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Analyse der Bedingungen einer rationalen Biodiversitaetspolitik fuer ein in die EU integriertes Deutschland

Das Projekt "Analyse der Bedingungen einer rationalen Biodiversitaetspolitik fuer ein in die EU integriertes Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre III, insbesondere Wirtschaftspolitik durchgeführt. Charakterisierung rationaler Biodiversitaetspolitik (Messung von Biodiversitaet, Bewertung von Biodiversitaet, raeumliche Verteilung von Biodiversitaet); Bestimmung optimaler Biodiversitaet; Bedingungen einer rationalen, nationalen Biodiversitaetspolitik; Einbeziehung internationaler Aspekte (Aufgabenabgrenzung zur EU, optimale institutionelle Rahmenbedingungen). Vorgehensweise: Wirtschaftstheorie; Institutionenoekonomik.

Konfliktfeld Globalisierung: Verteilungs- und Umweltprobleme der weltwirtschaftlichen Integration

Das Projekt "Konfliktfeld Globalisierung: Verteilungs- und Umweltprobleme der weltwirtschaftlichen Integration" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin (Institut für Konjunkturforschung) durchgeführt. Im Angesicht der sich vertiefenden internationalen Arbeitsteilung sind in den entwickelten Ländern zwei Sorgen laut geworden. Erstens wird befürchtet, daß die fortschreitende Integration zu einer Verarmung der unqualifizierten Arbeitskräfte führt. Zweitens besteht die Sorge um mangelnde 'Fairness' im internationalen Wettbewerb, weil gemutmaßt wird, daß sich Länder durch Manipulation ihrer Wirtschaftspolitik künstliche Wettbewerbsvorteile zu Lasten anderer sichern. Die vorliegende Arbeit ist diesen beiden Bedenken gewidmet. Nach einer kurzen Skizze der Ursachen, Ausprägungen und des Ausmaßes der weltwirtschaftlichen Integration wird die Sorge um die relative Schlechterstellung unqualifizierter Arbeitnehmer theoretisch aufgearbeitet und anhand eines für die BRD entwickelten Modells quantitativ untersucht. Die 'Fairness'-Frage wird exemplarisch an der Frage der Umweltregulierung untersucht. Insbesondere wird ein neuer Modellrahmen für die Interaktion zwischen Umweltpolitik, Güterhandel und Kapitalmobilität entwickelt. Auf Basis der theoretischen und empirischen Überlegungen kommt die Arbeit zum Schluß, daß die o.g. Sorgen zwar partiell gerechtfertigt sind, keineswegs aber ein Abrücken von der internationalen Arbeitsteilung notwendig machen.

Ordnungspolitische Aspekte nachhaltigen Wirtschaftens

Das Projekt "Ordnungspolitische Aspekte nachhaltigen Wirtschaftens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e.V. durchgeführt. Leitfrage: - Stellt die Notwendigkeit, zumindest fuer einige essentielle Ressourcen im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung Nutzungsgrenzen zu definieren, eine grundsaetzliche Herausforderung fuer marktwirtschaftliche Ordnungen dar? - Koennen marktwirtschaftlich-ordnungspolitische Grundprinzipien ihre Gueltigkeit behalten, sofern eine Politik der Nachhaltigkeit realisiert werden soll? - Weshalb werden laengst bestehende, schluessige umweltpolitische Konzepte von seiten politischer Entscheidungstraeger nicht realisiert? - Mit welchen Durchsetzungsproblemen sieht sich eine Politik der Nachhaltigkeit konfrontiert? - Kann der aus oekologischen Restriktionen resultierende Anpassungsdruck durch Effizienzstrategien, veraenderte Lebensstile oder Innovationen ohne Gefaehrdung der Freiheitsrechte aufgefangen werden? Fazit: Nachhaltige Entwicklung ist zwar eine wirkliche Herausforderung der Innovations- und Reformfaehigkeit marktwirtschaftlicher Ordnungen, stellt aber deren Grundprinzipien nicht in Frage.

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