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Oeko-Audit und Deregulierung im innerstaatlichen Recht auf Gesetzes- und Vollzugsebene nach der Verordnung (EWG) Nr. 1836/93

Das Projekt "Oeko-Audit und Deregulierung im innerstaatlichen Recht auf Gesetzes- und Vollzugsebene nach der Verordnung (EWG) Nr. 1836/93" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, Lehrstuhl für Verwaltungswissenschaft und öffentliches Recht.Seit April 1995 gilt die Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 mit unmittelbarer Wirkung in allen Mitgliedstaaten der EG. Es ist eine zentrale Deregulierungsforderung von Politik und Wirtschaft in Deutschland, dass im Vollzug und in der Gesetzgebung zum Umweltverwaltungsrecht, insbesondere bei Genehmigung und Ueberwachung von Industrieanlagen, Erleichterung fuer Unternehmen geschaffen werden sollten, die erfolgreich am Verordnungssystem teilgenommen haben. Es soll untersucht werden, welche administrativen und gesetzgeberischen Folgerungen fuer die Verwirklichung von Deregulierungszielen aus den Erfahrungen mit dem Umweltauditsystem gezogen werden koennen.

Belastung des Menschen durch Phyto- und Xenooestrogene am Beispiel von ausgewaehlten Substanzen

Das Projekt "Belastung des Menschen durch Phyto- und Xenooestrogene am Beispiel von ausgewaehlten Substanzen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Würzburg, Institut für Pharmakologie und Toxikologie.Xenooestrogene sind Fremdstoffe mit oestrogenen Wirkungen, Phytooestrogene sind pflanzliche Nahrungsinhaltsstoffe mit oestrogenem Potential. Ein Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Xenooestrogenen und vielen Erkrankungen des Menschen wird diskutiert. Im Vorhaben sollen Daten zur Toxikokinetik sowie Affinitaeten fuer den Oestrogenrezeptor und dadurch ausgeloeste Anworten vergleichend fuer ein beispielhaft ausgewaehltes Xenooestrogen und ein Phytooestrogen im Menschen erarbeitet werden. Die noetigen Daten zur Toxikokinetik, Proteinbindung und Rezeptorbindung der ausgewaehlten Verbindungen und ihrer im Menschen gebildeten Metabolite werden experimentell bestimmt. Unter Einbeziehung von Daten zur Verteilung, Proteinbindung und Rezeptoraffinitaeten sollen die Ergebnisse in ein toxikokinetisches Modell integriert werden. Das zu erarbeitende Modell soll bei Beruecksichtigung stoffspezifischer Daten (Toxikokinetik, Rezeptorbindung von Ausgangsverbindung und Metaboliten, Verteilung) auch auf andere Stoffe und andere Belastungssituationen angewendet werden. Ebenso koennen unterschiedliche Stadien der Entwicklung des Menschen durch Beruecksichtigung von Koerpergewicht, Blutfluss zu Organen und metabolischer Kapazitaet integriert werden. Durch die erwarteten Ergebnisse ist ein Vergleich zwischen beiden Stoffgruppen und damit eine vergleichende Bewertung moeglicher Gesundheitsrisiken der Exposition des Menschen gegen Xeno- und Phytooestrogene moeglich.

Energiesparen - Klimaschutz, der sich rechnet

Das Projekt "Energiesparen - Klimaschutz, der sich rechnet" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung.Diskussionen um Kosten sind zu einem zentralen Hemmnisse fuer weitere Fortschritte beim Klimaschutz geworden. Die wirtschaftlichen Vorteile des Energiesparens werden unzureichend beruecksichtigt, und Kostenangaben werden haeufig fehlinterpretiert. Das Forschungsvorhaben buendelt Grundlagen zur wirtschaftlichen Bewertung von Massnahmen zur rationellen Energienutzung (REN). Es geht dabei auf drei zentrale Argumentationsebenen ein. Auf der Ebene einzelwirtschaftlicher Analysen, die die Perspektive einzelner Energieverbraucher wie Unternehmen, Haushalte und auch oeffentliche Verwaltungsstellen widerspiegeln, werden Fragen der Kosten- und Investitionsrechnung sowie des Einflusses wichtiger ordnungs- und steuerrechtlicher Rahmenbedingungen behandelt. Auf der Ebene von Energiesystemanalysen werden kritische Aspekte bezueglich Dateninput, Modellarchitektur und der Interpretation von Modellergebnissen erlaeutert. Im Zentrum der gesamtwirtschaftlichen Analyse steht die Diskussion der Auswirkungen von REN auf Beschaeftigung und Wachstum und der externen Effekte. Anhand einzelner Wirkungszusammenhaenge werden Hilfen zur Interpretation von Widerspruechen zwischen verschiedenen Studienergebnissen gegeben. Transaktions- und Programmkosten sowie Moeglichkeiten zur Kopplung der Analyseebenen werden als quergelagerte Aspekte analysiert. Die Zusammenfassung des Forschungsvorhabens arbeitet die Ergebnisse argumentativ und politikorientiert auf und legt besonderes Gewicht auf eine einfache und anschauliche Sprache, die auch fuer betriebs- oder volkswirtschaftliche Laien verstaendlich ist. Zur Einbindung des Forschungsvorhabens in die fachliche und politische Diskussion fand ein Workshop mit Experten statt, der in einer separaten Veroeffentlichung dokumentiert ist.

Erarbeitung der Mengenschwellen fuer Stoffe nach Anhang II der Stoerfall-Verordnung im Hinblick auf die Novellierung der Seveso-Richtlinie (EG 82/501/EWG)

Das Projekt "Erarbeitung der Mengenschwellen fuer Stoffe nach Anhang II der Stoerfall-Verordnung im Hinblick auf die Novellierung der Seveso-Richtlinie (EG 82/501/EWG)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: KTI Kinetics Technology International.Im Rahmen der Umsetzung der Seveso-Richtlinie ueber die Gefahren schwerer Unfaelle bei bestimmten Industrietaetigkeiten in nationales Recht ist die Bundesrepublik Deutschland aufgefordert, Vorschlaege zur Ueberarbeitung der Mengenschwellen in der 1. VwV zur Stoerfall-Verordnung zu unterbreiten. Es ist u.a. vorgesehen, das Verhaeltnis zwischen Mengenschwelle A und B unter Beruecksichtigung der spezifischen stoff- und zustandsbedingten Einfluesse sowie anlagenspezifischer Merkmale zu ueberpruefen und die Mengenschwelle A unter Beruecksichtigung des Schadenspotentials im Falle einer stoerfallbedingten Freisetzung eines Stoffes neu festzulegen. Abweichungen von den bisherigen Werten sind zu begruenden.

Alkylphenole im Agraroekosystem

Das Projekt "Alkylphenole im Agraroekosystem" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Staatliche Lehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau.Alkylphenolethoxylate (APE) und Alkylphenole (AP) sind Bestandteile von Pflanzenschutzmittelformulierungen, Nonylphenol (NP) ist der wichtigste daraus entstehende umweltrelevante und endokrin wirksame Metabolit. Er neigt zur Bioakkumulation, ist schwer abbaubar und sorbiert an die Bodenmatrix. Daten zum Langzeitverhalten von NP in landwirtschaftlich genutzten Boeden, zum Austragspotential in das Grundwasser sowie zur Anreicherung in Kulturpflanzen fehlen. Unter Verwendung von 14C-markiertem NP sollen deshalb zum einen in Labortests Informationen zu Abbau und Verlagerung sowie zum Sorptionspotential im Boden erarbeitet werden, zum anderen realitaetsnahe Detailinformationen zur Exposition in einem Freilandlysimeterversuch mit ungestoerten Bodenkernen gewonnen werden, die auch die Rueckstandssituation in der Kulturpflanze einbeziehen. Die Daten fliessen dann in Rechenmodelle ein, die eine Abschaetzung der Exposition fuer Umweltszenarien erlauben, die fuer die Bundesrepublik Deutschland typisch sind.

Entwicklung eines Modells zur Zusammenfuehrung vorhandener Daten von Bund und Laendern zu einem Umweltbeobachtungssystem

Das Projekt "Entwicklung eines Modells zur Zusammenfuehrung vorhandener Daten von Bund und Laendern zu einem Umweltbeobachtungssystem" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Geographisches Institut, Schwerpunkt Geoökologie, Regionale Umweltanalyse und -planung.Fuer den Aufbau eines Umweltbeobachtungssystems sind die medialen und oekosystemaren Beobachtungsprogramme des Bundes + der Laender zu einem Modell der Umweltbeobachtung zusammenzufuehren. Die Erfahrungen des Bundes + der Laender bei der Planung + dem Management von Beobachtungsprogrammen ist zu beruecksichtigen. Ziel des Vorhabens ist die Dokumentation und 'intelligente' Verknuepfung der bereits vorhandenen, geeigneten Beobachtungsprogramme im Geschaeftsbereich des BMU, anderer Ressorts sowie in den Laendern. Diese Programme sind aufgrund ihrer urspruenglichen Zielstellungen unterschiedlich ausgerichtet: d. h. in ihrem zeitlichen und raeumlichen Scale, in ihrer streng sektoralen bzw. oekosystemaren Ausrichtung, in den Untersuchungsprogrammen, -objekten und Probenahme- und -analyseverfahren. In der zweiten Teilaufgabe des Vorhabens ist ein Modell zu entwickeln, das die vorhandenen Daten der Beobachtungsprogramme rastert, intelligent verknuepft und zu einer repraesentativen integrierten oekosystemaren Umweltbeobachtung zusammenfuegt. Dabei sind Kriterien fuer die Auswahl zu entwickeln, so dass sie flaechendeckend und sachlich umfassend (Untersuchungsparameter, - objekte, Trophiestufen, Oekosysteme) sind. Es sind Defizite der Datenlage zu benennen und aufzudecken sowie fehlende Zusatzinformationen herauszuarbeiten.

Der 'Wasserpfennig' - Auswirkungen der Erhebung einer Abgabe auf die Entnahme von Wasser aus Grund- und Oberflaechengewaessern und die Verwendung ihres Aufkommens

Das Projekt "Der 'Wasserpfennig' - Auswirkungen der Erhebung einer Abgabe auf die Entnahme von Wasser aus Grund- und Oberflaechengewaessern und die Verwendung ihres Aufkommens" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln - Finanzwissenschaftliches Forschungsinstitut.Mit unterschiedlichen Zielsetzungen werden gegenwaertig verschiedene Ansaetze zur Erhebung von 'Gewaesserbenutzungsabgaben' bzw. 'Wasserpfennigen' diskutiert. In einzelnen Bundeslaendern (Baden-Wuerttemberg) bestehen bereits relativ konkrete Vorstellungen ueber die Ausgestaltung einer derartigen Abgabe. Das Vorhaben soll die voraussichtlichen Wirkungen untersuchen, die von der Erhebung einer Abgabe sowie von der Verwendung des Abgabeaufkommens ausgehen. Dabei sind sowohl die im Rahmen der diskutierten Ansaetze erwogenen Verwendungszwecke als auch alternative Verwendungsmoeglichkeiten zu beruecksichtigen. Im Rahmen der Studie soll sowohl die unter den verschiedenen Aspekten relevante Literatur ausgewertet werden, als auch Befragungen von Experten und Betroffenen (Vollzugsbehoerden, Wasserwerke, Wasserverbraucher, Industrie- und Gewerbebetriebe, Laender, Kommunen, Landwirte), durchgefuehrt werden. Das Ergebnis der Studie ist Voraussetzung fuer die Entscheidung, ob eine Regelung auf Bundesebene getroffen werden soll.

Analytikentwicklungsprogramm fuer die Stoffe der Liste I der EG-Gewaesserschutzrichtlinie (76/464/EWG)

Das Projekt "Analytikentwicklungsprogramm fuer die Stoffe der Liste I der EG-Gewaesserschutzrichtlinie (76/464/EWG)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut Fresenius, Chemische und Biologische Laboratorien.Fuer die Stoffe der Liste I wird die EG Durchfuehrungsrichtlinien erarbeiten, mit dem Ziel, die entsprechenden Stoffkonzentrationen in den Gewaessern der EG zu verringern. Das geplante Vorhaben soll zu zweckbezogenen und rechtsmittelfesten Analysenverfahrensvorschriften fuer die Stoffe der Schwarzen Liste fuehren, die eine notwendige Voraussetzung fuer die beabsichtigte Gewaesserueberwachung sind. Die erarbeiteten Referenzverfahrensvorschriften werden genormt. Im Rahmen eines bereits laufenden Vorhabens (10205118) werden die erforderlichen Verfahrenskenndaten zur Bestimmung der Guete der Analysenverfahren ermittelt.

Stand der Umsetzung der EG-Richtlinie zur Umweltvertraeglichkeitspruefung (UVP) im internationalen Vergleich

Das Projekt "Stand der Umsetzung der EG-Richtlinie zur Umweltvertraeglichkeitspruefung (UVP) im internationalen Vergleich" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Technik und Umwelt, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS).Nach der Verabschiedung der EG-Richtlinie zur UVP im Juni 1985 sind alle Mitgliedslaender der EG gehalten, diese Richtlinie innerhalb von drei Jahren in das nationale Recht umzusetzen. Das F+E-Vorhaben soll - ausgehend von einer Bestandsaufnahme der gegenwaertigen Umsetzungsbemuehungen - die rechtlichen und administrativen Schwierigkeiten bei der Einbindung der Richtlinie in die verschiedenen nationalen Rechtskodices sowie die unterschiedlichen Verfahren der Fachplanung usw. untersuchen und fuer die Bundesrepublik Deutschland Abhilfemassnahmen vorschlagen. Das Forschungsvorhaben steht im Zusammenhang mit dem fuer 1987 geplanten internationalen Symposium zur UVP.

Demonstrationsvorhaben zur Fundierung und Evaluierung nachhaltiger Konsummuster und Verhaltensstile - Hauptstudie: Teil-Projekt 3

Das Projekt "Demonstrationsvorhaben zur Fundierung und Evaluierung nachhaltiger Konsummuster und Verhaltensstile - Hauptstudie: Teil-Projekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH.Das Thema nachhaltiges Konsumverhalten ('sustainable consumption patterns') hat vor dem Hintergrund der UNO/CSD-Aktivitaeten zur nachhaltigen Entwicklung neue Bedeutung erhalten. Eine zu diesem Thema vergebene Vorstudie hat Bestandsaufnahmen von Aktionen und Initiativen zur Begruendung nachhaltiger Konsummuster sowie von sozialwissenschaftlichen Forschungsansaetzen zu Themen wie Wertewandel, Lebensstil und Konsummuster erarbeitet. Auf einem Fachgespraech wurden Vorschlaege der gesellschaftlichen Gruppen fuer Modellprojekte erarbeitet. Gegenstand des Teil-Projekts 3 der Hauptstudie ist die Feststellung von Prioritaeten und Tendenzen des umweltrelevanten Konsumverhaltens.

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