Das Projekt "Einsatzmoeglichkeiten von Kompensations- und Lizenzloesungen fuer ausgewaehlte Bereiche der Umweltpolitik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Europäische Umweltpolitik.Die praktische Anwendung von Kompensationsloesungen und Lizenzloesungen wurde bisher aufgrund vermeintlich fehlender oekologischer und rechtlicher Anwendungsvoraussetzungen zu wenig in Betracht gezogen. Unter geeigneten Rahmenbedingungen koennen jedoch diese Instrumente die Erreichung umweltpolitischer Ziele erleichtern. Fuer bestimmte Bereiche der Umweltpolitik, z.B. fuer Teilbereiche der Abfallwirtschaft, Gefahrstoffvermeidung, grenzueberschreitende und insbesondere globale Problembereiche sowie bezueglich ihrer Anwendbarkeit im Rahmen einer EG-Umweltpolitik sind diese Instrumente umfassend zu analysieren. In einer ersten Vorhabenphase sollen moegliche derartige Loesungen evaluiert und die unter den Rahmenbedingungen am ehesten in Frage kommenden Einsatzmoeglichkeiten in Absprache mit dem Auftraggeber ausgewaehlt werden. In einer zweiten Phase sollen an zwei-vier Beispielen solche Loesungen auf ihre oekologische Wirksamkeit, administrativ-rechtliche Machbarkeit, oekonomische Effizienz und politische Realisierbarkeit untersucht und zur moeglichen Einsatzreife gebracht werden.
Das Projekt "Erfassung von Schwermetallstroemen in landwirtschaftlichen Tierproduktionsbetrieben und Erarbeitung einer Konzeption zur Verringerung der Schwermetalleintraege durch Wirtschaftsduenger tierischer Herkunft in Agraroekosysteme" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V..Neben Depositionen aus der Luft, Sekundaerrohstoff- und Mineralduengern tragen auch Wirtschaftsduenger tierischer Herkunft zu den Schwermetallstroemen in Agraroekosystemen bei. Ziel des Vorhabens ist 1) die Identifikation und Quantifizierung der Quellen fuer Schwermetalleintraege (Cd, Cr, Cu, Ni, Zn, Pb) ueber Wirtschaftsduenger tierischer Herkunft und 2) die Erarbeitung von Massnahmenvorschlaegen (aus politischer Sicht: Regelungen, Normen, aus der Sicht der lw. Beratung: Aenderung der Stalleinrichtung, Fuetterung usw.) fuer die Verringerung dieser Eintraege. Grundlage fuer die Bestimmung der Eintragsquellen sollte die Zusammenstellung auf der Basis von Daten der LUFen sein. Die Ergebnisse sind durch Untersuchungen einiger Beispielbetriebe zu ueberpruefen.
Das Projekt "Bundesländerspezifische Erhebung von Daten zur Einweg- und Mehrwegabfüllung von Getränken (ohne Milch) für das Jahre 1997 (Verpflichtung nach Paragraph 9 (3) VerpackV)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH.Entsprechend den Vorgaben von Paragraph 9 Abs. 3 Verpackungsverordnung werden bundesweite und länderspezifische Daten über Einwegabfüllungen und Mehrwegabfüllungen bei Getränken, ausgenommen Milch, ermittelt.
Das Projekt "Zur Umsetzung der Richtlinie des Rates ueber den freien Zugang zu Informationen ueber die Umwelt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Prof.Dr. Hans-Uwe Erichsen Kommunalwissenschaftliches Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.Ziel des F+E-Vorhabens ist es, die mit der Umsetzung der 'Richtlinie des Rates ueber den freien Zugang zu Informationen ueber die Umwelt' in das nationale Recht der Bundesrepublik Deutschland verbundenen Fragen zu klaeren. Neben den auslegungsbeduerftigen Regelungen der Richtlinie sind auch die umsetzungsrelevanten verfassungsrechtlichen 'Vorfragen', vor allem die Verteilung der Gesetzgebungskompetenz zwischen Bund und Laendern, zu eroertern. Unter Beruecksichtigung des Regelungsanteils von Bund und Laendern sind die Vor- und Nachteile der moeglichen Umsetzungsstrategien - Regelung des Zugangsrechts in eigenen Informationszugangsgesetzen, den Verwaltungsverfahrensgesetzen oder den Fachgesetzen - aufzuzeigen. Die Strukturen (Eckpunkte) einer gesetzlichen Regelung sind herauszuarbeiten, wobei auch auf den Schutz berechtigter Geheimhaltungsinteressen sowie auf das Verhaeltnis zu bestehenden Akteneinsichtsrechten einzugehen ist.
Das Projekt "F+E-Vorhaben 'Die Umweltsanierung des Grossraumes Leipzig / Bitterfeld / Halle / Merseburg" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technischer Überwachungs-Verein Rheinland.Der Grossraum Leipzig / Bitterfeld / Halle / Merseburg stellt eine der hoechst belasteten Regionen der DDR dar. In einer Vorstudie sollen umfassende Daten fuer folgende Umweltbereiche gewonnen werden: Luft/Abluft, Abfall/Abfallstoffe, Abwasser/Wasser und Altlasten. Insbesondere soll auf folgende Fragen eingegangen werden: Qualitaet der Daten - Datenbeschaffungswege - Moeglichkeiten zur Aufbereitung der Daten. Auf der Grundlage der mit der Vorstudie gewonnenen Erkenntnisse soll dann die abschliesende Fassung der Leistungsbeschreibung fuer die Hauptstudie erstellt werden.
Das Projekt "Ermittlung von Altoel-Vermeidungspotentialen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ARCADIS Trischler & Partner GmbH.Der Stofffluss von der Schmierstoffanwendung bis zur Altoelentsorgung und -verwertung soll fuer die Bundesrepublik Deutschland im Zeitraum 1992 und 1993 erfasst werden, um auf dieser Basis Vorschlaege fuer Massnahmen zur Reduzierung der Umweltbelastung durch Schmierstoffe zu entwickeln. Der Abschlussbericht vom August 1996, Berichtsnummer UBA-FB 97-034, wurde im Juni 1997 in der Reihe Texte des Umweltbundesamtes unter der Nummer 16/97 veroeffentlicht.
Das Projekt "Bilanzierung von Organohalogenverbindungen in der Ostsee" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: C.A.U. Gesellschaft für Consulting und Analytik im Umweltbereich.Das Ziel dieses Projektes ist die Expositions- und Wirkungsabschaetzung ausgewaehlter organischer Stoffe in der Ostsee. Dazu gehoert auch die Ermittlung der Eintragsrouten und der Verteilung in den Kompartimenten dieses Meeres. Der Schwerunkt der Untersuchungen soll in den mittel- und osteuropaeischen Ostsee-Anliegerstaaten liegen. Analytische Messungen im deutschen Einzugsgebiet werden zum Teil durch das F+E-Vorhaben 'Emissionsinventar deutsches Ostsee-Einzugsgebiet' (II 2.6) abgedeckt. Im Rahmen der HELSINKI-Konvention hat Deutschland die federfuehrende Funktion uebernommen, diese Bilanzierung exemplarisch an den Organohalogenverbindungen durchzufuehren und die einschlaegigen Bilanzierungsmethoden weiterzuentwickeln. Die Gruppe der Organohalogenverbindungen umfasst zahlreiche gefaehrliche Stoffe, die durch Beschluss der HELCOM-Umweltminister (1988) und der Ministerpraesidenten der HELCOM-Anrainerstaaten (Visby, 1996) prioritaer zu reduzieren sind. Die Ostsee bietet als weitgehend abgeschlossenes Meer gute Voraussetzungen fuer eine solche Studie, wenn auch andererseits die komplexe Geographie die Definition von Unterkompartimenten noetig macht. Die Substanzen werden aufgrund von physikalischen und biologischen Parametern derart ausgewaehlt, dass sie einen breiten Bereich von Eigenschaften und damit auch Expositionspfaden abdecken. Die wichtigsten Parameter sind die Volatilitaet, Wasserloeslichkeit, Abbaubarkeit und Persistenz, Adsorptionsfaehigkeit und Bioakkumulierbarkeit. In der Studie werden Substanzen betrachtet wie Hexachlorbenzol (HCB), Tetrachlorethen (Per), Trichloressigsaeure (TCA), p-Dichlorbenzol (pDCB), y-Hexachlorcyclohexan (Lindan), Chlorparaffine, Tributylzinnoxid (TBT) (nicht halogenhaltig, aber wegen seiner hohen Oekotoxizitaet wichtig fuer die marine Umwelt) und moeglicherweise ein Substitutionsprodukt und polybromierte Diphenylether (DBBE). Unter diesen Substanzen werden drei bis fuenf fuer eine detaillierte Studie ausgewaehlt. Die Arbeit umfasst die Sammlung von vorhandenen Daten (Produktion, Eintrag in die Umwelt, physikalische, chemische und biologische Eigenschaften, Monitoringdaten usw.), die Abschaetzung und Erfassung nicht publizierter Daten, Berechnungen und Schaetzungen der Verteilung der Substanzen in den Kompartimenten der Ostsee und die Abschaetzung von Schadwirkungen auf marine Organismen in verschiedenen trophischen Niveaus. Die indirekte menschliche Exposition wird ueber die Nahrungskette abgeschaetzt. Die Schlussbeurteilung wird mit Hilfe des im Parallelprojekt 'Bewertung von gefaehrlichen Stoffen im Meeresbereich' entwickelten Modells durchgefuehrt, das die ECT Oekotoxikologie GmbH, Floersheim, in Zusammenarbeit mit der C.A.U. ausfuehrt.
Das Projekt "Vorbereitung eines technischen Annex fuer CO2 fuer ein Treibhausgasprotokoll" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe (TH), Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion.Im Rahmen des Vorhabens sollen Inhalte fuer einen technischen Annex fuer ein moegliches Protokoll fuer Treibhausgase im Rahmen der Klimarahmenkonvention erarbeitet werden. Der Annex soll dabei den wichtigsten Bereich Energie und CO2-Emissionen umfassen und Massnahmen wie Instrumente zum Inhalt haben. Anhand von Kriterien wie verfuegbaren technischen Moeglichkeiten und dabei ausschoepfbaren Potentialen fuer die Minderung der CO2-Emissionen, Akzeptanz- und Hemmnisgesichtspunkten (insbesondere im internationalen Kontext), Kosten-Nutzen-Relationen sollen protokollgeeignete Massnahmen bzw Instrumente identifiziert werden.
Das Projekt "Umweltprobleme im Zusammenhang mit Arzneimitteln" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ECT Ökotoxikologie GmbH.Nach Schaetzungen gelangen 50 Prozent aller Arzneimittel unveraendert in die Umwelt (Rehbinder, N+R 1981, 185 (190)). Ziel des F+E-Vorhabens ist zunaechst eine Bestandsaufnahme, welche Umweltprobleme in welchem Umfang im Zusammenhang mit Arzneimitteln bestehen, wobei ggf. nach Human-/Tierarzneimitteln und produkt-/produktionsbezogenen Belastungen zu differenzieren ist. In dem anschliessenden juristischen Vorhabensteil sind die vorhandenen Rechtsvorschriften unter besonderer Beruecksichtigung der weitgehenden Verdraengung des ChemG (vgl. Paragraph 2 Abs. 1 Nr. 2) durch das Arzneimittelgesetz (AMG), das die Beruecksichtigung von Umweltbelangen nicht vorsieht (vgl. auch die begrenzte Zweckbestimmung in Paragraph 1), darzustellen und im Hinblick auf Defizite zu analysieren. Gegebenenfalls sind Vorschlaege fuer eine oekologische Gesichtspunkte beruecksichtigende Fortentwicklung des Arzneimittelrechts und weiterer Rechtsbereiche zu machen; EG-rechtliche Vorgaben sind dabei zu beachten.
Das Projekt "Internationaler Technologietransfer: Orientierungshilfe zum Technologietransfer fuer die deutsche Umweltindustrie (Kursbuch Exportfoerderung)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ERM Lahmeyer International GmbH.Fuer den Zweck einer Entscheidungsfindung im Hinblick auf Exportfoerdermoeglichkeiten fuer die Umweltindustrie ist zur Zeit keine adaequate Veroeffentlichung auf dem Markt. Dies ist ein Ergebnis des UFOPLAN-Projektes Massnahmen zur Staerkung des Exports der Umweltindustrie . Ziel ist es, ein Foerderkursbuch zu erstellen, in dem u.a. auf die Marktchancen, Exportfoerdermassnahmen und -stellen, die Kosten der Inanspruchnahme von Foerderstellen und internationale Foerdermoeglichkeiten eingegangen sowie praktische Hinweise fuer den Export gegeben werden sollen.
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Land | 9 |
Wissenschaft | 6 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 1470 |
License | Count |
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offen | 1470 |
Language | Count |
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Deutsch | 1470 |
Englisch | 25 |
Resource type | Count |
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Keine | 1168 |
Webseite | 302 |
Topic | Count |
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Boden | 1015 |
Lebewesen & Lebensräume | 1465 |
Luft | 997 |
Mensch & Umwelt | 1470 |
Wasser | 998 |
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