Das 3D-Mesh ist ein vollautomatisch berechnetes, dreidimensionales Oberflächenmodell der Freien und Hansestadt Hamburg. Durch die dreidimensionale Darstellung und die hochauflösenden Bildern entsteht eine einzigartige plastische Ansicht der Stadtfläche. Damit eignet sich der Datensatz hervorragend für Visualisierungszwecke. Grundlage für das 3D-Mesh sind die Bilder der Schrägbildbefliegung 2018. Aus diesen wird eine dreidimensionale Punktwolke erzeugt, die im Anschluss zu einem Polygonnetz vermascht und mit den Schrägbildern texturiert wird. Bei diesem Datensatz handelt es sich um ein 3D-Mesh mit reduzierter Auflösung.
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CUTEC-Institut GmbH durchgeführt. Trockene lignocellosehaltige Biomasse (Stroh, Bagasse) wird in steigendem Maße in thermochemischen Verfahren (Verbrennung, Vergasung) verwertet. Die Aufgabe des Vorhabens ist es, diese Verfahren derart zu verbessern, dass die Energieeffizienz erhöht wird und die Rückstände wieder in die Stoffkreisläufe zurückgeführt werden können. Dazu werden schadstoffarme Aschen erzeugt und zu vollwertigen und konkurrenzfähigen Recyclingdüngern weiterverarbeitet oder als (funktionale) Füllstoffe in (Bio-)polymer-Compounds eingesetzt. In Abstimmung mit den brasilianischen Partnern werden Konzepte für eine nachhaltige Wiederverwertung ermittelt. Aufgabe des Teilvorhabens 3 ist die experimentelle Entwicklung der Vergasung von Bagasse und Bagassestroh so, dass eine Asche als PK-Dünger oder als Grundstoff der PK-Düngerherstellung resultiert. Da das Potential der Stickstoffrückgewinnung besteht, ist dies ein zusätzliches Ziel. WP 1.1.1: Vergleich der Veraschung unter oxidierenden und reduzierenden Bedingungen. WP 1.1.2: Experimentelle Änderung von Prozessbedingungen der Vergasung, WP 1.1.3: Herstellung von Ammoniumsulfat, WP 1.1.4: Maximierung der Energieeffizienz, WP 1.1.5: Voraussage energetischer Effekte. WP 3.2.2: Spurenelemente der Aschen aus den WP 1 und 2.
Die Firma NOBRA GmbH stellte beim Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN) den Antrag nach § 16 BImSchG zur wesentlichen Änderung einer Anlage zur Rückgewinnung von Edelmetallen durch Veraschung am Standort im Landkreis Schmalkalden-Meiningen, 98639 Rippershausen, Sandfeld 16, Gemarkungen Melkers und Rippershausen. Es handelt sich um ein Vorhaben, für welches nach Anlage 1 Nr. 8.1.1.1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls zu erfolgen hat.
Das Projekt "Projektleitung und begleitende Begutachtung zum Vorhaben Pyrohydrolyse zur Veraschung plutoniumhaltiger Abfaelle fuer den Zeitraum vom 1.3.1979-31.12.1980" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alkem GmbH durchgeführt. Projektleitung fuer die ingenieurmaessige Bearbeitung und das begleitende F+E-Programm zur Entwicklung eines Ofens zur Verbrennung von festen plutoniumhaltigen Abfaellen aus dem Betrieb der Firma Alkem. Terminverfolgung und Koordination mit der begleitenden Begutachtung.
Das Projekt "Teilprojekt: Entwicklung und Demonstration CO2 & H2O Adsorption aus Luft_M1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Climeworks Deutschland GmbH durchgeführt. Das Forschungsvorhaben 'SynLink' deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der Kraftstoffherstellung aus Wasser, CO2 und erneuerbarer Elektroenergie bis hin zur Kraftstoffnutzung in verschiedenen mobilen Anwendungsbereichen ab - technisch und ökonomisch. Hierbei wird auf die Module 1 und 2 eingegangen. Über eine Co-Elektrolyse (Co-SOEC) soll aus Wasser und CO2 aus Luft sowie erneuerbarer Elektroenergie Synthesegas erzeugt werden, das über mehrere Synthesewege zu Kraftstoff umgewandelt werden kann. Zum einen wird eine Fischer-Tropsch-Synthese betrachtet, welche für langkettige Alkohole optimiert wird. In einem zweiten Syntheseweg wird Methanol aus Synthesegas mit vergleichsweise hohen CO2-Anteilen produziert. Die Syntheseprodukte sollen als Blends zu herkömmlichen fossilen Kraftstoffen wie Benzin, Kerosin und Diesel in gewünschten Verhältnissen beigemischt werden können. Die strombasierten Kraftstoffe werden in diesem Forschungsvorhaben in Pkws (Ottomotoren) sowie in Nutzfahrzeugen (Dieselmotoren) untersucht. Durch techno-ökonomische Analysen wird die Grundlage geschaffen diese Technologien mit den beteiligten Partnern nach dem Förderprojekt wirtschaftlich umsetzen zu können. Im Teilvorhaben 'Entwicklung und Demonstration CO2 & H2O Adsorption aus Luft' ist Climeworks für die folgende F&E verantwortlich: Verknüpfung der DAC-Technologie von Climeworks mit der Co-SOEC-Technologie von Sunfire, wobei insbesondere auf eine effiziente Anbindung von CO2 und Wasser fokussiert wird. Detail Engineering, Bau und Betrieb einer Climeworks DAC-3 Anlage mit einer Kapazität von ca. 120 Tonnen CO2 pro Jahr inklusive den damit durchzuführenden Versuchsreihen.
Das Projekt "Towards improved properties of biodegradable polymers made from Sugar Cane, PLA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Physik durchgeführt. In daily life, construction polymers play an important role. Most of products are not reusable for different reasons (cost, hygiene, ) so the need of an environment saving production and disposal is evident. To besides from the obvious task on saving resources and environment, there is also a growing economical interest in this issue. On of the most promising candidates for a thermoplastic construction polymer that can be manufactured from bio-renewable resources and is biodegradable is Polylactic acid (PLA), for which Corn starch (in the U.S.) or sugarcanes (rest of world) are the common feedstock. Polylactic acid can be processed like most thermoplastics into fiber (for example using conventional melt spinning processes) and film. However, the low glass transition temperature prohibits many applications, like usage for coffee cups that will simply soften and flow away upon filling with hot drinks. One popular option to cope with this is the modification with other polymers, either conventional product or even enantiomers of PLA itself. For example, the melting temperature can be increased 40-50 C and the Heat Deflection temperature of PLLA can be increased from approximately 60 C to up to 190 C for by physically blending the polymer with PDLA (poly-D-lactide). PDLA and PLLA are known to form a highly regular stereocomplex with increased crystallinity. The maximum effect in temperature stability is achieved when a 50-50 blend is used, but even at lower concentrations of 3-10Prozent of PDLA a substantial effect is achieved. In the latter case PDLA is used as a nucleating agent, thereby increasing the crystallization rate. Due to the higher crystallinity of this stereo-complex, the biodegradability will become slower. The interesting feature is that the polymer blend remains transparent, which is one to the desirable properties that must be kept upon modification.
Das Projekt "Rückgewinnung von Phosphor aus Aschen der Klärschlammverbrennung - Konzepte, Strategien, Wirtschaftlichkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ruhrverband durchgeführt. Aufgabe technischer Klärschlammbehandlungsverfahren muss die Trennung von 'Schad-' und 'Wertstoffen' sein. Als wesentlicher Wertstoff im Klärschlamm ist das Phosphat zu betrachten, da die derzeit bekannten Phosphaterzvorräte der Welt den Bedarf nach qualitativ hochwertigem, wenig verunreinigtem und zu heutigen Preisen abbaubarem Phosphaterz nur noch für ca. 60 -130 Jahre decken können. Dabei ist Phosphor ein essentieller Nährstoff, der durch kein anderes Element ersetzt werden kann. Derzeit werden weltweit etwa 38 Mio. Mg P2O5 verbraucht, wovon etwa 80 Prozent für die Herstellung von Düngemitteln verwendet werden. Die begrenzte Verfügbarkeit des Rohstoffes Phosphor hat dazu geführt, dass es inzwischen europaweit unterschiedlichste Bestrebungen gibt, die Rückgewinnung dieses Wertstoffes aus verschiedenen Ausgangsprodukten politisch und wirtschaftlich zu forcieren. Hauptziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines ökologisch und ökonomisch sinnvollen Verfahrens zur Rückgewinnung von Phosphor aus der Asche der Klärschlammverbrennung in den Wertstoffkreislauf. Des Weiteren sollen Untersuchungen zur Varianz der Aschezusammensetzung sowie der Einfluss der verschiedenen Phosphoreliminationsverfahren (Fällung, Bio-P) und die Art der Veraschung (z.B. Verbrennungstemperatur) auf das Eluierungsverhalten untersucht werden.
Das Projekt "Teilvorhaben 06.1: PLA-Stärke-Blends für technische Büroausstattungen und Spielzeug - Versuchsstand für künstliche Alterung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Werkstofftechnik, Fachgebiet Kunststofftechnik durchgeführt. Polylactid (PLA) gilt bei Anwendern als einer der wirtschaftlich bedeutendsten Biokunststoffe mit hohem Wachstumspotential. Allerdings verhindert der im Vergleich zu Polyolefinen (PE, PP) höhere Preis, sowie der Mangel an verlässlichen Daten zur Beständigkeit, einen deutlich häufigeren Einsatz dieses Werkstoffes. Als Möglichkeiten zur Verringerung des Preises bieten sich die Zugabe von Füllstoffen und eine Verschäumung des Materials an. Stärke als Füllstoff konnte in der Vergangenheit bereits für verschiedene thermoplastische Kunststoffe eingesetzt werden. Die Verarbeitung von Stärke in PLA-Blends verbessert dabei zusätzlich deren Carbon Footprint, da die Gewinnung der Stärke im Vergleich zur PLA-Synthese deutlich weniger CO2 verursacht. PLA-Stärkeblends sind demnach -verglichen mit ungefülltem PLA- kostengünstiger und weisen darüber hinaus eine bessere Ökobilanz auf. Bisher ist allerdings nicht bekannt, welche Beständigkeiten die Blends gegenüber Umwelt- und Medieneinflüssen in verschiedenen Einsatzumgebungen aufweisen. Durch diese fehlenden Informationen nehmen bislang noch viele potenzielle Anwender Abstand vom Einsatz dieses biobasierten Materials. Um die Skepsis gegenüber dem Material und vorhandene Unzulänglichkeiten zu beseitigen, soll die Additivierung von PLA-Stärkeblends zur Verbesserung der Beständigkeit innerhalb dieses Vorhabens fokussiert werden und damit deren Einsatzfähigkeit in verschiedenen Alltags- und Gebrauchsgegenständen vorangetrieben werden. Der Nachweis der Beständigkeit gegen Umwelt- und Medieneinflüsse der Blend-Rezepturen würde das Interesse der verarbeitenden Firmen signifikant erhöhen. Da bei der Additivierung und Modifizierung auf den Einsatz von möglichst biobasierten Varianten geachtet werden soll, wäre erstmals eine kostengünstige Herstellung von im Idealfall vollständig biobasierten Bauteilen aus PLA-Stärkeblends möglich. Zusätzlich wären die je nach Anwendung geforderten Eigenschaften der Bauteile über die Lebensdauer garantiert.
Das Projekt "Teilvorhaben: Recycling von Pt- und Ir-Abfallströmen aus Elektrolyseuren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Heraeus Deutschland GmbH & Co. KG durchgeführt. Hauptziel des Verbundvorhabens 'H2Giga-TP-DERIEL - De-Risking PEM Elektrolyseur' ist der Aufbau und der Betrieb zweier Erlkönig Einzelmodulteststände auf Zielgröße für die Klärung von Degradationserscheinungen. Darüber hinaus wird der Aspekt des De-riskings im Bereich Aktivmaterialkosten und Verfügbarkeit durch die Gewährleistung einer Materialrückführbarkeit, sprich dem Recycling der Elektroden, erarbeitet. Heraeus' Arbeitspaketsziel ist die Reduzierung der Edelmetallkosten für die hochvolumige Anwendung der PEM (polymer electrolye membrane) Elektrolyse. Dies wird durch die Aktivitäten im Bereich des Recyclings von edelmetallhaltigen Abfallströmen aus End-of-Life Elektrolyseuren realisiert. Dementsprechend werden Recycling-Konzepte erarbeitet und noch während der Projektphase implementiert. Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der Beprobung und der anschließenden Verarbeitung der Abfallströme. Dies beinhaltet, so haben Vorstudien ergeben, die Zerkleinerung und die Veraschung der Abfallströme. Der reproduzierbare quantitative Nachweis der Edelmetalle ist als zu erreichendes Ziel ausgeschrieben.
Das Projekt "Der Bleigehalt im Gewebe und in den Verkalkungen der menschlichen Placenta als Spiegel der oekologischen Bleilast" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Arbeits- und Sozial-Medizin und Poliklinik für Berufskrankheiten durchgeführt. In verschiedenen Gebieten Deutschlands werden Placenten auf ihren Bleigehalt untersucht; die Bestimmung wird atomabsorptionsspektrometrisch nach Veraschung bzw. nach Aufschluss im Placentagewebe und in den Kalkablagerungen durchgefuehrt; parallel dazu wird der Blutbleispiegel, die Delta-Aminolaekulinsaeure-Dehydratase und die freien Erythrozytenporphyrine im Nabelschnurblut und muetterlichen Blut ermittelt.