Das Projekt "Beispielhafte Erfassung von legalen und illegalen Ablagerungen von Abfaellen aller Art in drei Landkreisen von Sachsen-Anhalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Unabhängiges Institut für Umweltfragen UfU - e.V. durchgeführt. Erfassung von legalen und illegalen und bereits stillgelegten Abfaellen aller Art durch engagierte Buerger vor Ort. Auswertung der erfassten Daten durch ein EDV-Programm, wodurch eine Erstbewertung moeglich wird.
Das Projekt "Meinungen zur Sauberhaltung der Landschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FORSA, Gesellschaft für Sozialforschung und Statistische Analysen durchgeführt.
Das Projekt "Swap.com On-line department store for Massive Amount of Pre-owned Items (SOMAPI)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Netcycler Oy durchgeführt.
Das Projekt "Vorbehandlung und geordnete Deponierung kommunaler Restabfälle und Klärschlämme zum Schutz der Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Forschungsschwerpunkt 04, Arbeitsbereich Abfallwirtschaft und Stadttechnik durchgeführt. Projektziel: In Russland werden bis heute Hausmüll und industrielle Abfälle mit Gefahrpotenzial gemeinsam auf ungeordneten Deponien abgelagert. Diese verfügen weder über eine Basis- und Oberflächenabdichtung noch über eine Erfassung von Sickerwasser und Deponiegas. Das Hauptziel der Untersuchungen ist es, Schadwirkungen auf die Umwelt zu verringern. Im Rahmen dieses Projektes sollen Umweltauswirkungen bestehender Deponien untersucht werden (Russische Partner) sowie eine mechanische und biologische Vorbehandlung von Hausmüll an russische Verhältnisse angepasst und vor Ort etabliert werden (TUHH und Universität Padua / Italien). Des weiteren sollen Technologien zur Erfassung und Behandlung von Sickerwasser und Deponiegas (Stand der Technik in Europa) auf russische Deponien übertragen werden (Russische Partner). Inhalt Gefährdungsabschätzung russischer Deponien auf Mensch, Umwelt und Klima Analytische Untersuchung der Qualität und Quantität von Deponiegas und Deponiesickerwasser in der russischen Förderation Anpassung und Einführung einfacher Behandlungsmethoden für Deponiegas und Deponiesickerwasser in der russischen Förderation Untersuchung traditioneller biologischer Sickerwasserbehandlungsmethoden sowie Biolixivation und Biosorption von Schwermetallen durch speziell gezüchtete Mikroorganismen Untersuchung von umweltfreundlichen Vorbehandlungsmethoden für kommunale Restabfälle Weiterentwicklung eines mechanisch-biologischen Vorbehandlungsverfahrens unter Anwendung der anaeroben Trockenfermentation mit vor- und nachgeschalteter Belüftung (Mehrkammer - ATF) Entwicklung eines Vakuumtrockners zur Entwässerung von Klärschlamm und anderen Substraten Untersuchung von vorbehandeltem Abfall und Klärschlamm bezüglich des Emissionsverhaltens, der erreichbaren Dichten und Stabilität vor dem Hintergrund der gemeinsamen Behandlung und Deponierung vorläufige Ergebnisse Datenbank 'Feste kommunale Abfälle und die Umwelt' (bezogen auf die Russische Förderation) Risk Assessment Modell für unterschiedliche Deponienarten in der Russischen Förderation Informationen und Daten über die Abfallzusammensetzung, chemische und physikalische Eigenschaften sowie das Langzeitverhalten abgelagerter russischer Abfälle Reduzierung von Deponiegas- und Sickerwasseremissionen durch Vorbehandlung der Abfälle Informationen hinsichtlich sind des Emissionspotentials von Abfall und Klärschlamm während der Vorbehandlung, Konfektionierung Anwendbarkeit der Sammlung und Nutzung von Deponiegas und Sickerwasser in der Russischen Förderation Forschungen am Arbeitsbereich Abfallwirtschaft der TUHH Vom Arbeitsbereich Abfallwirtschaft der TUHH wird neben der wissenschaftlichen Koordination aller Projektpartner hauptsächlich an einem MBA Verfahren (Mehrkammer-ATF) geforscht. Es werden sowohl die Optimierung des Verfahrens und die Emissionen während der MBA als auch Restemissionen von deponiertem Material untersucht. ...
Das Projekt "Handlungspotentiale, Instrumente und Maßnahmen zur Reduzierung des Litterings" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ZEUS GmbH für angewandte Psychologie Umwelt- und Sozialforschung durchgeführt. a) Die nicht sachgemäße und illegale Ausbringung von Abfällen ('Littering') unterschiedlichster Art und Zusammensetzung (Verpackungen, Folien, Elektroaltgeräte, Bauschutt, Möbel etc.) führt zur Vermüllung des öffentlichen Raumes. Dies stellt ein ästhetisches, aber insbesondere auch ökologisches Dauerproblem dar. Daher ist es notwendig, die durch Littering in die Umwelt gelangenden Abfallmengen zu reduzieren. Auch die Vorschläge zur Änderung der EU-Abfallrahmen-Richtlinie vom Dezember 2015 beinhalten die Aufforderung an die Mitgliedstaaten, verschiedene Maßnahmen zur Reduzierung des Littering zu ergreifen, u.a. auch, um die Mengen der vom Land ins Meer gelangenden Abfallstoffe ('Marine litter') zu reduzieren. b) Im Rahmen des Vorhabens sollen zunächst die relevanten Anfallstellen, Mengen sowie Zusammensetzung der Litteringabfälle abgeschätzt werden. Bereits existierende Maßnahmenpläne zur Säuberung sind zu analysieren und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit auszuwerten. Darauf basierend sind ergänzend unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen (ökonomisch, kulturell, rechtlich) geeignete Instrumente und Maßnahmen zur Reduzierung des Litterings (z.B. ordnungsrechtlich, sensibilisierend) zu identifizieren und zu beschreiben. Diese sind jeweils nach dem möglichen Handlungsrahmen der einzubeziehenden Akteure zu strukturieren. Auf der Basis dieser Zusammenstellung sollen konkrete Handlungsoptionen aufgezeigt und hinsichtlich ihrer Ausgestaltung und Wirksamkeit dargestellt werden.
Das Projekt "Teilvorhaben 5: Einsatz eines autonomen Produktionssystem unter Berücksichtigung von Sonderereignissen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GHH Fahrzeuge GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Teilvorhabens soll ein knickgelenktes Sonderfahrzeug, im speziellen ein untertägig betriebener Fahrlader (Load Haul Dumper (LHD)) als vollautonom agierendes Transportsystem zum einen mit entsprechender Hardware ausgestattet werden zum anderen die entsprechende Software so weiter entwickelt werden, dass das Fahrzeug über den reinen Transport hinaus die erforderliche Arbeitsschritte wie der Material Auf- und Abgabe vollautonom erledigen kann. Schwerpunkt in dem Teilvorhaben sind Sonderereignisse wie die Materialaufnahme und -abgabe. Bei der Materialaufnahme ist die Positionierung zum Haufwerk, sowie die anschließende Schaufelfüllung die besondere Herausforderung in der Automatisierung. Hierbei gilt es das Einschätzungsvermögen des Fahrers bezüglich der optimalen Positionierung (abhängig von Materialverteilung und Größenverteilung) sowie das Zusammenspiel zwischen Heben, Anziehen und Vortrieb nachzubilden. Die Materialabgabe kann in Stationäre Anlagen, wie zum Beispiel Brecheranlagen oder in mobile Objekte wie knickgelenkten Muldenkipper (Articulted Dump Truck - ADT) erfolgen. Die Positionierung insbesondere der beweglichen Teilnehmer der Transportkette zueinander ist ein weiterer Kernpunkt des Teilvorhabens. Für den Vollautonomen Betrieb ist ein entsprechendes Sicherheitskonzept zu entwickeln, welches sowohl auf Maschinenebene als auch Flottenübergreifen ansetzt. Auf Maschinenebene sind Themen wie die Maschinen- und Kommunikationsüberwachung oder Schnittstellen für Personal Detection System (PDS) und Collision Avoidance System (CAS) zu betrachten, Flottenübergreifend sind manuelle Abschaltung oder der sichere Flottenbetrieb ohne Sperrzonen zu untersuchen. Für den autonomen Betrieb ist der LHD mit entsprechender Sensorik ausgestattet, diese soll zusätzlich zur automatischen ergänzenden Kartierung des Bergwerks im Abbaufortschritt genutzt werden. Hierzu sollen in diesem Teilvorhaben entsprechende Methoden entwickelt und umgesetzt werden.
Das Projekt "Untersuchungen zur Abfallbeseitigung an Bundesautobahnen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt. Die Sammlung der Reiseabfaelle und insbesondere des an den Bundesfernstrassen und ihren Nebenanlagen widerrechtlich abgelagerten Muells (z.B. Sperrmuell) ist sehr personalintensiv und verursacht erhebliche Kosten. Steigende Deponiegebuehren fuehren zu einer zusaetzlichen Erhoehung der Entsorgungskosten. Aufbauend auf einer Untersuchung, die von der BASt in den Jahren 1989/90 durchgefuehrt wurde (FP 89 619), soll die derzeitige Entsorgungspraxis der Strassenbauverwaltungen erhoben und bewertet sowie Hinweise fuer eine effizientere Durchfuehrung der Abfallbeseitigung abgeleitet werden.
Das Projekt "Untersuchungen ueber die Grundwasserverunreinigung nach Beendigung der Abfallablagerung und Schliessung der Deponie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hessisches Landesamt für Bodenforschung durchgeführt. Groesse, Ausbreitung und Verlauf von Grundwasserverunreinigungen durch Ablagerung von Abfaellen. Eine in einen langsamfliessenden Grundwasserleiter ohne Schutzmassnahmen eingeschnittene unkontrollierte Ablagerung von Abfaellen wurde einer eingehenden Untersuchung unterzogen. Ausbreitung und Reaktionsablaeufe der Verschmutzungszone wurden untersucht. Nach Abschluss der Untersuchung wurde die Muellkippe geschlossen. In der Forschungsarbeit soll nun noch der eventuelle Rueckgang der Verschmutzungszone verfolgt werden. Die mit Erfolg durchgefuehrten Untersuchungen koennen als Modell fuer analoge Faelle angesehen werden.
Das Projekt "Self-supporting biofuel sludge pellet producing system for small and medium sized sewage plants (InnoPellet)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Innowaste Korlatolt Felelossegu Tarsasag durchgeführt.
Das Projekt "Screening-Studie zu gefährlichen Stoffen in Meeressäugern der Ostsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Environmental Institute, s.r.o. durchgeführt. Wie die HELCOM-Expertengruppe für Meeressäugetiere (EG MAMA; portal.helcom.fi, 2021) feststellt, liegen nur begrenzte Informationen über das Vorkommen, die (Öko-)Toxizität und die potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen von Neuen Schadstoffen bei Meeressäugern vor. Neue Schadstoffe werden durch verschiedene anthropogene Aktivitäten in die Umwelt eingebracht, und einige dieser Stoffe haben das Potenzial, in Meeres-, Süßwasser- und/oder terrestrische Nahrungsnetze zu gelangen, wo sie sich anreichern können. Gegenwärtig fehlen häufig Informationen über die Exposition, und es besteht ein dringender Bedarf an ausreichenden Daten zum Vorkommen und die Auswirkungen, um CEC bewerten und gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikominderung einleiten zu können. Ziel des Projekts war das Screening auf potenziell gefährliche Neue Schadstoffe in Meeressäugetieren aus der Ostsee unter Verwendung modernster analytischer Methoden für ein weitreichendes Ziel- und Verdachtsscreening. Zu diesem Zweck wurden 11 gepoolte Leber- und eine nicht gepoolte Muskelprobe von 11 Meeressäugern (Schweinswal (Phocoena phocoena), Gewöhnlicher Delphin (Delphinus delphis), Kegelrobbe (Halichoerus grypus), Seehund (Phoca vitulina)) von HELCOM-Vertragsparteien aus Deutschland, Schweden, Dänemark und Polen zur Verfügung gestellt. Die interessierenden Verunreinigungen wurden aus den gefriergetrockneten Matrizes mit Hilfe allgemeiner Extraktionsmethoden extrahiert, und die endgültigen Extrakte wurden sowohl mit Flüssig- als auch mit Gaschromatographie in Verbindung mit hochauflösender Massenspektrometrie (HRMS; LC-ESI-QToF und GC-APCI-QToF) analysiert. Die Proben wurden quantitativ auf das Vorhandensein von mehr als 2,500 organischen Schadstoffen untersucht, darunter Verbindungen verschiedener Klassen wie Arzneimittel, Kosmetika, Biozide, Pflanzenschutzmittel, illegale Drogen, Stimulanzien, Süßstoffe und Industriechemikalien (z. B. Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS), Flammschutzmittel, Korrosionsinhibitoren, Weichmacher, Tenside) sowie deren Umwandlungsprodukte (TPs). Darüber hinaus wurde eine Methode zur Analyse von 23 Verbindungen entwickelt, die in Sprengstoffen enthalten sind, die in der Vergangenheit in die Ostsee verklappt wurden, wobei ein anderes Verfahren zur Probenvorbereitung verwendet wurde. Eine spezifische Ziel-Screeningmethode, die dieselbe Probenvorbereitung verwendet, wurde auch für 13 neue phosphororganische Flammschutzmittel (OPFR) und zwei Dechloran-plus-Verbindungen angewandt.Das Verdachtsscreening von 65.690 umweltrelevanten Substanzen aus der NORMAN-Stoffdatenbank wurde an allen HRMSRohchromatogrammen durchgeführt. Die Chromatogramme wurden auch in die NORMAN Digital Sample Freezing Platform (DSFP) hochgeladen und stehen somit für das retrospektive Screening von noch mehr Verbindungen zur Verfügung, sobald die Informationen für deren Screening verfügbar sind...
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