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UN CSD-12 Side-Event zu Erneuerbaren Energien

Das Projekt "UN CSD-12 Side-Event zu Erneuerbaren Energien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Im Rahmen der 12. Tagung der VN-Kommission für Nachhaltige Entwicklung (UN CSD-12) fand am 28. April 2004 ein Side Event zu Erneuerbaren Energien statt, den das BMU in Zusammenarbeit mit Ecologic organisiert hat. Der Side Event wurde von etwa 220 Teilnehmern besucht, darunter mehrere Minister und Delegationsführer. Ziel der Veranstaltung war es, Optionen zu diskutieren und Ideen auszutauschen, wie Erneuerbare Energien gefördert werden können. Wesentliche Inhalte waren die Vorbereitung der Bonner Konferenz für Erneuerbare Energien und mögliche Ergebnisse der Konferenz. Auf dem Side Event wurde außerdem die Rolle von regionalen Initiativen für Erneuerbare Energien erörtert, und deren Beziehung zu entsprechenden Prozessen auf internationaler Ebene. Zu den Rednern zählten der norwegische Umweltminister und CSD-Vorsitzende Borge Brende, US Under Secretary of State Paula Dobriansky, der deutsche Umweltminister Jürgen Trittin, die EU-Umweltkommissarin Margot Wallström und der Vizegeneralsekretär der UN, Jose Antonio Ocampo.

Evaluierung der Möglichkeiten für eine stärkere Einbindung des Chemiesektors in die Green Economy

Das Projekt "Evaluierung der Möglichkeiten für eine stärkere Einbindung des Chemiesektors in die Green Economy" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ramboll Deutschland GmbH durchgeführt. Ausgangslage: Eine nachhaltige Wirtschaft (oder nachhaltiges Wirtschaften; Green Economy) ist zentraler Bestandteil einer globalen Nachhaltigkeitspolitik und eine gemeinsame Aufgabe und Herausforderung. Insbesondere für Entwicklungs- und Schwellenländer bietet sie eine Chance für die eigene Entwicklung. Gleichzeitig ist es auch für die globale Lebensumwelt überlebenswichtig, dass sie ihre Industrien nicht emissions- und ressourcenintensiv entwickeln, wie die Industrieländer Europas und Nordamerikas. Doch auch für Industrieländer ist nachhaltige Wirtschaft eine Herausforderung und Voraussetzung dafür, dass zukünftige Generationen auch bei wachsender Weltbevölkerung noch ihre Lebensgrundlagen vorfinden; der Chemiesektor kann und muss als einer der größten Industriesektoren seinen Beitrag leisten. Zielstellung/Methodik: Mit dem Projekt sollen Branchen, die Chemikalien produzieren und verwenden auf ihr Potential untersucht, durch nachhaltige Anwendung von Chemikalien, einschließlich Ressourcen- und Energieeinsparung den nationalen und globalen Schwerpunkt im Prozess Green Economy auszugestalten. Arbeitsschritte: 1. Recherche und Bewertung von Ansätzen und Bezügen in Literatur (einschl. internationaler Dokumente) zu Chemikaliensicherheit, nachhaltiger Chemie und Umwelt und Gesundheit; 2. Schaffung eines Überblicks über derzeit bestehende Nachhaltigkeitsprojekte im Chemiesektor in Deutschland, EU und weltweit, die zu 'Green Economy' beitragen und deren Bewertung; 3. Identifizierung des spezifischen Beitrags der Projekte zu einer Green Economy; 4. Erarbeitung von Vorschlägen zur Integration der Politikbereiche Umwelt und Gesundheit/Chemikaliensicherheit und Prioritätensetzung; 5. Weiterentwicklung der Projektansätze durch Dialogrunden mit Akteuren/innen (z.B. Umweltverbände, Industrie, Politikvertreter/innen einschl. EU-Kommission und EU-Partner).

Implementierung der Agenda 21 durch die Europäische Union

Das Projekt "Implementierung der Agenda 21 durch die Europäische Union" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Auf dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung im Jahr 2002 in Johannesburg legte die Europäische Union einen ausführlichen Bewertungsbericht über den Stand der Umsetzung der Agenda 21 und die Fortschritte auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung innerhalb der EU vor. In Vorbereitung auf diesen Bericht wurde Ecologic beauftragt, eine Vorstudie über die Implementierung der Agenda 21 in der EU zu erarbeiten. Neben der Analyse und Bewertung wurden zu jedem der 40 Kapitel der Agenda 21 die bisherigen Defizite und Herausforderungen der einzelnen Politikfelder aufgezeigt sowie Empfehlungen für weitere Maßnahmen zur Unterstützung einer nachhaltigen Entwicklung auf europäischer und internationaler Ebene gegeben. Die Studie diente als Diskussionsgrundlage für Entscheidungen auf europäischer Ebene, beispielsweise für das Stakeholder Forum, welches im Frühjahr 2002 stattfand. Das Projekt wurde in Kooperation mit dem Institute for European Environmental Policy (IEEP) durchgeführt.

Durchführung des nationalen Prozesses für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster als Bestandteil des auf dem WSSD in Johannesburg beschlossenen 10-Jahres-Programms

Das Projekt "Durchführung des nationalen Prozesses für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster als Bestandteil des auf dem WSSD in Johannesburg beschlossenen 10-Jahres-Programms" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Consult GmbH durchgeführt. A) Auf dem WSSD in Johannesburg wurde ein 10-Jahres-Rahmenprogramm für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster beschlossen. Dieses ist auf der UN-Konferenz zu diesem 10-Jahres-Programm vom 16.-19.06.2003 in Marakesch noch einmal deutlich bestätigt worden. In dem Abschlusspapier dieser Konferenz werden die Staaten aufgefordert, nationale, regionale und internationale Programme zu starten bzw. zu koordinieren, mit denen nachhaltige Produktions- und Konsummuster entwickelt, gefördert und implementiert werden. Darüber hinaus ist BMU durch die Aktivitäten auf EU-Ebene zu integrierter Produktpolitik (IPP) dazu aufgefordert, eine Konzeption von IPP zu erarbeiten. Dies soll mit dem 10-Jahres Programm verknüpft werden. B) Handlungsbedarf (BMU; UBA): Auf die genannten Anforderungen hat BMU als federführendes Ressort in diesem Bereich zu reagieren. Es ist ein nationaler Prozess zu nachhaltigen Konsum- und Produktionsmustern zu starten, der eine Verknüpfung mit den Aktivitäten zu IPP enthält. Dabei soll eine Einbeziehung aller Interessengruppen in Form von Veranstaltungen erfolgen. C) Ziel des Vorhabens ist die Gestaltung des nationalen Prozesses zu nachhaltigen Konsum- und Produktionsmustern. Es soll ein nationaler Dialogprozess durchgeführt werden, in dem zu ausgewählten Schwerpunktthemen mit allen Interessengruppen Veranstaltungen organisiert und mit Hintergrundpapieren vorbereitet werden. Auch soll im Jahre 2006 eine größere Konferenz zum gesamten Programm erfolgen. Schwerpunkte sollen u.a. IPP und der Einsatz ökonomischer Instrumente zur Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster sein. Aus dem nationalen Dialogprozess sollen Produkte wie Leitfäden, best-practice Handbücher etc. entwickelt werden, die eine bessere Implementierung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster national und international gewährleisten sollen. Der nationale Dialogprozess soll dabei darauf abzielen, den deutschen Beitrag zum internationalen 10-Jahres-Programm mitzugestalten.

Die verschleppte Nachhaltigkeit: frühe Forderungen - aktuelle Akzeptanz

Das Projekt "Die verschleppte Nachhaltigkeit: frühe Forderungen - aktuelle Akzeptanz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Rat für Landespflege e.V. durchgeführt. Im Juli 2002 feierte der DLR sein 40-jähriges Bestehen. Seit 1962 hat er unter den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit zahlreiche Gutachten und Stellungnahmen erarbeitet. Die Arbeit dient dazu, in Sachen Nachhaltigkeit Bilanz zu ziehen. Schwerpunkte sind die Themen: a) von der 'Grünen Charta' bis zum 'Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung', b) Naturschutz in der Akzeptanzfalle, c) Forstwirtschaft - wirklich nachhaltig? d) Nachhaltigkeit in Politik und Wirtschaft: Langstreckenlauf mit Sprintern, e) Staat verbraucht Freiraum - Landschaft braucht Stadt.

Brücken in die Zukunft - Veranstaltung der Arbeitsgruppen des Runden Tisches der UN-Dekade 'Bildung für nachhaltige Entwicklung' zur Gestaltung des Übergangs zum geplanten Weltaktionsprogramm

Das Projekt "Brücken in die Zukunft - Veranstaltung der Arbeitsgruppen des Runden Tisches der UN-Dekade 'Bildung für nachhaltige Entwicklung' zur Gestaltung des Übergangs zum geplanten Weltaktionsprogramm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie, Institut Futur, Arbeitsbereich Erziehungswissenschaftliche Zukunftsforschung durchgeführt. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hatte auf Empfehlung des Weltgipfels für nachhaltige Entwicklung im Jahr 2002 beschlossen, den Zeitraum von 2005 bis 2014 als Dekade 'Bildung für nachhaltige Entwicklung'auszurufen. In einer entsprechenden Resolution verpflichten sich die UN-Mitgliedsstaaten zu verstärkten Bemühungen zur Verankerung des Leitbildes der nachhaltigen Entwicklung in allen Bildungsbereichen. Bei der praktischen Umsetzung der Ziele spielten in Deutschland die Arbeitsgruppen des Runden Tisches mit ihren inhaltlichen Beiträgen eine wichtige Rolle. Zum Ende der Dekade sollten geeignete Übergänge zum geplanten Weltaktionsprogramm BNE geschaffen werden. Vier Arbeitsgruppen haben deshalb als Beitrag zur nationalen Abschlusskonferenz der UN-Dekade im Projektzeitraum Veranstaltungen durchgeführt, die nicht nur die Ergebnisse der AG-Arbeit im Verlauf der Dekade resümieren, sondern auch die weitere Ausrichtung ab 2015 thematisieren.1 Die AG Kommunen und BNE besprach in ihrer Vorkonferenz in Bonn Wege, um nachhaltige Entwicklung auf kommunaler Ebene durch Bildung voranzubringen. Gegenstand des Workshops der AG Medien in Berlin waren die Herausforderungen und Möglichkeiten medialer Klima- und Nachhaltigkeitskommunikation. Die AG Außerschulische Bildung beteiligte sich mit einem Workshop in Bremerhaven zum Thema 'Education for Sustainable Development' am 'International Symposium on Climate Justice 2014'und die AG Hochschule diskutierte in einem Workshop in Berlin über den Aufbau eines Netzwerkmanagements. Die Veranstaltungen sind im Hinblick auf die gesetzten Ziele insgesamt erfolgreich verlaufen. Neben den Diskussionen zum bisherigen Engagement, dem grundsätzlichen inhaltlichen Austausch und den Möglichkeiten zur Vernetzung wurden in den betreffenden Bildungsbereichen entscheidende Impulse für die zukünftige Arbeit im Kontext von BNE und im Weltaktionsprogramm (WAP) gesetzt. Darüber hinaus konnten wichtige Kooperationen für die zukünftige Arbeit angestoßen werden. Ferner wurde deutlich, welche Notwendigkeiten und Herausforderungen in den einzelnen Themenfeldern bestehen, die im WAP thematisiert und berücksichtigt werden sollten. Somit fließen die Ergebnisse der Veranstaltungen auch in die weiteren Aktivitäten der Arbeitsgruppen ein. Nach wie vor geht es darum, Prozesse zu verstetigen und vom Projekt zur Struktur zu gelangen. Die Veranstaltungen der Arbeitsgruppen waren dafür ein wichtiger Schritt, da sie einen Raum außerhalb der festen Strukturen boten und weitere Interessierte teilnehmen konnten. Auf Basis von Teilberichten der Arbeitsgruppen werden nachfolgend die einzelnenVeranstaltungen noch einmal im Detail beschrieben und entsprechend der Vorgaben ausgewertet.

Situationsanalyse des Umsetzungsstandes der Global Strategy for Plant Conservation in Deutschland und Identifizierung von Handlungsprioritäten als Beitrag zum 2010-Ziel von CBD und WSSD

Das Projekt "Situationsanalyse des Umsetzungsstandes der Global Strategy for Plant Conservation in Deutschland und Identifizierung von Handlungsprioritäten als Beitrag zum 2010-Ziel von CBD und WSSD" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz durchgeführt.

Entwicklung von Kriterien und Methoden für nachhaltige Chemikalien

Das Projekt "Entwicklung von Kriterien und Methoden für nachhaltige Chemikalien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. A) Problemstellung: Die Entscheidungen des Weltgipfels für Nachhaltige Entwicklung in Johannesburg, Südafrika im Jahr 2002 schreiben die bis dato festgehaltenen Forderungen eines umweltgerechten Managements von giftigen Chemikalien fort und legen die Grundlage für die Anforderungen an eine zeitgemäße Chemikalienpolitik: Chemikalien sollen in ihrem gesamten Lebenszyklus sicher zu handhaben sein und ihre signifikanten negativen Auswirkungen sollen bis zum Jahr 2020 minimiert werden. Mit dem in Kraft treten von REACH wurde in Europa ein richtiger Schritt zu einer nachhaltigeren Chemiepolitik vollzogen. Auf internationaler Ebene wurde mit dem Strategic Approach on International Chemical Management (SAICM) das Ziel gesetzt ein globales, übergreifendes Chemikalienmanagement aufzubauen. Um auf nationaler und internationaler Ebene größere Sicherheit und Nachhaltigkeit im Umgang mit Chemikalien zu erlangen, müssen Kriterien und Definitionen geschaffen werden, die es ermöglichen Maßstäbe anzuwenden, um eine Chemikalie bezüglich ihres nachhaltigen Charakters zu bewerten. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Aufgrund der Heterogenität der Konzepte zur Nachhaltigen Chemie und des zunehmenden Aufgreifens dieses Themas durch die Akteure, ist es von großer Bedeutung, Kriterien der Bewertung für nachhaltige Chemikalien zu erstellen. Dazu bedarf es auch der Einbeziehung und der Bewusstseinsschärfung bei den Entscheidungsträgern in der Industrie, insbesondere der KMUs. C) Ziel des Vorhabens: In Zusammenarbeit mit den Akteuren sollen Kriterien zur Bewertung von nachhaltigen Chemikalien erstellt werden. Dies soll die innovative Entwicklung von nachhaltigen Chemikalien vorantreiben und den Einsatz von Umwelt- und gesundheitsgefährdeten Chemikalien reduzieren.

Workshop: Innovative Finanzierungsinstrumente für Schutzgebiete

Das Projekt "Workshop: Innovative Finanzierungsinstrumente für Schutzgebiete" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Naturschutz durchgeführt. 1. Das Vorhaben ist ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung der Decision VII/28 der CBD zur Erreichung eines globalen Schutzgebietnetzes, an deren Ausarbeitung und Durchsetzung Deutschland maßgeblich beteiligt war und an deren Umsetzung auch auf nationaler Ebene ein besonderes Interesse besteht. 2. Die Mobilisierung verschiedener Finanzierungsinstrumente für den Naturschutz ist eine wichtige Grundlagen für die Erreichung des 2030 Zieles der CBD und des WSSD. 3. Mit diesem Workshop trägt das BfN dazu bei, die vom Bund eingegangenen internationalen Verpflichtungen im nationalen Kontext umzusetzen. 4. Mit dieser Tagung werden die Großschutzgebiete unterstützt, ihre nach dem Bundesnaturschutzgesetzt delegierten Aufgaben durch die Generierung zusätzlicher Finanzmittel umfassender wahrnehmen zu können. Die sich negativ entwickelnde Finanzsituation vieler Länder führt ohne die Erschließung zusätzlicher Gelder zu einer eingeschränkten Wahrnehmung der Schutzgebietsaufgaben.

Förderung erneuerbarer Energien in Industrie- und Entwicklungsländern unter Berücksichtigung der flexiblen Mechanismen des Kyoto-Protokolls und der Ergebnisse und Folgearbeiten des Weltgipfels für Nachhaltige Entwicklung in Johannesburg

Das Projekt "Förderung erneuerbarer Energien in Industrie- und Entwicklungsländern unter Berücksichtigung der flexiblen Mechanismen des Kyoto-Protokolls und der Ergebnisse und Folgearbeiten des Weltgipfels für Nachhaltige Entwicklung in Johannesburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Deutschland ist weltweit führend bei der Einführung verschiedener Technologien für erneuerbare Energien, z.B. im Bereich Windenergie, aber auch in Bereichen der effizienten Energienutzung. Zurzeit werden die in Deutschland verfügbaren Fertigungskapazitäten erneuerbarer Energien in erster Linie für den nationalen Bedarf genutzt. Es ist aber im Sinne Deutschlands, erneuerbare Energien auch weltweit voranzubringen, um für das eigene Ziel der Verdopplung bis 2010 international Partner und Unterstützer zu finden. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS/BfN oder UBA): Um dieses Ziel zu erreichen, ist der Einsatz von erneuerbaren Energien in effizienten Energiesystemen in anderen europäischen Industrieländern und Entwicklungsländern deutlich voranzubringen. BMU-Anliegen und Umweltaspekte gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung. Aufbauend auf den Ergebnissen des Nachhaltigkeitsgipfels in Johannesburg und den flexiblen Mechanismen des Kyoto-Protokolls soll der umweltgerechte Einsatz erneuerbarer Energien beschleunigt werden. C) Ziel des Vorhabens ist es, ausgewählte Beispiele und Lösungsansätze zur Integration erneuerbarer Energien im Rahmen eines effizienten Energiesystems zur Anwendung zu bringen. Es sollen je eine Industrienation im Sinne Annex B des Kyoto-Protokolls (nach Möglichkeit ein EU-Beitrittskandidatenland) und ein Entwicklungsland (z.B. Lateinamerika) gefunden werden, für die je zwei Lösungsansätze für die Installation erneuerbarer Energien entwickelt werden sollen. Für die Auswahl der Sektoren erneuerbarer Energien ist neben der Technologieverfügbarkeit in Deutschland der Bedarf und die ökonomische Situation (Förderung) sowie die generelle Aufnahmefähigkeit (Verfügbarkeit von technischem Sachverstand, politisches Interesse) im Zielland zu berücksichtigen. Bei der Umsetzung sollen neben Technik und Finanzierung auch die erforderliche Kommunikation sowie Aus- und Weiterbildung bzgl. erneuerbarer Energien im Zielland berücksichtigt werden. Die GTZ soll eingebunden werden.

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