Das Projekt "Modernisierung der Verfahren zur Schaetzung der volkswirtschaftlichen Rentabilitaet von Projekten der Bundesverkehrswegeplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planco Consulting GmbH durchgeführt. Methodische Kenntnisse fuer die gesamtwirtschaftliche Bewertung von Verkehrsinfrastrukturvorhaben werden fortlaufend verbessert. Dies gilt u.a. fuer gesamtwirtschaftliche Kosten der Verkehrstraeger, fuer die Bewertung von Umwelt-, regionalwirtschaftlichen und Beschaeftigungswirkungen. Das Forschungsvorhaben analysiert die seit der letzten Bundesverkehrswegeplanung (BVWP 1992) gewonnenen neuen Erkenntnisse und zieht Schlussfolgerungen fuer die naechste BVWP.
Das Projekt "Mobilitaetsberatung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Beabsichtigt ist die Erarbeitung eines 'Bausteins', der sich an die kommunalen Entscheidungstraeger aus Politik und Planung sowie insbesondere an die Entscheidungstraeger in den Verkehrsbetrieben richtet und zum Aufbau eines Mobilitaetsservice anregen soll. In einem ersten Schritt sollen eine Dokumentation und Auswertung der bisherigen Modelle und Konzepte erfolgen. Darauf aufbauend ist die Darstellung potentieller Zielgruppen und Aufgabenfelder einer Mobilitaetsberatung geplant. Besonderes Augenmerk wird auf die Konzeptentwicklung fuer die organisatorische Umsetzung gelegt.
Das Projekt "Auswirkungen neuer Strassennutzungsabgaben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Ziele des Projekts sind: die Ermittlung der verkehrlichen Wirkungen streckenbezogener Gebuehren auf Autobahnen, die Abschaetzung der Folgewirkungen (Umwelt, Unfaelle, Siedlungsstruktur), die Untersuchung von Einsatzmoeglichkeiten und Wirkungen streckenbezogener Gebuehren fuer Ballungsraeume. METHODEN: Literaturanalyse, Modellrechnungen.
Das Projekt "Firmen-/Jobtickets - Modellvarianten und Auswirkungen eines neuen OePNV-Tarifangebotes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Es wird untersucht, - welche Angebotsmodelle fuer Firmen-Jobtickets existieren, - welche Erfahrungen die Verkehrsbetriebe mit ihrem Angebot bisher gemacht haben und - welche Auswirkungen die Angebotsformen fuer die 'Foerderung des OePNV' haben.
Das Projekt "Technologien und Wirkungen von PKW-Road Pricing im Vergleich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Straßen- und Verkehrswesen durchgeführt. Mit dem Forschungsprojekt werden die Möglichkeiten der Einführung eines großflächigen Pkw-Road Pricings in Österreich untersucht. Dabei wird Road Pricing als verkehrspolitische Maßnahme mit drei Hauptaufgaben angesehen: - Umsetzung des Verursacherprinzips im Verkehr und dadurch Steigerung der gesamtwirtschaftlichen Effizienz, - Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur (Bau, Betrieb und Erhaltung des Straßennetzes), - Nachfragemanagement und gezielte Verkehrslenkung von Verkehrsströmen Erforscht werden einerseits technologische und organisatorische Implementierungsoptionen und andererseits die Wirkungen eines großflächigen Pkw-Road Pricings in den Bereichen Verkehr, Wirtschaft, Umwelt und Soziales Gefüge. Hauptziel des Forschungsprojektes ist es, alternative Handlungskonzepte zur Bewältigung der wachsenden Probleme mit dem Kraftfahrzeugverkehr aufzuzeigen und die Wirkungszusammenhänge der Maßnahme Pkw-Road Pricing zu analysieren und verständlich darzustellen.
Das Projekt "COST 355 - Nachhaltigkeitsindikatoren im Verkehrswesen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Verkehrswesen durchgeführt. The main objective of the COST-action 355 (Changing behaviour towards a more sustainable transport system) is to reverse the process of unsustainable transport demand by changing traveller's, shipper's and carrier's behaviour. The Institute for Transport Studies will cooperate with the consortium of this COST-action as the Austrian representative. Results of past research projects as well as expertise of the researchers will be exchanged with the members of the consortium.
Das Projekt "Kostenanalyse eines Studentensemestertickets für die Universitätsstädte Wien und und Graz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Verkehrswesen durchgeführt. Forschung unterstützt von der Österreichischen Hochschülerschaft. Statistikauswertung und Berechnungen in Kombination mit Literaturauswertung Für die beiden Städte Wien und Graz wird die Möglichkeit der Einführung eines Studententickets untersucht. Konkret soll ermittelt werden, wie teuer ein Zuschlag auf die Inskriptionsgebühr der Studierenden sein müsste, um damit obligatorische Studententickets (= Zeitkarten) für die Studierenden zu finanzieren. Die Idee dahinter ist, dass gleichzeitig mit der Inskription eine Zeitkarte für das Semester (4 Monate) gültig im Kerngebiet des Studienortes erworben wird. Die Erwartungen seitens der ÖH sind hoch, da eine breite Zustimmung der Studierenden zu einer derartigen Lösung vermutet wird. Der Nebeneffekt wäre eine Stärkung des Öffentlichen Verkehrs und ein Anreiz, von motorisierten Individualverkehrsmitteln auf den ÖV umzusteigen.
Das Projekt "SHEMOS - Shell Mobilitäts-Szenarien 2035, Initiative zur nachhaltigen Verkehrsentwicklung im Raum Wien Berechnung der Auswirkungen zukünftiger Entwicklungen mit Hilfe eines Verkehrsmodells" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Verkehrswesen durchgeführt. Shell Austria startet - analog zu den Aktivitäten in anderen Ballungsräumen - die Shell Sustainable Mobility Initiative für den Großraum Wien, um ihre Verantwortung für einen Beitrag zur nachhaltigen Verkehrsentwicklung wahrzunehmen. Der Großraum Wien eignet sich aus mehreren Gründen für ein derartiges Modellprojekt: Die dynamische Entwicklung im Umland der Stadt, die sich in einem zunehmendem Bevölkerungswachstum sowie in der Ansiedlung von Wirtschaftsbetrieben dokumentiert, führt zu einem enormen Anstieg der Verkehrsnachfrage. Zusätzlich wird der Großraum Wien durch die bevorstehende EU-Osterweiterung mit dem Beitritt von Tschechien, der Slowakei und Ungarn eine Art Drehscheibenfunktion erhalten. Ein Zusammenschluss von derzeit noch seggregierten Wirtschaftsräumen der Städte Wien, Brünn, Bratislava und Györ ist zu erwarten. Es wird eine entsprechende Verkehrsinfrastruktur benötigt, die neben der lokal bedingten Mobilitätszunahme auch die überregionale Verkehrsnachfrage im Güter- und Personenverkehr bewältigen kann. Diese zukünftige Verkehrsentwicklung stellt also für den Großraum Wien eine enorme Herausforderung dar, insbesondere unter Berücksichtigung der Kriterien nachhaltiger Mobilitätskonzepte.
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