Das Projekt "Durchfuehrung eines Workshops 'Automobil und Umwelt' in Lettland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälischer Technischer Überwachungs-Verein Fahrzeug durchgeführt.
Das Projekt "Trocknung und Kuehlung von Koernerfruechten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät IV Agrarwissenschaften II, Institut für Agrartechnik durchgeführt. Optimierung der Trocknung und Kuehlung von Koernerfruechten hinsichtlich Verfahrensleistung, Energiebedarf, Umweltbelastung und Qualitaet der Koerner.
Das Projekt "Erarbeitung der fachlichen Grundlagen für einen deutschen Öko-Innovationsplan als nationaler Beitrag zum Eco-Innovation Action Plan (EcoAP) der Europäischen Union" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung durchgeführt. Das Vorhaben dient der Erarbeitung der fachlichen Grundlagen für die Erstellung eines deutschen Aktionsplans für Öko-Innovation als deutscher Beitrag zum Eco-Innovation Action Plan (EcoAP) der Europäischen Union. Es soll im Rahmen von zwei Arbeitspaketen bearbeitet werden. In Arbeitspaket 1 soll der Sachstand erfasst werden, in dem die fachlichen Grundlagen für einen Bericht der Bundesregierung zum Deutschen Öko-Innovationsplan und zum Masterplan Umwelttechnologien erarbeitet werden. Ergebnis soll ein Berichtsentwurf für die Bundesregierung sein.In Arbeitspaket 2 soll auf der Grundlage einer kritischen wissenschaftlichen Bewertung von Rahmenbedingungen, von Stärken und Schwächen der deutschen Instrumente und Maßnahmen Umweltinnovationen voranzutreiben, die Fragestellung erörtert werden, ob wir eine neue ökologische Innovationspolitik in Deutschland benötigen und welche Ansatzpunkte, Instrumente, Maßnahmen dafür erforderlich sind ('Roadmap Umweltinnovationen'). Dabei soll eine realistische Perspektive der möglichen Umsetzung eingenommen werden.
Das Projekt "Verringerung der Umweltbelastung bei der PVC-Verarbeitung durch Optimierung der Stabilisierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Kunststoff-Institut der Forschungsgesellschaft Kunststoffe e.V. durchgeführt. Bei der Verarbeitung von PVC zur Herstellung von Folien, Kunstleder, Bodenbelaegen usw. werden verschiedene Additive verwendet, die beim Herstellungsprozess fuer die erforderliche Stabilitaet des Rohstoffes sorgen u. dem Fertigprodukt bei Erhaltung der mechanischen Festigkeit Stabilitaet gegenueber UV-Strahlung u. Temperatureinfluss geben. Die Stabilisierungssysteme, die hier zum Einsatz kommen, basieren ueberwiegend auf Schwermetallverbindungen mit z.B. Blei, Zinn, Cadmium u. stellen somit eine gewisse Umweltbelastung dar. Mit dem Ziel einer moeglichst geringen Umweltbelastung sollen Stabilisatorsysteme entwickelt u. ausgesucht werden, die dieser Forderung gerecht werden u. den Erfordernissen des verfahrens- u. anwendungstechnischen Bereichs entsprechen. Der Zweck dieser Untersuchungen ist die Erarbeitung der Grundlagen zur Festlegung technischer Orientierungshilfen, mit denen durch Optimierung der Stabilisatorsysteme die geringstmoegliche Umweltbelastung erreicht werden kann.
Das Projekt "Massen- und Energiebilanzen fuer die Herstellung von CiS-Duennschichtzellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für praktische Energiekunde, Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. durchgeführt. Energieversorgungsanlagen auf der Basis regenerativer Energiequellen werden in der oeffentlichen Diskussion die Eigenschaften zugeschrieben, eine besonders umweltfreundliche und unerschoepfliche Energietechnologie zu sein. Allerdings wird dabei haeufig vernachlaessigt, dass die Herstellung der Anlagen, aufgrund der im allgemeinen geringen Leistungsdichte der Energiequellen, mit einem vergleichsweise hohen Material- und Energieaufwand verbunden ist. Ziel dieser Arbeit ist es, basierend auf einer detaillierten Prozesskettenanalyse und Verfahrensbeschreibung, Massenbilanzen fuer Chalkopyrit-Solarzellen zu erstellen, die es ermoeglichen die in einen Prozessschritt eintretenden Stoffe ueber moegliche Umwandlungsreaktionen bis hin zur 'Abgabe an die Umwelt' zu verfolgen. Neben der Belastung der Umwelt mit Rest- und Abfallstoffen aus der Fertigung ist fuer die Bewertung einer energietechnischen Zukunftsoption vor allem der Kumulierte Energieaufwand von Bedeutung. Der primaerenergetisch bewertete Energieaufwand bildet die Basis fuer die Berechnung der energetischen Amortisationsdauer. Anhand der energetischen Amortisationsdauer lassen sich Aussagen darueber treffen, wie effizient eine Energietechnologie ist, d.h. in welchem Zeitraum sich die zur Herstellung aufgewendete Energie durch die Energieerzeugung der Anlage amortisiert hat.
Das Projekt "Teilvorhaben 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Cerasiv GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens soll ein Fertigungsverfahren zum emissionsarmen Feinstschleifen von Keramikwerkstoffen entwickelt werden. Bei der bisherigen Bearbeitung dieser Werkstoffe fallen Laepp- und Poliersuspensionen an, die nicht in den Prozess zurueckgefuehrt werden koennen. Bei diesem Projekt sollen die Emission von Fertigungshilfsstoffen durch eine Rueckfuehrung in den Prozess vermieden werden. Als alternatives Verfahren zur bisherigen Feinstbearbeitung soll das Schleifen mit Laeppkinematik eingesetzt werden. Die Firma Cerasiv wird in dem Vorhaben Werkstoffe zur Verfuegung stellen, die die Funktionspruefung der bearbeiteten Bauteile uebernehmen und Vergleichsuntersuchungen durchfuehren. Als potentieller Anwender einer solchen emissionsarmen Technologie wird Cerasiv sicherstellen, dass das neue Verfahren die Anforderungen der industriellen Praxis an die Bauteilqualitaet und Wirtschaftlichkeit erfuellt.
Das Projekt "Projektleitung und Teilprojekt Rotmilan" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Michael-Otto-Institut im Naturschutzbund, Forschungs- und Bildungszentrum für Feuchtgebiete und Vogelschutz durchgeführt. Gegenstand des Vorhabens ist es, die Ursachen für die Kollision von Greifvögeln mit Windenergieanlagen zu untersuchen und Methoden zu entwickeln und zu erproben, die Verluste von Greifvögeln an Windkraftanlagen verringern. Die Ergebnisse sollen in einer Handlungsanweisung für die Planung von Windkraftanlagen in Brutgebieten empfindlicher Greifvogelarten dargelegt werden. Die Untersuchungen finden schwerpunktmäßig an drei Greifvogelarten statt. Rotmilane und Seeadler zählen zu den häufigsten Opfern von Windkraftanlagen. Wiesenweihen kommen in Deutschland nur in sehr offenen, im Allgemeinen auch für die Windkraft gut geeigneten Gebieten vor. An den genannten Arten wurden boden- und satellitentelemetrische Methoden angewendet, unterstützt von Sichtbeobachtungen, um die Raumnutzung und Habitatwahl im Bezug auf Windparks zu untersuchen. Anhand der Beobachtungen sollen Präferenzen in der Habitatnutzung aufgezeichnet und die Möglichkeit erkundet werden, die Vögel durch gezieltes Flächenmanagement aus dem Gefahrenbereich der Windkraftanlagen fortzulocken. In weiteren Teilprojekten wurden die Kollisionsumstände der Greifvögel (Register der Totfunde von Vögeln an WKA der Staatlichen Vogelschutzwarte Brandenburg), der Einfluss der Windenergieentwicklung auf die Brutbestände der Greifvögel in Deutschland (Monitoring Greifvogel und Eulen) und die Kollisionswahrscheinlichkeit für bestimmte Modellsituationen (Band-Modelle) analysiert. Hierbei war die Risikoabschätzung für Individuen, der Gefährdungsgrad der Greifvogelpopulationen und Einflüsse externer Faktoren auf die Mortalität an Windkraftanlagen die Hauptgegenstände der Untersuchungen.
Das Projekt "Teilprojekt: Seeadler" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung im Forschungsverbund Berlin e.V. durchgeführt. Windkraftanlagen bewirken ein Kollisionsrisiko für Greifvögel, vor allem Rotmilane (Art mit Verbreitungsschwerpunkt in Deutschland). Das Michael-Otto-Institut im NABU, die Firma BioConsult SH und das Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung gehen den Ursachen der Kollisionen auf den Grund und statten Rotmilane, Seeadler und Wiesenweihen mit Sendern aus, um so ihre Flugbewegungen in der Nähe von Windkraftanlagen zu studieren. Auch experimentelle Veränderungen an Windkraftanlagen sind vorgesehen, um Wege zu finden, Kollisionen von Greifvögeln an Windkraftanlagen in Zukunft möglichst zu vermeiden. Weitere Projektpartner sind die Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz, der Förderverein Greifvogelmonitoring und die Firma Ökotop sowie die Staatliche Vogelschutzwarte in Brandenburg.
Das Projekt "Vergleichende Untersuchung der Biolaugung von Laterit-Erzen mit Schwefeloxidierenden und Eisen(III)-reduzierenden acidophilen und neutrophilen Bakterien (BioLat)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Die Metall-Biolaugung oder biologische Laugung stellt eine umweltfreundliche Biotechnologie zur Metallgewinnung aus Roh- und Reststoffen dar (Biomining). Die Metalle Nickel und Kobalt, die zu 100 % nach Deutschland importiert werden müssen, werden heutzutage überwiegend aus sulfidischen Lagerstätten gewonnen. Diese Metalle müssen zukünftig zunehmend aus anderen Lagerstätten gewonnen werden. Die Aufbereitung der Laterite erfolgt heute eingeschränkt und mit Umweltproblemen behaftet. Im Falle eines erfolgreichen Verlaufes der Arbeiten besteht die Chance, ein neues Aufbereitungsverfahren zu entwickeln, das von der deutschen Wirtschaft genutzt und zur Sicherung der Rohstoffversorgung Deutschland beitragen kann und einen nachhaltigen Bergbau in Kuba ermöglicht. (I) Aerobe Biolaugung mit dem acidophilen Schwefeloxidierer Acidithiobacillus thiooxidans. Aerobe Biolaugungsexperimente werden mit Acidithiobacillus thiooxidans Stämmen der BGR Stammsammlung und Lateriten der Mine Moa, Kuba durchgeführt. (II) Anaerobe, reduktive Biolaugung mit den acidophilen Schwefeloxidierern und Eisen (III) reduzierern Acidithiobacillus ferrooxidans und Sulfobacillus sp. (III) Biolaugung in zwei Schritten mit neutrophilen Eisen (III) reduzierern (Geobacter, Shewanella, neuen Anreicherungen aus Kuba) in Schritt 1 und Acidithiobacillus thiooxidans in Schritt 2. (IV) Upscaling im 2 L Bioreaktor. Im Falle eines erfolgreichen Verlaufes der Arbeiten besteht die Chance, ein neues Aufbereitungsverfahren zu entwickeln, das von der deutschen Wirtschaft genutzt und zur Sicherung der Rohstoffversorgung Deutschlands beitragen kann. Für Kuba kann die Etablierung eines geobiotechnischen Verfahrens zur Aufbereitung von Lateriten in der Mine Moa zu einer erheblichen Verringerung der Umweltbelastung führen und einen nachhaltigen Bergbau ermöglichen, was langfristig für das Land wirtschaftlich bedeutungsvoll ist.
Das Projekt "Der Einfluss des periodischen Schattenwurfes bei Windkraftanlagen auf die Nachbarschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Psychologie, Allgemeine Psychologie II durchgeführt. Bestimmung des Belaestigungsgrades der Wohnbevoelkerung bei der Entwicklung des periodischen Schattenwurfes von Windkraftanlagen; Ermittlung des Grenzwertes fuer eine erhebliche Belaestigung.
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