Das Projekt "Aqua-Agenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Lüneburg, Institut für integrative Studien durchgeführt. Das Projekt ist für den Sachunterricht an Hamburger Grundschulen konzipiert und möchte Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse für die Ressource Wasser begeistern. Spielerisch aber systematisch können die Kinder als AQUA-AGENTEN der Bedeutung von Wasser für Mensch, Natur und Wirtschaft auf die Spur kommen. 'Wo kommt unser Trinkwasser her? Gibt es überall in der Welt so viel Wasser wie bei uns? Leben in der Elbe Blauwale? Und weshalb wurde Hamburg am Wasser gebaut?' Durch die Auseinandersetzung mit diesen und ähnlichen Fragen werden die Kinder bei ihrer Neugier und Entdeckerfreude gepackt und können die Vielfalt von Wasser erforschen. Sie werden bestärkt, ihr eigenes Leben zu reflektieren und zu gestalten und für ein verantwortungsvolles Miteinander in der Gesellschaft einzutreten. Dafür wurden die AQUA-AGENTEN als 'Offizielles Projekt der Dekade der Vereinten Nationen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung' ausgezeichnet. Hauptbestandteile des Bildungsangebots sind der Agenten-Koffer mit eigens für die AQUA-AGENTEN erstelltem Unterrichtsmaterial sowie ergänzende außerschulische Erlebnistage an besonderen 'Wasser-Orten'.
Das Projekt "JUUS - Jugend für Umwelt und Sport: Ein nachhaltiger Weg zur Umweltbildung und Sport" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Sportjugend im Deutschen Olympischen Sportbund e.V. durchgeführt. JUUS - Jugend für Umwelt und Sport - ist ein Kooperationsprojekt der Deutschen Sportjugend (dsj) im Deutschen Olympischen Sportbund e.V. und der Naturschutzjugend (NAJLJ) im Naturschutzbund. Es vermittelt Zugänge zur Umwelt, die auf Körper- und Bewegungserfahrungen basieren. Ziel ist die Förderung eines reflexiven Umgangs mit der Natur, einschließlich des eigenen Körpers. Das vorliegende Projekt ist das zweite Nachfolgeprojekt im Rahmen von JUUS und stellt den entscheidenden Schritt zur Implementierung in die jeweiligen verbandlichen Strukturen dar. JUUS wird mit dem Projekt nachhaltig in beiden Verbänden verankert und soll nach Ende der Laufzeit von den Mitgliedsorganisationen bzw. Untergliederungen beider Verbände auf der Basis des entwickelten Konzeptes zur Umweltbildung im Sport erfolgreich und eigenständig fortgeführt werden. Im neuen Projekt liegt der Fokus bei der Fortbildung der Referenten/-innen, welche in der Ausbildung von Jugend- und Übungsleitern/-innen tätig sind ('Train the Trainer'). Die grundlegenden Rahmenbedingungen der Projektarbeit werden durch eine Steuerungsgruppe (STG), die sich aus Ehrenamtlichen und Hauptberuflichen beider Verbände zusammensetzt, festgelegt. Die STG ist insbesondere auch für die Weiterentwicklung des Schulungskonzeptes und der Erstellung einheitlicher Formate für Schulungsmodule verantwortlich. Um die gesetzten Ziele des Projekts zu erreichen, sollen folgende sechs Bausteine umgesetzt werden: Baustein 1 - 'Train the Trainer': Verankerung von JUUS in den verbandlichen Ausbildungssystemen; - Baustein 2 - 'Referenten/-innen Börse': Schulung von Teamer/-innen für Ferienfreizeiten; - Baustein 3 - 'JUUS Siegel': Erstellung von Qualitätsstandards für Kinder- und Jugendfreizeiten; - Baustein 4 - 'JUUS Tools': Bereitstellung von Schulungsmaterialien für Ausbilder/-innen, Jugend- und Übungsleiter/-innen und Teamer/-innen; - Baustein 5 - 'Laufenlernen': Stärkung des Engagements der Mitgliedsorganisationen und Untergliederungen von dsj und NAJU; - Baustein 6 - 'Hergehört.': Intensivierung der Kommunikation nach innen und außen. Zusätzlichen zu den sechs Bausteinen werden zwei Netzwerktreffen, die in erster Linie der Evaluation und der Netzwerkarbeit dienen, sowie ein Wettbewerb zur Durchführung von Kinder- und Jugendfreizeiten durchgeführt.
Das Projekt "Arznei für Mensch und Umwelt? Umsetzung der Empfehlungen des Handbuches 'Schärfung des Umweltbewusstseins im Umgang mit Arzneimitteln'. Ein Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit Arzneimitteln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Im Rahmen der Zulassung von Humanarzneimitteln kann die zulassende Behörde aus Umweltgründen die Zulassung nicht verweigern. Das EU Recht sieht Risikominderungsmaßnahmen in Form von Auflagen zum Schutz der Umwelt vor. Für Humanarzneimittel steht jedoch nur ein begrenztes Spektrum an Risikominderungsmaßnahmen zur Verfügung (z. B. Reste nicht über die Toilette entsorgen, Medikamentanwendung nur in Krankenhäusern). Daher ist es wichtig, den Eintrag von Humanarzneimitteln in die Umwelt auch auf Wegen außerhalb der behördlichen Zulassung zu mindern. Ein wichtiger Baustein hierfür ist die Umsetzung der erarbeiteten zielgruppenspezifischen Kommunikationsstrategien - aus dem Handbuch des UFOPLAN-Projektes 37 08 61 400 - mit dem Ziel, die Problematik der Arzneimittel in der Umwelt stärker als bisher in den Focus der wichtigsten Akteursgruppen im Gesundheitssystem (Bevölkerung, Apotheker- und Ärzteschaft) zu rücken und den nachhaltigen Umgang mit Arzneimitteln zu fördern. B) Ziel des Vorhabens: In diesem Vorhaben soll zunächst die Ärzteschaft angesprochen und für einen bewussteren Umgang mit Arzneimitteln sensibilisiert werden, um den Eintrag von Arzneimitteln in die Umwelt zu reduzieren. C) Methodik: Kernpunkt des Vorhabens soll eine zielgruppenspezifische Kommunikationskampagne sein, die mit Hilfe der erarbeiteten Empfehlungen des Handbuches vorbereitet und umgesetzt wird. Es wird eine modulare Umsetzung des Kommunikationsprojektes angestrebt. In Form eines Pilotprojektes soll zunächst die Ärzteschaft angesprochen und bereits während der ärztlichen Ausbildung für das Thema 'Arzneimittel in der Umwelt' sensibilisiert werden. Dabei ist zunächst zu prüfen, inwieweit die Thematik in die Ausbildung der Ärzte integriert werden kann (das Thema sollte zunächst bei wichtigen Funktionsträgern der Ärzteschaft verankert werden, um eine Akzeptanz innerhalb der Ärzteschaft zu gewährleisten). Lehrmodule zur Integration in den Lehrbetrieb sind zu konzeptionieren...
Das Projekt "Teilprojekt: Umwelt und Wissen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Ibero-Amerikanisches Institut durchgeführt. Das Kompetenznetz Lateinamerika - Interdependente Ungleichheitsforschung wird einen Beitrag zur Überwindung der Fragmentierung von disziplinärer Forschung und Area Studies im sozialwissenschaftlichen Bereich leisten. Die drei Kernkomponenten des forschungsbasierten Netzwerkes sind: (a) Austausch und Weiterentwicklung von Forschung; (b) Nachwuchsförderung; (c) Vernetzung und internationale Sichtbarkeit der Regionalforschung. Der Verbund verfolgt das wissenschaftliche Anliegen, die Ungleichheitsforschung durch die Einführung einer Perspektive der Verflechtungen (entanglements) in theoretischer, methodischer und konzeptueller Hinsicht zu erneuern. Das Forschungskonzept orientiert sich an der Idee von 'Interdependenten Ungleichheitskonfigurationen', die durch das Prisma Lateinamerika betrachtet werden. Das Teilprojekt der Stiftung Preußischer Kulturbesitz - Ibero-Amerikanisches Institut (IAI) untersucht sozio-ökologische Ungleichheiten wie Umweltnutzung, Ressourcenzugang und Wissensproduktion. Umgesetzt wird das Verbundkonzept durch die Zusammenarbeit von vier thematischen Forschungsbereichen (Kerngruppe), einem Kompetenzpool aus einschlägigen Wissenschaftlern sowie ca. 25 Partnerinstitutionen. 2009 findet ein Workshop der Forscher/innen der Kerngruppe statt. 2010, 2011, 2012, 2013 findet jeweils ein Workshop des Forschunsgbereiches Umwelt statt. Jährlich werden am IAI Publikationen vorbereitet, editiert und gedruckt. Jährlich forschen Doktoranden, Post-Doktoranden und Wissenschaftler/innen gemeinsam an den am Netz beteiligten Institutionen und nehmen an den verschiedenen Aktivitäten in Deutschland und Lateinamerika teil.
Das Projekt "Lehr- und Beratungshilfe auf Basis des Wuchsmodells SILVA (ST206)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Lehrstuhl für Waldwachstumskunde durchgeführt. Die Entwicklung und Bereitstellung einer leicht zu bedienenden, aussagekräftigen und modernen Lehr- und Beratungshilfe in der Art eines 'Computer Based Trainings (CBT's)'.
Das Projekt "Fortführung des BMU-Bildungsservice mit Materialien für den Grundschulunterricht unter Verbindung des BMU-Bildungsservice mit den BMU-Kinderseiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zeitbild Verlag und Agentur für Kommunikation Gesellschaft mit beschränkter Haftung durchgeführt. Die Fort- und Weiterbildung von Fach- und Führungskräften auf dem Gebiet des Umweltschutzes gehört zu den Ressortaufgaben des BMU. Eine besonders hohe Multiplikatorenentwicklung haben dabei Pädagogen als Fachkräfte im schulischen und außerschulischen Bildungsbereich. Die jetzt geplanten Materialien sollen den entwickelten Ansatz der Verknüpfung von in der Schule zu vermittelnden Kompetenzen mit den Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung und deren Anwendung auf umweltpolitische Themen für eine jüngere Zielgruppe fortführen. Als Beitrag des BMU zum nationalen Maßnahmekatalog der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung
Das Projekt "Machbarkeitsstudie zur Umweltausbildung in der Landwirtschaft ausgewaehlter Laender der EG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agrarsoziale Gesellschaft e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Aufgabe ist es, eine Rahmenkonzeption fuer die Pruefung der oben skizzierten Fragestellungen zu erarbeiten. Diese Konzeption soll dazu dienen, in einzelnen, ausgewaehlten Mitgliedstaaten der EG zu ermitteln, - wie weit der Themenkomplex Bodenschutz in die landwirtschaftliche Berufsausbildung integriert ist, - in welcher Weise die vielfaeltigen Bereiche des Bodenschutzes behandelt werden und welche Personen-/Berufsgruppen daran beteiligt sind, - mittels welcher didaktischer Massnahmen sie an Auszubildende vermittelt werden. Einbezogene Mitgliedstaaten: Es sollten die Laender Frankreich, Spanien, Italien, Grossbritannien, Niederlande, Portugal und Deutschland einbezogen werden, weil es in diesen Laendern jeweils einen hohen Anteil intensiv genutzter landwirtschaftlicher Flaechen gibt. Zum einen gibt es in diesen Laendern agrarisch genutzte Standorte mit einem hohen Anteil an tierischer Veredelung, die allein aufgrund ihrer Viehbesatzdichte zu Belastungen des Bodens beitraegt bzw beitragen kann. Zum anderen ist auf Grund der sehr unterschiedlichen Standortbedingungen in diesen Laendern gesichert, Kulturpflanzenarten mit differierenden Anspruechen an die Boden- und Klimaverhaeltnisse sowie an landbauliche Massnahmen und insbesondere an den Einsatz ertragssteigender Mittel einzubeziehen.
Das Projekt "Teilvorhaben Gestaltung von Qualifizierungswegen. Basis für die Etablierung der Wert- und Rohstoffwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH durchgeführt. Ziele des Verbundprojektes DITUS sind die stärkere Etablierung der umwelttechnischen Handlungsfelder als Dienstleistungsarbeit und die Professionalisierung der Facharbeiter. Zu diesem Zweck werden die Beruflichkeit der Facharbeit gestärkt und neue Konzepte des Arbeitens/Lernens entwickelt. In diesem Teilvorhaben wird ein Beitrag zur Gestaltung von Qualifizierungswegen in den Branchen des technischen Umweltschutzes geleistet. Im Projekt wird ein beteiligungsorientierter Ansatz der Handlungsforschung mit Vergabe von Aufträgen an Betriebe verfolgt. Die Bearbeitung der Zielkomplexe erfolgt in enger Abstimmung zwischen den beiden Teilvorhaben. Vom Teilvorhaben 1 sind Qualifizierungswege im Ausbildungsverbund als Strategie zur Etablierung qualifizierter Dienstleistungsarbeit auszubauen. Hierzu gehören die Entwicklung didaktischer Ordnungsmittel, sowie die Erprobung von Lehr- und Lernkonzepten mit dem didaktischen Tiefenaspekt Lern-, Arbeits- und Gestaltungsaufgaben und deren Implementierung in die Strukturen des Ausbildungsverbunds Sachsen in der Ver- und Entsorgung. Die Qualifizierungskonzepte auf der Grundlage von Lern-, Arbeits- und Gestaltungsaufgaben werden unmittelbar für die Gestaltung der beruflichen Aus- und Fortbildung im Rahmen des Ausbildungsverbunds Sachsen in der Ver- und Entsorgung und in den Unternehmen aufgegriffen. Die Dokumentationen zum Selbstverständis/Image der Branche werden für ein intensives Berufemarketing benötigt, ohne eine offensive Imagekampagne wird es der Branche in Zukunft nicht gelingen, leistungsfähige Schulabgänger für eine Ausbildung in einem umwelttechnischen Beruf zu gewinnen.
Das Projekt "Erarbeitung von Instrumenten zur praktischen Umsetzung von BNE-Inhalten in der Forstlichen Bildungsarbeit (ST194)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Weihenstephan, Fachbereich Wald und Forstwirtschaft durchgeführt. Erarbeitung von konkreten Vorschlägen - aufbauend auf den Ergebnissen von Projekt ST 171 - wie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) am Beispiel Wald und Waldbewirtschaftung umgesetzt werden kann. Dazu sollen 2 Workshops mit forstlichen und externen Praktikern der Umweltbildung sowie BNE-Experten durchgeführt werden.
Das Projekt "European Network on Coastal Research (ENCORA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH - Institut für Küstenforschung durchgeführt. The CA addresses 3 major causes for stagnation in the implementation of ICZM in Europe: (A) Fragmentation of coastal science, practice and policy; (B) Difficult communication between science, policy and practice; (C) Lack of multidisciplinary approaches. ENCORA is a European network structure with new mechanisms for communication on shared problems within and between the communities of coastal science, policy and practice. In 13 European countries National Coastal Networks have been established; in other countries the establishment of a National Network is anticipated. Ten trans-national, crossdisciplinaryThematic Networks, led by institutions with outstanding expertise, address major ICZM issues; they include participants from all EU countries, including those where a national network is not yet established. Operational nodes are created between the National and Thematic networks and other existing coastal networks. National Network Offices take care of the process of knowledge exchange and cooperation between network participants Europe-wide. They establish through all the affiliated networks a contact search mechanism for knowledge sharing and cooperation, by raising information-exchange communities, organising an exchange-visit programme for young researchers/practitioners, by organising Communities of Practice and by project intertwining. The Thematic Networks produce a state-of-the-art overview of knowledge, tools and practices, a European ICZM training and education curriculum and a European ICZM training and education curriculum and European Action Plans for addressing priority issues for ICZM implementation. The networking structure and processes are continuously improved by an incorporated feedback-learning cycle. After 3 years the project will deliver an operational European coastal network structure supporting the exchange of knowledge and experience within and between the communities of science, policy and practice. Prime Contractor: Rijksinstituut voor Kust en Zee; Den Haag; Netherlands.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 57 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 57 |
License | Count |
---|---|
open | 57 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 57 |
Englisch | 10 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 31 |
Webseite | 26 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 31 |
Lebewesen & Lebensräume | 26 |
Luft | 21 |
Mensch & Umwelt | 57 |
Wasser | 19 |
Weitere | 56 |