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Methoden zur Ermittlung besonderer Stoffe nach Nr. 3.2.4 TA Luft

Das Projekt "Methoden zur Ermittlung besonderer Stoffe nach Nr. 3.2.4 TA Luft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technischer Überwachungs-Verein Rheinland Sicherheit und Umweltschutz durchgeführt. Waehrend die TA-Luft '86 zur Emissionsueberwachung mit Einzelmessungen (Nr 3.2.2) und mit kontinuierlichen Messungen (Nr 3.2.3) bereits detaillierte Regelungen enthaelt, wird fuer die fortlaufende Ueberwachung besonderer Stoffe (Nr 3.2.4) nur ein Rahmen vorgegeben. Dieser Rahmen muss durch konkrete messtechnische Vorschriften ausgefuellt werden, weil die Probenahmen fuer krebserzeugende Stoffe (Nr 2.3), staubfoermige anorganische Stoffe (Nr 3.1.4) und organische Stoffe Klasse I (Nr 3.1.7) noch nicht hinreichend abgesichert und standardisiert sind. Ausgehend von Grundsatzuntersuchungen, die gezeigt haben, dass Messungen nach Nr 3.2.4 prinzipiell mit vertretbarem Aufwand moeglich sind, sollen diese Ansaetze zur Praxisreife weiterentwickelt werden. Die Probenahmeverfahren sollen erprobt, standardisiert und als VDI-Richtlinien beschrieben werden.

Erarbeitung von Entscheidungshilfen fuer die Pruefung in Sonderfaellen (TA Luft, Nr. 2.2.1.3.) soweit Immissionswerte nicht festgelegt sind

Das Projekt "Erarbeitung von Entscheidungshilfen fuer die Pruefung in Sonderfaellen (TA Luft, Nr. 2.2.1.3.) soweit Immissionswerte nicht festgelegt sind" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dipl.-Ing. Ellen Schulze durchgeführt. Die Aenderung der Ersten Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (TA Luft) vom 23.2.1983 sieht in dem Abschnitt 2.2.1.3 die 'Pruefung, soweit Immissionswerte nicht festgelegt sind und Pruefung in Sonderfaellen' vor. Hierzu bedarf es einer Konkretisierung, insbesondere bezueglich des Schutzes besonders empfindlicher Pflanzen. Zusammenstellung und Bewertung der Literatur zur Wirkung von Ammoniak, Schwefelwasserstoff, Ethylen, Tetrachlorkohlenstoff, Formaldehyd, Cyanwasserstoff, Chlorwasserstoff und Chlorgas, um eine Einschaetzung des Schadenrisikos fuer Pflanzen zu ermoeglichen. Fortfuehrung der Vorhaben 10402447, 10607049/01 und 02.

Ermittlung der AOX-Quellen im Abwasser von Betrieben der 25. Abwasser-VwV

Das Projekt "Ermittlung der AOX-Quellen im Abwasser von Betrieben der 25. Abwasser-VwV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UIS Umweltinstitut GmbH durchgeführt. Die Einfuehrung des Parameters AOX in die 25. Abwasser-VwV ergibt eine Reihe von analytischen und technologischen Problemen. Im Rahmen des Vorhabens wird untersucht, ob die Matrixbelastung der Abwasser durch Chlorid, CSB und TOX ueberhaupt eine ausreichende Analysengenauigkeit zulassen. Darueberhinaus sollen die Abwasserproben diverser Betriebe neben dem AOX auch auf POX, NPOX, Chrom und PCP untersucht werden.

Komplexbildner im Abwasser von Betrieben der 40. Abwasser-VwV

Das Projekt "Komplexbildner im Abwasser von Betrieben der 40. Abwasser-VwV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Chemisches Untersuchungslabor Dr. Lörcher durchgeführt. In einigen Produktionsbereichen, die der 40 Abwasser-VwV unterliegen, werden Komplexbildner zur Oberflaechenbehandlung und zur Betriebswasseraufbereitung eingesetzt. Wenn die ins Abwasser eingetragenen Schwermetallkomplexe in nachfolgenden Reinigungsanlagen nicht eliminiert werden, kann es sowohl zum Eintrag von Schwermetallen als auch von Komplexbildnern in Gewaesser kommen, wobei letztere Schwermetalle remobilisieren koennen. In beiden Faellen handelt es sich um gefaehrliche Stoffe iS von Paragraph 7a WHG. Bislang konnte kein Grenzwert fuer Komplexbildner in der 40 Abwasser-VwV festgeschrieben werden, da hierzu kein allgemein anerkanntes Analyseverfahren vorlag. Nachdem nun ein Norm-Entwurf vorliegt, koennen Untersuchungen zur Erarbeitung eines Grenzwertes fuer Komplexbildner durchgefuehrt werden, der in der 40 Abwasser-VwV festgeschrieben werden soll.

Bewertung der NOx- und VOC-Belastung in Europa

Das Projekt "Bewertung der NOx- und VOC-Belastung in Europa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Meteorologie Consult durchgeführt. Im Rahmen der ECE-Luftreinhaltekonvention betreibt die Bundesregierung die Vorbereitung einer Vereinbarung zur Minderung der NOx-Emissionen. Zur Ueberwindung politischer Widerstaende ist es notwendig, rasch fuer Beratungsunterlagen fachliche Ausarbeitungen vorzulegen im Hinblick auf Emissionssituation, moegliche Entwicklung der Emissionssituation, desgleichen Immissionssituation und Luftchemie, technische Moeglichkeiten zur Emissionsreduzierung und deren Kosten. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sollen sowohl in den z.Z. laufenden Verhandlungen fuer eine 1. Pruefung des vorgesehenen NOx-Protokolls als auch in die daran anschliessenden Beratungen fuer die vorgesehene 2. Stufe, die weitergehende Reduzierungen enthalten soll, eingebracht werden.

Bewertung von Formaldehyd - Expertengespraech und Gutachten durch die WHO im Rahmen des Intern. Programme on Chemical Safety

Das Projekt "Bewertung von Formaldehyd - Expertengespraech und Gutachten durch die WHO im Rahmen des Intern. Programme on Chemical Safety" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Aerosolforschung durchgeführt. Formaldehyd ist sowohl in der chemischen Grundstoffindustrie als auch auf dem Anwendungssektor Konservierung und Desinfektion ein mengenmaessig bedeutender Stoff. In Tierversuchen ist Mitte der 80er Jahre nach Inhalation Formaldehyd bei Nagetieren im Bereich des Nasenrachenraumes, dem Ort des ersten lokalen Kontaktes, als eindeutiges Kanzerogen charakterisiert worden. Seitdem sind die dieser Wirkung zugrundeliegenden Mechanismen auch im Hinblick auf die tierartlich verschieden Physiologie in diesem Bereich untersucht worden. Ob und wie weit diese Befunde eine Extrapolation auf den Menschen erlauben, soll durch Experten auf der Grundlage der bis dato bekannten Daten einschliesslich epidemiologischer Erkenntnisse in einem Symposium diskutiert und beurteilt werden.

Erarbeitung eines spezifischen Programmbeitrages fuer das UNESCO-Programm 'Man and the Biosphere' (MAB): Vermittlung oekologischen Wissens im Rahmen des MAB-Programms

Das Projekt "Erarbeitung eines spezifischen Programmbeitrages fuer das UNESCO-Programm 'Man and the Biosphere' (MAB): Vermittlung oekologischen Wissens im Rahmen des MAB-Programms" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche UNESCO-Kommission e.V. durchgeführt. Das Vorhaben soll einen Beitrag der Bundesrepublik Deutschland zur didaktischen Umsetzung oekologischen Wissens/vorliegender Ergebnisse oekosystemarer Forschung fuer Planung und Politik erarbeiten. Dabei geht es insbesondere um Erkenntnisse, die im Rahmen des MAB-Programms gewonnen worden sind.

Auswahl von Referenzboeden fuer die Chemikalienpruefung im EG-Bereich: Anhang VIII der EG-Richtlinie 79/831/EWG

Das Projekt "Auswahl von Referenzboeden fuer die Chemikalienpruefung im EG-Bereich: Anhang VIII der EG-Richtlinie 79/831/EWG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Geographisches Institut, Schwerpunkt Geoökologie, Regionale Umweltanalyse und -planung durchgeführt. Zur weiteren Umsetzung der OECD-Pruefrichtlinie 106 'Adsorption/Desorption' in EG-Anhang V in Verbindung mit EG-Anhang VIII der EG-Richtlinie 79/831/EWG ist es notwendig, die repraesentativen Testboeden fuer jedes EG-Mitgliedsland auszuweisen. Dazu wird die neue EG-Bodenkarte vom Mai 1986 (Massstab 1 : 1 Mio) durch einen computergestuetzten Vergleich mit der FAO-Bodenkarte dahingehend ueberprueft, ob die nach der FAO-Karte ausgewiesenen Standorte mit denen nach der EG-Karte kompatibel sind. Der Stoffstand des Bodens und die sorptionsrelevanten Parameter werden an aktualisierten Standorten bestimmt. Es wird eine Vorschlagliste fuer die Testboeden, die in jedem EG-Mitgliedsland verfuegbar sind, erarbeitet. Die Anwendbarkeit des Testkonzepts wird durch einen Labor-Vergleichstest unter Beteiligung aller EG-Mitgliedslaender ueberprueft.

Erarbeitung eines Konzeptes zum Schutz des Grundwassers vor Pflanzenschutzmitteln

Das Projekt "Erarbeitung eines Konzeptes zum Schutz des Grundwassers vor Pflanzenschutzmitteln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umweltchemie und Ökotoxikologie durchgeführt. Seit einiger Zeit mehren sich die Anzeichen, dass Pflanzenschutzmittel in Konzentrationen, die ueber dem Grenzwert der Trinkwasser-Verordnung (TrinkWV) liegen im Grundwasser auftreten. Bisher waren dies zumeist Wirkstoffe aus der Gruppe der Triazine. Es ist jedoch nicht auszuschliessen, dass sich langfristig auch Substanzen anderer Wirkstoffgruppen im Grundwasser anreichern. Ziel dieses Vorhabens soll zum einen sein, die moeglichen Verbindungen aufzulisten und zum anderen, ein Konzept zu erarbeiten, das dem Umweltbundesamt aufzeigt, durch welche Massnahmen sich eine weitere Kontamination des Grundwassers vermeiden laesst. Hierzu gehoert auch die Beschreibung des kuenftigen F und E-Bedarfes.

Untersuchungen zur Ergaenzung der Kriterien fuer laermarme Kfz (Busse etc.)

Das Projekt "Untersuchungen zur Ergaenzung der Kriterien fuer laermarme Kfz (Busse etc.)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FIGE Forschungsinstitut Geräusche und Erschütterungen durchgeführt. Mit der 8. VO zur Aenderung der StVZO vom 16/11/1984 wurden der Begriff des 'Laermarmen KFZ' sowie Kriterien fuer laermarme Lkw in die StVZO aufgenommen. Aehnliche Kriterien, dh Messverfahren und Grenzwerte fuer alle laermrevelanten Einzelquellen an den Fahrzeugen, sollen jetzt auch fuer andere Kategorien entwickelt werden. Von besonderem Interesse sind dabei Kriterien fuer Busse (OEPNV), Zweiraeder und Pkw (Taxen).

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