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Untersuchung der Brennstoffeigenschaften von Kurzumtriebsholz als Ergänzung zum Projekt Bio-Bo-So-Ge (Nr. 100440/4) (Erg_BioBoSoGe)

Das Projekt "Untersuchung der Brennstoffeigenschaften von Kurzumtriebsholz als Ergänzung zum Projekt Bio-Bo-So-Ge (Nr. 100440/4) (Erg_BioBoSoGe)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Höhere Landwirtschaftliche Bundeslehranstalt Francisco-Josephinum durchgeführt. In diesem Projekt wurden 21 Pappelsorten und 24 Weidensorten in Versuchsanbauten getestet. Für die Pappel wurden vier Versuchsflächen (südliches Mühlviertel, Tullner Feld, Marchfeld, Oststeiermark) angelegt. Für die Weiden wurde eine neue Fläche (Tullner Feld) angelegt und eine ältere Fläche (Marchfeld) untersucht. Die Böden dieser Versuchsflächen wurden eingehend charakterisiert (vor dem Anbau und nach der ersten Ernte). Der Ertrag und die Anfälligkeit für Blattrost wurden beurteilt. Darüber hinaus wurden Methoden zur genetischen Identifizierung von fraglichen Klonen (DNA?Fingerabdrücke) und zur Untersuchung der genetischen Vielfalt von Genen etwa der Holzbildung und der Krankheitsresistenz entwickelt. Die Pappelversuche brachten wenig signifikante Unterschiede zwischen den Sorten zu Tage, was zum großen Teil auf die anfangs nicht erkennbare Variabilität der Versuchsflächen zurückzuführen ist. Die Sorten AF 13, Sirio und einige andere können für verschiedene Standorte, Max 3, Max 4 für kühlere Klimata, und Kamabuchi allgemein für saure Böden empfohlen werden. Daneben ist ein größeres Set an Sorten zur Diversifizierung des Spektrums empfehlenswert. Nur bei besten Versuchsbedingungen und guter Kulturpflege sind Erträge im Bereich von 15 Tonnen Trockenmasse pro Hektar und Jahr möglich. Bei den Weiden war der Versuch einheitlicher, brachte aber ein kontinuierliches Spektrum an Sortenleistungen. Im Vergleich mit dem älteren Versuchsanbau stachen besonders die Sorten Olof, 5.03 und 5/84 T heraus. Die besten Erträge lagen hier bei 20 Tonnen Trockenmasse pro Hektar und Jahr. Da die Böden aller Versuchsflächen über ausreichende Nährstoffe verfügten, konnte noch kein Nährstoffentzug im Boden festgestellt werden. Unterschiede in den Gehalten an Mineralstoffen waren meist auf den Kalkgehalt zurückzuführen. Wechselwirkungen mit diesem sorgten für die unterschiedlichen Ergebnisse mancher Klone (besonders der Balsam?Pappel?Klone). Die Identifizierung auch nicht mehr als Vergleich in Sammlungen gehaltener Klone ist mit genetischen Fingerabdrücken ansatzweise möglich; so könnte die Sorte Kornik 21 auf die ursprünglich Kornik 1 genannte Kreuzung aus Rochester und Italica zurückgehen. Die Vielfalt der untersuchten Gene bei Pappeln und Weiden ist groß und erstreckt sich auch auf den Bereich von Protein-Sequenzen.

Untersuchung des Stickstoffhaushaltes im Ackerbau im Hinblick auf den Grundwasserschutz mit der 15N-Methode

Das Projekt "Untersuchung des Stickstoffhaushaltes im Ackerbau im Hinblick auf den Grundwasserschutz mit der 15N-Methode" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydraulik und landeskulturelle Wasserwirtschaft durchgeführt. Erfassung der Duengewirkung einer Stickstoffduengergabe ueber 2 Jahre mit der 15N-Methode. Beschreibung der Stickstoffaufnahme, -immobilisierung, -tiefenverlagerung, -auswaschung aus der Wurzelzone. Die 15N-Applikation erfolgt nur im ersten Jahr, die Beobachtung des stabil markierten Duengers wird ueber 2 Jahre durchgefuehrt. Damit werden einerseits die Festlegung des Duengestoffs in der Bodenmasse nach der Ernte und andererseits die N-Aufnahme durch Zwischenbegruenungen und Folgekulturen durch Mineralisierungsprozesse ermittelt. Durch die Beobachtung des Stickstoffaustrages aus der Wurzelzone mit Hilfe von Saugkerzen und Sickerwassersammlern ist auch der ueber den Untersuchungszeitraum ausgewaschene Stickstoffduenger feststellbar.

Avifauna der Agrarlandschaft

Das Projekt "Avifauna der Agrarlandschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Zoologie durchgeführt. Untersuchung der Avifauna in intensiv landwirtschaftlich genutzten Gebieten in Oesterreich.

Nachhaltiger Naturschutz in einer Kulturlandschaft - Kritische Forschung und neue Wege am Beispiel von Zielarten fuer Trockenrasen am Suedwestrand des Tullnerfeldes, N.Oe..

Das Projekt "Nachhaltiger Naturschutz in einer Kulturlandschaft - Kritische Forschung und neue Wege am Beispiel von Zielarten fuer Trockenrasen am Suedwestrand des Tullnerfeldes, N.Oe.." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Botanik durchgeführt. Fuer eine alte, landwirtschaftlich gepraegte Kulturlandschaft soll ein Konzept zum nachhaltigen Naturschutz entwickelt werden. In einem multidisziplinaeren Ansatz sollen verschiedenstee Datensaetze in einem Modell zusammengefuehrt werden. Mit diesem Daten-Netzwerk sollen dann geeignete Strategien zum Schutz, Erhalt und Entwicklung des ausgewaehlten Untersuchungsgebietes (Mosaik aus Trockenrasen an Weinbergsboeschungen) erarbeitet werden. In diesem Zusammenhang soll ebenfalls das Zielartenkonzept und dessen Anwendbarkeit im konkreten Fall untersucht werden.

Bestandsmonitoring von Wasservoegeln an der Donau im Tullner Feld - mit besonderer Beruecksichtigung der Kormorane

Das Projekt "Bestandsmonitoring von Wasservoegeln an der Donau im Tullner Feld - mit besonderer Beruecksichtigung der Kormorane" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Zoologie durchgeführt. Erhebungen mittels regelmaessiger Begehungen im Sommer- und Winterhalbjahr.

Avifauna der Donauauen

Das Projekt "Avifauna der Donauauen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Zoologie durchgeführt. Ornithologisch-oekologische Untersuchung.

Grundwasserqualitaet Tullner Feld

Das Projekt "Grundwasserqualitaet Tullner Feld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt GmbH durchgeführt. Durch eine vierteljaehrliche Beprobung von etwa 40 Grundwassersonden bzw. Brunnen soll die qualitative Beschaffenheit des Grundwasservorkommens im Tullner Feld (noerdlich und suedlich der Donau) erfasst werden. Spezifische potentielle Verunreinigungsquellen wie z.B. Deponien, Industriebetriebe, Landwirtschaft, etc. sollen durch Auswahl entsprechender Untersuchungsparameter beruecksichtigt werden.

Modellierung von Transportprozessen in der ungesaettigten und gesaettigten Bodenzone

Das Projekt "Modellierung von Transportprozessen in der ungesaettigten und gesaettigten Bodenzone" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Wasserwirtschaft, Institut für Kulturtechnik und Bodenwasserhaushalt durchgeführt. Hohe Nitratbelastungen des Grundwassers z.B. im Marchfeld und Leibnitzer Feld sind Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten. Das Institut fuer Kulturtechnik und Bodenwasserhaushalt ist im Osten Oesterreichs (Marchfeld, Tullnerfeld, Alpenvorland) mit der messtechnischen Erfassung und Modellierung von Wasserbewegungen und Nitratdynamik (SIMWASER und STOTRASIM) in der ungesaettigten Zone taetig. Das JOANNEUM RESEARCH betreibt in Wagna, Stmk., eine Messstelle zur Erfassung von Wasser- und Stoffbewegung bis ins Grundwasser und verfuegt ueber das instationaere Grundwassermodell FEFLOW. Die modellmaessige Beschreibung von Wasserbewegung und Nitratdynamik von der Bodenoberflaeche bis ins Grundwasser sowie des Ausbreitens im Grundwasser koennte mit den genannten Modellen erfolgen. Ziel dieser Forschungskooperation ist das Verknuepfen von SIMWASER und STOTRASIM mit FEFLOW und die gemeinsame Entwicklung eines Modellansatzes zur Beschreibung von Bodenwasserhaushalt und Nitratdynamik in der ungesaettigten Bodenzone als auch im Grundwasser.

Biologische Umwelterhebung Tullnerfeld

Das Projekt "Biologische Umwelterhebung Tullnerfeld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Salzburg, Institut für Zoologie durchgeführt.

Statusanalyse Tullnerfeld

Das Projekt "Statusanalyse Tullnerfeld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydraulik und landeskulturelle Wasserwirtschaft durchgeführt. Aufgrund der vorliegenden Grundwasserguetedaten muessen saemtliche fuer die Schwellenwertueberschreitungen in Frage kommenden Verursacherbereiche im Sinne ihrer Relevanz regional beschrieben werden.

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