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Untersuchung zur Toxizitaet und Kanzerogenitaet von 2,3,7,8-Tetrachlordibenzo-p-Dioxin

Das Projekt "Untersuchung zur Toxizitaet und Kanzerogenitaet von 2,3,7,8-Tetrachlordibenzo-p-Dioxin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Institut für Pharmakologie und Toxikologie durchgeführt. In dem Forschungsvorhaben soll die Bedeutung des cytosolischen Rezeptors fuer aromatische Kohlenwasserstoffe (AH) und anderer zellulaerer Rezeptoren fuer die Toxizitaet und Kanzerogenitaet von 2,3,7,8-Tetrachlordibenzo-p-Dioxin, als Modellverbindung der polychlorierten Arylkohlenwasserstoffe, geprueft werden. Zur Untersuchung von Aenderungen in der Wachstumsregulation durch TCDD werden TCDD-resistente und kuerzlich entdeckte TCDD-sensitive Hepatomzellinien eingesetzt. Die Untersuchungen zur Signaltransduktion beinhalten den Einfluss von TCDD auf Rezeptoren fuer Wachstumsfaktoren. In diesem Forschungsvorhaben werden Ergebnisse erwartet, die das Verstaendnis des Mechanismus der toxischen und kanzerogenen Wirkung von TCDD verbessern. Damit sollen die Ergebnisse eine Grundlage fuer die Risikoabschaetzung von halogenierten Arylkohlenwasserstoffen insgesamt schaffen.

Erforschung eines neuen Verfahrens zur Herstellung menschlicher und tierischer Zell-Linien - Teilvorhaben 1

Das Projekt "Erforschung eines neuen Verfahrens zur Herstellung menschlicher und tierischer Zell-Linien - Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Genetik durchgeführt. In den Vorarbeiten zu diesem Antrag haben wir eine neue Methode entwickelt, durch Uebertragung von DNS aus Zytoplasten (Membranblaeschen) transformierter Mauszellen menschliche Blutzellen (B- und T-Lymphocyten) zu immortalisieren, dh in Kultur unbegrenzt teilunfaehig zu machen. Vorrangiges Gesamtziel des Vorhabens ist es, den Mechanismus dieser Zellimmortalisierung molekular aufzuklaeren und die immortalisierende DNS-Sequenz zu charakterisieren. Bereits vorhandene sowie weitere Zell-Linien sollen als Produktionssystem fuer klinisch wertvolle Wachstumsfaktoren, monoklonale Antikoerper sowie andere zelleigene oder von eingefuehrten Genen kodierte Bioprodukte etabliert werden.

Einfluss von Ernährungsunterricht auf die Motive und die Handlungsintention von Schülerinnen und Schülern bei der Auswahl von Lebensmitteln

Das Projekt "Einfluss von Ernährungsunterricht auf die Motive und die Handlungsintention von Schülerinnen und Schülern bei der Auswahl von Lebensmitteln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik durchgeführt. Fragestellung: Inwieweit führt Unterricht zum Thema Ernährung vor dem Hintergrund des Leitbilds einer nachhaltigen Entwicklung zu Veränderungen auf der Motiv-, Intentions- und Handlungsebene? Hypothesen (Auswahl): Die größten Veränderungen vom Vor- zum Nachtest ergeben sich auf der Motivebene (Wertebene), die geringsten Veränderungen auf der Handlungsebene. Bei Schülern lassen sich hinsichtlich ihrer Wertpräferenzen der Lebensmittelauswahl zwei Motivorientierungen unterscheiden und bei Schülern können hinsichtlich ihrer Handlungsintention zwei Intentionstypen identifiziert werden. Es gibt einen konsistenten Zusammenhang zwischen der Motivorientierung und den Intentionstypen. Der Zusammenhang zwischen der Motivorientierung und den Intentionstypen ist nach der Unterrichtseinheit stärker als vor der Unterrichtseinheit.

Interaktion von Cytokinen und Wachstumsfaktoren mit dem fremdstoffmetabolisierenden Enzymsystem

Das Projekt "Interaktion von Cytokinen und Wachstumsfaktoren mit dem fremdstoffmetabolisierenden Enzymsystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Medizinisches Institut für Umwelthygiene durchgeführt. Es ist das Ziel, den molekularen Angriffsort von Cytokinen und Wachstumsfaktoren in der Signalkette der durch TCDD (Tetrachlordibenzodioxin) vermittelten Aktivierung von Cytochrom P450 zu analysieren. Die bisherigen Untersuchungen konzentrieren sich auf die Interaktion von TGF-beta mit der TCDD-indizierten Cyp1A1-Aktivierung. Nun sollen weitere Cytokine und Wachstumsfaktoren wie Interleukin-1beta, TNF-alpha und Interleukin-6 sowie die TCDD-induzierbare Cyp1B1-Form und nicht-Ah-Rezeptor-regulierte Cytochrom P450-Formen mit untersucht werden. Speziell sollen folgende Teilaspekte der moeglichen Interaktionen von Cytokinen/Wachstumsfaktoren mit dem fremdstoffmetabolisierenden Enzymsystem geklaert werden: 1. Einfluss auf Aktivierung und Transformation des Ah-Rezeptors, 2. Bedeutung der DRE-Sequenzen; 3. Wirkung auf die Transkription des CypA1- bzw. Ah-Rezeptorgens; 4. Einfluss auf die Stabilitaet und den Abbau der Cyp1A1- bzw. der Ah-Rezeptor-mRNA.

Partizipation in der Hochwasserschutzplanung im Rheineinzugsgebiet - eine vergleichende Analyse der Bedeutung von Partizipation als Konfliktlösungsinstrument in der Hochwasserschutzpolitik

Das Projekt "Partizipation in der Hochwasserschutzplanung im Rheineinzugsgebiet - eine vergleichende Analyse der Bedeutung von Partizipation als Konfliktlösungsinstrument in der Hochwasserschutzpolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forst- und Umweltpolitik durchgeführt. 'Den Flüssen mehr Raum geben' - diese Formel ist besonders nach Hochwasserereignissen allgegenwärtig und scheint gesellschaftlich Akzeptanz zu finden. Dennoch kommt es auf der lokalen Ebene zu Konflikten, wenn konkrete Flächen für die Hochwasserrückhaltung bereitgestellt werden sollen. Die Beteiligung lokaler Akteure kann dabei als ein mögliches Instrument der Konfliktlösung dienen. Um herauszufinden, wo genau die Potenziale und Grenzen von Partizipation bei der Planung von Hochwasserrückhalteräumen liegen, führt das Institut für Forst- und Umweltpolitik Fallstudien am Rhein durch (Baden-Württemberg: Kulturwehr Breisach, Rheinland-Pfalz: Ingelheim, Hessen: Trebur, Nordrhein-Westfalen: Köln-Porz-Langel/Niederkassel). Dabei wird beispielsweise untersucht, welche Faktoren die Intensität des Konfliktes zwischen betroffenen Gemeinden und Planungsträgern beeinflussen. Mit Hilfe von Methoden der qualitativen Sozialforschung (Dokumentenanalyse, problemzentrierte Experteninterviews, teilnehmende Beobachtung, Fokusgruppendiskussion) werden Konfliktlösungsinstrumente und Erfolgsfaktoren identifiziert. Innerhalb der Experteninterviews werden Vertreter verschiedener, in den Planungsprozess involvierter Institutionen und Interessengruppen befragt. Dadurch kann die Thematik aus unterschiedlichen, teilweise konträren Perspektiven heraus betrachtet werden. Ziel der Studie ist die Aufbereitung der Ergebnisse in Form eines praxisorientierten Leitfadens für die Öffentlichkeitsarbeit von Verwaltungen. Mit dieser Arbeit ist das Institut für Forst- und Umweltpolitik in das Forschungsprojekt FOWARA eingebunden.

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