Das Projekt "Entwicklung eines Skigebiets bei Immenstadt im Allgäu" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Allianz Umweltstiftung durchgeführt. Ausgangslage: Vor allem die Klimaentwicklung der letzten Jahre brachte die Entscheidung am Gschwender Horn im Allgäu ins Rollen. Mehrere schneearme Winter hatten den Skibetrieb dort unrentabel gemacht. Immenstadt wurde von der Allianz Umweltstiftung bestärkt, einen neuen Weg zu gehen. Projekt: Die Stiftung unterstützte Immenstadt dabei, die Ski-Infrastruktur umweltschonend abzubauen und das Gelände zu renaturieren. Jetzt ist das Gschwender Horn fit für Ski- oder Mountainbiketouren und Bergwanderungen. Die Erosionsschäden sind zugewachsen, die Lifttrassen aufgeforstet und für das sanierte Wanderwegenetz gibt es ein ausgefeiltes Leitsystem. Wildtiere wie der Auerhahn haben wieder Ruhezonen, die Bergwiesen haben sich erholt und bieten artenreiches Viehfutter. Immenstadt zeigt mit dem Pistenrückbau, einem offiziellen Projekt der EXPO 2000, wie Ökologie und Tourismus unter einen Hut zu bringen sind. Die Realisierung des Projektes erfolgte in den Jahren 1995 bis 1998. Bei einer Nachkontrolle im Winter 2002/2003 und im Sommer 2003 zeigte sich, dass die wesentlichen angestrebten Projektziele erreicht werden konnten.
Das Projekt "Der oekologische Wert der Heerter Teiche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Zoologisches Institut durchgeführt. Grosser salziger Binnensee soll erhalten bleiben. Rastplatz fuer Limikolen und Wasservoegel. Fragen: Welche Vogelsukzessionen? Welche Nahrungsmoeglichkeiten? Welche Rolle spielt der Boden und Uferschlamm? Welche politischen Moeglichkeiten der Erhaltung?
Das Projekt "GMO Risk Assessment and Communication of Evidence (GRACE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen durchgeführt. GRACE verfolgt zwei Zielstellungen: Erstens, die Durchführung von systematischen, transparenten und inklusiven Reviews zu den bislang vorliegenden wissenschaftlichen Daten für gesundheitliche, umweltbezogene und sozio-ökonomische Auswirkungen von genetisch veränderten Pflanzen. Für die Reviewprozesse werden erstmals in der GVO-Folgenforschung Konzepte für Sytematic Reviews aus der evidenzbasierten Medizin herangezogen und adaptiert. Die Ergebnisse der Reviews werden öffentlich verfügbar gemacht, u.a. via eine Open-Access-Datenbank. Eine zweite Zielstellung von GRACE ist die Durchführung und Erprobung von Tierstudien und unterschiedlichen in-vitro, in-silico und omics-Methoden, um zu einer besseren Einschätzung ihrer Eignung und ihres wissenschaftlichen Werts im Rahmen der GVO-Risikoabschätzung zu gelangen. Derzeit gibt es beispielsweise zu Notwendigkeit von 90-Tage-Toxizitätsstudien auf EU-Ebene unterschiedliche Sichtweisen. Darüber hinaus soll GRACE auch den zusätzlichen Wert von Tierstudien mit mehr als 90-Tage Dauer im Vergleich zu in-vitro, in-silico und omics-Methoden untersuchen. Wichtige Merkmale von GRACE sind Transparenz und Einbeziehung von Anwendern (vor allem Risikoabschätzer und Risikomanager in den zuständigen Behörden) und eines breiten Spektrums von Stakeholder-VertreterInnen. Die Einbeziehung erfolgt in zwei Schlüsselphasen, der Planungsphase der Reviewprozesse bzw. der Fütterungsstudien und der Auswertungsphase, in der Schlussfolgerungen gezogen werden. Dafür werden u.a. Workshops, Interviews, und Online-Umfragen durchgeführt, deren Ergebnisse in Berichten zusammengefasst werden und in die Projektplanung und -auswertung einfließen sollen. Der Standort Graz leitet das Workpackage zur Einbeziehung von Anwendern und Stakeholder und arbeitet an der Entwicklung des Reviewprozesses mit.
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Landtechnik, Professur für Verfahrenstechnik in der Tierischen Erzeugung durchgeführt. In diesem Projekt bilden Fütterungsversuche mit Milchkühen die Basis, um unterschiedliche Proteinversorgungsintensitäten und den Einsatz geschützter Aminosäuren (AS) zu prüfen. Die Verminderung der Proteinzufuhr bedeutet eine Reduzierung des Stickstoffanteils im Produktionskreislauf. Bezogen auf eine Einheit verwertbaren Eiweißes für den Menschen wird untersucht, wie stark die Verminderung der N-Mengen in den tierischen Exkrementen und die Verringerung der Ammoniakemissionen sind. Gleichzeitig kann das Einsparpotential von proteinreichem Konzentratfutter, wie Soja- und Rapsextraktionsschrot in der Milchviehfütterung aufgezeigt werden. Durch den gezielten Einsatz der pansengeschützten Aminosäuren im Konzentratfutter werden Erfahrungen zur Verfügbarkeit, Verarbeitung und Haltbarkeit dieses Futterzusatzstoffes in der Mischfutterindustrie gesammelt, um praxistaugliche Fütterungskonzepte zu etablieren. Futteranalysen und Rationskalkulation. Zunächst wird der Futterwert der vorhandenen Grob- und Konzentratfutter mit den etablierten Analysemethoden festgestellt. Hierbei sind auch die Aminosäuren Methionin und Lysin zu berücksichtigen. Daran schließt sich die Rationsplanung auf Betriebsebene und die Konzeption und Herstellung der erforderlichen Mischfutter durch die Projektpartner Agravis Futtermittel GmbH und Agrifirm Deutschland GmbH an. Durch die detaillierte Planung wird die Voraussetzung für die Einhaltung der geplanten Rationsparameter geschaffen. Fütterungsversuche In der 18-monatigen Versuchsphase sind drei Fütterungsversuche mit je 2 x 48 Milchkühen zu je 120 Versuchstagen im Versuchs- und Bildungszentrum Haus Riswick geplant. Im Versuchsstall werden die tierindividuelle Futter- und Wasseraufnahmen der Kühe täglich über Wiegetröge gemessen. Durch Kot- und Harnproben werden die tierischen Nährstoffausscheidungen und die Verdaulichkeit der organischen Masse für die unterschiedlichen Versorgungssituationen kalkuliert.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen durchgeführt. In diesem Projekt bilden Fütterungsversuche mit Milchkühen die Basis, um unterschiedliche Proteinversorgungsintensitäten und den Einsatz geschützter Aminosäuren (AS) zu prüfen. Die Verminderung der Proteinzufuhr bedeutet eine Reduzierung des Stickstoffanteils im Produktionskreislauf. Bezogen auf eine Einheit verwertbaren Eiweißes für den Menschen wird untersucht, wie stark die Verminderung der N-Mengen in den tierischen Exkrementen und die Verringerung der Ammoniakemissionen sind. Gleichzeitig kann das Einsparpotential von proteinreichem Konzentratfutter, wie Soja- und Rapsextraktionsschrot in der Milchviehfütterung aufgezeigt werden. Durch den gezielten Einsatz der pansengeschützten Aminosäuren im Konzentratfutter werden Erfahrungen zur Verfügbarkeit, Verarbeitung und Haltbarkeit dieses Futterzusatzstoffes in der Mischfutterindustrie gesammelt, um praxistaugliche Fütterungskonzepte zu etablieren. Futteranalysen und Rationskalkulation. Zunächst wird der Futterwert der vorhandenen Grob- und Konzentratfutter mit den etablierten Analysemethoden festgestellt. Hierbei sind auch die Aminosäuren Methionin und Lysin zu berücksichtigen. Daran schließt sich die Rationsplanung auf Betriebsebene und die Konzeption und Herstellung der erforderlichen Mischfutter durch die Projektpartner Agravis Futtermittel GmbH und Agrifirm Deutschland GmbH an. Durch die detaillierte Planung wird die Voraussetzung für die Einhaltung der geplanten Rationsparameter geschaffen. Fütterungsversuche: In der 18-monatigen Versuchsphase sind drei Fütterungsversuche mit je 2 x 48 Milchkühen zu je 120 Versuchstagen im Versuchs- und Bildungszentrum Haus Riswick geplant. Im Versuchsstall werden die tierindividuelle Futter- und Wasseraufnahmen der Kühe täglich über Wiegetröge gemessen. Durch Kot- und Harnproben werden die tierischen Nährstoffausscheidungen und die Verdaulichkeit der organischen Masse für die unterschiedlichen Versorgungssituationen kalkuliert.
Das Projekt "Teilvorhaben: Uni Bremen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Jacobs University Bremen GmbH, School of Engineering and Science durchgeführt. Ziel des geplanten Kooperationsvorhabens ist die Entwicklung von Technologien, die für die Umsetzung in einer Bioraffinerie geeignet sind, für die Umwandlung von pektinreichen Rückständen zu Kraftstoffen und Chemikalien. Große Mengen pektinreicher Biomasse, wie Zitrusschale und Zuckerrübenschnitzel, werden weltweit produziert. In Brasilien, der weltweit größte Exporteur von Orangensaft, werden 12 Millionen Tonnen Zitrusfruchtschalen jährlich produziert. Weltweit werden etwa 20 Millionen Tonnen Zuckerrübenschnitzel produziert. Sowohl getrocknete Zuckerrübenschnitzel, als auch getrocknete Zitrusschalen werden derzeit als Viehfutter verwendet, aber mehrere Zuckerfabriken und Orangensaftfabriken legen sie einfach ab und lassen sie verrotten, weil die Energiekosten für das Trocknen und Pelletieren zu hoch sind. Abfälle von Zitrusfrüchten (CPW) werden in diesem kollaborativen Vorschlag behandelt. Diese werden in großen Mengen von der Orangensaft-Industrie von Brasilien, Argentinien und Kolumbien, sondern auch in Südeuropa produziert. Wir entwickeln ein Bioraffineriekonzept, bei dem die Gewinnung von hochwertigen Verbindungen und die Umwandlung der pektinreichen Biomasse zu Kraftstoffen oder Chemikalien das Ziel darstellen. Im Ergebnis erwarten wir unterschiedliche Ansätze für die Valorisierung von CPW zu präsentieren. Eine technoökonomische Bewertung der verschiedenen Ansätze wird vorgestellt. Alle Ansätze sind neuartig und innovativ. Die Valorisierung dieses Abfallproduktes ist nicht nur wirtschaftlich wertvoll, sondern schafft auch Beschäftigung in ländlichen Gebieten, in denen sich viele der Orangensaftindustrien befinden.
Das Projekt "Teilprojekt B01: Die soziale Ökologie von Weideflächen in sich verändernden Savannen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) - Bereich Pflanzenernährung durchgeführt. Die Ausbreitung invasiver Pflanzenarten ist ein Nebeneffekt von geplantem Landnutzungswandel in afrikanischen Savannen. Eine rasche Verbuschung von Weideflächen ist daher zu beobachten. Wir quantifizieren die Ausbreitung der Arten hier, und in Migrations-Korridoren von Rindern, bestimmen deren Determinanten und ermitteln Effekte auf die Lebensgrundlage pastoraler Gruppen im zentralen KRV. Durch die Kombination der Erkenntnisse trägt das Projekt zum Verständnis zukunftsorientierter Praktiken von Nutzern betroffenen Weideflächen bei und analysiert Effekte und Muster der Transformation.
Das Projekt "Die Ermittlung und Beurteilung von Futterrationen in der Schweinemast aus Getreide und Ackerbohnen vielseitiger Fruchtfolgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Tierernährung durchgeführt. In 9 Schweinemastversuchen mit etwa 1300 Tieren wurde der Einfluss des Austauschs von Weizen gegen Roggen und Hafer sowie des Austauschs von Sojaextraktionsschrot gegen Ackerbohnen und Erbsen auf die Mast- und Schlachtleistung untersucht. Vollstaendiger Ersatz des Weizens durch 76 Prozent Roggen in der Ration reduzierte die Futteraufnahme und die durchschnittlichen taeglichen Zunahmen. Roggen sollte deshalb nur bis 50 Prozent der Mastmischung eingesetzt werden. Substitution des Weizens gegen Hafer beeintraechtigte weder die Zunahmen noch den Magerfleischanteil der Tiere. Auch der Austausch von Sojaextraktionsschrot gegen Ackerbohnen plus DL-Methionin beeinflusste nicht die Zunahmen, Magerfleischanteile und Schlachtkoerperzusammensetzung. Jedoch fuehrte in einem von zwei Versuchen die Substitution von Sojaextraktionsschrot durch Erbsen plus DL-Methionin zu gesichert verringertem Futterverzehr und Zuwachs. Beste (1988) zeigte in einer Modellkalkulation zur Quantifizierung der N-Mengen in Futter, Zuwachs, Kot und Harn der Mastschweine, dass der Einsatz synthetischer Aminosaeuren bei gleicher Ansatzleistung die N-Ausscheidung in Kot und Harn um 10 bis 27 Prozent vermindern kann. Ferner senkte Kleine Klausing 1990 durch die praktizierte mehrmalige Anpassung der P-Versorgung im Mastverlauf die mit den Exkrementen anfallende P-Menge um 10 Prozent gegenueber der bei Verwendung eines handelsueblichen Mineralfutters.
Das Projekt "Errichtung und Erprobung einer Pilotanlage zur Biogaserzeugung aus Altfett und weiteren Fluessigabfaellen wie Essensreste" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Gießen-Friedberg, Zentrum für Umwelttechnologie (ZfU), Labor für anaerobe Verfahrenstechnik durchgeführt. Die Menge an Altfett im Abwasser hat sich in den letzten drei Jahrzehnten erhoeht. Allein in Grosskuechen der alten Bundeslaender fallen jaehrlich schaetzungsweise 46.000 t Fett an. Die bisherige Entsorgungspraxis bereitet zunehmend kapazitive Probleme und ist relativ kostspielig. 2. Essenreste aus Grosskuechen: Die Essenreste aus Grosskuechen koennen nach Homogenisierung und Pasteurisierung in der Landwirtschaft zur Schweinefuetterung genutzt werden. Im Landkreis Giessen wird diese Verwertung an einigen Hoefen praktiziert. Es ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass unter Beruecksichtigung der Entwicklung auf dem europaeischen Agrarmarkt eine weitere Entsorgungsschiene gefunden werden muss, um die nicht im landwirtschaftlichen Betrieb zu verwertenden Essenreste verfahrenstechnisch und oekonomisch sinnvoll zu beseitigen. Zielsetzung: Ein Ziel des geplanten Projekts ist, mit Hilfe einer Pilotanlage die in Vorversuchen ermittelten Daten der Faulgasproduktion und des Abbaugrades im Fermenter zu ueberpruefen. Die verfahrenstechnischen Parameter wie Impfen, Heizen (T= 35 Grad C bzw. 55 Grad C) und Umwaelzen muessen dem/den jeweiligen Substrat/en angepasst werden. Das Hauptanliegen der Untersuchungen wird sein, eine optimale Faulgasausbeute bei ausreichendem Abbau der organischen Substanz im jeweiligen Substrat zu erzielen. Weiterhin ist beabsichtigt, das taeglich anfallende Faulgut (output) in Planzenbeeten zu entwaessern. Diese Untersuchungen werden von der ZAUG (Zentrum fuer Arbeit und Umwelt, Giessener gemeinnuetzige Berufsbildungsgesellschaft mbH) geplant, durchgefuehrt und wissenschaftlich betreut. Mit Hilfe von Schilf wird der Trocknungsprozess des
Das Projekt "INFRES:Innovative and Effective Technology and Logistics for Forest Residual Biomass Supply in the EU" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forst- und Umweltpolitik durchgeführt. INFRES is a three year EU FP7 funded study focused on developing innovative technology and logistics for the forest residual biomass supply chain. The goal is to improve the overall competitiveness of forest residue biomass throughout the EU by accelerating technological (equipment and software) development and demonstrations. Following the directive for renewable energy targets in the EU, forest residue will continue to play an leading role in the renewable energy sector. This overall study focuses on the efficient collection, processing and delivery of woody feed stock for heating, power and emerging bio-refining uses. This research and demonstration project involves 23 partners, including nine research universities and organizations and 14 SMEs FELIS: FELIS will be leading Work Package 3, titled 'Business innovations and adaptations of forestry practices to bioenergy supply'. This research effort first evaluates the future customers and markets of forest biomass to 2050 and then focuses on how existing forestry practices may be modified in order to enhance and improve biomass recovery. Partnering with both software companies and regional bioenergy firms, this work task develops business and service innovations in order to improve organization efficiency, lowering cost and improving service.
Origin | Count |
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Bund | 72 |
Type | Count |
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Language | Count |
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Deutsch | 72 |
Englisch | 28 |
Resource type | Count |
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Keine | 57 |
Webseite | 15 |
Topic | Count |
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Boden | 47 |
Lebewesen & Lebensräume | 71 |
Luft | 30 |
Mensch & Umwelt | 72 |
Wasser | 30 |
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