Die Bodengroßlandschaften (BGL) sind landschaftsgenetisch oder strukturgeologisch bedingte und morphologisch erkennbare Raumeinheiten mit ähnlichen klimatischen Bedingungen. Die Kenntnis der bestimmenden regional wirksamen Merkmale erlaubt es, diese sowohl bei der Kartierung wie auch bei der Zuweisung von Merkmalsausprägungen und Eigenschaften einzusetzen. Die Bodengroßlandschaften sind damit Hilfsmittel der systematischen Bodenkartierung, Beschreibung von Bodenformen und Qualitätssicherung. In Niedersachsen werden folgende Bodengroßlandschaften dargestellt: Inseln, Watt und Küstenmarschen des Küstenholozäns, die überregionalen Flusslandschaften, Auen und Niederterrassen, Talsandniederungen und Urstromtäler, Geestplatten und Endmoränen der Geest, Lössbörde und Bördenvorland des Bergvorlandes, Lössbecken und Höhenzüge des Berglandes und Submontanes und Montanes Mittelgebirge.
Die Bodengroßlandschaften (BGL) sind landschaftsgenetisch oder strukturgeologisch bedingte und morphologisch erkennbare Raumeinheiten mit ähnlichen klimatischen Bedingungen. Die Kenntnis der bestimmenden regional wirksamen Merkmale erlaubt es, diese sowohl bei der Kartierung wie auch bei der Zuweisung von Merkmalsausprägungen und Eigenschaften einzusetzen. Die Bodengroßlandschaften sind damit Hilfsmittel der systematischen Bodenkartierung, Beschreibung von Bodenformen und Qualitätssicherung. In Niedersachsen werden folgende Bodengroßlandschaften dargestellt: Inseln, Watt und Küstenmarschen des Küstenholozäns, die überregionalen Flusslandschaften, Auen und Niederterrassen, Talsandniederungen und Urstromtäler, Geestplatten und Endmoränen der Geest, Lössbörde und Bördenvorland des Bergvorlandes, Lössbecken und Höhenzüge des Berglandes und Submontanes und Montanes Mittelgebirge.
Die Bodengroßlandschaften (BGL) sind landschaftsgenetisch oder strukturgeologisch bedingte und morphologisch erkennbare Raumeinheiten mit ähnlichen klimatischen Bedingungen. Die Kenntnis der bestimmenden regional wirksamen Merkmale erlaubt es, diese sowohl bei der Kartierung wie auch bei der Zuweisung von Merkmalsausprägungen und Eigenschaften einzusetzen. Die Bodengroßlandschaften sind damit Hilfsmittel der systematischen Bodenkartierung, Beschreibung von Bodenformen und Qualitätssicherung. In Niedersachsen werden folgende Bodengroßlandschaften dargestellt: Inseln, Watt und Küstenmarschen des Küstenholozäns, die überregionalen Flusslandschaften, Auen und Niederterrassen, Talsandniederungen und Urstromtäler, Geestplatten und Endmoränen der Geest, Lössbörde und Bördenvorland des Bergvorlandes, Lössbecken und Höhenzüge des Berglandes und Submontanes und Montanes Mittelgebirge.
Die Bodengroßlandschaften (BGL) sind landschaftsgenetisch oder strukturgeologisch bedingte und morphologisch erkennbare Raumeinheiten mit ähnlichen klimatischen Bedingungen. Die Kenntnis der bestimmenden regional wirksamen Merkmale erlaubt es, diese sowohl bei der Kartierung wie auch bei der Zuweisung von Merkmalsausprägungen und Eigenschaften einzusetzen. Die Bodengroßlandschaften sind damit Hilfsmittel der systematischen Bodenkartierung, Beschreibung von Bodenformen und Qualitätssicherung. In Niedersachsen werden folgende Bodengroßlandschaften dargestellt: Inseln, Watt und Küstenmarschen des Küstenholozäns, die überregionalen Flusslandschaften, Auen und Niederterrassen, Talsandniederungen und Urstromtäler, Geestplatten und Endmoränen der Geest, Lössbörde und Bördenvorland des Bergvorlandes, Lössbecken und Höhenzüge des Berglandes und Submontanes und Montanes Mittelgebirge.
Blatt Berlin zeigt die Landeshauptstadt Berlin und ihre nähere Umgebung - mit Baruther Urstromtal, Barnim, Teltow, Fläming und Havelland. Der Kartenausschnitt wird von Lockergesteinen des Quartärs dominiert. Nur an wenigen Stellen sind ältere Gesteine aufgeschlossen, wie beispielsweise die Kalk- und Mergelsteine bei Rüdersdorf (Muschelkalk) und der Gips-Aufbruch bei Sperenberg (Zechstein). Die Brandenburger Landschaft, als Teil des Norddeutschen Tieflandes, ist eiszeitlich geprägt. Hochflächen aus glazialen Ablagerungen sind der Barnim im Nordosten, Havelland im Westen, Fläming im Südwesten und der Teltow südlich von Berlin. Hier lagern zum Großteil Sedimente des Weichsel-Glazials (Geschiebelehm der Grundmoräne und Schmelzwassersande), aber auch Saale-kaltzeitliche Relikte lassen sich finden. In den Niederungen des Berliner und Baruther Urstromtals bzw. im Havelländischen und Rhin-Luch werden die glazifluviatilen Sande z. T. von jüngeren Moor- und Auesedimenten bzw. äolischen Bildungen wie Dünen- und Flugsanden überlagert. Eine Legende informiert über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten. Rund die Hälfte der 80 ausgehaltenen Einheiten stellen Überlagerungsfälle dar, die zum besseren Verständnis zusätzlich in einem separaten Überlagerungsschema festgehalten sind. Ein geologisches Profil gewährt zusätzliche Einblicke in den Aufbau des Untergrundes.
Blatt Frankfurt (Oder) zeigt das Norddeutsche Tiefland im Grenzgebiet von Deutschland und Polen. Im Kartenausschnitt hebt sich der Oderbruch mit seinen weitflächig abgelagerten Auesedimenten deutlich ab. Die Morphologie des Tieflandes ist eiszeitlich geprägt, wobei sich z. T. mehrere glaziale Serien (Grundmoräne, Endmoräne, Sander, Urstromtal) überlagern. Ablagerungen der Elster-, Saale- und Weichselkaltzeit dominieren den Blattausschnitt, wobei die Relikte der älteren Eisvorstöße großflächig von weichselkaltzeitlichen Lockersedimenten überlagert sind. Nach ihrer Petrographie und Genese werden unterschieden: Geschiebelehm/-mergel der Grundmoränen, Aufschüttungen der Endmoränen, glazilimnische Beckenschluffe, fluviatile und glazifluvitile Sande sowie äolische Flug- und Dünensande. Präquartärer Untergrund tritt nur vereinzelt und regional eng begrenzt unter der quartären Deckschicht zu Tage. Vorkommen von miozänem Braunkohleschluff und Quarzsand sind beispielsweise südwestlich von Frankfurt sowie im Nordwesten des Scharmützelsees erfasst. Neben der Legende, die über Alter, Petrographie und Genese der dargestellten Einheiten informiert, fasst ein Überlagerungsschema alle oberflächennahen Überlagerungsfälle anschaulich zusammen. Ein zusätzlicher Profilschnitt quert in seinem Südwest-Nordost-Verlauf die Ostbrandenburger Senke und Schwelle, die Guben-Fürstenwalder Störungszone, die Mecklenburg-Brandenburg Senke und die Vorsudetische Monokline.
Blatt Neubrandenburg wird vollständig vom Norddeutschen Tiefland abgedeckt, wobei die Mecklenburger Seenplatte im Westen des Kartenausschnitts angeschnitten ist. Die Morphologie des Norddeutschen Tieflandes ist eiszeitlich geprägt. Da sich z. T. mehrere glaziale Serien (Grundmoräne, Endmoräne, Sander, Urstromtal) überlagern, gestaltet sich die Landschaft formenreich mit einer Vielzahl von Seen. Bei den eiszeitlichen Ablagerungen der Saale- und Weichselkaltzeit handelt es sich um Geschiebemergel/-lehm der Grundmoränen, Aufschüttungen der Endmoränen, glazilimnische Beckenschluffe, fluviatile und glazifluviatile Sande sowie äolische Flug- und Dünensande. In den Niederungen werden die pleistozänen Ablagerungen z. T. von holozänen Fluss-, Moor- und Seesedimenten überlagert. Die quartäre Sedimentdecke ist im Bereich des Norddeutschen Tieflandes sehr mächtig. Nur vereinzelt und regional eng begrenzt treten tertiäre oder kreidezeitliche Schichten des Untergrundes zu Tage. Neben der Legende, die über Alter, Petrographie und Genese der geologischen Einheiten informiert, fasst ein Überlagerungsschema alle oberflächennahen Überlagerungen übersichtlich zusammen. Zwei Profilschnitte gewähren zusätzliche Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Im Ost-West-Verlauf sind verschiedene Salzstrukturen angeschnitten. Das erste Profil erstreckt sich in der Nordhälfte des Kartenblattes und kreuzt den Salzstock Wesenberg sowie das Salzkissen Brunstorf. Das zweite Profil, in der Südhälfte der Karte, schneidet die Salzstöcke Netzeband, Zühlen, Storkow sowie die Salzkissen Gransee, Klaushagen-Flieth und Gramzow.
Blatt Wittenberge wird vollständig vom Norddeutschen Tiefland eingenommen, wobei die Mecklenburger Seenplatte im Nordosten des Kartenausschnitts angeschnitten ist. Die Morphologie des Norddeutschen Tieflandes ist eiszeitlich geprägt. Da sich z. T. mehrere glaziale Serien (Grundmoräne, Endmoräne, Sander, Urstromtal) überlagern, gestaltet sich die Landschaft formenreich mit einer Vielzahl von Seen. Das dargestellte Gebiet zwischen Elbe im Südwesten und Mecklenburger Seenplatte im Nordosten wird von einer quartären Sedimentdecke überzogen. Zu den pleistozänen Ablagerungen der Saale- und Weichselkaltzeit zählen: glazilimnische Beckenschluffe, Geschiebelehm der Grundmoränen, Aufschüttungen der Endmoränen, fluviatile und glazifluviatile Ablagerungen sowie äolische Flug- und Dünensande. Interglaziale Warmzeiten (Eem und Holstein) sind durch limnische Sedimente wie Kalk- und Detritusmudde belegt. In den Niederungen werden die pleistozänen Ablagerungen z. T. von holozänen Fluss-, Moor- und Seesedimenten überlagert. Die quartäre Sedimentdecke ist im Bereich des Norddeutschen Tieflandes sehr mächtig. Nur vereinzelt und regional eng begrenzt treten ältere Schichten des präquartären Untergrundes (tertiäre oder kreidezeitliche Sedimente) zu Tage. Neben der Legende, die über Alter, Petrographie und Genese der geologischen Einheiten informiert, fasst ein Überlagerungsschema alle oberflächennahen Überlagerungen übersichtlich zusammen. Zwei Profilschnitte gewähren zusätzliche Einblicke in den Aufbau des Untergrundes, wobei verschiedene Salzstrukturen angeschnitten werden. Das erste Profil kreuzt in seinem Nordwest-Südost-Verlauf die Salzstöcke von Krask, Werle, Helle und Netzeband. Der zweite Schnitt beginnt im Süden und schneidet in nördliche Richtung den Salzstock Werle und das Salzkissen Schlieven.
Auf Blatt Magdeburg ist das Norddeutsche Tiefland beiderseits der Elbe (Altmark, Fläming, Colbitz-Letzlinger Heide) erfasst - mit der Flechtinger-Rosslauer-Scholle und der Subherzynen Senke im Südwesten. Die Morphologie des Norddeutschen Tieflandes ist eiszeitlich geprägt, wobei sich mehrere glaziale Serien (Grundmoräne, Endmoräne, Sander, Urstromtal) überlagern. In der Karte ist die Saale-kaltzeitliche Hochfläche von Altmark und Fläming erfasst, die das Gebiet Nordwest-Südost quert. Zudem treten großflächige Überlagerungen durch äolische Sande der Weichsel-Kaltzeit auf. In den Niederungen von Elbe und Havel sowie ihrer Nebenflüsse lagern neben den fluviatilen bzw. glazifluviatilen Sanden des Pleistozäns auch holozäne Moor- und Auesedimente. In der Südwestecke des Kartenblattes, in der Umgebung von Magdeburg, ragen einige lokal eng begrenzte Aufbrüche älterer Gesteine (Karbon bis Trias) unter der quartären Deckschicht zu Tage. Bei Gommern sind die ältesten Gesteine des Kartenblattes aufgeschlossen (Quarzite des Unterkarbons). Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, fasst ein Überlagerungsschema alle oberflächennahen Überlagerungen übersichtlich zusammen. Zwei geologische Schnitte gewähren zusätzliche Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Ein Profil beginnt in der Subherzynen Senke und kreuzt die Flechtingen-Roßlauer Scholle bis zum Wittenberger Abbruch, die Altmark-Fläming-Senke und den Prignitz-Lausitz-Wall. Der zweite Schnitt verläuft weiter im Nordwesten, quert ebenfalls die Subherzyne Senke und die Flechtingen-Roßlauer Scholle. Letztere wird durch den Haldenslebener Abbruch von der Calvörder Scholle getrennt, bevor am Gardelegen-Wittenberger Abbruch die Altmark-Senke beginnt.
Blatt Berlin zeigt die Landeshauptstadt Berlin und ihre nähere Umgebung - mit Baruther Urstromtal, Barnim, Teltow, Fläming und Havelland. Der Kartenausschnitt wird von Lockergesteinen des Quartärs dominiert. Nur an wenigen Stellen sind ältere Gesteine aufgeschlossen, wie beispielsweise die Kalk- und Mergelsteine bei Rüdersdorf (Muschelkalk) und der Gips-Aufbruch bei Sperenberg (Zechstein). Die Brandenburger Landschaft, als Teil des Norddeutschen Tieflandes, ist eiszeitlich geprägt. Hochflächen aus glazialen Ablagerungen sind der Barnim im Nordosten, Havelland im Westen, Fläming im Südwesten und der Teltow südlich von Berlin. Hier lagern zum Großteil Sedimente des Weichsel-Glazials (Geschiebelehm der Grundmoräne und Schmelzwassersande), aber auch Saale-kaltzeitliche Relikte lassen sich finden. In den Niederungen des Berliner und Baruther Urstromtals bzw. im Havelländischen und Rhin-Luch werden die glazifluviatilen Sande z. T. von jüngeren Moor- und Auesedimenten bzw. äolischen Bildungen wie Dünen- und Flugsanden überlagert. Eine Legende informiert über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten. Rund die Hälfte der 80 ausgehaltenen Einheiten stellen Überlagerungsfälle dar, die zum besseren Verständnis zusätzlich in einem separaten Überlagerungsschema festgehalten sind. Ein geologisches Profil gewährt zusätzliche Einblicke in den Aufbau des Untergrundes.
Origin | Count |
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Bund | 17 |
Land | 215 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 4 |
Kartendienst | 13 |
Taxon | 1 |
Text | 160 |
unbekannt | 47 |
License | Count |
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closed | 205 |
open | 18 |
unknown | 2 |
Language | Count |
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Deutsch | 225 |
Englisch | 12 |
Resource type | Count |
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Archiv | 10 |
Datei | 5 |
Dokument | 41 |
Keine | 107 |
Webdienst | 9 |
Webseite | 92 |
Topic | Count |
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Boden | 204 |
Lebewesen & Lebensräume | 218 |
Luft | 144 |
Mensch & Umwelt | 222 |
Wasser | 211 |
Weitere | 225 |