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Die Förderung lärmbewussten Verhaltens

Das Projekt "Die Förderung lärmbewussten Verhaltens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NEXUS Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung GmbH durchgeführt. Umgebungslärm ist ein bedeutendes anthropogenes Umweltproblem. Die Bevölkerung ist einerseits durch eine Vielzahl unterschiedlicher Umgebungslärmquellen belastet, andererseits tragen die Menschen mit ihren individuellen Verhaltens- und Konsumentscheidungen maßgeblich selbst zur Lärmbelastung bei. Für eine wirkungsvolle Lärmminderung bedarf es neben technischen und betrieblichen Lärmminderungsmaßnahmen auch einer Förderung des lärmbewussten Verhaltens der Menschen. Es soll daher untersucht werden, wie bewusst sich Menschen über den Lärm sind, den sie selbst erzeugen, also das sogenannte 'Lärmbewusstsein'. Darüber hinaus sollen Faktoren identifiziert werden, die einen Einfluss auf das Lärmbewusstsein der Menschen haben können. Hierzu soll vertiefend insbesondere das Instrument der Bürger*innen-Beteiligung und dessen Einfluss auf das Lärmbewusstsein der Menschen, die an Bürger*innenbeteiligungsverfahren teilnehmen untersucht werden. Beruhend auf den Ergebnissen, soll gezeigt werden, dass es sowohl für jeden selbst als auch für die Gesellschaft positive Folgen hat, sich lärmbewusst zu verhalten, in dem sich dadurch z. B. die Lebensqualität verbessert. Auf der Basis der gewonnenen Erkenntnisse soll eine fundierte Strategie entwickelt werden, die Menschen langfristig und nachhaltig zu lärmbewusstem Verhalten motiviert. Ein wesentliches Element dieser Strategie ist eine möglichst breite Beteiligung der Öffentlichkeit.

Möglichkeiten der Instrumentierung von Energieverbrauchsreduktion durch Verhaltensänderung

Das Projekt "Möglichkeiten der Instrumentierung von Energieverbrauchsreduktion durch Verhaltensänderung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Ein großer Teil der derzeit im Rahmen des NAPE diskutierten Instrumente fokussiert auf Effizenzsteigerungen. Nicht immer geht damit - z.B. wegen Rebound- oder Wachstumseffekten - eine absolute Reduktion des Energieverbrauchs einher. Bislang gibt es nur wenig fundierte Kenntnisse zur Abschätzung von Motivation, Hemmnissen und Rahmenbedingungen zur Realisierung von Einsparpotenzialen durch Verhaltensänderungen (z.B. Annahmen zur Marktdurchdringung mit Bestgeräten oder zu Sanierungsquoten) und zur Instrumentierung derselben. Um den Energieverbrauch gemäß der Ziele der Bundesregierung zu reduzieren, ist es erforderlich, die absolute Verbrauchsminderung verstärkt zu untersuchen und ggf. entsprechend zu instrumentieren. Dabei sind auch Rahmenbedingungen für Verhaltensänderungen in den Blick zu nehmen. Insbesondere stellt sich die Frage, inwieweit der Rahmen für verbrauchsarmes Verhalten mit neuen Instrumenten in verschiedenen Bedürfnisfeldern (Bauen/Wohnen, Geräte, Mobilität usw.) politisch unterstützt werden kann.

KSI - Klimaschutzinitiative - EE sichtbar machen

Das Projekt "KSI - Klimaschutzinitiative - EE sichtbar machen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS), Landesverband Berlin Brandenburg e.V. durchgeführt. Der Einsatz von Informationen über Anlagen zur Nutzung von Erneuerbaren Energien (EE) soll als Lehrmittel gefördert werden, um die Ziele und Absichten des Klimaschutzprogramms bei den Schülerinnen und Schülern nachdrücklich bekannt zu machen, zu verfestigen und wirksame Verhaltensänderungen zu erreichen. Hierzu sollen an insgesamt 400 Einrichtungen Geräte installiert werden, die die schuleigenen EE-Anlagen öffentlich präsentieren und ihre Behandlung im Unterrichtermöglichen. 1. Zusammenstellung des Gerätesatzes. 2. Planung und Installation der Geräte zum Anlagenbeobachtung. Die Ergebnisverwertung erfolgt zum einen bei den Schulen und Schulträgern, die die Geräte pädagogisch und schulöffentlich nutzen können, zum anderen beim BMU und bei der DGS(Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie)bei ihren weiteren Aktivitäten zur Akzeptanzförderung von Erneuerbaren Energien, insbesondere im Rahmen der DGS-Solarschule Berlin, des Netzwerks DGS-Solarschulen Deutschland (sieben Standorte) sowie des Berliner Solarkatasters.

Einfluss von Ernährungsunterricht auf die Motive und die Handlungsintention von Schülerinnen und Schülern bei der Auswahl von Lebensmitteln

Das Projekt "Einfluss von Ernährungsunterricht auf die Motive und die Handlungsintention von Schülerinnen und Schülern bei der Auswahl von Lebensmitteln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik durchgeführt. Fragestellung: Inwieweit führt Unterricht zum Thema Ernährung vor dem Hintergrund des Leitbilds einer nachhaltigen Entwicklung zu Veränderungen auf der Motiv-, Intentions- und Handlungsebene? Hypothesen (Auswahl): Die größten Veränderungen vom Vor- zum Nachtest ergeben sich auf der Motivebene (Wertebene), die geringsten Veränderungen auf der Handlungsebene. Bei Schülern lassen sich hinsichtlich ihrer Wertpräferenzen der Lebensmittelauswahl zwei Motivorientierungen unterscheiden und bei Schülern können hinsichtlich ihrer Handlungsintention zwei Intentionstypen identifiziert werden. Es gibt einen konsistenten Zusammenhang zwischen der Motivorientierung und den Intentionstypen. Der Zusammenhang zwischen der Motivorientierung und den Intentionstypen ist nach der Unterrichtseinheit stärker als vor der Unterrichtseinheit.

Empirische Mehrebenenanalyse des Verbraucherverhaltens im Bereich Nachwachsende Rohstoffe

Das Projekt "Empirische Mehrebenenanalyse des Verbraucherverhaltens im Bereich Nachwachsende Rohstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Soziologie und Demographie durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist eine Analyse des Kenntnis- und Einstellungsstandes der deutschen Wohnbevölkerung zum Thema 'Nachwachsende Rohstoffe'. Es sollen repräsentative Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie der gegenwärtige Wissensstand zu diesem Thema ist, aus welchen Motiven bestimmte Produkte genutzt bzw. nicht genutzt werden und wie das Image von verschiedenen Produkten aus Nachwachsenden Rohstoffen eingeschätzt wird. Zudem wird vertiefend das Verbraucherverhalten spezifischer Nutzergruppen untersucht. Verfolgt wird ein methodenintegrierter Ansatz, es sind eine quantitative postalische Befragung (10.000 Haushalte) sowie 15 qualitative Gruppengespräche (differenziert nach Ost/West; Stadt/Land; speziellen Verbrauchergruppen) geplant. Die Projektergebnisse sind von allgemeinem Interesse für alle Marktbeteiligten. Sie dienen als wichtige Grundlage für eine zielgerichtete und effiziente Öffentlichkeitsarbeit und für Marketingmaßnahmen von Produktlinien aus nachwachsenden Rohstoffe n. Der Universität dient das Projekt für Forschung und Lehre.

Lebensereignisse als Gelegenheitsfenster für die Umstellung auf nachhaltige Konsummuster - Zwischenfinanzierungsphase

Das Projekt "Lebensereignisse als Gelegenheitsfenster für die Umstellung auf nachhaltige Konsummuster - Zwischenfinanzierungsphase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Zentrum Technik und Gesellschaft durchgeführt. Aufgabenstellung: Forschung und Praxis im Themenfeld Nachhaltiger Konsum sind damit konfrontiert, dass unser tägliches Konsumverhalten stark durch Gewohnheiten und Routinen geprägt ist. Diese sind oftmals nicht nur wenig bewusst, sondern zum Teil auch wichtige Bestandteile individueller Identität und daher schwer veränderbar. Lebensereignisse, wie die Geburt eines Kindes oder der Umzug in eine andere Stadt, erfordern eine Anpassung an die neue Situation und ein Überdenken gewohnter Routinen. An dieser Ausgangssituation setzt das Projekt 'Lebensereignisse als Gelegenheitsfenster für eine Umstellung auf nachhaltige Konsummuster' der TU Berlin und der Universität Gießen an: Veränderungen der persönlichen Lebenssituation werden dafür genutzt, um junge Eltern und Umzügler/innen dabei zu unterstützen, nachhaltigeres Ernährungs-, Mobilitäts- oder Energienutzungsverhalten zu erproben. Vorgehensweise: Im engen Austausch mit Akteuren aus der Praxis wird eine theoretisch fundierte Intervention geplant, durchgeführt und evaluiert. Betrachtet werden individuelle Personenmerkmale sowie äußere Rahmenbedingungen, die maßgeblichen Einfluss auf die Veränderung von Handlungsmustern haben. Diese sollten in wirksamen Unterstützungsmaßnahmen berücksichtigt werden, um die Zielgruppen dort abholen zu können, wo sie stehen. Bestandteile der Intervention sind persönliche Beratungsgespräche, Informationen und Angebote, die das Ausprobieren neuen Verhaltens erleichtern, wie z.B. Kochkurse, Fahrradtouren, Gutscheine. Projektziele: Das Projekt möchte vertiefte Erkenntnisse über die Potentiale von Lebensereignissen für Änderungen von Verhaltensweisen in Richtung nachhaltiger Konsum und die Wirksamkeit entsprechender Interventionen gewinnen. Den Akteuren aus der Praxis sollen empirisch erprobte Kampagnenkonzepte an die Hand gegeben werden, die ihnen eine effektive Ansprache ihrer Zielgruppen ermöglichen. Es soll außerdem erprobt werden, welche Synergien ein längerfristig angelegtes Akteursbündnis für nachhaltigen Konsum in Berlin entfaltet. Interdisziplinäre Forschung: Im Rahmen des Projekts sollen psychologische und soziologische Theorien sowie quantitative und qualitative Verfahren integriert werden. Dadurch soll sich ein möglichst ganzheitliches Bild individueller, sozialer und struktureller Faktoren der Veränderung von Konsummustern ergeben. Eine Integration quantitativer und qualitativer Methoden findet bei der Entwicklung der Instrumente, bei der Auswahl der Befragten (Sampling) sowie der Auswertung und Ergebnisdiskussion statt. Transdisziplinäre Forschung: Die Erfahrungen der Akteure aus der Praxis werden kontinuierlich in die Projektplanung und -umsetzung einbezogen. Für die Intervention wird auf vorhandene Materialien und Angebote von Unternehmen und Verbänden in den Bereichen Ernährung, Mobilität und Energienutzung zurückgegriffen. (Text gekürzt)

Klimaschutz durch Verhaltensänderungen - Potenziale sozialer Motivationsstrategien in Baden-Württemberg

Das Projekt "Klimaschutz durch Verhaltensänderungen - Potenziale sozialer Motivationsstrategien in Baden-Württemberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist eine Zusammenstellung und die Erprobung konkreter Handlungsansätze zur Beförderung von Problembewusstsein in klimaschonendes Verhalten für den Bereich privater Haushalte in Baden-Württemberg. Hauptaugenmerk der Untersuchung richtet sich auf die Ausprägungen von Klimaschutzverhalten in sozialen Kontextstrukturen sowie deren Wirkung auf Einspareffekte und die persönliche Einstellung von Teilnehmern einer Modellmaßnahme ( Energietagebuch ). Darüber hinaus sollen die gefundenen Ergebnisse und Aussagen auf ihre Verallgemeinerbarkeit hin geprüft werden. Auf der anderen Seite wird der These nachgegangen, dass die bisher in der Praxis eingesetzten Evaluations- und Motivationselemente in vielfacher Hinsicht und speziell für den Verhaltensbereich unzureichend sind. Zur Überprüfung dieser Aussage werden entsprechende Bewertungskriterien formuliert. Anhand der entwickelten Kriterien werden vorhandene Programme ausgewertet und auf optimierbare Ansätze hin überprüft. Eine anschließende Potenzialanalyse erlaubt die Abschätzung dieses verhaltensbedingten Einsparpotenzials. Zur Erprobung eines verbesserten Verfahrens soll im Anschluss an diesen Bearbeitungsschritt die Entwicklung und der Einsatz eines Energietagebuchs in ausgewählten Haushalten erfolgen. Die Ergebnisse der Potenzialerhebung, der Sekundäranalysen sowie der Modelluntersuchung sollen aufbereitet und praxisbezogen für zukünftige Anwender und derzeitige Programmnutzer in den Kommunen zur Verfügung gestellt werden.

Bestimmung der Änderung des räumlichen und zeitlichen Ausbreitungsverhaltens von chemotoxischen Schwermetallen nach Wechselwirkung mit Natural Organic Matter (NOM) in geologischen Formationen von Untertagedeponien

Das Projekt "Bestimmung der Änderung des räumlichen und zeitlichen Ausbreitungsverhaltens von chemotoxischen Schwermetallen nach Wechselwirkung mit Natural Organic Matter (NOM) in geologischen Formationen von Untertagedeponien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Interdisziplinäre Isotopenforschung e.V. durchgeführt. Das Verteilungsverhalten von chemotoxischen Schwermetallen im Flüssig-Fest-Phasensystem ist von der Wechselwirkung des NOM mit dem Heteroatom Schwefel stark beeinflusst. Vorhabensziel des Projektes ist es daher, eine Erweiterung und Absicherung der thermodynamischen Datenbasis sowie eine kinetische Beschreibung des Verteilungsverhaltens von chemotoxischen Schwermetallen zu realisieren. Es wird die Verteilung von chemotoxischen Schwermetallen in An- und Abwesenheit von NOM im pico- und nanomol. Metallkonzentrationsbereich mit n.c.a. Radionukliden vermessen. Das zeitliche und räumliche Ausbreitungsverhalten der NOM/Schwermetallspeziation wird untersucht. Die Oxidationszustände des im NOM gebundenen S und Fe werden via Speziationsmethoden (EXAFS/XANES) bestimmt. Es erfolgt eine geochemische Modellierung von Transportvorgängen für ISDA womit Erkenntnisse über ablaufende Prozesse in der Geosphäre verwertet werden. Die im Projekt entwickelten Methoden zur Radiomarkierung des NOM sowie die Aussagen zur direkten Speziation des NOM stellen eine grundsätzliche Voraussetzung hinsichtlich der zukünftigen Sicherheitsbewertung von UTD für chemotoxische Abfälle im niedrigen Konzentrationsbereich dar.

SWITCH - Encouraging a SWITCH from car-based to active mobility using personalised information and communication technology approaches

Das Projekt "SWITCH - Encouraging a SWITCH from car-based to active mobility using personalised information and communication technology approaches" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Verkehrswesen durchgeführt. Der motorisierte Individualverkehr (MIV) ist ein relevanter Emittent von Treibhausgasen (Co2) und vielfältige Auswirkungen auf die Lebensqualität vor allem in urbanen Raumen. Das Projekt SWITCH konzentriert sich auf die Förderung von zu Fuß gehen und Radfahren als wichtige Alternativen zur Pkw-Nutzung vor allem für kurze Stadtfahrten. Diese aktiven Modi stellen Basis für gesundes, umweltfreundliches und multimodales Reiseverhalten mit Synergien zu öffentlichen Verkehrsmitteln dar. Die Qualität und Quantität der Infrastruktur für aktive Mobilität hat sich in den letzten Jahren in vielen europäischen Städten erhöht, während deutliche Zuwächse in der Nutzung dieser Modi vielfach ausgeblieben sind. Die Kluft zwischen Potential und Nutzung ist der Ausgangspunkt für das Projekt SWITCH . Die SWITCH verwendet Verfahren zur Verhaltensbeeinflussung und -änderung, um Menschen zu ermutigen, Wege mit dem privaten Pkw durch Wege mit aktiven Modi zu ersetzen. Zielgruppe sind Menschen in biografischen Umbruchssituationen (z.B. nach Wohnstandortwechseln, Änderungen im Ausbildungs- und Beschäftigungsstatus, Veränderungen in der Haushaltszusammensetzung), da diese als besonders bereit gelten, Routinen aufzubrechen und neu zu gestalten. Die SWITCH Innovation kommt aus der Kombination von bewährten Ansätzen zur Verhaltensänderung und ihrer Anwendung auf die spezifische Zielgruppe im großen Maßstab. Umsetzungspartner sind die Städte Antwerpen, Danzig, London, Donostia-San Sebastián und Wien. Sie adaptieren und kombinieren bestehende Verfahrensbestandteile entsprechend ihrer lokalen Gegebenheiten zu eigenen SWITCH-Kampagnen rund um die Themen öffentliche Gesundheit und Mobilität. Diese werden durch den Einsatz verschiedener ICT-Lösungen unterstützt.

Forschung zu Kommunikation und Verhaltensänderung im Umweltbereich

Das Projekt "Forschung zu Kommunikation und Verhaltensänderung im Umweltbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt durchgeführt. Das Wissen um die Bedeutung der sozialwissenschaftlichen Forschung für den Umweltbereich ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Von besonderem Interesse ist die Kommunikationsforschung, darunter Fragestellungen der Kommunikationswissenschaft, des interdisziplinären Wissenstransfers und sozialpsychologische Aspekte des Marketings. Denn Mediennutzung, Möglichkeiten der Partizipation und das Wissen um die Variabeln des sozialen Wandels haben sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Es gilt, die sozialwissenschaftliche Ansätze fruchtbar zu machen für Fortschritte bei zentralen Umweltthemen. Ziele: In Bezug auf Kommunikation und Verhaltensänderung im Umweltbereich möchte das BAFU konkretere Resultate zu folgenden Foschungsfragen: - Wie müssen umweltrelevante Themen des BAFU ausgestattet sein, damit sie einen Impact in der öffentliche Diskussion bewirken? - Durch welche Kanäle können BAFU-Themen Interesse und Aufmerksamkeit wecken. Wie muss eine BAFU-Kampagne ausgestattet sein, damit sich Leute nachhaltig damit befassen? - Wo können im Umweltbereich zu bestimmten BAFU-Themen Nudges (instante Benachrichtigung) gesetzt werden? Wo gibt es Möglichkeiten, auf diese Art in die Entscheidungsarchitektur einzugreifen? - Wie kann neues Verhalten im Umweltbereich herbeigeführt und gefstigt werden (Routinen im Umweltverhalten aufbrechen)? Die Resultate dieser Foschungsaufträge dienen der Wirksamkeitssteigerung von Kampagnenplanung und Wissenstransfers und der effizienteren Unterstützung anderer Politikinstrumente durch zielgruppengerechte Kommunikationsmassnahmen. Es soll auch dem besseren Verständnis von Verhaltensänderungen von Zielgruppen und breiten Bevölkerungsschichten bei ausgewählten Umweltthemen dienen.

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