Das Projekt "ViFa - Virtueller Fahrtrainer - Entwicklung eines virtuellen Fahrtrainers zur Unterstützung einer verbrauchs- und verschleißoptimierten Fahrweise, Teilvorhaben: Technische Universität München - Simulatorstudien und Bewertung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Institut für Maschinentechnik und Fahrzeugtechnik, Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik.Motivation: Obwohl auf Grund von umweltpolitischen Zielen in Hinsicht auf CO2-Emissionen und die Schonung der Ressourcen eine stetige Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs gefordert wird, sind für Fuhr- und Transportunternehmen in erster Linie ökonomische Betrachtungen die treibende Kraft: Technische Neuerungen und Verbesserungen finden nur dann Einzug in den Speditionsalltag, wenn diese dem Unternehmen finanzielle Vorteile verschaffen. Gerade bei fahrzeugseitigen Maßnahmen sind die Potentiale jedoch weitestgehend ausgeschöpft. Technische Maßnahmen sind zwar möglich, jedoch stehen diesen hohe Kosten in der Entwicklung gegenüber, so dass die Neuerung den Speditionen häufig nicht zu einem wirtschaftlich sinnvollen Preis angeboten werden können. Neben Fahrzeug und Umwelt beeinflusst der Fahrer in erheblichem Maße den Kraftstoffverbrauch. Um dieses Einsparpotential auszunutzen, wird bisher fast ausschließlich auf Fahrerschulungen zurückgegriffen. So führen Schulungen durchaus zu erheblichen Reduktion des Kraftstoffverbrauchs, allerdings wirken diese häufig nicht nachhaltig - die Fahrer verfallen wieder in ihre alten Gewohnheiten zurück. Zielsetzung: Das Ziel des Verbundprojektes 'ViFa - Virtueller Fahrtrainer' ist die Entwicklung eines Fahrerassistenzsystems, das die Fahrweise von Nutzfahrzeugfahrern kontinuierlich und nachhaltig verbessert. Dadurch wird sowohl eine Reduktion des Kraftstoffverbrauchs als auch des Komponentenverschleiß angestrebt.