverständigengutachten FKZ 360 010 59 gefördert vom Umweltbundesamt, Abschlussbericht Institut für Wasserforschung (IfW), Schwerte. 75 Seiten Kuhlmann B., Skark C., und Zullei-Seibert N. (2010) Definition und Bewertung von trinkwasserrelevanten Chemikalien im Rahmen der REACH Verordnung und Empfehlungen zum Screening nach potentiell kritischen Substanzen. Sachverständigengutachten FKZ 363 01 241 gefördert vom Umweltbundesamt, Abschlussbericht Institut für Wasserforschung (IfW) GmbH, Schwerte. 97 Seiten Klein A. und Neumann M. (2009) Bewertung trinkwasserrelevanter Chemikalien im Rahmen der REACH-VO. Poster auf der Jahrestagung der GDCh Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie an der Universität Trier, 23-25 September 2009, Trier, Germany Klein A. und Neumann M. (2009) Bewertung trinkwasserrelevanter Chemikalien im Rahmen der REACH-VO. Mitteilungen der Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie 15/2009 (2), 82-84

Stechmücken- und Arbovirus-Surveillance und Möglichkeiten der Bekämpfung

Das Projekt "Stechmücken- und Arbovirus-Surveillance und Möglichkeiten der Bekämpfung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft zur Förderung der Stechmückenbekämpfung e.V. Speyer - GFS durchgeführt. Die bedeutendsten stechmückenübertagenden Krankheiten in Europa sind das West-Nil-Fieber, Dengue, Chikungunya und Usutu. Eine autochthone Übertragung des Zika Virus wurde in Europa bisher nicht beobachtet, aber es gibt ein Risiko der Einschleppung. Die einzige Vorsorgemaßnahme für all diese Krankheiten ist eine effektive Bekämpfung der Vektoren. In dem hier vorgestellten Projekt werden durch eine Zusammenarbeit der zentralen deutschen und griechischen Akteure im Feld der Virologie und Stechmückenbekämpfung verfügbare und neu erhobene entomologische, epidemiologische, klimatische und geographische Daten ausgewertet, um ein Frühwarnsystem für stechmückenübertragene Krankheiten zu entwickeln und für beide Länder zu testen. Der Wissens- und Erfahrungsaustausch findet dabei jeweils zwischen zwei herausragenden Forschungsinstituten im Bereich der Virologie (Deutschland: Bernhard Nocht-lnstitut für Tropenmedizin, BNITM; Griechenland: Aristotle University of Thessaloniki, AUTH) und entscheidender Anwender von Stechmücken-bekämpfungsmaßnahmen (Deutschland: Gesellschaft zur Förderung der Stechmückenbekämpfung e.V., GFS/lfD; Griechenland: Ecodevelopment, Ecodev) statt. .

Arbovirus-Surveillance und die Entwicklung von Risikokarten

Das Projekt "Arbovirus-Surveillance und die Entwicklung von Risikokarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin durchgeführt. Die bedeutendsten stechmückenübertagenden Krankheiten in Europa sind das West-Nil-Fieber, Dengue, Chikungunya und Usutu. Eine autochthone Übertragung des Zika Virus wurde in Europa bisher nicht beobachtet, aber es gibt ein Risiko der Einschleppung. Die einzige Vorsorgemaßnahme für all diese Krankheiten ist eine effektive Bekämpfung der Vektoren. In dem hier vorgestellten Projekt werden durch eine Zusammenarbeit der zentralen deutschen und griechischen Akteure im Feld der Virologie und Stechmückenbekämpfung verfügbare und neu erhobene entomologische, epidemiologische, klimatische und geographische Daten ausgewertet, um ein Frühwarnsystem für stechmückenübertragene Krankheiten zu entwickeln und für beide Länder zu testen. Der Wissens- und Erfahrungsaustausch findet dabei jeweils zwischen zwei herausragenden Forschungsinstituten im Bereich der Virologie (Deutschland: Bernhard Nocht-lnstitut für Tropenmedizin, BNITM; Griechenland: Aristotle University of Thessaloniki, AUTH) und entscheidender Anwender von Stechmückenbekämpfungsmaßnahmen (Deutschland: Gesellschaft zur Förderung der Stechmückenbekämpfung e.V., GFS/lfD; Griechenland: Ecodevelopment, Ecodev) statt.

ENCOMPASS ENgineering COMPASS

Das Projekt "ENCOMPASS ENgineering COMPASS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von The Manufacturing Technology Centre Limited durchgeführt. The ENCOMPASS project principally aims to create a fully digital integrated design decision support (IDDS) system to cover the whole manufacturing chain for a laser powder bed fusion (L-PBF) process encompassing all individual processes within in. The ENCOMPASS concept takes a comprehensive view of the L-PBF process chain through synergising and optimising the key stages. The integration at digital level enables numerous synergies between the steps in the process chain and in addition, the steps themselves are being optimised to improve the capability and efficiency of the overall manufacturing chain. ENCOMPASS addresses the three key steps in the process chain: component design, build process, and post-build process steps (post-processing and inspection). The links between these stages are being addressed by the following five interrelations: 1. Between the design process and both the build and post-build processes in terms of manufacturing constraints / considerations to optimise overall component design 2. Between the design process and build process component-specific L-PBF scanning strategies and parameters to optimise processing and reduce downstream processing 3. Between the design process and the build and post-build processes in terms of adding targeted feature quality tracking to the continuous quality monitoring throughout the process chain 4. Between the build and post-build processes by using build specific processing strategies and adaptation based on actual quality monitoring data (for inspection and post-processing) 5. Between all stages and the data management system with the integrated design decision support (IDDS) system By considering the entire AM process chain, rather than the AM machine in isolation, ENCOMPASS will integrate process decision making tools and produce substantial increases in AM productivity, with clear reductions in change over times and re-design, along with increased 'right-first time', leading to overall reductions in production costs, materials wastage, and over-processing. This will lead to higher economic and environmental sustainability of manufacturing, and re-inforce the EU's position in industrial leadership in laser based AM.

Europäische Eichen unter Klimawandel

Das Projekt "Europäische Eichen unter Klimawandel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt am Main, Institut für Ökologie, Evolution und Diversität durchgeführt. Große Teile der mittel-, west- und südeuropäische Laubwälder stehen unter besonderem Anpassungsdruck an zukünftige klimatische Bedingungen. Während bei uns langfristig ein Übergang hin zu Beständen erfolgen wird, die von südeuropäischen Eichen dominiert werden, werden in Südeuropa, inklusive der Balkanstaaten, Laubwälder in tieferen Lagen von Macchien und Steppen abgelöst. Entlang von Höhengradienten wird es dort zu Verschiebungen der bestehenden Waldstufen hin zu größeren Höhenlagen kommen. Bäume, die in 100 Jahren Wälder ausbilden sollen, müssen nicht nur für künftige Klimaszenarien geeignet sein, sondern auch die heutigen Bedingungen ertragen, mit sehr viel kälteren Wintern als in ihren Heimatstandorten. Im Projekt werden Modellpflanzungen mit genetisch gleichem Material entwickelt, in denen südeuropäische Eichen unter mitteleuropäischen Bedingungen, bzw. in Südeuropa Tieflandarten an montanen Standorten angebaut und ihr Verhalten unter den jetzigen Klimabedingungen studiert wird. In unserem Projekt wird durch die Etablierung von sechs gleichartigen Probeflächen mediterraner Eichen in den drei Ländern ein Netzwerk für vergleichende wissenschaftliche Untersuchungen unter verschiedenen Klimabedingungen geschaffen. Saatgut der mediterranen Eichenarten Quercus ilex, frainetto und pubescens wird 2015 in Italien (Toskana) und Griechenland (Makedonien) gesammelt. In der Umgebung von Thessaloniki, in Zentralitalien und in Frankfurt werden 2015/16 Sämlinge aller drei Arten aus jeweils beiden Herkunftsländern angezogen. Im Spätsommer 2016 werden die besten Sämlinge durch anatomische und physiologische Messungen identifiziert und im Herbst in sechs Pflanzungen eingebracht: in Deutschland auf einem trockenen und einem frischen Standort, in der Toskana und in Makedonien jeweils an einem Tiefland- und einem Bergstandort. Jede Pflanzung enthält 210 Bäume jeder Art und jeder Herkunft. Der Anwuchs der Bäume wird im Jahr 2017 überprüft.

Transport related Air Pollution and Health impacts Integrated Methodologies for Assessing Particulate Matter (TRANSPHORM)

Das Projekt "Transport related Air Pollution and Health impacts Integrated Methodologies for Assessing Particulate Matter (TRANSPHORM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von University of Hertfordshire, Higher Education Corporation durchgeführt. Objective: TRANSPHORM brings together leading air quality and health researchers and users to improve the knowledge of transport related airborne particulate matter (PM) and its impact on human health and to develop and implement assessment tools for scales ranging from city to Europe. Over four years, TRANSPHORM will aim to develop and implement an integrated methodology to assess the health impacts of PM air pollution covering the whole chain from emissions to disease burden. The objectives will be: - To improve our understanding of transport sources of size-resolved and speciated PM air pollution including non-exhaust, shipping, aviation and railways - To improved emission factors of ultrafine particle number (PN0.1) and mass fractions of PM1, PM2.5 and PM10 for key transport sources - To conduct targeted measurements in Rotterdam, Helsinki and Thessaloniki for source apportionment, exposure assessment and model evaluation - To quantify exposure to airborne PM in urban environments resulting from traffic, road, shipping, rail and aviation - To improve and integrate air quality dispersion and exposure models for urban and regional scales including long-range transport - To develop new concentration-response (CRF) linking long and short-term ambient residential exposure to size-resolved and speciated PM with key health endpoints - To develop and implement integrated assessment tool to investigate and analyse the whole chain of processes for selected cities and Europe - To incorporate micro-environmental PM concentrations, time-activity patterns, and estimates of internal dose into the health impact assessment - To conduct integrated health assessment of selected European cities - To design and implement mitigation and adaptation strategies for European and international policy refinement and development - To exploit the results of TRANSPHORM through global dissemination and interactions with stakeholders.

Systemic seismic vulnerability and risk analysis for buildings, lifeline networks and infrastructures safety gain (SYNER-G)

Das Projekt "Systemic seismic vulnerability and risk analysis for buildings, lifeline networks and infrastructures safety gain (SYNER-G)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von University Thessaloniki durchgeführt. Objective: SYNER-G is research project which has the following main goals: (1) To elaborate appropriate, in the European context, fragility relationships for the vulnerability analysis and loss estimation of all elements at risk, for buildings, building aggregates, utility networks (water, waste water, energy, gas), transportation systems (road, railways, harbors) as well as complex medical care facilities (hospitals) and fire-fighting systems. (2) To develop social and economic vulnerability relationships for quantifying the impact of earthquakes. (3) To develop a unified methodology, and tools, for systemic vulnerability assessment accounting for all components (structural and socio-economic) exposed to seismic hazard, considering interdependencies within a system unit and between systems, in order to capture the increased loss impact due to the interdependencies and the interactions among systems and systems of systems. The methodology and the proposed fragility functions will be validated in selected sites (urban scale) and systems and it will implemented in an appropriate open source and unrestricted access software tool. Guidelines will be prepared and the results and outputs will be disseminated in Europe and worldwide with appropriate dissemination schemes. SYNER-G is integrated across different disciplines with an internationally recognized partnership from Europe, USA and Japan. The objectives and the deliverables are focused to the needs of the administration and local authorities, which are responsible for the management of seismic risk, as well as the needs of the construction and insurance industry.

Luftütevergleich Europäischer Städte und Regionen 2007

Das Projekt "Luftütevergleich Europäischer Städte und Regionen 2007" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Magistrat der Landeshauptstadt Linz, Umwelt- und Technik-Center durchgeführt. Am vorliegenden Städtevergleich nahmen 12 österreichische und 41 sonstige europäische Städte und Regionen teil. Ziel war es unter anderem die Entwicklung der Luftschadstoffimmissionen in Europa seit 1992 zu verfolgen und gleichzeitig zu ermitteln, wo in einzelnen Regionen die Probleme liegen und wo sich die Stadt Linz bezüglich der Luftqualität positionieren kann. Für die Luftschadstoffkomponente Schwefeldioxid (SO2) ist erkennbar, dass die einzelnen Städte und Regionen nunmehr in ihren Belastungen nicht mehr sehr weit auseinander liegen. Die Zeit der großen Abnahmen der SO2-Luftbelastungen in den Städten der ehemaligen DDR, wie sie in den 90er-Jahren beobachtet wurden, ist vorbei. Die dort nunmehr registrierten Werte entsprechen weitgehend dem europäischen Mittelfeld. Einige wenige untersuchte Städte und Regionen weisen allerdings noch immer wesentlich höhere Belastungen auf als dies im Allgemeinen sonst der Fall ist. Höchstbelastete Regionen für SO2 im Jahr 2007: Rotterdam, Madrid, Sofia, Athen, Thessaloniki, Warschau. Was den Feinstaub (PM10) betrifft, sind hier nach wie vor große Unterschiede unter den verglichenen Städten und Regionen gegeben. Höchstbelastete Regionen für Feinstaub im Jahr 2007: Barcelona, Mailand, Riga, Sofia, Thessaloniki. Stickstoffmonoxid (NO) Die beobachtete Jahresdurchschnittsbelastung der einzelnen Regionen ist überaus unterschiedlich. Höchstbelastete Regionen für NO im Jahr 2006: Graz, Hamburg, Lyon, Riga und Wiesbaden. Die registrierten Konzentrationsbereiche an Stickstoffdioxid (NO2) bewegten sich im Jahresdurchschnitt 2007 in den verglichenen Regionen in relativ ähnlichen Größenordnungen. Lediglich einige Städte zeigen deutlich höhere Belastungen. Höchstbelastete Regionen für NO2 im Jahr 2007: Barcelona, London, Madrid, Mailand, München, Stuttgart. Die Belastungstendenz an Kohlenmonoxid (CO) ist in den einzelnen Regionen im Wesentlichen gleich bleibend. Die gemessenen Konzentrationen sind ebenfalls nicht sehr unterschiedlich. CO ist - ähnlich wie das SO2 - für die Luftgüte kein wirkliches Problem mehr. Höchstbelastete Regionen für CO im Jahr 2007: Athen, Mailand, Sofia. In Linz liegt das Belastungsniveau der Langzeitbelastungen bereits so niedrig, dass seit einigen Jahren nur geringe Änderungen zu verzeichnen sind. Meteorologische Besonderheiten können bereits einen starken Einfluss auf die Jahresbelastung haben. Verbesserungen bei den Schadstoffausstößen einzelner Emittenten lassen sich daher nur durch längere Zeitreihen nachweisen. Problematisch ist in diesem Zusammenhang auch der ständig steigenden KFZ-Verkehr, der einen Teil der Emissionsverbesserungen bei anderen Emittentengruppen wieder wettgemacht. Bei Spitzenbelastungen (z. B. maximale Tagesmittelwerte) nimmt Linz keine negativ herausragende Stellung mehr ein (dies gilt national als auch international). usw.

Wissenschaftliche Ausbildung und Zugang zu Flugzeugen fuer die Atmosphaerenforschung in Europa - STAAARTE-MED

Das Projekt "Wissenschaftliche Ausbildung und Zugang zu Flugzeugen fuer die Atmosphaerenforschung in Europa - STAAARTE-MED" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (IFT), Abteilung Physik durchgeführt. Im August 1998 wurden im Rahmen dieses EU-Projektes Aerosol- und Strahlungsmessungen mit dem britischen Forschungsflugzeug C-130 in Griechenland unter wolkenlosen Verhaeltnissen durchgefuehrt. Das Hauptziel dieses Projektes war die mikrophysikalische und optische Charakterisierung von Aerosolpartikeln in industriell hoch verschmutzten Gebieten (ueber Thessaloniki) im Vergleich zu Messungen ueber dem Mittelmeer (ueber Kreta). Weiterhin sollen entsprechende direkte Strahlungseffekte durch die Messungen belegt und mit Modellrechnungen verifiziert werden. Zusaetzlich werden die einzelnen Messungen untereinander im Rahmen von Schliessungsrechnungen auf ihre Konsistenz und Qualitaet ueberprueft. Es wurden drei laengere Messfluege ueber dem Festland und ueber dem Mittelmeer realisiert. Die Auswertung der Messergebnisse fuer dieses Projekt werden bis Mitte 2000 abgeschlossen sein.

1 2