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Begutachtung von Ökostrom

Das Projekt "Begutachtung von Ökostrom" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) - Institutsteil Kassel durchgeführt. Die seit 1997 gültige Binnenmarktrichtlinie Elektrizität der Europäischen Union hat die Entwicklung von Ökostromprodukten in Deutschland gefördert. Um die besondere Qualität von Ökostrom für den Verbraucher nachprüfbar gewährleisten zu können, wurden von verschiedenen Organisationen Gütelabel entwickelt, die im Detail voneinander abweichen und untereinander konkurrieren.Zu den bekanntesten zählen die der TÜV, des Grünen Strom Label e.V. und des EnergieVision e.V. Mit der Verabschiedung von wichtigen Gesetzen wie beispielsweise dem EEG, besteht i.d.R. die Notwendigkeit, die Gütekriterien für Ökostrom weiterzuentwickeln. Der vom WWF Deutschland, dem Öko-Institut e.V.und der Verbraucher-Zentrale Nordrhein-Westfalen gegründete Trägerverein Energie-Vision e.V. tut dies für sein Gütesiegel 'ok-Power' regelmäßig und hat damit u.a. auch einen Anreiz zum Bau von neuen Ökostrom-Erzeugungsanlagen geschaffen. Das ISET hat die im Rahmen der Pilotzertifizierungsphasebegonnene Begleitung von Ökostromanbieter in 2006 fortgeführt. So sind die Produkte 'Hamburg Newpower' der Vattenfall Europe Hamburg AG, 'Nahstrom- Naturstrom aus Kassel der Städtische Werke AG, 'Terra' der MVV EnergieAG Mannheim, 'ÖkoPur' der Vattenfall Europe Berlin AG & Co. KG und 'SaarÖko-Pur' der Energie SaarLorLux nach den 'ok-Power'-Kriterien begutachtet worden.

A European Tracking System für Electricity - Phase II (E-Track II)

Das Projekt "A European Tracking System für Electricity - Phase II (E-Track II)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. *Phase II of the project will refine the proposed tracking standard, by integrating the new Guarantees of Origin for cogeneration, the implementation of which was due in 2007. A focus on the specific requirements from new Member States will be made. Furthermore, consumer organisations will be supported in defining their requirements on tracking systems and the related policies, and the views of non-domestic consumer groups will be sought. Finally, the action will develop a strategy for the further development of energy-related certification schemes and their potential integration. With Directives 96/02/EC and 2003/54/EC, the EU has introduced liberalisation of the electricity markets in its Member States and has created the framework for an internal European market for electricity. Directives 2001/77/EC and 2004/8/EC contain regulations on Guarantees of Origin, which serve to enable producers to demonstrate that the electricity they sell is produced from renewable energy sources or high efficiency cogeneration. Directive 2003/54/EC requires suppliers to provide details about their fuel mix and the respective environmental impact (disclosure). Disclosing a fuel mix or a green power product requires a procedure to track electricity generation attributes , such as fuel type, CO2 emissions etc.. from generators to electricity suppliers and their customers. Support systems for RES electricity and high efficiency cogeneration may require similar allocation systems. Such accounting systems can significantly contribute to transparency for the consumers choice and to improved market functioning. Harmonisation of such tracking schemes across Europe is a keystone for the development of a transparent internal European market for electricity. The E-TRACK project, which was terminated in June 2007, has successfully developed a blueprint for a European tracking standard. Principles of the standard have been taken over by several countries. However, tracking systems used in Europe are still far from being coordinated, and double counting and other errors can occur, which compromises the reliability of information provided to consumers and other actors.

Phänomenologie der Jagd und des Verbrauchs von Zugvögeln in den Feuchtgebieten von Fereydoonkenar: Strategien und Strategien zum Schutz von Zugvögeln

Das Projekt "Phänomenologie der Jagd und des Verbrauchs von Zugvögeln in den Feuchtgebieten von Fereydoonkenar: Strategien und Strategien zum Schutz von Zugvögeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung durchgeführt. Die in der iranischen Stadt Ramsar 1971 verabschiedete internationale Konvention zum Schutz von Feuchtgebieten internationaler Bedeutung verfolgt das Ziel, Wasser- und Watvögel sowie deren Lebensräume zu schützen. Der Iran hat im Rahmen der Ramsar-Konvention 25 Feuchtgebiete als Schutzgebiete ausgewiesen - darunter das Talab-e Fereyduan-Kenar Feuchtgebiet südlich des Kaspischen Meeres. In diesem Feuchtgebiet befinden sich jährlich mehr als 500 verschiedene Vogelarten. Die unkontrollierte und illegale Jagd und der Konsum von diesen wanderden Vogelarten bedroht viele Arten in ihrer Existenz und stellt eine Bedrohung für die biologische Vielfalt dar. Einem ganzheitlichen Schutz der Biodiversität und der Landökosysteme haben sich alle UN-Mitgliedstaaten u.a. auch im Nachhaltigkeitsziel 15 (Leben an Land) verpflichtet. Dem Projekt liegen folgende Ziele zugrunde: 1. Identifizierung der Ursachen, die für die Jagd auf Wandervögel und deren Konsum in der Bevölkerung verantwortlich sind; 2. Entwicklung möglicher Strategien zur Stilllegung des Marktes für diese Vogelarten unter besonderer Berücksichtigung von Maßnahmen, die sich in Deutschland und der EU zur Verhinderung der Jagd und des Verbrauchs bewährt haben; 3. Entwicklung von politischen Maßnahmen für den Vogelschutz im Fereyduan-Kenar Feuchtgebiet, die auch zur Verwirklichung der globalen Nachhaltigkeitsziele zu nachhaltigem Konsum (SDG 12) und Leben an Land (SDG 15) beitragen; 4) Vorbereitung eines gemeinsamen Forschungsantrags zu 'effektivem Regieren zum Schutz von Feuchtgebieten im globalen Mehrebenensystem'. Das Projekt wird mit verschiedenen Akteuren vor Ort Interviews und Workshops durchführen. Es sind dabei u.a. folgende Akteure eingebunden: Wissenschaftler und Experten aus dem Vogel- und Naturschutz, Umwelt-NGOs bzw. Naturschutzorganisationen, Verbraucherorganisationen, nationale Regierungsbehörden bzw. regionale und lokale Verwaltungen und internationale Organisationen.

Von Verbraucherzentren zu Umwelt-Krisenherden: wie der internationale Handel die Belastung auf Wasser und Ressourcen betrifft

Das Projekt "Von Verbraucherzentren zu Umwelt-Krisenherden: wie der internationale Handel die Belastung auf Wasser und Ressourcen betrifft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Zentrum für Entwicklungsforschung durchgeführt. Das Ziel dieses Projektes ist es, eine Zusammenarbeit zwischen dem Zentrum für Entwicklungsforschung und der Universität Sydney über die Rolle des internationalen Rohstoffhandels und inwieweit dieser Wasser- und Mineral-Ressourcen belastet, zu initiieren. Charakteristisch sowohl für die australische als auch für die deutsche Wirtschaft sind bedeutende Import- und Exportaktivitäten. Bedingt durch die Verbrauchernachfrage importiert Deutschland wahrscheinlich mehr virtuelles Wasser und Ressourcen als es exportiert. Innovative Input/Output Analysen mit Handelsverflechtungen sollen die Ursachen und Konsequenzen von Handel für Teil-Aspekte der Umwelt (insbes. Wasser) erfassen.

Studie zum Nutzen von Testaten in Nachhaltigkeitsberichten

Das Projekt "Studie zum Nutzen von Testaten in Nachhaltigkeitsberichten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit gemeinnützige GmbH durchgeführt. Während im angloamerikanischen Raum die Testierung von Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichten relativ weit verbreitet ist, konnte sich diese Form der externen Prüfung in Deutschland bislang nicht breit durchsetzen. Wiederholt werden jedoch Stimmen laut, die eine Überprüfung der Daten und Angaben in diesen Berichten durch Externe fordern. Die GRI-Guidelines schlagen schon seit längerem Testate für Nachhaltigkeitsberichte vor. Vertreter von Umwelt- und Verbraucherorganisationen sind jedoch überwiegend der Meinung, Testate von Wirtschaftsprüfern könnten die Glaubwürdigkeit der Berichte nicht nennenswert steigern. Die Glaubwürdigkeit werde vielmehr durch den Berichtsstil, durch Offenlegung von Zielen und Zielerreichung und über das offene Ansprechen von Problemlagen, Fehlern und Spannungsfeldern vermittelt. Dagegen führen die Wirtschaftsprüfer die möglicherweise beachtliche interne Wirkung von Testaten an. Denn je nach Prüfungsgegenstand erhielten die Unternehmen wertvolle Hinweise zur Verbesserung ihres internen Informationssystems. Das Vorhaben soll die Diskussion über den Nutzen und die Notwendigkeit der Testierung von Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichten mit sachlichen Argumenten unterstützen. Dafür werden die mit Testaten verbundenen Strategien, die Wirkung, der Nutzen für Unternehmen und die zugehörigen Rahmenbedingungen analysiert und dem Aufwand gegenüber gestellt.

Ermittlung und Bewertung der Umwelt- und Gesundheitsgefahren durch Nanopartikel

Das Projekt "Ermittlung und Bewertung der Umwelt- und Gesundheitsgefahren durch Nanopartikel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IKU GmbH durchgeführt. A) Der Technologiefortschritt bewirkt die Entwicklung neuer Chemikalien mit Nanostrukturen. Diese haben meist völlig neue Eigenschaften. Sie bergen ein erhebliches wirtschaftliches Potenzial, aber auch möglicher kurz- oder langfristige Risiken für die menschliche Gesundheit und Umwelt. Eine zuverlässige Analyse und Risikoabschätzung ist bisher nicht erfolgt. B) Der TAB-Bericht zum Projekt Nanotechnologie vom 15.03.2004 (BT-Drs. 15/2713) fordert Forschungsvorhaben über (1) das Ausbreitungsverhalten von Nanostrukturen und Nanopartikeln in allen Medien, insbesondere über den Luftpfad (2) die aktuelle Belastung der Umwelt mit Nanopartikeln inkl. Messbarkeit und Quantifizierung von Nanopartikeln sowie denen Agglomeraten (3) die Pharmakokinetik von Wirkstoffen, die mit Nanopartikeln verabreicht werden, und den sicheren Umgang mit Nanopartikeln schließlich (4) potenzielle Langzeitfolgen für Umwelt und Gesundheit. Die EG-Kommission und eine Untersuchung in Großbritannien kommen zu dem gleichen Urteil: dringender Handlungsbedarf. C) Ziel des Vorhabens ist es, einen 'Stakeholder-Dialog' (Einbeziehung aller zuständigen Behörden, spezialisierter wissenschaftlicher Einrichtungen, betroffener Kreise/Gruppierungen von Produktion und Handel, ggf. Verbraucherorganisationen) zu initiieren, in dem die Sach- und Meinungsstände aufgearbeitet und diskutiert werden. Diese sollen die Basis legen für weitere Maßnahmen. Im Rahmen des Projekts sind verschiedene öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen vorgesehen.

The waste dilemma: the attempt of Germany and Italy to deal with the waste management regulation in two European countries

Das Projekt "The waste dilemma: the attempt of Germany and Italy to deal with the waste management regulation in two European countries" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bielefeld, Graduiertenkolleg 724 'Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft: institutionelle und epistemische Transformationen der Wissensproduktion und ihre gesellschaftlichen Rückwirkungen' durchgeführt. Die Dissertation der Bearbeiterin basiert auf einem Vergleich von zwei Abfallregulierungssystemen: dem italienischen und dem deutschen. Die Arbeit geht von der Hypothese aus, dass es keinen goldenen Weg gibt, ein Entsorgungssystem zu implementieren, aber unterschiedliche nationale gleichwertige Regelwerke. Die Unterschiede lassen sich auch anhand von Politik, Organisation und Regulation in den Kulturen erklären. Mit ihrer Dissertation möchte die Bearbeiterin untersuchen, ob Verständnis des Verantwortungsprinzips (bei der Übertragung von Verantwortung) eine Veränderung stattfindet, von seiner Definition in EU Gesetzgebung zu seiner Implementierung in nationalen Gesetzen bis zu den Praxen. Die italienische und die deutsche Gesetzgebung haben nämlich unterschiedliche Facetten dieses Prinzips in ihrer Regulierung angewendet (geteilte- vs. Produktverantwortung). Diese Facetten haben die nationalen Regulierungssysteme so geprägt, dass sich unterschiedliche Praxen und Wege der Regulierung etabliert haben. In den letzten Jahren scheint, dass unter dem Begriff der 'extended producer responsibility' (die von der EU Gesetzgebung übernommen wurde) beide Facetten zusammengeführt wurden. Die Frage die am Ende der Arbeit entsteht ist, ob es im Laufe der Jahre zu einer Transformation des Verantwortungsprinzips geführt hat.

Club Nachhaltige Plastikverpackungen - Die Rolle der Konsumenten für eine erfolgreiche Transition zur Kreislaufwirtschaft

Das Projekt "Club Nachhaltige Plastikverpackungen - Die Rolle der Konsumenten für eine erfolgreiche Transition zur Kreislaufwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production gGmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Auf der Suche nach Lösungswegen für eine nachhaltige Entwicklung wird immer wieder große Hoffnung auf technische Ansätze gelegt. So entstehen hier etliche neue Ideen und Verfahren, welche in ihrer Grundidee sehr vielversprechend sind und ein großes ökologisches Entlastungspotenzial verheißen. Zu oft scheitern diese technischen Neuerungen jedoch am Markt und können sich nicht durchsetzen. Die Gründe hierfür sind vielfältig, fehlende Nutzerakzeptanz (tatsächlich auftretend oder auch nur befürchtet) spielt hierbei jedoch häufig eine entscheidende Rolle: Sei es aufgrund höherer Preise, aufgrund von Misstrauen gegenüber der Glaubwürdigkeit oder auch aufgrund (befürchteter) mangelnder Vereinbarkeit mit den Alltagsroutinen vieler Verbraucher*innen. Grundanliegen des Projekts ist es, Einstellungen, Wahrnehmungen und tatsächliches Verhalten von Verbraucher*innen bei der Entwicklung von nachhaltigen/kreislauffähigen Verpackungen stärker zu berücksichtigt. Dabei sollen nicht nur das Verhalten der Verbraucher*innen, sondern auch der Entscheider*innen in Industrie und Handel besser verstanden werden, um auf beiden Seiten Hemmnisse für nachhaltige Verpackungsinnovationen zu identifizieren und abzubauen. Gegenstand des Projekts war vor diesem Hintergrund zunächst die langfristige Einrichtung eines 'Clubs für nachhaltige Verpackungslösungen' mit dem Ziel, unter Beteiligung aller relevanten Stakeholdergruppen (Handel, KMU, Verbraucherorganisationen, NGOs, Wissenschaft u.a.) Erkenntnisse über Einstellungen und Verhalten der Konsumenten im Rahmen der Kreislaufwirtschaft in Initiativen und Handlungsempfehlungen zu übersetzen. Dies soll vor allem Handel und KMU bei der Einrichtung eines erfolgreichen - d.h. von Konsumenten mitgetragenen und so letztlich umweltentlastenden - Kreislaufsystems unterstützen. Die Arbeit im Club fokussiert dabei auf den Sektor Verpackungen und hierbei vorrangig (aber nicht ausschließlich) den Werkstoff Plastik. Der Club wird in regelmäßigen Workshops zusammengebracht, um Wissen zum Verbraucherverhalten im Hinblick auf die Kreislaufwirtschaft im Verpackungsbereich und die zentralen Herausforderungen zu bündeln. In einem Projekt des CSCP und der Stiftung Sitra werden auf EU-Ebene weitere Clubs ('Consumer Insight Action Panels') zu Elektronik und nach Möglichkeit auch zu Textil eingerichtet, welche den gleichen Ansatz nutzen werden. Hier ist eine enge Kooperation geplant.

Teilprojekt 2: Entwicklung und Analyse konzeptioneller Lösungen aus dem Vertrags- und Marktdesign

Das Projekt "Teilprojekt 2: Entwicklung und Analyse konzeptioneller Lösungen aus dem Vertrags- und Marktdesign" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Dynamische Strompreise und intelligente Netze sind essenziell für eine CO2-neutrale Stromproduktion. Die großflächige Integration volatiler erneuerbarer Energien braucht Konsumenten, die Ihren Verbrauch an aktuelle Strompreise anpassen - speziell bei zunehmender Sektorkopplung. Dynamische Preise gelten als zielführend, wurden aber bislang kaum umgesetzt. Dies ändert sich durch den technischen Fortschritt. Zentrales Hindernis bleibt die Nutzerakzeptanz, die oft auf Basis nicht-monetärer Abwägungen und irrationaler Muster entscheiden und somit dynamische Tarife ablehnen. Zur Hebung der Effizienzpotenziale von dynamischen Preisen - insbesondere mit Blick auf mehr Wind- und Solarstrom - zielt BeSmart darauf ab, ökonomische und rechtliche Lösungen zur Akzeptanzsteigerung entwickeln. Dazu vereint das Projekt Verhaltens-, Experimental- und Rechtsökonomie. Grundlage ist die Konzeption eines analytischen Verhaltensmodells zur Stromtarifwahl von Verbrauchern, dass auch die Analyse von rechtlichen Barrieren sowie die Erforschung eines adäquaten Vertragsdesigns erlaubt. Zudem wird eine Umfrage mit integriertem Experiment zur Erhebung von Präferenzen für Tarifcharakteristika bzw. Reaktionen auf Anreize durchgeführt. Schließlich erfolgt eine numerische Anwendung des Modells zur Simulation von marktgleichgewichten basierend auf Marktdaten und Umfrageergebnissen. Dadurch können Eingriffe zur Beseitigung einer nicht-optimalen Tarifwahl bewertet werden. BeSmart verfolgt das Ziel, exzellente Forschung und Anwendung zu vereinen, was durch Kooperation mit einem transdisziplinären Begleitkreis erreicht wird. Dieser umfasst Stadtwerke, Energieunternehmen, Verbraucherorganisationen sowie nationale und internationale Universitäten. Die interdisziplinäre Ausrichtung des Teams, die angestrebte Zusammenarbeit mit den Partnern sowie die Kombination verschiedener Methoden soll anwendungsorientierte Forschung bereitstellen, um dynamische Preise und somit die Klimaziele voranzubringen.

Oeko-Dienstleistungen fuer eine nachhaltige Entwicklung in der Europaeischen Union

Das Projekt "Oeko-Dienstleistungen fuer eine nachhaltige Entwicklung in der Europaeischen Union" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. The central idea is that an intelligent distribution of rights of ownership and use creates an incentive to pursue strategies of increased durability, use, reuse and recycling of products which contribute to relieving environmental stress but have so far been mostly neglected. Four research institutes as well as 16 enterprises and four consumer associations shall form a partnership aimed at comparing and analysing experiences with eco-services and their ecological and economic potential in Germany, the Netherlands, Austria and Spain, to look at their use and application in the EU. The objectives are following: 1) A comparison between countries is to be make taking into account whether, to what extent and under which economic, legal, environment-political and social conditions leasing, pooling and sharing concepts for services can contribute to the sustainable use of consumer goods, 2) Regional and national differences in the application and acceptance of ecologically relevant leasing, pooling and sharing services shall be brought out by means of case studies in cooperation with suppliers of eco-services and made applicable for the European environmental and economic policies, 3) Analyses shall be carried out by means of consumer questioning in cooperation with consumer associations in order to asses how the consumers acceptance of ecological services can be increased, 4) Furthermore, it shall be examined to which product groups such concepts can be applied in a way that makes ecological, economic and social sense. Based on these findings scenarios shall be developed in order to show the ways and measures for a sustainable product use in the EU and the effects with regard to ecological relief and employment, 5) The main objective of the study is to draw up proposals for a further application of eco-services in the EU. A consistent bundle of tools and measures for the support and freeing of the ecological and economic potential regarding leasing, pooling and sharing concepts adapted to the relevant groups of actors such as enterprises, consumers, trade and policies in the EU shall also be developed.

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