Das Projekt "Turbo-charged motor-generator units for electricity generation from waste gas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Energie-Versorgung Schwaben AG durchgeführt. Objective: To prove the economic viability of using landfill gas for generating electricity by means of a newly developed 240 KW output turbo-charged engine, turbocharged engines, their size suited to the offered amounts of gas. General Information: The gas arising in the landfill sites located in Wangen-Obermooweiler , Maulbronn-Zaisersweiher and Eberstadt (Heilbronn) is being used for the generation of electricity. The project will provide experience of life time and possible kinds of operation of the used engines with the special view to the influence of the quality of the used gas. In this point an interesting aspect is the operation mode as function of methan content and concentration of pollutants. An additional factor are measures taken to conform to the limit values for exhaust gas prescribed in the 'Technical Instructions, Air' (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft or TA Luft). This entered force in the Federal Republic of Germany on February, 26th 1986 and prescribes the following limits for nitrogen oxide and carbon monoxide in the exhaust gases of plants with combustion engines with a firing heat output greater than 1 MW (300 KWel for unit-type power plants): NOx smaller than500 mg/Nm3 CO smaller than650 mg/Nm3 Achievements: Wangen-Obermooweiler: the output of the installed unit-type power plant is about 265 kW. The plant was set in operation in December 1986. After difficulties in the testing phase the plant is now operating without remarkable problems. The average availability of the plant is more than 85 per cent. Maulbronn-Zaisersweiher: the output of the installed unit-type power plant is 212 kW. The plant was set in operation in may 1987. Due to the little number of working hours and that there are still problems with the gas delivering system it is not possible to give detailed information of this plant. Eberstadt: the output of the installed unit-type power plant is 430 kW. The plant was set in operation in November 1986. The average availability is more than 85 per cent. It is planned to install another plant for the delivering amount of gas is sufficient for more than one plant.
Das Projekt "Entwicklung und Erprobung eines Betriebsverfahrens mit Verwendung von Abwaerme (Grundzyklus) und der Moeglichkeit, den Kraftstoffverbrauch von Dieselmotoren zu verringern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MAN durchgeführt. General Information: The proportion of exergy in the coolant heat of internal combustion engines is too small (approx. 4 per cent of the primary energy) because the coolant temperature is quite low (about 80 degrees c). By contrast, the exergy in the exhaust gases amounts, (when they are cooled from 560 degrees c to 180 degrees c), to some 12 per cent of the primary energy. The aim of this study is to convert exhaust heat of internal combustion engines into mechanical energy and to transfer it to the crankshaft in order to improve the effective engine efficiency. For diesel engines this may improve the overall efficiency from 40 per cent to about 50 per cent. In this study a bottoming cycle unit for a turbocharged 6-cylinder diesel engine installed in a long-haul truck (207 kw at 2000 rpm) was developed, constructed and tested. To this end, different working fluids were compared. A test rig was used to measure, test and refine the system for use. The choice of the working fluid fell ultimately on steam. (the organic rankine cycle technology requires, compared to a steam process, a higher capital investment due to much greater heat-exchanger surfaces, the expensive working fluid and the safety precautions required if the working medium has an inflammable or toxic behaviour). A radial turbine was chosen, while the other components of the rankine engine were selected according to conventional practice. A gear box was used to connect the bottoming engine with the diesel engine (lubrication problems of the gear box have been solved). At the design point, the speed of the turbine was 100,000 rpm and its useful power approx. 19.4 kw. The steam is heated with waste heat of 590 degrees c, is expanded and cooled down to 110 degrees c. The resulting high speed of the turbine shaft and the high temperatures did not permit the use of contact seals. The amount of sealing air demands a larger compressed air tank for the vehicles brake system. Furthermore, the leakage of the sealing steam had to be supplemented by treated boiler feed water. The bottoming cycle components (water treatment plant and larger compressed air tank) could not be accommodated on the truck without sacrificing some of the payload capacity. Therefore, this version of exhaust gas utilisation (given the present price of diesel fuel and the relatively small distances travelled per year in Europe) is uneconomical.
Das Projekt "Dokumentation und Indizierung des Dieselmotors OM 366 LA EPA'94" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Verbrennungsmotoren und Kraftfahrzeuge durchgeführt. Der LKW-Dieselmotor OM 366 LA EPA'94 wurde in sieben Leistungsvarianten auf dem Pruefstand untersucht. Dabei wurden die Auswirkungen der unterschiedlichen Ausruestungszustaende bzgl Einspritzsystem, Abgasturbolader und Auspuffsystem auf die motorischen Kennwerte und die aus Indiziermessungen bestimmten thermodynamischen Groessen ermittelt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Nutzung von reinem Wasserstoff in einem Hochleistungs-Gasmotor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Caterpillar Energy Solutions GmbH durchgeführt. Das Hauptziel des geplanten Projekts ist die Entwicklung eines wasserstofffähigen Gasmotors. Dies ermöglicht die effektive und effiziente Nutzung des aus erneuerbaren Energien erzeugten Wasserstoffs. Der so erzeugte Wasserstoff lässt sich zwischenspeichern und im Bedarfsfall durch die Verbrennung im Wasserstoffmotor mit hohen Wirkungsgraden zur dezentralen Strom- und Wärmeerzeugung nutzen. Dabei kann flexibel auf das zeitlich fluktuierende Angebot der erneuerbaren Energien reagiert werden. Zunächst gilt es im Rahmen des Projekts die Betriebssicherheit des Gasmotors im reinen Wasserstoffbetrieb zu untersuchen und die daraus ergebenden Anforderungen zu erarbeiten. Um der hohen Reaktionsfähigkeit des Wasserstoffs Rechnung zu tragen, sind die Maßnahmen zur Vermeidung der Rück- und Selbstzündung des Kraftstoffs im Motorbetrieb zu überprüfen. Gleichzeitig soll das Brennverfahren hinsichtlich der Selbstzündung und der Optimierung des Verbrennungs-Luft-Verhältnisses untersucht werden. Regelungsstrategien und Anpassung der Klopfgrenzen sollen hinsichtlich Bauteilbelastung und Wirkungsgradoptimierung im Wasserstoffbetrieb erarbeitet werden. Innerhalb dieses Projekts soll weiterhin die Auslegung des Turboladers sowie der Gasmisch-Einrichtung optimiert werden. Dabei sollen unterschiedliche Technologiebausteine wie Hochdruck-Einblasesysteme bewertet und umgesetzt werden. Weiterhin sollen Erfahrungen hinsichtlich der Lebensdauer und der damit einhergehenden Wartungsintervalle der Motorbauteile sowie der Alterung des Motoröls gesammelt werden. Darüber hinaus werden Untersuchungen zur Lastschaltfähigkeit und der Notlaufeigenschaften mit Erdgas bzw. Wasserstoff-Erdgas-Blends angestrebt. In dem angestrebten Projekt wird neben dem direkten Projektziel der Erforschung des Wasserstoffmotors ein entscheidender Fortschritt der Wasserstoffverträglichkeit der an das Gasnetz angeschlossenen Erdgas-BHKW angestrebt.
Das Projekt "Vergasung von Biomasse zur Energieerzeugung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MFC Industrial Holdings AG durchgeführt. In dem F+E-Projekt soll ein Anlage gebaut und erprobt werden, die aus einem Vergaser fuer feinkoernigen Brennstoff, einem Gasmotor und einem Generator besteht. Diese Anlage soll mit verschiedenen biologischen Abfallstoffen auf ihre Eignung fuer die Energieererzeugung hin entwickelt und untersucht werden. Vergaser und Motor sollen so aufeinander abgestimmt werden, dass bei hoher Effektivitaet eine moeglichst geringe Umweltbelastung hervorgerufen wird. Insbesondere soll ein Verfahren entwickelt werden, bei dem ein Turbolader die Verbrennungsluft und die Gaserzeugerluft verdichtet und diese den Anlagenteilen je nach Bedarf zuteilt.
Das Projekt "Untersuchungen zum Verhalten der Turbomaschinen des Druckaufgeladenen Wirbelschicht-Dampferzeugers im Heizkraftwerk der TH Aachen im Betrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Fachbereich 4, Lehrstuhl und Institut für Dampf- und Gasturbinen durchgeführt. Die Wirbelschichtfeuerung ist ein Weg zur wirtschaftlichen und umweltvertraeglichen Nutzung des heimischen Primaerenergietraegers Kohle. Druckaufgeladene Wirbelschichtfeuerungen haben gegenueber atmosphaerisch Betriebenen die Vorteile kompakterer Bauweise, verbesserten Ausbrandes und nochmals verminderter SO2- und NOx-Emission. Die im Heizkraftwerk der TH Aachen mit Foerderung durch den BMFT bebaute Anlage zeichnet sich wegen des hier erstmals verwirklichten Konzepts der Turbo-Aufladung durch einen besonders weiten Lastbereich aus. Die Anlage erlaubt auch den atmosphaerischen Betrieb unter Umgehung des Turboladers. An dieser Anlage sollen im Rahmen dieses Forschungsvorhabens ueberwiegend messtechnische Untersuchungen zum Betriebsverhalten der zur Verbrennungs- und Fluidisierungsluftversorgung eingesetzten Ladegruppe im Zusammenwirken mit der Anlage und zum Einfluss des staubbeladenen und die Begleitkomponenten der Kohle enthaltenden Rauchgases...
Das Projekt "Entwicklung und Erprobung keramischer Bauteile fuer Otto- und Dieselmotoren - Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AG Kühnle, Kopp & Kausch durchgeführt. Die Verwendung keramischer Bauteile im heissen Bereich von Otto- und Dieselmotoren ermoeglicht die Steuerung der Temperaturverteilung des Waermeflusses und damit die Verbesserung des Wirkungsgrades, der Schadstoff- und Geraeuschemission und des Leistungsgewichts. Dies gilt insbesondere dann, wenn die erhoehten Abgastemperaturen durch einen Turbolader ausgenuetzt werden koennen. Im Zusammenhang mit den sich verschaerfenden Anforderungen bezueglich Schadstoffemission und Leistungsgewicht nimmt die Keramik guenstigen Einfluss auf die Entwicklungstrends von Lang- und Kurzhubmotoren. Zu den erfolgversprechenden keramischen Komponenten aus Siliciumcarbid, Aluminiumtitanat und Siliciumnitrid zaehlen: Wirbel- und Vorbrennkammer, Kolben und Kolbeneinsaetze, Ventilstegisolation, Portliner und Abgaskruemmerauskleidung sowie die Turboladergruppe mit keramischen Rotor und Gehaeuseauskleidung.
Das Projekt "Entwicklung und Erprobung keramischer Bauteile fuer Otto- und Dieselmotoren (KEBOD) - Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rosenthal Technik durchgeführt. Eine Verlaengerung des urspruenglich auf drei Jahre festgelegten Kebod-Programms wird notwendig, wenn wesentliche keramische Komponenten, deren Entwicklung sich wegen aufgetretener Schwierigkeiten verzoegert hat, noch erprobt werden sollen. Dies sind Turboladergehaeuseauskleidung, Turboladerrotor und Abgassammelkanalauskleidung. Um dem zukuenftigen Trend der PKW-Dieselmotoren - teiladiabate Wirkungsweise - moeglichst fruehzeitig Rechnung zu tragen, soll die keramische Auskleidung des Kompressionsraumes mit ins Programm aufgenommen werden.
Das Projekt "Dynamisches Verhalten von Turboladern nahe der Pumpgrenze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Turbomaschinen und Fluid-Dynamik durchgeführt. Beim dynamischen Hochlauf eines Verbrennungsmotors gibt es Betriebspunkte links der stationär ermittelten Pumpgrenze. Gibt es eventuell verschiedene Pumpgrenzen, je nach Instationärität? Im Projekt werden verschiedene Motoren vermessen und versucht, die Ergebnisse auf einem Turboladerprüfstand zu reproduzieren.
Das Projekt "Entwicklung der Druckwirbelschicht-Feuerungstechnik fuer kohlegefeuerte Gas-Dampf-Kraftprozesse; Luft-Rauchgas-System" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Fachbereich 4, Lehrstuhl und Institut für Dampf- und Gasturbinen durchgeführt. Im Rahmen der Entwicklung der Druckwirbelschicht-Feuerungstechnik fuer kohlegefeuerte kombinierte Gas-Dampf-Kraftprozesse werden im Institut fuer Dampf- und Gasturbinen die Abstimmung der Ladegruppe (Turbolader und elektrisch angetriebener Verdichter) auf die Anforderungen des Dampferzeugers, die Auswahl einer Brennkammer zum Anfahren und weitere Verbesserungen der Filterabreinigung durchgefuehrt. Versuche zum Zusammenwirken der Ladegruppe mit der Anlage vom Kaltstart an zeigen, dass es zwar grundsaetzlich moeglich ist, den Turbolader entgegen der urspruenglichen Auslegung vom Kaltstart an zu betreiben, dass aber der elektrisch angetriebene Verdichter dabei sehr stark belastet wird, weil er bis zum Erreichen einer ausreichend hohen Turbinen-Eintrittstemperatur die gesamte Druckerhoehung praktisch allein erbringen muss. Wie eine Untersuchung von Prozessvarianten zeigt, koennte durch die Einbindung einer Nachfeuerung in den Rauchgasweg zwischen Filter und Turbine nicht nur die Anfahrzeit wesentlich verkuerzt, sondern auch (bei Hinzunahame einer marktgaengigen Nutzleistungsturbine) die Stromerzeugung des HKW gesteigert werden. Darueber hinaus wuerde der Ladedruck unabhaengig von der Kessellast geregelt werden koennen. Als Brennkammer fuer den Anfahrbetrieb eignet sich von den Anforderungen her die Brennkammer einer Gasturbine eines deutschen Anbieters, alternativ eine solche aus der Gasturbine eines japanischen Herstellers. Versuche an einem fuer die Pulse-Jet-Abreinigungsuntersuchungen errichteten Versuchsstand zeigen Wege auf, durch konstruktive Massnahmen die Druckverteilung im Innern der Filterelemente beim Abreinigen zu vergleichmaessigen und...
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