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VUGIS: Verkehrsplanung und GIS

Das Projekt "VUGIS: Verkehrsplanung und GIS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Fachbereich Geowissenschaften, Institut für Geoinformatik durchgeführt. Das Schwerpunktthema 'Mobilität und Verkehr von morgen' des Innovationsprogramms Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen soll einen Beitrag zur effizienteren Gestaltung von Mobilität und Verbesserung von Verkehrsabläufen leisten. Das Projekt 'Integration von Verkehrsplanung und Geoinformationssystemen' (VUGIS) hat die Entwicklung eines GIS-basierten Systems zur Entscheidungsunterstützung in der Verkehrsplanung zum Ziel. Das Potential von GIS zur Integration bestehender oder im Planungsprozess anfallender heterogener Datenbestände wird bislang in der Verkehrsplanung kaum genutzt Aufbauend auf einer Prozess-, Akteurs- und Datenanalyse heutiger Verkehrsplanung werden in dem Projekt die Anforderungen an ein GIS-basiertes Modellsystem für die Verkehrsplanung definiert und ein Prototyp für zwei beispielhafte Anwendungsfälle entwickelt. Der Prototyp besteht aus drei Komponenten: einem räumlichen Datenbanksystem, einem Verkehrs- und Umweltmodellsystem und einer Benutzerschnittstelle. Ein Projekt im Rahmen des Innovationsprogramms Forschung des Landes NRW

Staus in Großstädten und Ballungsgebieten - Ursachen, Wirkungen, Lösungen

Das Projekt "Staus in Großstädten und Ballungsgebieten - Ursachen, Wirkungen, Lösungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl für Verkehrstechnik durchgeführt. Projektbeschreibung und Lehrstuhltätigkeit: Stauprobleme in Großstädten und Ballungsgebieten sind schon seit Jahrzehnten Gegenstand der Verkehrsforschung und Aufgabenfeld der praktischen Verkehrssystemgestaltung und Verkehrssteuerung in Deutschland. Wirtschaftlich betrachtet, können Staueffekte einerseits ein Zeichen für die hohe Attraktivität einer Metropole sein, verursachen aber andererseits zusätzliche Kosten durch Zeitverluste und erhöhten Kraftstoffverbrauch, sowie negative Wirkungen auf Umwelt und Umfeld. Behinderungen auf den Beförderungswegen stellen zudem einen Faktor dar, der die Standortwahl von Wirtschaftsunternehmen und anderen Einrichtungen negativ beeinflusst. In Reaktion auf negative Staufolgen wurden und werden auf nationaler und internationaler Ebene verschiedene Ansätze zur Lösung des Problems verfolgt. Deren Wirkungen werden je nach Erfahrungs- und Interessenlage der Betrachter unterschiedlich bewertet. Eine umfassende Prüfung und Diskussion des Problems 'Stau' über mehrere Betrachtungsebenen hinweg ist daher notwendig und erfolgt in diesem Projekt. Darüber hinaus soll dieses Projekt auch als deutscher Beitrag für die Arbeit der Arbeitsgruppe 'Tackling Traffic Congestion in Larger Metropolitan Areas' verstanden werden, die im Rahmen des Zentrums für Verkehrsforschung 'Joint OECD/ECMT Transport Research Center' die Problematik von Stauerscheinungen in großen Ballungszentren und deren Lösungsfindung auf internationaler Ebene thematisiert. Die OECD/ECMT beabsichtigt, einen Bericht zum Stand der internationalen Wissenschaft und Praxis zu veröffentlichen, der die Forschungsergebnisse und Erfahrungen der einzelnen Länder zum Thema Stau in Ballungsgebieten aufgreift und zusammenstellt. Tätigkeit des Lehrstuhls: - Unterstützung der internationalen Arbeitsgruppe bei der Konzeption der Veröffentlichung - Analyse von Ursachen und Wirkung und Erarbeitung von Lösungsansätzen im engeren straßenverkehrstechnischen Bezugssystem.

CiTi - Center for integrative Traffic investigation

Das Projekt "CiTi - Center for integrative Traffic investigation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Lehrstuhl und Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr (ISB) durchgeführt. Ausgangslage: Mit der Einrichtung des Profilbereichs Mobility & Transport Engineering (MTE) will die RWTH Aachen University einen signifikanten wissenschaftlichen Beitrag zur Entwicklung, Gestaltung und Erforschung nachhaltiger Mobilität leisten. Eine erste Grundlage bildet die derzeit an der RWTH Aachen University vorhandene und entstehende Infrastruktur wie z.B. der Fahrsimulator am Institut für Kraftfahrzeuge oder das Aldenhoven Testing Center (ATC) mit dem Aufbau des Center for Research on European Mobility (CERM). Zur ganzheitlichen Erforschung des Potentials vernetzter Technologien ist es erforderlich, die Kompetenzen der unterschiedlichen Institute im Bereich der Verkehrssimulation weiter zu fördern und zu verknüpfen, um durch eine interdisziplinäre und transfakultative Forschung belastbare Aussagen zu verkehrlichen Wirkungen innovativer Technologien treffen zu können. Die Gestaltung einer nachhaltigen Mobilität beschäftigt sich mit vier Kernherausforderungen, welche gleichzeitig zentrale Forschungsfelder der zukünftigen Mobilität darstellen. Dazu zählen die Steigerung der Verkehrssicherheit, der Verkehrseffizienz, der Energieeffizienz und der urbanen Lebensqualität. Projektziele: Ziel des Projektes CiTi ist es, die daten- und simulationstechnischen Voraussetzungen für die Prädiktion der Wirksamkeit innovativer Maßnahmen und Technologien insbesondere im Bereich der vernetzten Mobilität an der RWTH Aachen University zu schaffen. Damit wird das langfristige Ziel des Profilbereichs unterstützt, an der RWTH Aachen University ein Cluster für Mobilitätsforschung als herausragende, quer zu den Fakultäten angesiedelte Einheit zu etablieren, welche die Profilbildung der RWTH unterstützt und es ermöglicht, international sichtbare und relevante Mobilitätsforschung systematisch voran zu treiben. Im Rahmen des Projektes soll die Ebene des Gesamtverkehrs für die künftige Forschung an vernetzten und automatisierten Systemen erschlossen werden, um dabei vor allem deren Wirkung auf die Verkehrseffizienz und den Verkehrsfluss, aber auch in Verbindung mit CERM in Bezug auf die Verkehrssicherheit bewerten zu können.

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