Ziel der Studie war die Entwicklung und Prüfung eines Instrumentariums und die Etablierung von Arbeitsroutinen zum Aufbau einer Probenbank mit Blutproben von ehemaligen Beschäftigten der WISMUT AG. Dazu wurden insgesamt 442 Freiwillige an sechs Untersuchungszentren beprobt. Im Vordergrund stand die Identifizierung praktikabler Methoden zu Probengewinnung und Versand an den Untersuchungszentren bei gleichzeitiger Wahrung einer optimalen Probenqualität. In den Laboren des Instituts für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IPA), des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS), der Protagen AG und des Helmholtz Zentrums München (HMGU) wurden die eingehenden Proben protokollgemäß verarbeitet und getestet. Das biologische Material wurde für spätere Analysen und Forschungsvorhaben eingelagert. Eine Überprüfung der Probenqualität auf verschiedenen molekularen Ebenen (DNA-Methylierung, SNPs, mRNA, miRNA und Protein) bestätigte die Eignung der entwickelten Protokolle und Handlungsanleitungen (SOPs) für den Aufbau einer Probenbank. Alle Probanden- und Probendaten, einschließlich der individuellen Expositionslevels, wurden in anonymisierter Form in einer eigens entwickelten Datenbank hinterlegt. Goal of the study was to develop, test, and implement tools and standard operating procedures (SOPs) to establish a biobank based on blood samples collected from former employees of the WISMUT AG. At six medical centers, 442 volunteers were recruited for sample collection. We aimed to simplify sample collection and shipment while maintaining a high sample quality. After shipping to the laboratories of the Institute for Prevention and Occupational Medicine of the German Social Accident Insurance (IPA), the Federal Office for Radiation Protection (BfS), the Protagen AG, and the Helmholtz Zentrum München (HMGU) the samples were, according to the SOPs, processed, tested, and finally stored in a biobank for future research. A quality check on several molecular levels (DNA methylation, SNPs, mRNA, miRNA, and protein) confirmed that the SOPs are well suited for establishment of a biobank. All data on subjects and samples, including information on individual exposure, were de-identified and stored in a database specifically developed for this purpose.
Das Projekt "OECD -Workshop zum Thema 'Human Factor', 08.-09.Mai in Potsdam, 7. CCA-Treffen (Committee of Competent Authorities), 10.-11-Mai 200" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GFI Umwelt Gesellschaft für Infrastruktur und Umwelt mbH durchgeführt. Ein OECD-CCA Seminar über menschliche Seiten in den chemischen Unfällen und in den Ereignissen findet am 8. bis 9. Mai 2007, in Potsdam, Deutschland statt. Dieser Fall wird durch das Bundesministerium für das Klima von Deutschland (BMU), die Regierung von Brandenburg und die EU Kommission gefördert und bewirtet. Die Werkstatt wird Rücken an Rücken mit der 17. Sitzung des EC Ausschusses der zuständigen Behörden (CCA) verantwortlich für die Seveso II Richtlinie, im Kontext des deutschen Vorsitzes des europäischen Anschlußes (Januar Juni 2007) gehalten. Diese Werkstatt erforscht alle Aspekte des Verhältnisses 'menschliche Seiten - Unfallverhütung'mit Fokus auf den entscheidenden und neuen Seiteausgaben. Das Ziel ist, die Annäherungen dem Beschäftigen diese Ausgaben darzustellen und Empfehlungen für beste Praxis zu entwickeln. Wenn beste Praxis nicht definiert werden kann, werden weitere Forschung und Mitarbeitnotwendigkeiten gekennzeichnet.Die Zusammenfassungen und die Empfehlungen der Werkstatt werden in einem Report veröffentlicht.
Das Projekt "Organisatorische Vorbereitung und Durchfuehrung des OECD-Workshop on Operating Safety in the Context of Chemical Accident Prevention, Preparedness and Response vom 24. - 27.6.1997 in Muenchen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt.
Das Projekt "Mobiles Notfallsystem für den Einsatz bei Havarien mit Chlor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Akzo Nobel Industrial Chemicals GmbH durchgeführt. Das Unternehmen Akzo Nobel Industrial Chemicals GmbH betreibt Chloralkali-Elektrolysen an den Standorten Bitterfeld, Frankfurt am Main und Ibbenbüren. Aus einer Kochsalzlösung werden die Produkte Chlor, Natronlauge und Wasserstoff er-zeugt. Während ein Teil zu Folgeprodukten wie Salzsäure, Bleichlauge und Eisensalz-lösungen weiterverarbeitet oder über Rohrleitungen transportiert wird, wird ein Teil der Chlorproduktion an Kunden über den Schienenverkehr ausgeliefert. Trotz hoher Sicherheitsstandards, die für den Transport von Chlor bereits heute gelten, bleibt ein Restrisiko, wenn es zu einem Zugunglück kommt. Dann müssen die Kesselwagen ggf. restlos entleert werden. Damit dabei kein Chlor austreten kann, wird das Unternehmen ein innovatives mobiles Notfallaggregat für Chlorunfälle bereitstellen. Mit der Anlage soll künftig im Falle einer Havarie schnell eine vollständige und risikofreie Umwandlung des Chlors erfolgen, das dann sicher abtransportiert werden kann. Das Vorhaben wird aus dem Umweltinnovationsprogramm gefördert. Das Notfallaggregat wird eine mobile Chlorabsorptionsanlage, ein Notfall-Kit, das den Anschluss an Chlor-Kesselwagen und die Hilfsenergieversorgung ermöglicht, und einen Teststand umfassen. Die neun Tonnen schwere Anlage soll in ISO-Containern untergebracht werden, deren Transport an den Ort der Havarie über Straße, Schiene und möglicherweise auch Luft möglich ist. Einmal vor Ort, soll die Anlage innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit sein. Das Notfallaggregat ist durch Verwendung moderner Werkstoffe bis hin zur Kopplung von Mehrfachreaktionskreisläufen innovativer als die bisher angewandte Technik. Die vorgesehene Kühlung sorgt für eine Steigerung der Effizienz und der Sicherheit bei der Absorption. Eine Steuereinheit des Aggregats garantiert, dass etwa bei der Über-schreitung der sicheren Prozessbedingungen eine Notabschaltung erfolgt. Die Kombination dieser Ansätze führt nicht nur zu einer vollständigen Umwandlung des Chlors, sondern im Vergleich mit herkömmlichen Verfahren auch zu einer Durchsatz-steigerung um den Faktor 10. Das Unternehmen plant, das Notfallsystem im Rahmen des Transport-Unfall-Informations-Systems (TUIS) Behörden, Feuerwehren, Polizei und anderen Einsatzkräften zur Verfügung zu stellen. Damit wird der Schutz von Bevölkerung und Umwelt erheblich erhöht.
Das Projekt "Recovery of process heat from the combustion of oxygen-containing solvents in package lacquer driers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Heinrich Neitz GmbH Industrieöfen durchgeführt. Objective: Reduction of energy costs in drying of packing varnishes through a recovery of process heat from the combustion of recovered solvents and its utilization for heating the drier plant. The calculated energy savings are assumed to amount to approx. 4500000 kW/year. General Information: The innovative technology consists of a combination of individual technological solutions. These include the condensation of solvents, the drying of packing varnish, thermal post-combustion of the exhaust air from the plant (which is rich in carbohydrates), heating of this port-combustion system by using the solvent condensate as fuel, and the utilization of the resulting energy (i.e., pure exhaust air exhibiting a very high temperature) as process heat for drying of packing varnish. Overall plant structure: Evaporation section with heat exchanger and vacuum extraction system; Measuring device for monitoring the solvent concentration; Condensation system for recovery of incoming solvents; Preheating zone with heat exchanger and extraction system; Daking section with heat exchanger and extraction system; Post-combustion system for generating process heat through combustion of the recovered solvents; Cooling section; Air recirculation system between the different sections. This combination of system components causes the exhaust air volume (and hence, the total carbohydrate release rate) to be drastically reduced. The investment cost of this combine plant is about twice as high as that of a conventional system. On the other hand, the total annual energy generating cost for a conventional plant exceeds that of the combined plant by a factor of 1.5. This means that the combined system achieves cost savings between DM 150000 and DM 180000 per year. Assuming that the proceeds from a conventional systems and the combination plant are the same, the capital recovery from a plant of the type envisaged in the project is markedly higher (due to the lower total cost), which considerably shortens the period of amortization. Achievements: The technical and chemical feasibility of the project described in the application could be demonstrated with the conclusion of the design phase. A number of aspects have arisen, however, which may turn the project into a financial failure on the current level of information. One of these facors is the draft of the Accident Prevention Rules for Lacquer Driers (VBG 24) of March 1988, which calls for a considerable reduction in admissible solvent concentrations compared to the older version of these Accident Prevention Rules. With these new, reduced solvent concentrations, the recovery of solvents through condensation is no longer an economically viable proposal. Moreover, the Ministry of the Environment expects the packaging industry to make increasing use of low-solvent lacquers. Renowned packaging manufacturers are already using low-solvent or water soluble varnishes. Plants designed for such applications have already been...
Das Projekt "Transport von Chemikalien auf See" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dornier System GmbH durchgeführt. Oekologische Risiken im deutschen Nord- und Ostseebereich resultieren u.a. aus Freisetzungen von Stoffen aus Transportunfaellen. Waehrend im Bereich der Oelunfallbekaempfung nach einer Bestandsaufnahme Vorkehrungen zur Unfallbekaempfung getroffen werden und Entwicklungsarbeiten eingeleitet wurden, besteht im Bereich der Transportunfaelle von Chemikalien grosse Unsicherheit ueber den Umfang notwendiger Massnahmen und ueber die Notwendigkeit von FE-Massnahmen. Die vorliegende Untersuchung soll die fuer eine Massnahmenplanung notwendigen und verfuegbaren Fakten zu Umfang, Ablaeufen und Risiken beim Chemikalientransport und Vorschlaege fuer ein FE-Programm erarbeiten.
Das Projekt "Schutz der Einsatzkräfte - Fragestellungen zum § 117 Absatz 1 und 2 StrlSchG im Rahmen der aktuellen Erarbeitung der Notfallpläne des Bundes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Als wesentliche Elemente der Vorsorge gegen nukleare Unfälle und andere radiologische Notfälle sind nach den §§ 97 - 101 des Strahlenschutzgesetzes (StrlSchG) Notfallpläne des Bundes und der Länder sowie externe Notfallpläne für ortsfeste Anlagen oder Einrichtungen mit einem besonderen Gefahrenpotential aufzustellen. Der Allgemeine Notfallplan des Bundes (ANoPl-Bund) nach § 98 StrlSchG wird auch Erläuterungen zum Schutz der Einsatzkräfte entsprechend der §§ 113 - 116 StrlSchG enthalten, die ggf. in den Besonderen Notfallplänen des Bundes noch spezifiziert werden. Mit dem § 117 Absatz 1 und Absatz 2 StrlSchG liegt eine Verordnungsermächtigung vor, die es ermöglicht weitere Regelungen zum Schutz der Einsatzkräfte bundesweit zu regeln, sofern dies notwendig erscheint. Ziel des Vorhabens ist es, parallel zu den derzeit laufenden Ausarbeitungen der Notfallpläne des Bundes die Fragestellung zu bearbeiten, ob weitere Rechtsverordnungen i. S. d. § 117 Absatz 1 und ggf. auch Absatz 2 StrlSchG notwendig sind und welche Regelungsinhalte aufzunehmen wären. Hierzu ist es auch, ein Abgleich zu bestehenden und derzeit entstehenden Regelungen des Bundes als auch zu Regelungen der Länder zu schaffen, um Doppelregelungen und Überregulierungen zu vermeiden, die sich im Rahmen des Notfallschutzes hemmend oder anderweitig nachteilig auswirken könnten. Unter Berücksichtigung des Standes der Wissenschaft sind dabei die im ANoPl-Bund hinterlegten Szenarien zu berücksichtigen.
Das Projekt "Verkehrswelt von Kindern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Psychologisches Institut durchgeführt. Psychologische Ursachen fuer Kinderverkehrsunfaelle; Anwendung auf Verkehrsplanung und -didaktik.
Das Projekt "Teilprojekt 4: Untersuchungen zum 2D und 3D Umformen und Fügen von tiefwölbstrukturierten Blechen oder Lochblechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Formgebende Fertigungstechnik, Professur für Umform- und Urformtechnik (IFF,LUT) durchgeführt. Durch das Strukturieren sollen folgende Pkt für den Einsatz der Struktur im Crashfall bzw. im Fußgängerschutz untersucht werden: - die derzeitigen Versteifungssysteme mit ihren Freischnitten sollen hinsichtlich von eingefügten für die o.g. genannten Fälle geprüft werden. Dazu ist es notwendig, entsprechende Fügeverfahren zu nutzen. - Es sollen unterschiedlich große Strukturen für den gleichen Einsatzfall untersucht werden. Die Strukturen sind an einem Bauteil zu realisieren. Damit sollen unterschiedliche Belastungen ermöglicht werden. - Es sollen variabel dick gewalzte Bleche mit gleicher Struktur bei gleichen Verstärkungsstrukturen eingesetzt werden; damit wird eine vergleichende Prüfung sichergestellt. - Die entspr. untersuchten Strukturen sollen in der Endfassung in einem einteiligen Blech dargestellt werden. Mit der Bearbeitung der Pkt. soll die Notwendigkeit f. den Unfallschutz d.h. die passive Sicherheit wesentl. bei einer optimierten Gewichtsbilanz verbessert werden. Voruntersuchungen sind durch Biegeproben am Institut durchführbar. Die späteren dynamischen Tests sind auf dafür vorgesehenen Prüfständen durchzuführen wie sie z.B. in der Automobil- oder den Projektpartnern zur Verfügung stehen. Das Vorhaben der Wölbstrukturierten Bauteile wird sich auf 2 Jahre beziehen. Weiter siehe Gesamtvorhabensbeschreibung Die Ergebnisse sollen mit Dr. Mirtsch GmbH Teltow und den Umformtechnischen Werken Stendal umgesetzt werden. Diese vorzugweise Crashbereiche in der Automobiltechnik zu sein.
Das Projekt "Auswirkungen von Ortsumgehungen im Zuge von Bundes- und Landesstrassen in Nordrhein-Westfalen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Institut für Raumplanung durchgeführt. Ziel der Arbeit ist die Ueberpruefung der Wirksamkeit von Ortsumgehungen im Zuge von Bundes- und Landesstrassen in Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen der Untersuchung sind fuenf Massnahmen ausgewaehlt worden, fuer die mittels eines Vorher-Nachher-Vergleichs die verschiedenen Auswirkungen untersucht werden. Besonderes Gewicht wird auf die Analyse der Auswirkungen auf das Unfallgeschehen sowohl auf den Ortsdurchfahrten als auch auf den Ortsumgehungen gelegt.
Origin | Count |
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Bund | 140 |
Land | 24 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 111 |
Text | 37 |
Umweltprüfung | 1 |
unbekannt | 15 |
License | Count |
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Language | Count |
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Resource type | Count |
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Keine | 143 |
Webseite | 20 |
Topic | Count |
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Boden | 76 |
Lebewesen & Lebensräume | 103 |
Luft | 79 |
Mensch & Umwelt | 164 |
Wasser | 69 |
Weitere | 152 |