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Untersuchungen zum Grundwasser- und Stoffumsatz in den Aquifers Hamburgs (uebertiefe gesaettigte Zone)

Das Projekt "Untersuchungen zum Grundwasser- und Stoffumsatz in den Aquifers Hamburgs (uebertiefe gesaettigte Zone)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Geologisch-Paläontologisches Institut und Museum durchgeführt. Isotopenphysikalische Daten sollen den zeitlichen Rahmen fuer hydrogeochemische Vorgaenge im Wasserkreislauf der gesaettigten Zone liefern. Die Untersuchungen konzentrieren sich innerhalb des Raumes Hamburg (ca.1000 qkm) auf zwei Teilgebiete: Curslack (im SE) und Stellingen (im NW). Das lithologisch-mineralogisch vergleichbare Aquifersystem aus quartaeren/jungtertiaeren Lockergesteinen zeigt in seiner strukturellen Position Unterschiede. In beiden Teilgebieten ist der Kontaktbereich Salz-/Suesswasser erfasst. Ca. 70 chemische und ca. 50 Isotopen-Befunde befinden sich z.Zt. in intensiver Auswertung. Im laufenden Projektjahr (1.9.85-31.8.86) soll die bisher angewandte Untersuchungsmethodik erweitert werden: um Edelgasbestimmungen an ausgewaehlten Grundwaessern und um 34S-Messungen zur Klaerung der Sulfat-Herkunft und -Diagenese.

Untersuchungen ueber den Wasserhaushalt im Nationalpark Berchtesgaden

Das Projekt "Untersuchungen ueber den Wasserhaushalt im Nationalpark Berchtesgaden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Geographie und Geoökologie, Abteilung für Physische Geographie und Hydrologie durchgeführt. Mit Hilfe traditioneller Wasserbilanzierungen und moderner isotopenhydrologischer Methoden unter Verwendung von Tritium und Sauerstoff-18 werden im Wimbachtal bei Berechtesgarden (AEO=13.4 km2, 636-2713 m ueNN) laengerfristig und auf der Basis von Einzelereignissen Unterscheidungen von Direktabfluessen (Ereigniswasser) und unterirdischen Abflusskomponenten (Vorereigniswasser) getroffen. Direktabfluesse sind dabei in der Regel kleiner 5 Prozent der Gesamtabfluesse. Ausserdem werden mit Hilfe von Modellaltersverteilungen und Tritium die mittleren Verweilzeiten von Quellwaessern (3-9 a) und Abfluessen (ca. 4 a) bestimmt. Schliesslich sollen Farbtracerexperimente Aufschluesse ueber Wege und Fliesszeiten bei der Untergrundpassage in der bis zu 300 m maechtigen Talfuellung des Wimbachgrieses liefern.

Modellmaessige Untersuchungen zur Isotopenhydrologie und zu Ausbreitungsvorgaengen im Grundwasser

Das Projekt "Modellmaessige Untersuchungen zur Isotopenhydrologie und zu Ausbreitungsvorgaengen im Grundwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH, Institut für Hydrologie durchgeführt. Modellmaessige Untersuchungen der Grundlagen von Grundwasserdatierungen sowie der Migration von Tracern und Schadstoffen im Sicker- und Grundwasser. Beitraege zur Klimaforschung.

Indikation fuer die langfristige Beschaffenheitsentwicklung des Grundwassers in Trinkwassergewinnungsgebieten unter besonderer Beruecksichtigung von Umweltisotopen

Das Projekt "Indikation fuer die langfristige Beschaffenheitsentwicklung des Grundwassers in Trinkwassergewinnungsgebieten unter besonderer Beruecksichtigung von Umweltisotopen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle, Sektion Hydrogeologie durchgeführt. Trinkwassergewinnung und Grundwasserschutz erfordern in zunehmendem Masse Kenntnisse ueber die langfristige Entwicklung der Grundwasserbeschaffenheit in den beanspruchten Aquiferen. Umweltisotope koennen helfen, die Prozesse im Einzugsbereich besser zu verstehen und Entwicklungstrends (fruehzeitig) zu erkennen. Im vorliegenden Projekt sollen aktive oder ehemalige Fassungsstandorte mit wachsender Sulfatkonzentration in den Rohwaessern eine besondere Rolle spielen, wobei auch interessant ist, wie sich die Wasserbeschaffenheit nach Einstellung von Foerdermassnahmen entwickelt. Insbesondere soll gezeigt werden, wo und wie Umweltisotope guenstige Indikatorfunktionen fuer Entwicklungszustaende und -trends uebernehmen koennen. Das Projekt soll als Teil verschiedener Gemeinschaftsvorhaben innerhalb und ausserhalb des UFZ durchgefuehrt werden und wird vorerst durch den eigenen Haushalt finanziert.

Wasserhaushaltsstudie fuer den Neusiedlersee mit Hilfe der Geophysik und Geochemie (Abschnitt II/1)

Das Projekt "Wasserhaushaltsstudie fuer den Neusiedlersee mit Hilfe der Geophysik und Geochemie (Abschnitt II/1)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Hydraulik, Gewässerkunde und Wasserwirtschaft durchgeführt. Im Zuge eines mehrteiligen Forschungsprojektes soll im Abschnitt II/1 die Frage geklaert werden, ob aus dem Wulkatal ein wesentlicher unterirdischer Zufluss zum Neusiedlersee erfolgt. Drei Methoden kommen zur Loesung der gestellten Frage zur Anwendung: - Simulationsmessungen in den Oberflaechengewaessern. - Hydrogeologische Aufschlussbohrungen. - Untersuchung von Grund- und Oberflaechenwaesser hinsichtlich des Gehalts an Umweltisotopen. Aus den Ergebnissen dieser Bearbeitung sollen Rueckschluesse auf die Beeinflussung des Wasserhaushalts des Neusiedlersees durch das Einzugsgebiet des Wulkatales bzw auf moegliche Grundwasserentnahmen im Wulkatal gezogen werden.

Wasserhaushaltsstudie fuer den Neusiedlersee mit Hilfe der Geophysik und Geochemie

Das Projekt "Wasserhaushaltsstudie fuer den Neusiedlersee mit Hilfe der Geophysik und Geochemie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Hydraulik, Gewässerkunde und Wasserwirtschaft durchgeführt. Das Ziel dieser Studie besteht in der Erforschung des Mechanismus des Grundwassergeschehens, wobei auf oesterreichischer Seite der Schwerpunkt der Arbeit auf dem Bereich oestlich des Neusiedlersees (Seewinkel) liegt. Durch die Forschungsarbeiten sollten als wesentlicher Teil Aussagen ermoeglicht werden, inwieweit im Arbeitsgebiet ein unterirdischer Zufluss zum Neusiedlersee zu erwarten bzw nicht zu erwarten ist. Unmittelbar mit diesem Problemkreis ist die Frage nach der Herkunft eines solchen unterirdischen Zuflusses bzw die Frage nach der Groesse der Landverdunstung verbunden. Die Behandlung der sehr komplexen Themen soll schliesslich zu einer Modellvorstellung eines bestimmten Teiles des Wasserkreislaufes im Einzugsgebiet des Neusiedlersees fuehren. Die klassischen hydrologischen Methoden werden bei diesem Projekt durch Verfahren der Geophysik, speziell der Isotopenhydrologie wesentlich ergaenzt.

Umweltisotopenuntersuchung bei der Hausmuellversuchsanlage Breitenau (Niederoesterreich)

Das Projekt "Umweltisotopenuntersuchung bei der Hausmuellversuchsanlage Breitenau (Niederoesterreich)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesversuchs- und Forschungsanstalt Arsenal, Geotechnisches Institut (GTI) durchgeführt. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens der Technischen Universitaet Wien - Themen: 'Einfluss von Muell-verfuellten Kiesabbau auf das Grundwasser ' und 'Verwendung von Schlaemmrueckstaenden aus der Kieswaesche als Grundwasserschutzschicht'- entstand im suedlichen Wiener Becken die Hausmuell-Versuchsanlage Breitenau. Die Deponie bietet ausgezeichnete Moeglichkeiten fuer methodische Isotopenuntersuchungen an Muellsickerwaessern. Seit der Errichtung der Versuchsdeponie Breitenau werden dem Sickerwasser woechentlich Proben entnommen und in gefrorenem Zustand gelagert. Auf der Basis dieses Probenmaterials bietet sich die einmalige Gelegenheit, die zeitliche Entwicklung der Isotopenverhaeltnisse im Deponiewasser seit dem Einbau des Muells zu verfolgen, so z.B. waehrend des Uebergangs von der aeroben zur anaeroben Zersetzung. Eine offensichtlich mit dem Muell abgelagerte Tritiumquelle fuehrte zusaetzlich zu einer starken Tritiumkontamination des Deponiewassers (bis 3000 TE). Die Versuchsdeponie Breitenau weist im Bereich der Umweltisope einige Markierung auf, die das Studium der Wasserbewegung im Deponiekoerper und in der Basisdichtung erleichtern. Sie sind teils zufaelliger Natur (3H-Markierung durch im Muell enthaltene 3H-Quelle), teils auf das beim Einbau der Basisdichtung verwendete Wasser zurueckzufuehren und teils waehrend des Deponiebetriebes entstanden (starke Verschiebung der 2H-Gehalte des Deponiewassers als Folge der anaeroben Zersetzung). Eindringendes Niederschlagswasser unterscheidet sich somit in mehreren Parametern eindeutig von den Deponiewaessern. Ziel der Isotopenuntersuchungen sind einerseits Aussagen ueber den Durchgang von Deponiewasser dur

Entwicklung eines gelaendetauglichen Wasserprobensammlers fuer Niederschlagsereignisse

Das Projekt "Entwicklung eines gelaendetauglichen Wasserprobensammlers fuer Niederschlagsereignisse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesversuchs- und Forschungsanstalt Arsenal, Geotechnisches Institut (GTI) durchgeführt. Zusaetzlich zur rein mengenmaessigen Betrachtung des Ablaufes hydrologischer Ereignisse - Messung von Niederschlagshoehen und Wasserstaenden bzw. Durchfluessen - geben Isotopenuntersuchungen Information ueber die Bewegung des einzelnen Wassermolekuels und damit ueber Laufzeiten bzw. Speicherung im hydrologischen System. Ein Einzelniederschlag eignet sich - bei entsprechender Niederschlagsmenge - umso besser fuer isotopenhydrologische Untersuchungen, je staerker die Isotopenverhaeltnisse des Niederschlagswassers von den Mittelwerten im betrachteten hydrologischen System abweichen. Diese natuerliche Markierung laesst sich dann im jeweiligen hydrologischen System - z.B. Oberflaechenabfluss oder Karstsystem - verfolgen, das Ergebnis sind Schlussfolgerungen ueber Laufzeiten und Speicherverhalten. Die Untersuchung hydrologischer Einzelereignisse erfordert eine zeitlich gut aufgeloeste Aufnahme der Eingangsgroessen, d.h. der Isotopenverhaeltnisse in den Niederschlaegen. Weil im vorhinein weder der Beginn, der Verlauf, noch die isotopische Signifikanz eines Niederschlagsereignisses bekannt sind, ist eine kostenmaessig vertretbare Probensammlung - 'auf Verdacht' - nur unter Einsatz automatisierter Probensammelgeraete moeglich. Fuer den Feldeinsatz im Rahmen des Akademieprojektes 'Hydrologie kleiner Einzugsgebiete' wurde in den letzten zwei Jahren eine feldtaugliche Version eines Sammlers gebaut, der die fraktionierte Sammlung von Niederschlagsproben mit Vorwahl der Sammelzeit bzw. Sammelmenge erlaubt. Die Hauptanforderungen waren dabei Wetterfestigkeit, geringer Betreuungsbedarf und gute Transportierbarkeit. Da der Feldbetrieb auch eine Messkabine erfordert...

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