Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Büro Waßmann Dipl.-Ing. Hartmut Waßmann durchgeführt. Viele Gewässer leiden unter einer rasanten Eutrophierung begleitet von der Entwicklung anoxischer Zonen. Zusätzliche Einleitungen von ungereinigtem Regen(ab)wasser im urbanen Raum führen zu Phasen mit Sauerstoffmangel im gesamten Gewässer und regelmäßigem Fischsterben. Gärprozesse, die Freisetzung von Gasen, die fischtoxisch sind (H2S) oder Klimarelevanz haben (z. B. Methan), sowie Ablagerungen toxischen Faulschlamms sind die Folge. Das vom KMU entwickelte Schäfersee-Verfahren® zeichnet sich durch die gleichzeitige Zufuhr von Calciumnitrat und Sauerstoff in anaerobe Wasserkörper aus. Diese neue Vorgehensweise induziert durch die Anwesenheit von diesen zwei Elektronenakzeptoren das optimale Zusammenspiel anaerober Nitratatmung und sauerstoffabhängiger Stoffwechselprozesse. Dadurch wird ein hocheffizienter mikrobieller Abbau von organischen Verbindungen und Schadstoffen ohne Gärvorgänge eingeleitet. Die gleichzeitige Stimulierung aerob und anaerober Abbauprozesse soll zu einer effektiven Reduzierung der Eutrophierungsfolgen in der oberen Sedimentschicht und dem Wasserkörper führen. Die wissenschaftliche Untersuchung einer möglichen verbesserten Abbauleistung von Schadstoffen im Sediment und Festlegung von Metallen und Phosphaten durch das Schäfersee-Verfahren stellt ein herausragendes Potential für diese Methode dar und stellt weitere Anwendungen in Aussicht. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse der mikrobiellen Vorgänge, aus Untersuchungen an zwei hochbelasteten Seen (Großstadtbereich und Industriegewässer) fließen direkt in die Optimierung und angewandte Steuerung des Prozesses ein und ermöglichen die Etablierung eines umwelt-, bzw. klimaverträglichen Verfahrens. Durch die Weiterentwicklung zu einer marktreifen, kompakten und kostengünstigen Anlage wird eine Lösung für die Stützung von Problemgewässern geschaffen, die weltweit angewendet werden kann.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Umweltmikrobiologie durchgeführt. Viele Gewässer leiden unter einer rasanten Eutrophierung begleitet von der Entwicklung anoxischer Zonen. Zusätzliche Einleitungen von ungereinigtem Regen(ab)wasser im urbanen Raum führen zu Phasen mit Sauerstoffmangel im gesamten Gewässer und regelmäßigem Fischsterben. Gärprozesse, die Freisetzung von Gasen, die fischtoxisch sind (H2S) oder Klimarelevanz haben (z. B. Methan), sowie Ablagerungen toxischen Faulschlamms sind die Folge. Das vom KMU entwickelte Schäfersee-Verfahren® zeichnet sich durch die gleichzeitige Zufuhr von Calciumnitrat und Sauerstoff in anaerobe Wasserkörper aus. Diese neue Vorgehensweise induziert durch die Anwesenheit von diesen zwei Elektronenakzeptoren das optimale Zusammenspiel anaerober Nitratatmung und sauerstoffabhängiger Stoffwechselprozesse. Dadurch wird ein hocheffizienter mikrobieller Abbau von organischen Verbindungen und Schadstoffen ohne Gärvorgänge eingeleitet. Die gleichzeitige Stimulierung aerob und anaerober Abbauprozesse soll zu einer effektiven Reduzierung der Eutrophierungsfolgen in der oberen Sedimentschicht und dem Wasserkörper führen. Die wissenschaftliche Untersuchung einer möglichen verbesserten Abbauleistung von Schadstoffen im Sediment und Festlegung von Metallen und Phosphaten durch das Schäfersee-Verfahren stellt ein herausragendes Potential für diese Methode dar und stellt weitere Anwendungen in Aussicht. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse der mikrobiellen Vorgänge, aus Untersuchungen an zwei hochbelasteten Seen (Großstadtbereich und Industriegewässer) fließen direkt in die Optimierung und angewandte Steuerung des Prozesses ein und ermöglichen die Etablierung eines umwelt-, bzw. klimaverträglichen Verfahrens. Durch die Weiterentwicklung zu einer marktreifen, kompakten und kostengünstigen Anlage wird eine Lösung für die Stützung von Problemgewässern geschaffen, die weltweit angewendet werden kann.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V. durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines lateral flow assays (LFA) zum simultanen Nachweis der vier bienenpathogenen Viren DWV, ABPV, CBPV und BQCV. Der Assay wird die Möglichkeit einer qualitativen (Eigenanwender, home use) und quantitativen (Fachanwender, professional) Virusbestimmung bieten und dadurch breit einsetzbar sein, sowohl zur Eigenkontrolle durch den Imker als auch zum Virusscreening durch Untersuchungslabore im Rahmen von z.B. Monitoringprogrammen. Eine frühzeitige Diagnose von Virusinfektionen in einzelnen Völkern, die im besten Fall vor dem Auftreten von Symptomen oder sich abzeichnenden Völkerverlusten erfolgt, eröffnet dem Bienenhalter die Möglichkeit, mit imkerlichen Maßnahmen die Abwehrkräfte der betroffenen Völker zu stärken oder die Gesundheit der noch nicht betroffenen Völker zu verbessern, indem eine Ausbreitung der Infektion auf dem Stand durch gezielte Quarantänemaßnahmen verhindert wird. Vor diesem Hintergrund ist ein schnelles, spezifisches und kostengünstiges Nachweisverfahren für relevante Bienenviren dringend erforderlich. Ein vielversprechender Ansatz für einen derartigen Nachweis viraler Erreger ist die Entwicklung des in diesem Projekt geplanten, immunologischen Testsystems, wie es zum Nachweis viraler Pathogene in der Human- und Tiermedizin weit verbreitet ist. Immunologische Testsysteme zeichnen sich durch hohe Spezifität und Sensitivität aus und gewährleisten zudem eine schnelle und kostengünstige Detektion der viralen Erreger selbst bei hohem Probendurchsatz, wie er im Rahmen von Monitoringprogrammen oder beim Screening von großen (Berufs-)Imkereien anfallen kann. Gerade für die Durchführung präventiver Untersuchungen klinisch unauffälliger Bienenvölker sind preisgünstige Verfahren, die einen hohen Durchsatz zulassen, von hoher Bedeutung.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von 8sens.biognostic GmbH durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines lateral flow assays (LFA) zum simultanen Nachweis der vier bienenpathogenen Viren DWV, ABPV, CBPV und BQCV. Der Assay wird die Möglichkeit einer qualitativen (Eigenanwender, home use) und quantitativen (Fachanwender, professional) Virusbestimmung bieten und dadurch breit einsetzbar sein, sowohl zur Eigenkontrolle durch den Imker als auch zum Virusscreening durch Untersuchungslabore im Rahmen von z.B. Monitoringprogrammen. Eine frühzeitige Diagnose von Virusinfektionen in einzelnen Völkern, die im besten Fall vor dem Auftreten von Symptomen oder sich abzeichnenden Völkerverlusten erfolgt, eröffnet dem Bienenhalter die Möglichkeit, mit imkerlichen Maßnahmen die Abwehrkräfte der betroffenen Völker zu stärken oder die Gesundheit der noch nicht betroffenen Völker zu verbessern, indem eine Ausbreitung der Infektion auf dem Stand durch gezielte Quarantänemaßnahmen verhindert wird. Vor diesem Hintergrund ist ein schnelles, spezifisches und kostengünstiges Nachweisverfahren für relevante Bienenviren dringend erforderlich. Ein vielversprechender Ansatz für einen derartigen Nachweis viraler Erreger ist die Entwicklung des in diesem Projekt geplanten, immunologischen Testsystems, wie es zum Nachweis viraler Pathogene in der Human- und Tiermedizin weit verbreitet ist. Immunologische Testsysteme zeichnen sich durch hohe Spezifität und Sensitivität aus und gewährleisten zudem eine schnelle und kostengünstige Detektion der viralen Erreger selbst bei hohem Probendurchsatz, wie er im Rahmen von Monitoringprogrammen oder beim Screening von großen (Berufs-)Imkereien anfallen kann. Gerade für die Durchführung präventiver Untersuchungen klinisch unauffälliger Bienenvölker sind preisgünstige Verfahren, die einen hohen Durchsatz zulassen, von hoher Bedeutung.
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ASKA Biotech GmbH durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines lateral flow assays (LFA) zum simultanen Nachweis der vier bienenpathogenen Viren DWV, ABPV, CBPV und BQCV. Der Assay wird die Möglichkeit einer qualitativen (Eigenanwender, home use) und quantitativen (Fachanwender, professional) Virusbestimmung bieten und dadurch breit einsetzbar sein, sowohl zur Eigenkontrolle durch den Imker als auch zum Virusscreening durch Untersuchungslabore im Rahmen von z.B. Monitoringprogrammen. Eine frühzeitige Diagnose von Virusinfektionen in einzelnen Völkern, die im besten Fall vor dem Auftreten von Symptomen oder sich abzeichnenden Völkerverlusten erfolgt, eröffnet dem Bienenhalter die Möglichkeit, mit imkerlichen Maßnahmen die Abwehrkräfte der betroffenen Völker zu stärken oder die Gesundheit der noch nicht betroffenen Völker zu verbessern, indem eine Ausbreitung der Infektion auf dem Stand durch gezielte Quarantänemaßnahmen verhindert wird. Vor diesem Hintergrund ist ein schnelles, spezifisches und kostengünstiges Nachweisverfahren für relevante Bienenviren dringend erforderlich. Ein vielversprechender Ansatz für einen derartigen Nachweis viraler Erreger ist die Entwicklung des in diesem Projekt geplanten, immunologischen Testsystems, wie es zum Nachweis viraler Pathogene in der Human- und Tiermedizin weit verbreitet ist. Immunologische Testsysteme zeichnen sich durch hohe Spezifität und Sensitivität aus und gewährleisten zudem eine schnelle und kostengünstige Detektion der viralen Erreger selbst bei hohem Probendurchsatz, wie er im Rahmen von Monitoringprogrammen oder beim Screening von großen (Berufs-)Imkereien anfallen kann. Gerade für die Durchführung präventiver Untersuchungen klinisch unauffälliger Bienenvölker sind preisgünstige Verfahren, die einen hohen Durchsatz zulassen, von hoher Bedeutung.
Das Projekt "Teilvorhaben: ILK" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Luft- und Kältetechnik gemeinnützige Gesellschaft mbH durchgeführt. Im Projekt soll die Forschungsplattform Kälte- und Energietechnik geplant und aufgebaut werden. Nach der Inbetriebnahme bietet die Plattform vielfältige Möglichkeiten, Grundlagen und Techniken im Bereich der Kälte- und Energietechnik zu erforschen bzw. weiterzuentwickeln. Die Arbeiten werden vor allem durch die Erfordernisse des Klimaschutzes und der Energiewende motiviert. Aber auch neue Ansätze im Bereich der Bildung und Digitalisierung beeinflussen die Konzeption. Das Verbundvorhaben besteht aus 13 Teilprojekten, die sich mit folgenden Themen beschäftigen: grundlegende Untersuchung von Kältemitteln und Kälteträgern sowie deren Einsatzmöglichkeiten, Verfahren zur Erzeugung, Speicherung und Verteilung von pumpbaren Stoffsystemen mit Wassereis, Rückkühlung von Kältemaschinen, Speicherung thermischer Energie (Wärme- und Kältespeicher), Wärmepumpen mit relativ hohen Temperaturen, Wärmerückgewinnung (z. B. aus Rechenzentren), Optimierung des Systembetriebs zum Kühlen und Heizen, Einsatz moderner mathematischer Methoden, Entwicklung neuer Lern- und Ausbildungsmethoden. Es können einzelne Aufgabenstellungen untersucht werden (z. B. Funktion einer Komponente). Die Besonderheit der Plattform besteht darin, dass die Verschaltung mehrerer Komponenten geplant ist. Dieser Ansatz ermöglicht systemtechnische bzw. komplexe Untersuchungen und Optimierungen, wobei reale und virtuelle Elemente kombiniert werden können. Das ILK wird die Teilprojekte 'TP4- Hochtemperatur-Wärmepumpe mit A1-Kältemittel', 'TP5- Vakuum-Flüssigeiserzeuger kleiner Leistung' und 'TP7- Entwicklung von Komponenten und Betriebsarten für Anlagen mit dem Kältemittel Ammoniak' bearbeiten. Diese Themen gehören zu Kernkompetenzen des ILK und können über die Forschungsplattform weiter entwickelt werden.
Das Projekt "Verbundpartner ISE" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. Das diesem Antrag zu Grunde Vorhaben ist ein Verbundvorhaben das wie folgt geplant ist: Im Projekt soll die Forschungsplattform Kälte- und Energietechnik geplant und aufgebaut werden. Nach der Inbetriebnahme bietet die Plattform vielfältige Möglichkeiten, Grundlagen und Techniken im Bereich der Kälte- und Energietechnik zu erforschen bzw. weiterzuentwickeln. Die Arbeiten werden vor allem durch die Erfordernisse des Klimaschutzes und der Energiewende motiviert. Aber auch neue Ansätze im Bereich der Bildung und Digitalisierung beeinflussen die Konzeption. Das Verbundvorhaben besteht aus 13 Teilprojekten, die sich mit folgenden Themen beschäftigen: grundlegende Untersuchung von Kältemitteln und Kälteträgern sowie deren Einsatzmöglichkeiten, Verfahren zur Erzeugung, Speicherung und Verteilung von pumpbaren Stoffsystemen mit Wassereis, Rückkühlung von Kältemaschinen, Speicherung thermischer Energie (Wärme- und Kältespeicher), Wärmepumpen mit relativ hohen Temperaturen, Wärmerückgewinnung (z. B. aus Rechenzentren), Optimierung des Systembetriebs zum Kühlen und Heizen, Einsatz moderner mathematischer Methoden, Entwicklung neuer Lern- und Ausbildungsmethoden. Es kann eine Vielzahl verschiedener Aufgabenstellungen untersucht werden (z. B. Funktion einzelner Komponenten). Das Alleinstellungsmerkmal der Plattform besteht darin, dass die Verschaltung mehrerer Komponenten geplant ist. Dieser Ansatz ermöglicht systemtechnische bzw. komplexe Untersuchungen und Optimierungen, wobei reale und virtuelle Elemente kombiniert werden können.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Dresden-Roßendorf, Forschungsstelle Leipzig, Institut für Ressourcenökologie, Abteilung Reaktiver Transport durchgeführt. Im Vorhaben MgO-REGEST (Antragsteller TUBAF) wird MgO-Spritzbeton als Material für Verschlussbauwerke im Salinar untersucht und optimiert. Bisher wurde das Material über kumulative Parameter für das gesamte Probevolumen charakterisiert. Auf diese Weise werden aber heterogene Transporteffekte, wie präferentielle Wegsamkeiten und räumliche Klassierung nicht berücksichtigt. In diesem Unterauftrag werden spezielle tomographische Verfahren entwickelt und Untersuchungen mittels Röntgen-Computertomographie und Positronen-Emissions-Tomographie vorgenommen, um potentielle Schwachstellen der Barriere durch Inhomogenitäten des Materials zu bewerten und für numerische Modelle zu parametrisieren. siehe weiterhin Gesamtvorhabenbeschreibung des Antragstellers TU Bergakademie Freiberg.
Das Projekt "KETEC - Forschungsplattform Kälte- und Energietechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Institut für Mechanik und Thermodynamik, Professur für Technische Thermodynamik durchgeführt. Im Projekt soll die Forschungsplattform Kälte- und Energietechnik geplant und aufgebaut werden. Nach der Inbetriebnahme bietet die Plattform vielfältige Möglichkeiten, Grundlagen und Techniken im Bereich der Kälte- und Energietechnik zu erforschen bzw. weiterzuentwickeln. Die Arbeiten werden vor allem durch die Erfordernisse des Klimaschutzes und der Energiewende motiviert. Aber auch neue Ansätze im Bereich der Bildung und Digitalisierung beeinflussen die Konzeption. Das Verbundvorhaben besteht aus 13 Teilprojekten, die sich mit folgenden Themen beschäftigen: grundlegende Untersuchung von Kältemitteln und Kälteträgern sowie deren Einsatzmöglichkeiten, Verfahren zur Erzeugung, Speicherung und Verteilung von pumpbaren Stoffsystemen mit Wassereis, Rückkühlung von Kältemaschinen, Speicherung thermischer Energie (Wärme- und Kältespeicher), Wärmepumpen mit relativ hohen Temperaturen, Wärmerückgewinnung (z. B. aus Rechenzentren), Optimierung des Systembetriebs zum Kühlen und Heizen, Einsatz moderner mathematischer Methoden, Entwicklung neuer Lern- und Ausbildungsmethoden. Es kann eine Vielzahl verschiedener Aufgabenstellungen untersucht werden (z. B. Funktion einzelner Komponenten). Das Alleinstellungsmerkmal der Plattform besteht darin, dass die Verschaltung mehrerer Komponenten geplant ist. Dieser Ansatz ermöglicht systemtechnische bzw. komplexe Untersuchungen und Optimierungen, wobei reale und virtuelle Elemente kombiniert werden können.
Das Projekt "Teilprojekt: Prozesse der Nitratdynamik im Boden und deren Beziehung zur Freisetzung gasförmiger N-Verbindungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenökologie (Botanik II) durchgeführt. Denitrifikation ist der bedeutendste Transformationsprozess, der reaktiven Stickstoff (N) im Boden in atmosphärisches N2 überführt. In Böden befinden sich räumlich sehr heterogene Mikrosites mit sehr unterschiedlichem Potential für Denitrifikation und N Transformationen. Der Beitrag der einzelnen Mikrosites an der Gesamtdenitrifikation ist bisher nur sehr unzureichend verstanden. In dieser Studie soll der Beitrag von hot spots (hoch aktive Mikrosites) in homogenen, (gesiebten) Böden und intakten Bodenkernen untersucht werden. Basierend auf Untersuchungen mit homogenen (gesiebten) Böden wird ein Verfahren entwickelt, um die N Transformationen und die gasförmigen N Freisetzungen der verschiedenen Bodenvolumina auf die N Dynamik des Gesamtbodens zu beziehen. Diese Methode wird angewandt, um den Beitrag der hot spots an der Gesamtdenitrifikation in gesiebten und intakten Böden zu quantifizieren. Um verschiedene Wege der N2O und N2 Freisetzungen zu identifizieren, werden eine Reihe von Isotopenmethoden (dual 15N / 18O-Markierung, 15N Tracing, Isotopomere) eingesetzt und kreuz-kalibriert. Ein neues 15N-Tracing Modell wird entwickelt, um die Gesamt N Dynamik auf die N Dynamik in verschiedenen Bodenvolumina in Beziehung zu setzen. Wir erwarten, dass durch Berücksichtigung der Bodenheterogenität die Unsicherheiten der verschiedenen Isotopentechniken erheblich reduziert werden können. Die Experimente werden unter kontrollierten Bedingungen durchgeführt und sind eng mit den anderen DASIM Projekten verknüpft. In diesem Projekt werden Daten zu Brutto N Transformationen und gasförmigen N Dynamiken erhoben, die für die Validierung und Entwicklung von Denitrifikationsmodellen eingesetzt werden.
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Bund | 34 |
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