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Plakat: 10 Jahre Boden des Jahres 2005 - 2014

Das Plakat zeigt die 10 Böden des Jahres: Schwarzerde, Fahlerde, Podsol, Braunerde, Kalkmarsch, Stadtboden, Vega, Niedermoor, Plaggenesch, Weinbergsboden. Veröffentlicht in Flyer und Faltblätter.

Boden des Jahres 2011 ist der Braune Auenboden

Die Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft (DBG) und der Bundesverband Boden (BVB) haben den „Braunen Auenboden“ zum Boden des Jahres 2011 gekürt.Der Braune Auenboden wird auch als Vega bezeichnet. Braune Auenböden sind typische Böden in den Auen der Flusstäler. Sie sind durch die wiederholte Ablagerung von Bodenmaterial bei Hochwasser entstanden. Der Braune Auenboden kommt in allen Auen vor und ist daher ein weit verbreiteter Bodentyp. Vor allem in den Unterläufen der Flüsse und im Tiefland nimmt er große Flächen ein.

Forschungssatellit Venμs erfolgreich ins All geschickt

Am 1. August 2017 wurde der Umweltbeobachtungs-Satelliten VENµS mit der Trägerrakete „VEGA“ vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyanaaus ins All geschickt. Der Name ist die Abkürzung für „Vegetations- und Umweltbeobachtung mit einem Neuen Mikro-Satelliten“. Bei dem Projekt der Israelischen Raumfahrtbehörde (ISA) und der französischen Raumfahrtagentur CNES handelt es sich um den ersten wissenschaftlichen Satelliten für die Beobachtung landwirtschaftlicher und ökologischer Vorgänge. Der Satellit wird landwirtschaftliche Flächen und andere Naturräume beobachten. Dabei soll er Daten über den Zustand dieser Flächen, ihrer Belaubung, Aufforstung, Landwirtschaft, der Qualität von Wasserquellen und vieles mehr aufzeichnen. Der Satellit wird alle zwei Tage Bilder der ausgesuchten weltweiten Untersuchungsstandorte übermitteln.

Jury wählt Siegerentwurf für Ersatzneubau der Neuen Gertraudenbrücke aus

Der Wettbewerb für den Ersatzbau der Neuen Gertraudenbrücke in Berlin-Mitte ist entschieden: Am Donnerstagabend kürte das Preisgericht aus neun Preisrichter*innen, darunter Architekten, Ingenieur*innen und Vertreter*innen aus den Fachverwaltungen in Land und Bezirk, mit großer Mehrheit den Vorschlag des Berliner Ingenieurbüros „sbp – schlaich bergermann partner“ zum Siegerentwurf. Das Bearbeitungsteam des Berliner Büros wird ergänzt durch das Ingenieurbüro OBERMEYER Infrastruktur GmbH & Co. aus Dresden, die SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH aus Berlin sowie ENGUITA & LASSO DE LA VEGA aus Madrid, die jeweils Zuarbeiten für die komplexe Aufgabe der Spreequerung am Spittelmarkt geliefert haben. Senatorin Bettina Jarasch: „Der Siegerentwurf für die Neue Gertraudenbrücke wertet den gesamten Stadtraum an diesem bisher so unwirtlichen Ort entscheidend auf: Die neue Konstruktion wirkt leicht und schlank, sie schafft eine Zugänglichkeit und Barrierefreiheit, die es an diesem Spreeübergang jahrzehntelang nicht gab. Und es ist eine echte Verkehrswendebrücke, denn sie wird die Straßenbahn vom Alexanderplatz zum Potsdamer Platz aufnehmen, attraktive Rad- und Fußwege bieten und den Autoverkehr reduzieren helfen. Was mich besonders freut: Der Siegerentwurf kommt aus Berlin – also von dort, wo er auch realisiert wird.“ Die Auswahl des Siegerentwurfes erfolgte durch die Jury aus insgesamt sieben Vorschlägen in einem europaweiten, nichtoffenen Wettbewerbsverfahren und wurde wie folgt begründet: „Das ausgewählte Konzept schlägt vor, den Spittelmarkt von allen trennenden Böschungen zu befreien, die beim autogerechten Ausbau geschaffen wurden. So kann dieser zentrale Platz sehr viel schöner, grüner und alltagstauglicher werden. Es war richtig, nicht nur eine neue Brücke, sondern den Platz insgesamt zur Planungsaufgabe zu machen. Das Konzept besticht durch die Verbesserung der Verkehrsbeziehungen und berücksichtigt die denkmalgeschützte Gertraudenbrücke in besonderem Maße. Die zurückgenommene Brückenkonstruktion des Ersatzneubaus zeichnet sich durch ihre Schlankheit verbunden mit einer reduzierten Stützweite aus.“ Grund für den Realisierungswettbewerb mit gesondertem Ideenteil ist der bauliche Zustand der bisherigen Brücke aus dem Jahr 1978, die konstruktive Mängel und Defizite in der Tragfähigkeit aufweist – und damit einen zügigen Ersatzneubau erforderlich macht. Von den Wettbewerbsteilnehmern erwartet wurden Lösungen für komplexe Anforderungen der Bauabwicklung, Gestaltung, Wirtschaftlichkeit, Funktionalität und Nachhaltigkeit, verbunden mit der Zielsetzung, dass sich der Brückenneubau städtebaulich-architektonisch ins Umfeld der historischen Mitte am Spittelmarkt und der denkmalgeschützten Gertraudenbrücke einfügt und den Stadtraum deutlich aufwertet. Mit einem interdisziplinären Ansatz sollten auch eine schlüssige Neuordnung der Verkehrsanbindungen für den Fuß- und Radverkehr sowie qualitätsvolle attraktive Freiräume mit guten Einbindungen aller Wegebeziehungen geschaffen werden. Der Siegerentwurf und die weiteren Ergebnisse werden am 03. Mai 2023 um 18 Uhr im Lichthof der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz, Standort Brunnenstraße 110d-111, 13355 Berlin, feierlich präsentiert. Interessierte können die Ausstellung im Zeitraum vom 04. Mai bis zum 11. Mai 2023 montags bis freitags zwischen 14 Uhr und 18:30 Uhr besuchen. Eine Downloadmöglichkeit für die Visualisierung des Siegerentwurfs (Copyright: @ sbp – schlaich bergermann partner) und mehr zum Ersatzneubau:

Development of new QSAR models for water, sediment, and soil half-life

Checking the persistence of a chemical in the environment is extremely important. Regulations like REACH, the European one on chemicals, require the measurements or estimates of the half-life of the chemical in water, sediment, and soil. The use of non-testing methods, like quantitative structure-activity relationship (QSAR) models, is encouraged because it reduces costs and time. To our knowledge, there are very few freely available models for these properties and some are for specific chemical classes. Here, we present three new semi-quantitative models, one for each of the required environmental compartments (water, sediment, and soil). Using literature and REACH registration data, we developed three new counter-propagation artificial neural network models using the CPANNatNIC tool. We calculated the VEGA descriptors, and selected the relevant ones using an internal method in R based on the forward selection technique. The best model for each compartment was implemented in two open-source stand-alone tools, the VEGA platform, and the JANUS tool (https://www.vegahub.eu/). These models were also used by ECHA to build their PBT profiler available in the OECD QSAR toolbox (https://qsartoolbox.org/). Screening and prioritization are also our main target. The models perform well, with R2 always above 0.8 in training and validation. The only exception is the validation set of the soil compartment, with R2 0.68, that is above 0.8 only for compounds inside the applicability domain (automatically calculated by the system). The root mean square error (RMSE) is good, 0.34 or less in log units (again, for soil validation it is higher but it reaches 0.21 when considering only the compounds in the applicability domain). Compared with one of the most widely used tools, BIOWIN3, the proposed models give better results in terms of R2 and RMSE. For the classification, the performance is better for water and soil, and comparable or lower for sediment. © 2022 Elsevier

New models to predict the acute and chronic toxicities of representative species of the main trophic levels of aquatic environments

To assess the impact of chemicals on an aquatic environment, toxicological data for three trophic levels are needed to address the chronic and acute toxicities. The use of non-testing methods, such as predictive computational models, was proposed to avoid or reduce the need for animal models and speed up the process when there are many substances to be tested. We developed predictive models for Raphidocelis subcapitata, Daphnia magna, and fish for acute and chronic toxicities. The random forest machine learning approach gave the best results. The models gave good statistical quality for all endpoints. These models are freely available for use as individual models in the VEGA platform and for prioritization in JANUS software. © 2021 by the authors

Konzeption eines meteorlogischen LowCost-Satelliten im polaren Orbit

Das Projekt "Konzeption eines meteorlogischen LowCost-Satelliten im polaren Orbit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OHB System AG durchgeführt. Die lückenlose Bereitstellung meteorologischer Satellitendaten in den EUMETSAT Programmen MTG und EPS führt momentan zu einer zeitlichen Parallelität. Da das geostationäre MTG Programm bereits einen Vorlauf besitzt, soll das Nachfolgeprogramm zeitlich verschoben und die Möglichkeit eines kosteneffektiven Überbrückungssatelliten 'EPS-LowCost Bridge' in der angebotenen Studie untersucht werden. Für einen möglichst kosteneffektiven 'EPS-LowCost Bridge' Satelliten werden folgende Instrumentenoptionen vorgeschlagen: 1. Minimal Konfiguration: IASI, Imager entsprechend AVHRR oder kleiner. Ein erstes Konzept für die Minimalkonfiguration wurde im Rahmen des Angebots entwickelt und weist folgende Charakteristika auf: Nutzlast IASI und METimage Version mit 6 Spektralkanälen, Launch Masse 690 kg incl. 25 kg Treibstoff, Power (net) 435 W orbit avg, Lebensdauer 5-year design und manoevre life time, Launcher COSMOS, ROCKOT, and VEGA, METOP kompatible Datenübertragung: 1. S-Band (TT und C) 2. X-Band (global data dump), 70 Mbit/s 3. LRPT 72 kbit/s 3. HRPT 3.5 Mbit/s.

VEGAS: Versuchseinrichtung fuer Grundwasser- und Altlastensanierung - Planung und Bau

Das Projekt "VEGAS: Versuchseinrichtung fuer Grundwasser- und Altlastensanierung - Planung und Bau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. Die Planung und der Bau wird zu je 50 Prozent vom Bundesministerium fuer Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) und von PWAB gefoerdert. Das Konzept 'VEGAS' (Versuchs-Einrichtung zur Grundwasser- und Altlasten-Sanierung) hat die Optimierung existierender und die Entwicklung neuer, verbesserter in-situ Verfahren zum Ziel. In einer Versuchshalle mit mehreren grossdimensionalen Versuchsstaenden sollen Ausbreitung- und Sanierungsexperimente mit KW, CKW und anderen umweltrelevanten Kontaminationen unter kontrollierten Bedingungen durchgefuehrt werden. VEGAS als Einrichtung der begleitenden Forschung zur Altlastensanierung ermoeglicht es, parallel zu Feldversuchen mikrobiologische und chemisch-physikalische Verfahren unter naturnahen Bedingungen (natuerliche Verweilzeiten, Untergrundheterogenitaet) wissenschaftlich zu untersuchen, Sanierungserfolge mit begrenztem Aufwand vorherzusagen und neue Behandlungsverfahren ohne Risiko einer Kontaminationsverlagerung praxisnah zu erproben. VEGAS liefert damit einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung einer qualifizierten Umwelttechnologie und -industrie. Die Forschungsplanung sowie die Koordinierung der wissenschaftlichen und technischen Fragen wurde fortgefuehrt. Schwerpunkt der Arbeiten war die Planung, Ausschreibung, Vergabe und Bauausfuehrung des Bauwerks und der Edelstahl-Versuchsbehaelter. Spezielle Korrosionsversuche an der FMPA Baden-Wuerttemberg ergaben eine erforderliche Stahlqualitaet 14539 (Chrom-Nickel-Molybdaen-Stahl) oder hoeher. Die Bauarbeiten verliefen planmaessig. Richtfest: 8.3.94, anschliessend Ausbaugewerke, Beginn Stahlhallenbau: 31.1.94, Fertigstellung Hallenkonstruktion mit Dach und Fassade Ende Juni, Fertigstellung (Aufnahme Abwasseraufbereitungsanlage) in KW 49. Offizielle Hausuebergabe der Vegas-Versuchshalle an die Universitaet Stuttgart: 2.12.94. Versuchsbehaelter sind seit September 94 im Bau, Abnahme des Traggeruests 'Grosser Versuchsbehaelter': 15.12.94. Der Behaelterbau soll Ende April 1995 abgeschlossen sein. Es wurde eine Broschuere ueber VEGAS erstellt und bundesweit an moegliche Interessenten am Forschungsprogramm verschickt. In einem Workshop am 19.10.92 in KfK wurden ca 40 Projektskizzen von Forschungseinrichtungen und gewerblichen Interessenten aus dem gesamten Bundesgebiet vorgestellt. Gegenwaertig werden Frageboegen zu technischen Einzelheiten ausgewertet, Forschungsverbuende einzelner Interessenten zu gemeinsamen Vorhaben initiiert und ein Forschungsprogramm ausgearbeitet. Ein Beirat zu VEGAS wurde am 20.10.92 konstituiert. Es wurden nordamerikanische Forschungseinrichtungen besucht, um den aktuellen Stand der dortigen Aktivitaeten einzuholen. Inernationale Kooperationen bestehen mit Kanada (University of Waterloo) und Frankreich (IFARE Strassburg).

The variable fate of Ag and TiO2 nanoparticles in natural soil solutions - sorption of organic matter and nanoparticle stability

Engineered nanoparticles (NP) like Ag and TiO2 offer unique properties for various applications. Thus, the entry of the NP in soil environments is expected to increase in the future due to their growing industrial use. To avoid potential hazards due to these anthropogenic products, NP behavior in the environment should be well understood. In natural soil solutions, we investigated NOM adsorption onto Ag and TiO2 NP and its influence on NP colloidal stability. Therefore, we extracted soil solutions from a floodplain soil (Fluvisol) and a farmland soil (Cambisol) differing in NOM quality and inorganic ion concentration. We measured the amount of adsorbed organic carbon as well as changes in aromaticity and molecular weight of NOM upon adsorption onto NP. Additionally, the size and zeta potential of NP in both soil solutions were investigated. We observed that the highly hydrophilic NOM of floodplain soil solution rich in inorganic ions strongly adsorbed to Ag but not to TiO2 NP. Instead, sorption to TiO2 NP was observed for the more hydrophobic NOM of the farmland soil with low ionic strength which did not sorb to Ag NP. These differences had a strong effect on NP stability, leading to Ag NP destabilization in case of floodplain soil solution and TiO2 NP stabilization in the presence of farmland soil solution. Our results point out the necessity of studies in more complex systems and suppose that oxic and metallic NP might show very different fate depending on the environment they are exposed to. © Springer Nature Switzerland AG 2019

Boden – Wir alle stehen drauf!

Nr.: 10/2012 Halle (Saale), 03.12.2012 Boden – Wir alle stehen drauf! Noch zu wenig wird die Bedeutung des Bodens als Grundlage jeglichen Le- bens zur Kenntnis genommen. Der 5. Dezember ist der Weltbodentag und seit nunmehr 10 Jahren ein inter- nationaler Aktionstag. Die Wahl fiel auf den Geburtstag des thailändischen Königs, der den Aktionstag während des 17. Weltkongresses der Internationalen Bodenkundlichen Union offiziell einweihte. Im Mittelpunkt die- ses Jahrestages steht die Bedeutung der natürlichen Ressource Boden und das Ziel von weltweit 60.000 Bodenwissenschaftlern, eine allgemeine Be- wusstseinsbildung zu unterstützen, die den Boden stärker ins Feld der gesell- schaftlichen Aufmerksamkeit rückt. In Deutschland hat sich mittlerweile die Wahl eines „Boden des Jahres“, der anlässlich des Weltbodentages benannt wird, etabliert. Bodentypen wie Schwarzerde, Fahlerde, Podsol, Braunerde, Kalkmarsch, Stadtboden, Vega und Niedermoor waren seit 2005 die bisherigen Böden des Jahres. Die jährliche Kür eines Bodentyps soll der Bekanntmachung und Po- pularitätszunahme dienen und damit das Interesse an der Entstehung, den Eigenschaften, der Verbreitung und auch Gefährdung des jeweiligen Boden- typs steigern. Der Boden des Jahres 2013 wird am 4. Dezember in der Lan- desvertretung Niedersachsens in Berlin bekannt gegeben. Weitere Informatio- nen finden Sie beispielsweise unter: http://www.dbges.de/wb/pages/boden- des-jahres.php. Sachsen-Anhalt verfügt über einzigartige Schwarzerdevorkommen, die leider noch viel zu oft überbaut werden. Böden befinden sich in einer beständigen Entwicklung und sind damit ein Ab- bild vergangener Umweltveränderungen. Die über die Zeit lokal variierenden Standortbedingungen führten zu einer Differenzierung von Bodentypen und ihren Eigenschaften. Die Sicherung der Ressource Boden als Grundlage un- seres Lebens ist Aufgabe der verschiedenen Bodenschutzbehörden, die dabei durch das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt fachlich unterstützt werden. PRESSEMITTEILUNG Der Präsident E-Mail: Praesident@ lau.mlu.sachsen-anhalt.de Landesamt für Umweltschutz Reideburger Straße 47 06116 Halle(Saale) Tel.: 0345 5704-101 Fax: 0345 5704-190 Internet: www.lau.sachsen-anhalt.de 1/1

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