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Erweiterte Integration sozialer Aspekte im Umweltzeichen Blauer Engel

Das Umweltzeichen Blauer Engel steht für eine hohe Glaubwürdigkeit in Bezug auf produktbezogene ökologische Anforderungen. Vor dem Hintergrund des Leitbilds einer nachhaltigen Entwicklung stellt sich die Frage, inwieweit die Vergabekriterien des Blauen Engel um soziale Anforderungen ergänzt werden können, welche Produktgruppen aus dem Portfolio des Blauen Engel hierfür prioritär wären und welche soziale Kriterien besonders im Vordergrund stehen sollten. Hierzu wurde in diesem Vorhaben untersucht, bei welchen Produktgruppen die Integration von sozialen Kriterien aus Hersteller- und Verbrauchersicht auf Interesse stößt. Mittels einer Verbraucher- und einer Herstellerbefragung wurden prioritäre Produktgruppen identifiziert und für die Erweiterung der Vergabekriterien um soziale Anforderungen priorisiert. Zudem wurden soziale Kriterien aus dem Blick von Herstellern sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern nach deren jeweiligen Präferenzen priorisiert. Quelle: Forschungsbericht

Weiterentwicklung von Strategien gegen Obsoleszenz - Verbraucherbefragung zur Produktlebensdauer

Das Projekt "Weiterentwicklung von Strategien gegen Obsoleszenz - Verbraucherbefragung zur Produktlebensdauer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GfK SE durchgeführt. Ausgangslage: Das Vorhaben FKZ 3713 32 315 hat gezeigt, dass Elektrogeräte kürzer genutzt werden als noch vor 10 Jahren. Die Gründe für einen frühzeitigen Neukauf sind dabei vielfältig und umfassen werkstoffliche, funktionale, ökonomische und psychologische Obsoleszenz. Das Vorhaben FKZ 3713 13 308 hat Möglichkeiten der Stärkung eines nachhaltigen Konsum mit speziellem Fokus auf die Produktlebensdauer im Zivil- und Verbraucherschutzrecht identifiziert. Von besonderem Interesse sind immer wieder mögliche Instrumente zur Verbesserung der Verbraucherinformation, um die Herstellung und den Konsum langlebiger Elektrogeräte zu fördern. Bislang liegen kaum sozialwissenschaftliche Erkenntnisse über die Relevanz von Informationen zu Lebensdauer bei Kaufentscheidungen vor. Zielstellung: Durchführung einer experimentellen Laborstudie, welche eine Kaufsituation in einem simulierten Onlineshop realitätsnah nachstellt. Die Teilnehmenden sollen aus einem Angebot realer Produkte mit vollständiger Beschreibung und nicht lediglich zwischen fiktiven Produkten mit wenigen Merkmalen wählen. Somit wird die Informationslage bei einer realen Kaufentscheidung simuliert, bei der die Lebensdauer nur eines von vielen Produktmerkmalen darstellt. Methodik: Die Befragung soll für 3 Produktgruppen durchgeführt werden. Im Rahmen der Laborstudie sollen bei diesen Produkten jeweils folgende Eigenschaften variiert und deren Effekt auf die Kaufwahrscheinlichkeit des Produkts bestimmt werden: 1) Lebensdauerangabe (ohne / freiwillige Minderheit / freiwillige Mehrheit / verpflichtend einfach / verpflichtend umfassend) 2) Länge der Lebensdauer (niedrig / mittel / hoch). Die Produktauswahl besteht pro Kategorie aus jeweils 3 Produkten aus dem unteren dem mittleren und dem oberen Preissegment. Insgesamt stehen somit in einem 3x3 Design 9 unterschiedliche Produkte zur Auswahl.

Forschungsverbund: Agraroekosysteme Muenchen (FAM) - 'Oekosystemforschung an der Versuchsstation Klostergut Schleyern' Teilprojekt: Marktchancen der in Schleyern erzeugten Produkte

Das Projekt "Forschungsverbund: Agraroekosysteme Muenchen (FAM) - 'Oekosystemforschung an der Versuchsstation Klostergut Schleyern' Teilprojekt: Marktchancen der in Schleyern erzeugten Produkte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Professur für Marktlehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft durchgeführt. Mit Hilfe dieses Teilprojektes soll durch die Analyse des Absatzpotentials umweltschonend erzeugter Produkte die gesellschaftspolitische Umsetzung umweltorientierter Landnutzung unterstuetzt werden. Es stellt sich die Frage, inwieweit Produkte, die mittels umweltschonender Landnutzungsmethoden erzeugt worden sind, von der Bevoelkerung akzeptiert werden bzw. zu einem angemessenen Preisniveau am Markt abgesetzt werden koennen. Diese Fragestellung wurde insbesondere fuer Produkte des oekologischen Landbaus sowohl in diversen Vermarktungskanaelen als auch mittels Haushaltsbefragungen in der Region um Pfaffenhofen an der Ilm untersucht. Die Standbeine: 1) Die Nachfrage: Besteht Nachfrage nach umweltschonend erzeugten Agrarerzeugnissen und koennen diese am Markt zu einem hoeheren Preisniveau abgesetzt werden? (Konsumentenforschung, Expertengespraeche); 2) Die Verbraucherwuensche: Die Nachfrage nach 'unbehandelten' Lebensmitteln ist vorhanden, der gesundheitliche Aspekt spielt dabei die groesste Rolle, aber auch der Umweltschutzgedanke gewinnt an Bedeutung; 3) Uebertragung der gewonnenen Erkenntisse auf die Flaeche (seit Anfang 1996), siehe Veroeffentlichung.

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