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Wissenschaftliche Begleitung der GBEP Sustainability Task Force (STF) für Deutschland

Das Projekt "Wissenschaftliche Begleitung der GBEP Sustainability Task Force (STF) für Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. BMU und UBA, bemüht sich in der Sustainability Task Force (STF) der Global Bio-Energy Partnership (GBEP) durch eigene Beiträge und über gezielte Unterstützung des GBEP-Sekretariats aktiv um ein qualitativ hochwertiges Ergebnis. Hierzu beantragen Öko-Institut in Kooperation mit IFEU und UNEP Paris, die deutsche Regierung bei dieser Aktivität zu unterstützen. Die Arbeiten haben zum Ziel, einerseits die fachliche Begleitung der STF über Teilnahme an den Sitzungen und Arbeitstreffen sicherzustellen, wobei diese Treffen durch die Bearbeiter-AG inhaltlich vor- und nachbereitet werden; andererseits sollen fachliche Beiträge und Inputs in den Arbeitsprozess der STF geleistet werden, um ein fundiertes und global akzeptables Ergebnis der STF zu ermöglichen; hierbei wird auch das GBEP-Sekretariat in Rom aktiv bei der Ausgestaltung der STF-Aktivitäten unterstützt. Als Input in die STF ist die Erstellung von Positionspapieren und Arbeitsmaterialien für BMU/UBA zu einzelnen Fragen sowie von Input-Papieren für BMU/UBA vorgesehen (in Englisch). Weiterhin werden Workshops mit Experten organisiert, um Inputs für die STF zu generieren. Die Ergebnisse gehen direkt in die Arbeit der GBEP-STF ein.

UN CSD-12 Side-Event zu Erneuerbaren Energien

Das Projekt "UN CSD-12 Side-Event zu Erneuerbaren Energien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Im Rahmen der 12. Tagung der VN-Kommission für Nachhaltige Entwicklung (UN CSD-12) fand am 28. April 2004 ein Side Event zu Erneuerbaren Energien statt, den das BMU in Zusammenarbeit mit Ecologic organisiert hat. Der Side Event wurde von etwa 220 Teilnehmern besucht, darunter mehrere Minister und Delegationsführer. Ziel der Veranstaltung war es, Optionen zu diskutieren und Ideen auszutauschen, wie Erneuerbare Energien gefördert werden können. Wesentliche Inhalte waren die Vorbereitung der Bonner Konferenz für Erneuerbare Energien und mögliche Ergebnisse der Konferenz. Auf dem Side Event wurde außerdem die Rolle von regionalen Initiativen für Erneuerbare Energien erörtert, und deren Beziehung zu entsprechenden Prozessen auf internationaler Ebene. Zu den Rednern zählten der norwegische Umweltminister und CSD-Vorsitzende Borge Brende, US Under Secretary of State Paula Dobriansky, der deutsche Umweltminister Jürgen Trittin, die EU-Umweltkommissarin Margot Wallström und der Vizegeneralsekretär der UN, Jose Antonio Ocampo.

Praxistest zur Umsetzung des UN-ECE-Uebereinkommens ueber die Umweltvertraeglichkeitspruefung im grenzueberschreitenden Zusammenhang (Deutschland-Polen)

Das Projekt "Praxistest zur Umsetzung des UN-ECE-Uebereinkommens ueber die Umweltvertraeglichkeitspruefung im grenzueberschreitenden Zusammenhang (Deutschland-Polen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planungsgruppe Ökologie + Umwelt GmbH durchgeführt. Das Vorhaben dient der praktischen Erprobung von Empfehlungen zur Umsetzung des UN ECE-Uebereinkommens ueber die grenzueberschreitende Umweltvertraeglichkeitspruefung (UVP) zwischen Deutschland und seinem Nachbarland Polen. Dabei sollen praxisnahe Empfehlungen zum Ablauf des Verfahrens und zu inhaltlichen Fragen, die 1994/1995 im Rahmen eines Transform-Vorhabens entwickelt wurden (UBA-Texte 1/96, 2/96, 22/96), erstmalig auf ein Zulassungsverfahren fuer ein noch auszuwaehlendes Projekt im deutsch-polnischen Grenzbereich angewandt werden. Der Verfahrensablauf wird dabei wissenschaftlich begleitet. Die Vorhabenkonzeption soll die EU-Aenderungsrichtlinie zur UVP (97/11/EG) vom 3. Maerz 1997, die die Bestimmungen des Uebereinkommens umsetzt, und den Stand der Verhandlungen ueber eine Verwaltungsvereinbarung zur grenzueberschreitenden UVP zwischen Deutschland und Polen beruecksichtigen. Ziel des Vorhabens ist es, die vorgenannten Empfehlungen so zu optimieren, dass ein zuegiger Ablauf des grenzueberschreitenden Verfahrens und ein transparentes und konfliktarmes Zusammenwirken der Verfahrensbeteiligten (Behoerden, Verbaende, Oeffentlichkeit, Vorhabentraeger) beider Seiten gewaehrleistet wird. Hiermit soll die Durchfuehrungspraxis von grenzueberschreitenden Verfahren, wie sie gegenwaertig nach Para. 8 UVPG vorgesehen ist, gefoerdert werden. Gleichzeitig werden die im Vorhaben gewonnenen Erkenntnisse die praxisgerechte Umsetzung der Bestimmungen des UN ECE-Uebereinkommens in deutsche Rechtsvorschriften unterstuetzen und auch in die Verhandlungen zwischen Deutschland und Polen ueber eine bilaterale Verwaltungsvereinbarung einfliessen.

Erarbeitung konkreter Strategien und Beiträge für die nationale Umsetzung der UN 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung für SDG 12 (Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster) und globalem 10Year Framework Programme on SCP

Das Projekt "Erarbeitung konkreter Strategien und Beiträge für die nationale Umsetzung der UN 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung für SDG 12 (Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster) und globalem 10Year Framework Programme on SCP" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Research gemeinnützige GmbH durchgeführt. a) Mit der Verabschiedung der SDGs/2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung der UN hat sich die Bundesregierung verpflichtet, geeignete Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster (SDG 12) auf nationaler Ebene zu ergreifen sowie auf internationaler Ebene zu fördern, z. B. im Rahmen des globalen 10 Year Framework Programmes on SCP (10 YFP) mit einer nationalen Kontaktstelle im BMUB. Mit der Verabschiedung des Nationalen Programms für nachhaltigen Konsum am 24.02.2016 hat die Bundesregierung hierzu wichtige Weichenstellungen für die nationale Umsetzung realisiert. Zunehmend wird jedoch deutlich, dass Bemühungen auf nationaler und internationaler Ebene verstärkt komplementär verbunden sein müssen, um angesichts zunehmender Globalisierung geeignete Rahmenbedingungen zur Etablierung einer Politik für nachhaltigen Konsum national und international zu schaffen. Um die bisherige Vorreiterrolle Deutschlands auch im internationalen Raum zu festigen und weiterzuentwickeln, sind weiterführende Aktivitäten zur verbesserten internationalen Umsetzbarkeit des UN-Mandats auch von deutscher Seite zu leisten. b) Ziel dieses Vorhabens ist es, die mit dem Nationalen Programm für nachhaltigen Konsum eingeleiteten Maßnahmen durch international ausgerichtete Beiträge zu komplementieren sowie die mit der Verabschiedung der SDGs/2030 Agenda verbundenen Verpflichtungen zu Monitoring/Fortschrittskontrolle fachlich zu unterlegen. Konkrete Ergebnisse sollen sein: 1) Fachliche Unterstützung der Bundesregierung zur verbesserten Implementierung des10 YFP im Rahmen der nationalen Kontaktstelle im BMUB. 2) Fachliche Unterstützung bei Aktivitäten zu Monitoring, Fortschrittskontrolle sowie Berichtwesens des nationalen Umsetzungsstandes von SDG 12/2030 Agenda 3) Fachliche und organisatorische Unterstützung von nationalen Beiträgen zur Stärkung europäischer/internationaler Prozesse zu SDG 12 sowie Stärkung des globalen 10 Year Framework Programme on SCP.

Teilvorhaben: Chemische Beschichtungstechnologie

Das Projekt "Teilvorhaben: Chemische Beschichtungstechnologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Nanoschicht GmbH durchgeführt. HTS-Bandleiter der 2. Generation (2G) werden in 3-5 Jahren die wichtigste Einsatzform von Hochtemperatur-Supraleitern (HTS) darstellen. Dies liegt zum einen an den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Drähten in Industrieanlagen und in der Energietechnik, zum anderen an der zu erwartenden Entwicklung der Materialkosten, die bezogen auf die Leistungsfähigkeit in kA-m unter die von konventionellen Kupferleitern (40-60 €/kA-m) fallen dürften. Die Idee ist daher, in Deutschland eine weitgehend automatisierte HTS-Bandleiter-Beschichtungstechnologie mit integrierter Qualitätssicherung zu entwickeln. Dafür werden wesentliche Teile der in Deutschland vorhandenen Know-how-Träger in dem Verbundprojekt SupraTech zusammenarbeiten. Zenergy Power wird im Rahmen des Projektes die folgenden Arbeitspakete intensiv bearbeiten: Arbeitspaket 2: CSD-Prozessentwicklung und Aufskalierung; 2. 1 Chemische Precursoren; 2. 2 Beschichtungstechniken 100mm; 2. 3 Hochpräzise Bandführungen; 2. 4 Prozessstabilisierung; 2. 5 Prozessbeschleunigung; Arbeitspaket 3: Prozesskontrolle; 3. 1 Bildgebende Methoden; 3. 2 Spektroskopische Methoden; 3. 3 Beugungsmethoden; 3. 4 Elektr. Eigenschaften; 3. 6 Spezifische CSD-Kontrolle; Arbeitspaket 4: Technische Leiter; 4. 2 Kontaktierung; Druckverfahren Silbertinte; 4. 4 Stabilisierung: Galvanik; 4. 5 Konfektionierung Längsteilung; 4. 6 Konfektionierung Kontaktstellen; 4. 7 Isolation Laminierung; Arbeitspaket 5: Standardisierung und Prüfung; 5. 2 und 5. 3 Prüfverfahren

Bewertung der Nachhaltigkeit von Verkehrssystemen

Das Projekt "Bewertung der Nachhaltigkeit von Verkehrssystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ), Kompetenzfeld 4413 'Energie und Transport' durchgeführt. Zur Unterstützung der Diskussion im Rahmen der UN-CSD 19-Konferenz wurde ein Konzept für die Bewertung der ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit von Verkehrssystemen in Entwicklungsländern erarbeitet.Der Bericht legt den Nutzen eines Indikatorensystems im Kontext nachhaltiger Mobilität dar, gibt einen Überblick über bisher erarbeitete Indikatorensysteme und enthält Hinweise für den Aufbau eigener Systeme.

Indikatoren der Nachhaltigkeit mit den drei Komponenten 'ökologische, soziale und wirtschaftliche Entwicklung - Phase I-III: Statusbericht Nachhaltige Entwicklung in Baden-Wuerttemberg

Das Projekt "Indikatoren der Nachhaltigkeit mit den drei Komponenten 'ökologische, soziale und wirtschaftliche Entwicklung - Phase I-III: Statusbericht Nachhaltige Entwicklung in Baden-Wuerttemberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg, Bereich Technik, Gesellschaft, Umweltökonomie durchgeführt. In diesem Projekt wird ein Konzept zur Messung einer nachhaltigen Entwicklung erarbeitet und praktisch angewandt. Zum einen wird damit ein Beitrag zur theoretischen Diskussion um Nachhaltigkeitsindikatoren geleistet, zum anderen werden Aussagen ueber die Nachhaltigkeitssituation in Baden-Wuerttemberg gemacht. Die Indikatoren dienen der Planung und Kontrolle des Einsatzes von nachhaltigkeitspolitischen Massnahmen und sind damit eine Voraussetzung fuer die politische Umsetzung von Nachhaltigkeit. In Anlehnung an die Brundtland-Kommission definieren wir Nachhaltigkeit als ein nicht-sinkendes Wohlfahrtsniveau einer Gesellschaft und operationalisieren dies ueber einen nicht-sinkenden Kapitalstock an natuerlichen und kuenstlichen Ressourcen. Zur Ableitung von Messgroessen gehen wir zum einen von einem Umweltbeobachtungskonzept der Organisation fuer wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD), zum anderen von der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung aus. Ergaenzt wird dieses System durch wirtschaftliche und soziale Messgroessen aus dem Konzept der UN-Kommission fuer nachhaltige Entwicklung (CSD). Die gewonnenen Indikatoren wurden in einem Diskurs mit Fachleuten aus den Wirtschafts-, Umwelt- und Sozialwissenschaften diskutiert und werden staendig weiterentwickelt. Ergebnis des Statusberichtes 1997: Die methodischen Ueberlegungen zur Ableitung von Nachhaltigkeitsindikatoren brachten das Ergebnis, dass solche Messgroessen zu bevorzugen sind, die in einem moeglichst engen Zusammenhang die Veraenderungen des Beduerfnisbefriedigungspotentials abbilden koennen. Die praktische Anwendung des Indikatorenkonzepts stellte einen politischen Handlungsbedarf vor allem in drei Feldern fest: Energieverbrauch, Inanspruchnahme von Flaechen und Nitratbelastung. Es ist geplant, den Statusbericht fuer Baden-Wuerttemberg alle 2 Jahre fortzuschreiben.

Erarbeitung wissenschaftlicher Grundlagen fuer kuenftige Verhandlungen ueber eine Waldkonvention

Das Projekt "Erarbeitung wissenschaftlicher Grundlagen fuer kuenftige Verhandlungen ueber eine Waldkonvention" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Biologie, Ordinariat für Weltforstwirtschaft und Institut für Weltforstwirtschaft und Ökologie der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft durchgeführt. Seit der UN-Konferenz ueber Umwelt und Entwicklung (UNCED) 1992 in Rio de Janeiro besteht international weitgehend Konsens ueber die Notwendigkeit einer verbindlichen forstpolitischen Strategie zum Erhalt der Waelder in allen Klimazonen (tropisch, temperiert und boreal). Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Umsetzung der Agenda 21, Kap. 11 (Bekaempfung der Entwaldung). Fuer die Umsetzung der in Rio verabschiedeten Beschluesse im Rahmen der Agenda 21 ist die 'Kommission ueber nachhaltige Entwicklung (CSD)' als neue UN-Institution eingerichtet worden. Fuer die politischen Verhandlungen der CSD werden u.a. wissenschaftliche Grundlagen ueber ein moegliches voelkerrechtliches, verbindliches Instrument zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Waelder erarbeitet.

Weiterentwicklung der CSD-Nachhaltigkeitsindikatoren - Beitraege zur Erprobung der Anwendbarkeit in Deutschland fuer ausgewaehlte Themenbereiche

Das Projekt "Weiterentwicklung der CSD-Nachhaltigkeitsindikatoren - Beitraege zur Erprobung der Anwendbarkeit in Deutschland fuer ausgewaehlte Themenbereiche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. Kapitel 40 der Agenda 21 sieht vor, Massgroessen zu entwickeln bzw. anzuwenden, mit deren Hilfe man den nationalen Prozess hin zu (oder weg von) einer nachhaltigen Entwicklung darstellen und ueberwachen kann. Das Problem bei der Beurteilung von Nachhaltigkeit ist dabei weniger ein genereller Mangel an Daten bzw. Erkenntnissen ueber den Zustand der Umwelt bzw. der Gesellschaft als vielmehr die Schwierigkeit, relevante Informationen aus den grossen Datenmengen auszuwaehlen und zu aussagekraeftigen Groessen zusammenzufassen. Innerhalb der Commission on Sustainable Development (CSD) hat daher seit Rio ein intensiver Diskussionsprozess ueber Nachhaltigkeitsindikatoren stattgefunden, dessen vorlaeufiges Ergebnis eine 134 Indikatoren umfassende 'working list' ist. Diese Indikatoren sollen nun im Zeitraum von 1997 bis 1999 in einigen Laendern auf ihre Praktikabilitaet und politische Relevanz getestet werden. Deutschland hat sich der CSD gegenueber verpflichtet, an dieser Testphase teilzunehmen. Die Auswahl der CSD ist nun nicht ohne Probleme. Insbesondere sind viele der Indikatoren nicht geeignet, relevante Aspekte von Nachhaltigkeit in wirtschaftlich hochentwickelten Laendern abzubilden. Darueber hinaus fehlen wichtige Themenbereiche, so auch der Themenbereich Verkehr, voellig. Ziel der Testphase ist es unter anderem, diese Schwachstellen zu identifizieren und Vorschlaege zu ihrer Verbesserung zu erarbeiten. Durch das vorliegende Forschungsvorhaben soll dies nun speziell fuer das Thema Verkehr erfolgen.

Begleitforschung zur Nachhaltigen Mobilität im CSD-Prozess - Hintergründe, Eckpunkte und Faktoren für eine Nachhaltige Mobilität auf europäischer und globaler Ebene

Das Projekt "Begleitforschung zur Nachhaltigen Mobilität im CSD-Prozess - Hintergründe, Eckpunkte und Faktoren für eine Nachhaltige Mobilität auf europäischer und globaler Ebene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Das Thema der Nachhaltigen Mobilität ist auf der Agenda des kommenden 2 years cycle 2010/2011 der UN-Nachhaltigkeitskommission (CSD). Das BMU hat hierfür die EU-Koordinierung übernommen. Um diese Diskussion mitprägen zu können, sind in den kommenden 2 Jahren durch laufende Hintergrundforschung folgende Fragen zu begutachten und in Eckpunkten zu beantworten: Mit welchen globalen und regionalen Umweltzielen steht Mobilität heute in verschiedenen Weltregionen in Konflikt? Welche Schwerpunkte sind aufgrund der aktuellen Umweltsituation zu setzen? Dabei sind die unterschiedlichen Bedürfnisse an Mobilität in Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern, die ökonomischen und sozialen Hintergründe sowie technischen Potentiale zu berücksichtigen. So sollen Stärken und Schwächen der Verkehrspolitik in Industrie-, Entwicklungs- und Schwellenländern analysiert und Anknüpfungspunkte für eine nachhaltige Mobilität herauszuarbeiten. Das schließt infrastrukturelle Stärken und Schwächen, einen Verkehrsträgervergleich und das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung sowie dessen Mobilitätsbedürfnisse in Abhängigkeit von gesellschaftlichen Strukturen ein. Die Darstellung der Entwicklung verkehrlicher Kenngrößen und Emissionswerte kann zeigen: Was hat sich seit der Rio-Deklaration 1992 getan? Ziel des Projektes ist es Vorschläge für gemeinsames internationales Vorgehen in spezifischen Handlungsfeldern zu unterbreiten. Zudem ist der Prozess durch eine Workshopreihe zu begleiten. Nachhaltige Mobilität setzt auch grenzüberschreitende Vernetzung von Interessensvertretern umweltfreundlicher Mobilität voraus. Ebenfalls eine in diesem Kontext zu prüfende Frage ist die nach bereits bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen.

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