API src

Found 2 results.

Universität Freiburg, Fakultät für Forst- und Umweltwissenschaften, Institut für Landespflege

Das Projekt "Universität Freiburg, Fakultät für Forst- und Umweltwissenschaften, Institut für Landespflege" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Im Auftrag des Regionalverbandes Südlicher Oberrhein wurden durch die Studie anwendungsbezogene Grundlagen für eine flächendeckende Erfassung und Bewertung des Schutzgutes Landschaftsbild erarbeitet. Von der Frage ausgehend welche charakteristischen und visuell prägenden schutzwürdigen Landschaftsbilder aktuell in der Region Südlicher Oberrhein vorkommen, wurde das Gebiet des Südlichen Oberrheins flächendeckend in Landschaftsbildeinheiten untergliedert. Die Größe des Untersuchungsmaßstabes und der begrenzte zeitliche Rahmen verlangten ein einfaches Vorgehen sowie eine generalisierende Ableitung und Darstellung der Landschaftsbilder. Daher erschien die Auswahl der Naturräume III. Ordnung auf der Grundlage der Naturräumlichen Gliederung Deutschlands als räumliche Bezugsgrundlage besonders geeignet. Zunächst wurden für die Naturräume III. Ordnung prägendende geomorphologischen Formen herausgearbeitet und in tabellarischer Form nach den Merkmalen, Waldnutzung, Offenland und Besiedlung beschrieben. Die kombinierende Beschreibung geomorphographischer Strukturen mit nutzungsstrukturellen Aspekten, auf die Typen Wald und Offenland beschränkt, ermöglichte eine Ausweisung von zweckmäßigen und klassifizierenden Landschaftsbildeinheiten. Zudem erschien dieses Vorgehen pragmatisch und dem regionalem Maßstab angemessen. Ferner konnte durch die überblickshafte Auswertung regionaler Literatur über Vorkommen, Verbreitung und Erhaltungszustand von Landschaftselementen der traditionellen Bewirtschaftung die Eigenart und wertbestimmendende Phänomene für die Landschaftsbildeinheiten herausgearbeitet werden. Da der originäre Verwendungszweck dieser Studie in der Schaffung von Grundlagen zur Beschreibung charaktersicher Landschaftsbilder im Gebiet des Südlichen Oberrheins lag, waren in den Darstellungen keine Bewertungen eingeschlossen.

Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren

Das Projekt "Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung durchgeführt. Im Februar 1994 setzte die Bundesregierung eine Unabhaengige Expertenkommission zur Vereinfachung und Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren ein. Diese Kommission, nach ihrem Vorsitzenden SchlichterKommission genannt, legte Anfang Dezember 1994 einen ueber 200-seitigen Bericht mit ca. 100 konkreten Vorschlaegen vor. Aenderungen der VwGO des VwVfG und des BImSchG folgten. Dabei erscheinen nicht nur die Aenderungen des BImSchG aus umweltrechtlicher Sicht von Interesse. Die neue Welle der Beschleunigungsgesetzgebung zielt auf eine schnellere Behandlung von Planungs- und Genehmigungsverfahren fuer investitionsrelevante Vorhaben. Das Projekt wuerdigt die unterschiedlichen Beschleunigungsvorschlaege aus verschiedenen Blickwinkeln: Die verfassungsrechtliche Konformitaet der Massnahmen, ihre Uebereinstimmung mit europarechtlichen Vorgaben sowie ihr voraussichtlicher Einfluss auf die Verfahrensdauer werden untersucht. Dabei bilden Aussagen zu den Aenderungen des Verwaltungsverfahrensgesetzes den Schwerpunkt der Betrachtung, die aber auch Aenderungen des Immissionsschutzund des Verwaltungsprozessrechts beruecksichtigt.

1