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Internationale Karte der Eisenerz-Vorkommen in Europa 1:2.500.000 - Blatt 14 Tunis

Die Internationale Karte der Eisenerz-Vorkommen in Europa 1 : 2 500 000 wurde 1977 fertig gestellt und von der BGR herausgegeben. Über 70 Geologen aus Europa, Nordafrika und dem Mittlerem Osten arbeiteten gemeinsam mit dem Redaktionsteam an der Kompilation der Karte und den Erläuterungen. Die Karte, die 42 Länder in 16 Kartenblättern abdeckt, zeigt mehr als 800 Eisenerz-Vorkommen. Alle bedeutenden Vorkommen (im Abbau oder stillgelegt) sind enthalten. Auch Vorkommen, die nur von genetischem oder historischem Interesse sind, wurden mit abgebildet. Detaillierte Informationen zur Internationalen Karte der Eisenerz-Vorkommen in Europa 1 : 2 500 000 - zu Struktur, Aufbau und Hintergrunddaten - sind in den Erläuterungen zur Karte zu finden.

Internationale Geologische Karte von Europa und den Mittelmeerregionen 1:1.500.000 - Blatt B6 Madrid

"Carte Géologique Internationale de l'Europe et des Régions Méditerranéennes 1 : 1 500 000" - Anlässlich des 2. Internationalen Geologen-Kongresses in Bologna 1881 wurde von der neu gegründeten "Kommission für die geologische Karte von Europa" der Beschluss zur Herausgabe einer Internationalen Geologischen Karte von Europa im Maßstab 1 : 1 500 000 (IGK 1500) gefasst. In den Händen der Kommission lag die Kompilierung und Herausgabe des Kartenwerkes; Redaktion und Druck oblag der Preußischen Geologischen Landesanstalt und ihrer Nachfolger, sprich dem Reichsamt für Bodenforschung und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. 1913 - 32 Jahre nach dem Beschluss zur Erstellung des Kartenwerks - wurde die 1. Auflage mit 49 Blättern fertig gestellt. Für eine 2. Auflage entschied man sich bereits 1910. Doch bedingt durch die beiden Weltkriege wurden zwischen 1933 und 1959 nur 12 Blätter gedruckt. 1960 fiel der Vorschlag für eine kombinierte 2. und 3. Auflage der Karte. Im Zuge dieser Neukonzeption erschien 1962 eine neue Legende, 1970 deren Erweiterung. 1964 wurden die ersten Blätter der Neuauflage gedruckt. Ende 1999 lagen alle 45 Kartenblätter der Neuauflage vor, wobei das letzte Blatt "AMMAN" bereits digital mit Freehand 8 erstellt ist. Titelblatt und Generallegende, die auf zwei Blättern des Kartenwerks platziert sind, wurden im Frühjahr 2000 - 87 Jahre nach Abschluss der 1. Auflage - gedruckt. Das vollständige Gesamtwerk der Internationalen Geologischen Karte von Europa im Maßstab 1 : 1 500 000 (IGK 1500) wurde auf dem Internationalen Geologen-Kongress in Rio de Janeiro im August 2000 vorgestellt. Die IGK 1500 zeigt auf 55 Blättern die Geologie des europäischen Kontinents vom Osten des Uralgebirges bis Island sowie der gesamten Mittelmeerregion. Die Geologie wird unterschieden nach Stratigraphie, magmatischen und metamorphen Gesteinen. Zusätzlich gibt es zwei Legendenblätter und ein Titelblatt. Die Sprache des Kartenwerks ist Französisch.

Internationale Geologische Karte von Europa und den Mittelmeerregionen 1:1.500.000 - Blatt C7 Tarabulus

"Carte Géologique Internationale de l'Europe et des Régions Méditerranéennes 1 : 1 500 000" - Anlässlich des 2. Internationalen Geologen-Kongresses in Bologna 1881 wurde von der neu gegründeten "Kommission für die geologische Karte von Europa" der Beschluss zur Herausgabe einer Internationalen Geologischen Karte von Europa im Maßstab 1 : 1 500 000 (IGK 1500) gefasst. In den Händen der Kommission lag die Kompilierung und Herausgabe des Kartenwerkes; Redaktion und Druck oblag der Preußischen Geologischen Landesanstalt und ihrer Nachfolger, sprich dem Reichsamt für Bodenforschung und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. 1913 - 32 Jahre nach dem Beschluss zur Erstellung des Kartenwerks - wurde die 1. Auflage mit 49 Blättern fertig gestellt. Für eine 2. Auflage entschied man sich bereits 1910. Doch bedingt durch die beiden Weltkriege wurden zwischen 1933 und 1959 nur 12 Blätter gedruckt. 1960 fiel der Vorschlag für eine kombinierte 2. und 3. Auflage der Karte. Im Zuge dieser Neukonzeption erschien 1962 eine neue Legende, 1970 deren Erweiterung. 1964 wurden die ersten Blätter der Neuauflage gedruckt. Ende 1999 lagen alle 45 Kartenblätter der Neuauflage vor, wobei das letzte Blatt "AMMAN" bereits digital mit Freehand 8 erstellt ist. Titelblatt und Generallegende, die auf zwei Blättern des Kartenwerks platziert sind, wurden im Frühjahr 2000 - 87 Jahre nach Abschluss der 1. Auflage - gedruckt. Das vollständige Gesamtwerk der Internationalen Geologischen Karte von Europa im Maßstab 1 : 1 500 000 (IGK 1500) wurde auf dem Internationalen Geologen-Kongress in Rio de Janeiro im August 2000 vorgestellt. Die IGK 1500 zeigt auf 55 Blättern die Geologie des europäischen Kontinents vom Osten des Uralgebirges bis Island sowie der gesamten Mittelmeerregion. Die Geologie wird unterschieden nach Stratigraphie, magmatischen und metamorphen Gesteinen. Zusätzlich gibt es zwei Legendenblätter und ein Titelblatt. Die Sprache des Kartenwerks ist Französisch.

Erneuerbare Energien: enorme Ausbaupotentiale im Mittleren Osten und Nordafrika

Flasbarth: Sonne und Wind können Basis der Wirtschaftsentwicklung in der Mittelmeerregion werden „Mehr Wind- und Sonnenenergie können die wirtschaftliche Entwicklung in Nordafrika und im Mittleren Osten unterstützen und einen klimaverträglichen Zugang zu Energie für die Bevölkerung in der Region sichern“, erklärte Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA). Er eröffnete am Dienstag (15.05.2012) gemeinsam mit dem marokkanischen Umwelt- und Energieminister Fouad Douiri in Marrakesch eine zweitägige internationale Konferenz zu erneuerbaren Energien im Mittleren Osten und Nordafrika (MENAREC - Middle East and North African Renewable Energy Conference). Neben einer klimaverträglichen Energieversorgung könnten so vor Ort zukunftsfähige Arbeitsplätze geschaffen werden. Laut UBA gibt es vor allem in den wind- und sonnenreichen Ländern Nordafrikas enorme Ausbaupotentiale; diese seien so groß, dass neben einer vorrangigen Energieversorgung dieser Länder eine Zusammenarbeit bei der Energieversorgung Europas möglich sei. Eine Kooperation zwischen dem Europäischen Energieraum und Nordafrika könne helfen, die Großregion langfristig vollständig mit erneuerbaren Energien zu versorgen. „Erneuerbare Energien bieten Nordafrika und dem Mittleren Osten exzellente Chancen für die grüne Wirtschaftsentwicklung. Dort wo viele Menschen selber noch keinen Zugang zu sauberer Energie haben, können Wind- und Sonnenenergie zum Rückgrat einer sicheren und klimafreundlichen Energieversorgung werden, die vor Ort Arbeitsplätze und Wertschöpfung schafft“, sagte Flasbarth. In Marrakesch treffen sich vom 15. bis 16. Mai 2012 etwa 500 Expertinnen und Experten aus Politik, Finanzwirtschaft und dem Sektor der erneuerbaren Energien, um Mittel und Wege einer verstärkten Nutzung der erneuerbaren Energien in Nordafrika und dem Mittleren Osten auszuloten. Es ist die 5. Konferenz dieser Art. Seit der ersten MENAREC-Konferenz im Jahr 2004 - die der regionalen Vorbereitung der ersten internationalen Konferenz „Renewables 2004“ in Bonn diente - hat sich MENAREC als ein erfolgreiches Forum der innerarabischen und der deutsch-arabischen Zusammenarbeit für den Ausbau der erneuerbaren Energien in den Mittelmeerländern etabliert. Im Mittelpunkt der aktuellen Konferenz stehen diese Fragen: Wie kann der Ausbau der erneuerbaren Energien in Nordafrika beschleunigt werden? Welche Erfahrungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien hat Europa bisher sammeln können? Welche Ansätze für die Förderung und Finanzierung von Projekten gibt es? Wie können erneuerbare Energien in bestehende Wirtschaftszweige der Länder, d.h. Landwirtschaft, Tourismus, Industrie und Wasserversorgung integriert werden? Mit dem Ziel des Ausbaus der erneuerbaren Energien in Nordafrika hat sich bereits 2009 ein Konsortium aus Industrie- und Finanzunternehmen die „DESERTEC Industrial Initiative“ (DII) gegründet (Wüstenstromprojekt). Diese Industrieinitiative soll mit Machbarkeitsstudien zu Potenzialen und Technologien geeignete Grundlagen für Investitionen entwickeln, die notwendig sind, um Nordafrika und Europa gleichzeitig mit Solarstrom zu versorgen. Zudem wird Deutschland die Energiepartnerschaften mit Tunesien und Marokko weiter ausbauen. Bei diesen Partnerschaften geht es um Fragen der Solarstromnutzung, der Stromnetzentwicklung und der Entwicklungszusammenarbeit.

10-Jahres-Plan zum Schutz der Fischbestände im Mittelmeer beschlossen

Am 30. März 2017 nach monatelangen Verhandlungen erreichte die Europäische Kommission eine 10-Jahres-Verpflichtung, um die Fischbestände im Mittelmeer zu erhalten und den ökologischen und wirtschaftlichen Reichtum der Region zu schützen. Die MedFish4Ever-Erklärung von Malta enthält ein detailliertes Arbeitsprogramm für die nächsten 10 Jahre auf der Grundlage ehrgeiziger, aber realistischer Ziele. Sie ist das Ergebnis eines von der Europäischen Kommission im Februar 2016 in Catania (Sizilien) eingeleiteten Prozesses. Wichtige Meilensteine umfassten eine erste Ministerkonferenz der für Mittelmeerfischerei zuständigen Minister im April 2016, die Jahrestagung der GFCM im Juni 2016 und die GFCM-Zwischentagung im September 2016. Die folgenden Parteien waren bei der MedFish4Ever- Ministerkonferenz auf Malta vertreten: Europäische Kommission, 8 Mitgliedstaaten (Spanien, Frankreich, Italien, Malta, Slowenien, Kroatien, Griechenland, Zypern), 7 Drittstaaten (Marokko, Algerien, Tunesien, Ägypten, Türkei, Albanien, Montenegro), die FAO, die GFCM, das Europäische Parlament und der regionale Beirat für das Mittelmeer.

Phosphat, USA

Systemraum: Entnahme aus den Lagerstätten bis zur Bereitstellung des Phosphats ab Werk Geographischer Bezug: USA Zeitlicher Bezug: 1986-2004 Weitere Informationen: Verarbeitungsschritte für Erze aus Florida und Marokko wird exemplarisch betrachtet Die Bereitstellung von Investionsgütern wird in dem Datensatz nicht berücksichtigt. Allgemeine Informationen zur Förderung: Art der Förderung: Tage- und Untertagebau Rohstoff-Förderung: USA 24,7% VR China 20,6% Marokko 17,1% Russland 7,5% Tunesien 5,4% Abraum: k.A.t/t Fördermenge weltweit: 147200000t/a Reserven: 18000000000t Statische Reichweite: 122a

Phosphor, weiß

Systemraum: von Erzabbau bis Produkion weißer, flüssiger Phosphor Geographischer Bezug: Weltmix Zeitlicher Bezug: 2000 - 2004 Weitere Informationen: Die Bereitstellung von Investionsgütern wird in dem Datensatz nicht berücksichtigt. Allgemeine Informationen zur Förderung: Art der Förderung: Tage- und Untertagebau Rohstoff-Förderung: China (25,8%) USA (19,9%) Marokko (17,9%) Russland (7,2%) Tunesien (5,2%) im Jahr 2006 Produktionsmenge weltweit: keine Angaben verfügbar Abraum: 6,5:4,5 bis 4:1t/t Fördermenge: 151174672t Phosphat-Fels Reserven: 18000000000t Phosphat-Fels Statische Reichweite: 119a

Phosphat, Marokko

Systemraum: Entnahme aus den Lagerstätten bis zur Bereitstellung des Phosphats ab Werk Geographischer Bezug: Marokko Zeitlicher Bezug: 1986-2004 Weitere Informationen: Verarbeitungsschritte für Erze aus Florida und Marokko wird exemplarisch betrachtet Die Bereitstellung von Investionsgütern wird in dem Datensatz nicht berücksichtigt. Allgemeine Informationen zur Förderung: Art der Förderung: Tage- und Untertagebau Rohstoff-Förderung: USA 24,7% VR China 20,6% Marokko 17,1% Russland 7,5% Tunesien 5,4% Abraum: k.A.t/t Fördermenge weltweit: 147200000t/a Reserven: 18000000000t Statische Reichweite: 122a

Kartographische Arbeiten an der Hydrogeographischen Karte (N 6) der Serie Nord im Afrika-Kartenwerk (Professor Dr. K. Giessner, Eichstaett)

Das Projekt "Kartographische Arbeiten an der Hydrogeographischen Karte (N 6) der Serie Nord im Afrika-Kartenwerk (Professor Dr. K. Giessner, Eichstaett)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Geographie durchgeführt.

LEAP-RE: SoCoNexGen

Das Projekt "LEAP-RE: SoCoNexGen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Aachen, Solar-Institut Jülich durchgeführt. In diesem Projekt werden vier verschiedene Indoor-Solarkocher, betrieben mit solarthermischen Kollektoren und/oder Photovoltaik-Paneelen, für die Applikation im häuslichen Bereich ausgelegt, konstruiert, getestet und analysiert. Die Projektpartner bringen fundierte Erfahrungen mit Solarkochern im Projekt ein, z.B. in den Bereichen solarthermische Systeme, Photovoltaik-Systeme, Solarkocher-Testprozedere, Entwicklung von Simulationsmodellen sowie thermische und elektrische Speicherlösungen. Dadurch wird ermöglicht, dass durch die Kombination der individuellen Expertise ausgereifte Solarkocher entwickelt werden können. Die Kocher werden mit thermischen und/oder Batteriespeichern ausgestattet. Die Anwendung von Energiespeichern erlaubt die flexible Nutzung der Kocher auch in den Abend-, Nacht- oder Morgenstunden. Die Solarkocher werden so entworfen, dass sie vollständig in Gebäuden für den häuslichen oder kommerziellen Gebrauch integriert werden können. Mit einer erreichbaren Kochtemperatur von bis zu 250 °C ermöglichen die Systeme die Zubereitung von traditionellen Gerichten und Lebensmittelprodukten, inklusive frittierte und gebackene Gerichte. Die vier Kocher werden umfangreich an den Standorten der Partner in Marokko, Tunesien, Algerien und Portugal getestet. Die Tests werden durch die Entwicklung und Validierung von Simulationstools begleitet. Ein zentraler Bestandteil der Tests ist die Einbeziehung von Testnutzern, um sicherzustellen, dass die Solarkocher die Benutzeranforderungen erfüllen. Hierzu gehören z.B. die leichte Handhabung und Kochkomfort, was für den Erfolg jeglicher Solarkochertechnologie essentiell ist. Die Methodik umfasst die Konstruktionsphase für vier Solarkocher, teils in Deutschland und teils in Marokko, Recherchearbeit, Simulation und Entwicklung eines Standard-Testprozederes für die Solarkocher sowie die Demonstration der Solarkocher in den Ländern Marokko, Algerien, Tunesien und Portugal.

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