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Teilprojekt 1: Beurteilung von Klimafolgen, ökonomische Modellierung und Projektkoordination

Das Projekt "Teilprojekt 1: Beurteilung von Klimafolgen, ökonomische Modellierung und Projektkoordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. SLICE quantifiziert die kurz- und langfristigen Einflüsse von Klimaextremen auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung von Entwicklungs-, Schwellen-, und Industrieländern und identifiziert Ansatzpunkte für effektive Anpassungsstrategien, die die Resilienz von Wirtschaft und Gesellschaft langfristig erhöhen. Ein erstes Ziel des Projektes ist es, durch eine Kombination von empirischen Methoden und dynamischer Modellierung vom Haushalts- bis zum makroökonomischen Level ein tiefgreifendes Verständnis für den Einfluss von Extremereignissen auf wirtschaftliche Entwicklungspfade zu gewinnen. Die im ersten Projektteil gewonnenen Erkenntnisse werde dann verwendet, um die Effizienz von Anpassungsmaßnahmen zu untersuchen. Dabei sollen sowohl physikalische Anpassungsmaßnahmen (wie z.B. Deiche) als auch politische Steuerungsinstrumente, wie z.B. Klimarisikoversicherungen oder nationale und internationale Wiederaufbauprogramme, untersucht werden. Zudem ist es ein projektübergreifendes Ziel, zukünftige Klimafolgekosten, die bei mit dem Pariser Abkommen in Einklang stehenden niedrigen Erwärmungsniveaus von 1,5-2°C auftreten werden, abzuschätzen. Anschließend sollen diese Kosten mit den bei höheren Erwärmungsniveaus zu erwartenden Folgekosten verglichen werden. Dadurch können besonders verwundbare Regionen und Länder identifiziert und die Effizienz von Anwendungsmöglichkeiten von Anpassungsmaßnahmen aufgezeigt werden. Während des gesamten Projektverlaufes sollen Entscheidungsträger von internationalen Organisationen (z.B. Weltbank und IFAD), Rückversicherungen (z.B. Munich Re und Suisse Re) und Ratingagenturen (z.B. S&P), sowie Experten aus der Wissenschaft kontinuierlich in das Projekt eingebunden werden.

Teilprojekt 3: Haupteinflusskanäle und Anpassungsstrategien zur Stärkung der langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung

Das Projekt "Teilprojekt 3: Haupteinflusskanäle und Anpassungsstrategien zur Stärkung der langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Climate Analytics gGmbH durchgeführt. SSLICE quantifiziert die kurz- und langfristigen Einflüsse von Klimaextremen auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung von Entwicklungs-, Schwellen-, und Industrieländern und identifiziert Ansatzpunkte für effektive Anpassungsstrategien, die die Resilienz von Wirtschaft und Gesellschaft langfristig erhöhen. Ein erstes Ziel des Projektes ist es, durch eine Kombination von empirischen Methoden und dynamischer Modellierung vom Haushalts- bis zum makroökonomischen Level ein tiefgreifendes Verständnis für den Einfluss von Extremereignissen auf wirtschaftliche Entwicklungspfade zu gewinnen. Die im ersten Projektteil gewonnenen Erkenntnisse werde dann verwendet, um die Effizienz von Anpassungsmaßnahmen zu untersuchen. Dabei sollen sowohl physikalische Anpassungsmaßnahmen (wie z.B. Deiche) als auch politische Steuerungsinstrumente, wie z.B. Klimarisikoversicherungen oder nationale und internationale Wiederaufbauprogramme, untersucht werden. Zudem ist es ein projektübergreifendes Ziel, zukünftige Klimafolgekosten, die bei mit dem Pariser Abkommen in Einklang stehenden niedrigen Erwärmungsniveaus von 1,5-2°C auftreten werden, abzuschätzen. Anschließend sollen diese Kosten mit den bei höheren Erwärmungsniveaus zu erwartenden Folgekosten verglichen werden. Dadurch können besonders verwundbare Regionen und Länder identifiziert und die Effizienz von Anwendungsmöglichkeiten von Anpassungsmaßnahmen aufgezeigt werden. Während des gesamten Projektverlaufes sollen Entscheidungsträger von internationalen Organisationen (z.B. Weltbank und IFAD), Rückversicherungen (z.B. Munich Re und Suisse Re) und Ratingagenturen (z.B. S&P), sowie Experten aus der Wissenschaft kontinuierlich in das Projekt eingebunden werden. Um eine höchstmögliche Relevanz unserer Forschungsergebnisse für Gesellschaft und Wirtschaft sicherzustellen, planen wir einen Fachbeirat für das Projekt zu gründen, der sich aus Experten der oben genannten Einrichtungen zusammensetzt.

Klimaaenderungen und potentielle Auswirkungen auf landwirtschaftliche Risiken: verwaltungstechnische Folgen fuer Versicherungsunternehmen und Rueckversicherungen

Das Projekt "Klimaaenderungen und potentielle Auswirkungen auf landwirtschaftliche Risiken: verwaltungstechnische Folgen fuer Versicherungsunternehmen und Rueckversicherungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, European Association for Environmental Management Education - Focal Point Trier -, Europäisches Diplom in Umweltwissenschaften durchgeführt. If the predicted climate change becomes reality, the agricultural sector will be greatly affected since any systematic change in environmental conditions such as temperature, precipitation and the occurrence of extreme weather events could have major consequences for yield potential and for the risks for agricultural production. The objective of this project is to assess this risk of change in order to strategically implement necessary adaptions in the agricultural insurance business. Whereas insurance solutions have traditionally been provided for single agricultural risks, esp. hail, today there is a need for more innovative products aiming at the development of multi-line insurance and reinsurance solutions. In addition to these ongoing changes in the crop insurance business, the issue of climate change also has to be considered. The predicted climate change creates additional uncertainty about the risks for agricultural production. The following potential impacts on agricultural risks are assessed: direct climate effects on agricultural yield potential in Europe, extreme events such as hail, frost and drought, as well as potential losses caused by insects, diseases and weeds. The study concentrates on a limited number of crops which can be considered representative of other crops with similar growing-conditions requirements and because they represent Europe-wide highest exposure in terms of insured risks. Based on this analysis of the scientific literature and a review of existing alternative risk-transfer solutions such as the Multi Peru Crop Insurance (MPCI) already practiced in the USA, new ways of dealing with the increasing uncertainty in agricultural risks are being developed.

Das Verursacherprinzip im Oeffentlichen Recht

Das Projekt "Das Verursacherprinzip im Oeffentlichen Recht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Kommunalwissenschaftliches Institut durchgeführt. Die Arbeit untersucht die Bedeutung des Verursacherprinzips im oeffentlichen Recht. Nach einer Darstellung der Verwirklichung dieses Prinzips im Umweltrecht und den daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen fuer die Verbindlichkeit und die Ausgestaltungen im Umweltrecht erfolgt eine Untersuchung der Fundierung des Verursacherprinzips als gebietsuebergreifendes juristisches Prinzip im Oeffentlichen Recht. Dies wird aufgrund der verfassungsrechtlichen Fundierung bejaht. Ueber das Umweltrecht hinaus findet das Verursacherprinzip Anwendung im Polizeikosten- sowie im sozialen Versicherungsrecht. Die wichtigsten Verwirklichungsformen sind ordnungsrechtliche, Abgaben- und Zertifikatloesungen. Die verfassungs- und gemeinschaftsrechtlichen Grenzen der Verwirklichung des Verursacherprinzips werden im Hinblick auf das Problem unsicherer Beurteilungsgrundlage, Rueckwirkungsverbot, Legalisierungswirkung von Genehmigungen, widersprechendes staatliches Verhalten und Mehrheit von Verursachern naeher untersucht.

Klimaaenderung - Versicherung als Bestandteil eines globalen Risk Management

Das Projekt "Klimaaenderung - Versicherung als Bestandteil eines globalen Risk Management" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Institut für Versicherungswissenschaft durchgeführt. Eine deutliche Zunahme der Haeufigkeit und Intensitaet von Naturkatastrophen belastet Volkswirtschaften und Versicherungsunternehmen. Als eine Ursache wird die globale Aenderung des Klimas angesehen. Das Forschungsprojekt prueft die daraus resultierenden Konsequenzen fuer das Risk Management von Unternehmen im allgemeinen und Versicherungsunternehmen im besonderen.

Erfahrungen und Probleme des nachhaltigen Wirtschaftens bei Versicherungen und Rückversicherungen

Das Projekt "Erfahrungen und Probleme des nachhaltigen Wirtschaftens bei Versicherungen und Rückversicherungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Politik München durchgeführt. Anfänge der Diskussion um das Prinzip der Nachhaltigkeit; Grundlagen und Definition; Grundlagen des nachhaltigen Wirtschaften im Unternehmen; Erfahrungsbereiche des nachhaltigen Wirtschaftens in der Versicherungswirtschaft - in den Bereichen der Betriebsökologie und der Produktökologie; soziale Verantwortung und Mitarbeiterförderung im nachhaltigen Versicherungsunternehmen; Kommunikation im nationalen und internationalen Gesellschaftsumfeld; Probleme des nachhaltigen Wirtschaftens in der Versicherungswirtschaft; Probleme bei der konzernweiten Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien 64. Konfliktpotential zwischen den drei Zieldimensionen: Dominanz der ökonomischen Ziele; Auswirkungen des nachhaltigen Wirtschaftens auf eine globale Umweltpolitik; Perspektiven des nachhaltigen Wirtschaftens.

Teilvorhaben: Konzeptionelle Entwicklung von Dynamischen E-Versicherungsmodellen

Das Projekt "Teilvorhaben: Konzeptionelle Entwicklung von Dynamischen E-Versicherungsmodellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schmitz Horn Treber GmbH durchgeführt. Das Ziel des Verbundprojektes besteht in der Ableitung vernetzter, regional wertschöpfender Dienstleistungsinnovationen für Elektromobilität auf Basis des 'natürlich' gewachsenen Bestandes von Elektrofahrzeugen im Bergischen Land. Durch nutzerzentrierte Verhaltens-, Gebrauchs- und Bedürfnisanalysen sollen Dienstleistungsangebote in den als besonders forschungsbedürftig erwiesenen Bereichen E-Fitnessbike, E-Schulung & Zertifizierung, E-Versicherungsmodell entwickelt und erprobt werden. Ziel des Teilvorhabens ist - auf Basis der Nutzeranalyse und von Erhebungen bei den Versicherungsnehmern von SHT - die konzeptionelle Gestaltung einer dynamischen, informationsgestuften Tariflandschaft für die Versicherung von Elektrofahrzeugen. Als Ergebnis resultiert eine Senkung der Versicherungskosten durch besser angepasst Versicherungstarife sowie eine Senkung von Werkstattkosten durch neue Kooperations- und Schulungsmodelle. Im ersten Halbjahr (Analyse) wird zunächst ein valider Datenpool auf Basis der Nutzer-, Fahrzeug- und Fehleranalysen aufgebaut und es werden Anforderungen an Klassifizierungskonzepte für E-Fahrzeuge und Versicherungsmodelle abgeleitet. Im zweiten Halbjahr (Konzeption) erfolgt die Analyse aktueller und zukünftiger Tarifstrukturen und Versicherungsmodelle bezüglich Daten, Klassifizierungssystematik und Diversifizierungsparametern. Aufbauend auf diesen Ergebnissen wird ein Ansatz für eine neue dynamische Tariflandschaft entwickelt. Im zweiten Jahr (Prototypisierung) wird das Konzept prototypisch umgesetzt. Es wird ein Typklassenverzeichnis für Elektrofahrzeuge vorgeschlagen und es werden Versicherungsalgorithmen für die dynamischen Versicherungsmodelle der gestuften Tariflandschaft entwickelt. Zudem wird ein Methodeninventar erarbeitet, um auch zukünftige technische Entwicklungen nachzubilden.

Securing water for food and safety with the world's most advanced soil moisture information derived from satellites (WATER4AGRI)

Das Projekt "Securing water for food and safety with the world's most advanced soil moisture information derived from satellites (WATER4AGRI)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Vandersat BV durchgeführt.

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