Das Projekt "Überarbeitung des Waldmaikäfer-Monitoring und Erfassung der Schäden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Das Monitoring des Waldmaikäfers in der nördlichen Oberrheinebene soll grundlegend überarbeitet und mit einer Gefahrenabschätzung auf Stichprobenbasis erweitert werden. Darüber hinaus soll die Erfassung von potenziellen natürlichen Gegenspielern sowie der Sensitivitäten der Baumarten gegenüber dem Wurzelfraß eingebunden werden.
Das Projekt "Waldmaikäfer: Biotechnik ? Bodenabdeckungen zum Schutz vor Eiablagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. In der Oberrrheinebene werden die Engerlinge des Waldmaikäfers weiterhin schädlich in der Verjüngung. In der Regel gibt es keinen Pflanzenschutzeinsatz gegen den Waldmaikäfer - so gibt es derzeit keine Möglichkeit, waldbauliche Ziele in dieser Region zu erreichen. Eine Möglichkeit der Prävention ist das Abnetzen (mit Folie/ mit Netzen) von Vergüngungsflächen, um in Flugjahren die Eiablage der Waldmaikäfer (bzw. der ebenfalls im Wald vorkommenden Feldmaikäfer) zu verhindern. Verschiedene Materialien (Folie, Netze verschiedener Maschenweiten) und unterschiedliche Ausbringungsarten werden getestet. Eine Kosten-Nutzen Rechnung wird erstellt, abgenetzte Flächen werden mit unbehandelten Flächen verglichen.
Das Projekt "Evaluierung der Waldmaikäferbekämpfung in Baden-Württemberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Der Engerlingsfraß des Waldmaikäfers stellte und in den Hardtwäldern der nördlichen Oberrheinebene das waldbauliche Ziel in Frage, diese von der Kiefer dominierten Waldgebiete mit Laubbaumarten anzureichern. Deswegen wurde seit 1996 eine neue Bekämpfungsstrategie entwickelt, die zum Ziel hat, durch Ausbringung eines Insektizids die weiblichen Käfer vor der Eiablage abzutöten. Bis 2008 wurden hierzu mehrere Male Pflanzenschutzmittel vom Boden und aus der Luft ausgebracht. Im Rahmen des Projekts soll analysiert werden, ob mit diesen Maßnahmen das Ziel erreicht wurde, die Engerlingsdichte so zu reduzieren, dass die Laubbaum-Jungwüchse nicht mehr gefährdet sind. Weiterhin soll analysiert werden, inwieweit die Bekämpfungsmaßnahmen sich mit den Naturschutzzielen vereinbaren lassen und somit gegenüber der Öffentlichkeit verantwortbar sind. Die Analysen sollen die Entscheidungsgrundlage für die Landesforstverwaltung in Bezug auf das weitere Vorgehen in Sachen Waldmaikäfer bilden.
Das Projekt "Untersuchungen zur chemischen Orientierung des Waldmaikaefers (M. hippocastani)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Zoologie, Arbeitsgruppe Angewandte Zoologie,Ökologie der Tiere durchgeführt. Die geplanten Untersuchungen zur chemischen Orientierung des Waldmaikaefers Melolontha hippocastani sollen im Jahre 1999 im wesentlichen auf Freilandexperimente fokussieren. Dabei soll ueberprueft werden, ob (a) die in 1998 identifizierten, vom Maikaefer wahrnehmbaren pflanzlichen Duftstoffe im Freiland attraktiv sind und (b) ob Maikaeferweibchen ein Pheromon zur Anlockung von Artgenossen abgeben. Hierzu sollen in Waldgebieten, in denen Maikaeferbefall zu erwarten ist, in der Flugphase der Tiere Fallen aufgestellt werden, die entweder mit synthetischen pflanzlichen Duftstoffen (Kontrolle: keine Duftstoffe) oder mit unverpaarten Weibchen (Kontrolle: Maennchen) bestueckt sind.
Das Projekt "Versuche zur Verminderung von Schaeden durch Waldmaikaefer (Melolontha hippocastani)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hessische Landesanstalt für Forsteinrichtung, Waldforschung und Waldökologie durchgeführt. Entwicklung und Erprobung moeglichst umweltschonender Verfahren zur Verminderung von Schaeden durch den Waldmaikaefer. Vergleich verschiedener biologischer, biotechnischer, chemischer und mechanischer Bekaempfungsverfahren.
Das Projekt "Funktionsuntersuchungen (Wertanalyse) von durch Waldmaikäfer gefährdeten Wäldern im oberen Rheintal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Betrachtung und Bewertung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Funktionen der vom Waldmaikäfer stark betroffenen Flächen im oberen Rheintal; Erstellung von Handlungsoptionen
Das Projekt "Untersuchungen zur Populationsdynamik, Epidemiologie und biologischen Bekaempfung des Wald- und Feldmaikaefers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Pflanzenschutz Baden-Württemberg durchgeführt. Untersuchungsgegenstand: 1) Ermittlung des Krankheitszustandes von Maikaefern und Engerlingen ab 1987 im Forstbezirk Karlsruhe-Hardt und weiteren Gebieten Baden-Wuerttembergs. 2) Die an den Kaefern und Engerlingen vorhandenen Pilzstaemme werden bestimmt. Fuer eine biologische Bekaempfung geeignete Staemme des Pilzes Beauveria brongniartii werden bestimmt. Fuer eine biologische Bekaempfung geeignete Staemme werden isoliert, gereinigt und zur Produktion der Blastosporen weitergeleitet. 3) Die gefundenen virulenten Pilzstaemme werden auf ihre Vermehrungsfaehigkeit fuer die Fermenterproduktion hin untersucht. Eine fortlaufende Pruefung der Infektiositaet der Pilzstaemme durch Beimpfung gesunder Maikaefer und Engerlinge ist erforderlich. Damit wird bei kuenftigen Bekaempfungsaktionen die Virulenz der Staemme erhalten. 4) Es werden Bekaempfungsversuche mit Konidiosporen des Pilzes Beauveria brongniartii angelegt, da die derzeit verwendeten Blastosporen in hohem Masse temperatur- und lichtempfindlich sind. 5) Die Wirkung des 1987 ausgebrachten Pilzes Beauveria brongniartii auf die Waldmaikaefer und Engerlinge wird von 1987 bis 1990 verfolgt. Der Grad der Verpilzung mit Beauveria brongniartii wird ermittelt. Zum Vergleich sind befallene, nicht behandelte Flaechen mit einzubeziehen.
Das Projekt "Untersuchungen zur integrierten Bekämpfung des Waldmaikäfers (Melolontha hippocastani)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Seit 1996 wird eine neue Strategie zur Bekämpfung des Waldmaikäfers entwickelt, die sich am Verhalten der adulten Käfer orientiert, sich zum Reifefraß auf bestimmten prognostizierbaren Flächen zu konzentrieren. Um eine Reduktion der Population unter die waldbaulich relevante Schadensschwelle zu bewirken, sollen solche Flächen zum Zeitpunkt des Reifefraßes mit einem Insektizid mit Fraßgiftwirkung behandelt werden, um möglichst viele Weibchen vor der Eiablage abzutöten. Hierzu sind noch viele offene Fragen zu klären bezüglich der Populationsentwicklung und ihrer Einflussfaktoren sowie bezüglich des Reifefraß- und Eiablageverhalten der Käfer bei unterschiedlichen bestandesstrukturellen und phänologischen Rahmenbedingungen.
Deutscher Name: Waldmaikäfer. Mäßige Rückgänge im Norden und Osten Deutschlands werden durch kurzfristige Zunahmen im Süden und Westen ausgeglichen, dadurch insgesamt "gleich bleibend". In fast allen Regionen nachgewiesen, aber unregelmäßig, nur lokal und nur in Sandgebieten, dort jahrweise sehr häufig, z. B. in der Oberrheinischen Tiefebene in Baden und Südhessen, hier stellenweise Bekämpfung (Dimethoat). In Ostdeutschland nur noch sehr lokal ( Rößner 2012). Aktuelle Funde in Bayern, Baden, Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen ( Bleich et al. 2020). Art offener Waldlandschaften.
Frank, D. & Schnitter, P. (Hrsg.): Pflanzen und Tiere in Sachsen-Anhalt Erdkäfer, Mistkäfer und Blatthornkäfer (Coleoptera: Scarabaeoidea: Trogidae, Geotrupidae, Scarabaeidae) Bestandssituation. Stand: September 2011 Günter Schumann Die Überfamilie der Scarabaeoidea ist eine sehr hete- rogene Käfergruppe, deren Arten sich zum größten Teil phytophag oder coprophag ernähren. Ihre unterschiedli- che Lebensweise, der stark ausgeprägte Sexualdimorphis- mus aber auch die mannigfaltige Körpergestalt und diffe- renzierte Morphologie der Larven bereiteten zahlreiche Probleme in Systematik und Taxonomie. Neuere kom- plexe Betrachtungsweisen (Browne & Scholz 1999) auf der Grundlage von 134 verschiedenen Merkmalssätzen der Imagines, Larven und deren Biologie ergaben ein System von weltweit 13 Familien. Übertragen auf die in Deutschland vorkommenden Arten resultieren die Fa- milen Lucanidae, Trogidae, Geotrupidae, Ochodaeidae und Scarabaeidae. Für die hier abgehandelten Familien kann für Deutschland von 150 bis 176 Arten ausgegan- gen werden. Die gewählte Nomenklatur orientiert sich an Krell & Fery (1992) sowie Köhler & Klausnitzer (1998). Auf dieser Grundlage werden die Familien Tro- gidae (Erdkäfer), Geotrupidae (Mistkäfer) und Scara- baeidae (Blatthornkäfer) behandelt. Bearbeitungsstand, Datengrundlagen Obwohl die Überfamilie der Scarabaeoidea, bedingt durch einige sehr auffällige und allgemein gut bekann- te Arten, wie Mistkäfer, Maikäfer, Nashornkäfer und Rosenkäfer, einen vergleichsweise hohen Popularitäts- grad besitzt, sind faunistische Publikationen bezogen auf Sachsen-Anhalt nur in sehr eingeschränkter Form verfügbar. Der beste Kenntnisstand besteht nach wie vor zum Harz und dem nördlichen Harzvorland sowie zur Region um Halle und zum Magdeburger Raum. Be- sonders wenige Daten liegen bislang aus der Altmark vor. Aufbauend auf den von Wahnschaffe (1883), Eggers (1901), Hillecke (1907), Jacobs (1931–1934) und Rapp (1934) publizierten und für die Region Sachsen-Anhalts relevanten Nachweisen wurde eine Checkliste erstellt, in die die Ergebnisse von Borchert (1951) und Horion (1958) einflossen. Die Beurteilung des Zeitraums bis etwa 1980 basiert im Wesentlichen auf den Befunden von Grebenščikov (1982). Spä- tere Publikationen von Jung (1983), Rössner (1999), Grill et al. (2001) und Malchau et al. (2010) geben wertvolle Ergänzungen. Die Bewertung des jüngeren Zeitraumes erfolgte aus eigener Sammeltätigkeit, ins- besondere aber aus den Sammelergebnissen und Nachweisen von W. Bäse, H. Dietze, W. Gruschwitz, D. Harms, G. Hensel, M. Jung, B. Lehmann, W. Mal- chau, T. Meitzel, E. Rössner, H. Rudoph, P. Scholze, S. Schornack, E. Stolle, P. Strobl, W. Wittsack und anderer hier nicht genannter. Bemerkenswerte Habitate in Sachsen-Anhalt Das Territorium Sachsen-Anhalts bietet mit der in seinen naturräumlichen Haupteinheiten gelegenen Ha- bitatmannigfaltigkeit eine, im Vergleich zu anderen Bundesländern, besonders große Vielfalt. So sind für den Norden im Gebiet des Stendaler Landes einzel- ne Moore und Hangrestwälder bedeutsam, für die Elbtalniederung sind es die Auwaldbestockungen mit verlandeten und abgeschnittenen Flussschlingen. Im Östlichen Harzvorland und in der Börde beeindrucken die Felsfluren des Saaledurchbruchs bei Könnern oder die xerothermen Magerrasen am Süßen See und Stand- ortsonderformen wie einzelne Salzstellen und natürlich der Harz mit seinen verschiedenen Waldbiozönosen im Übergang von kollinen zu submontanen Lagen. Ebenso bemerkenswert ist der dem Harz vorgelagerte Südhar- zer Zechsteingürtel des Thüringer Beckens und seiner Randplatten. Darüber hinaus wird dieses Bild durch die Trockentäler des Unteren und Mittleren Muschel- kalks zwischen Saale und Unstrut weiter ergänzt. Dort liegt auch das reliktartige Vorkommen von Sisyphus schaefferi, einer wärme- und trockenheitsliebenden Art, die sonnige Abhänge und trockene Weideplätze mit Steppencharakter bevorzugt. Im Rahmen ihres paläarktischen und orientalischen Verbreitungsgebietes erreicht sie nur die südlichen, wärmeren Teile Deutsch- lands und hat wahrscheinlich bei uns ihre nördlichste Verbreitungsgrenze. Aus dem gleichen Gebiet liegt auch ein Nachweis von Ochodaeus chrysomeloides durch Jung Variabler Goldkäfer (Protaetia cuprea metallica). München- berg bei Neinstedt, Mai 2008, Foto: G. Schumann. 815 vor. Diese pontisch-pannonische Art tritt auch in ihrem Hauptverbreitungsgebiet im südöstlichen Europa nur stellenweise und sporadisch auf. Erwähnt sei aber auch das relativ stabile Vorkommen von Aphodius piceus auf dem Brocken, einer boreomontanen Art, die von Nord- europa bis nach Sibirien verbreitet und in Mitteleuropa auf Gebirgslagen beschränkt ist. Das zweite bekann- te Vorkommen in Deutschland liegt im Bayerischen Wald.Unter Zusammenfassung aller bislang dem Verfasser vorliegender Literaturdaten und entsprechend neuer Nachweise sind von den insgesamt 122 für Sachsen-An- halt nachgewiesen Arten 98 mit aktuellen Vorkommen belegt. Eine durchaus beachtliche Anzahl, die letztlich Ausdruck der naturräumlichen Vielfalt Sachsen-An- halts ist. Köhler & Klausnitzer (1998) geben unter Berücksichtigung von Aphodius alpinus (Scopoli, 1763), einer montanen Art der alpinen und subalpi- Waldmaikäfer (Melolontha hippocastani). Colbitz-Letzlinger Heide, 16.5.2014, Foto: V. Neumann.Eremit (Osmoderma eremita). Altengrabow, 28.7.2011, Foto: V. Neumann. Der Schwarze Edelkäfer (Gnorimus variabilis) besiedelt Baumhöhlen mit Mulm, hier auf einer Eiche in der Colbitz-Letzlinger Heide. 12.6.2014, Foto: V. Neumann. 816 Erdkäfer, Mistkäfer und Blatthornkäfer (Scarabaeoidea: Trogidae, Geotrupidae, Scarabaeidae) nen Zone, Anisoplia erichsoni Reitter, 1889, die nicht in Ostdeutschland vorkommt (Rössner 1996) und Anisoplia villosa (Goeze, 1777) 124 Arten für die drei Familien in Sachsen-Anhalt an. Von einer Bewertung der Entwicklung dieser momentanen Bestandssituation in Relation zu den ersten beiden Fassungen der Roten Liste und vorliegenden Nachweisen wurde Abstand genommen, da vormals getroffene Eingruppierungen – die sich häufig nur an wenigen Lokalitäten und de- ren spezifischer Individuendichte orientierten – durch umfassendere Daten, neu zu bewerten sind. Darüber hinaus wird der Bewertungszeitraum als zu kurz ein- geschätzt. Die Zusammenstellung der Daten des Manuskriptes entspricht dem Stand von 2011. Im Hinblick auf die hier abgehandelten Familien sei ausdrücklich auf die Mono- graphie zu den Hirschkäfern und Blatthornkäfern Ost- deutschlands (Rössner 2012) verwiesen. Mit akribisch zusammengetragenen Funddaten aus über einem Jahr- hundert gelang es dem Autor ein hervorragendes Bild nicht nur über Verbreitung und Vorkommen, sondern auch zur Ökologie und Biologie Ostdeutschlands und damit auch Sachsen-Anhalts zu vermitteln. Darüber hinaus wird der neueste taxonomische Stand klar und gut verständlich dargestellt. Literatur Borchert, W. (1951): Die Käferwelt des Magdeburger Raumes. – Magdeburger Forschungen, Bd. II, Mittel- deutsche Druckerei und Verlagsanstalt, Magdeburg, 264 S. Browne, J. & Scholtz, C. H. (1999): A phylogeny of the families of Scarabeaoidea (Coleoptera). – Syst. ento- mol. (Oxford) 24: 51–84. Eggers, H. (1901): Verzeichnis der in der Umgebung von Eisleben beobachteten Käfer. – Insektenbörse (Stuttgart) 18: 1–110. Grebenščikov, I. (1982): Die Fauna der Blatthornkäfer (Coleoptera, Lamellicornia) des nördlichen Harzvor- landes. – Hercynia N. F. (Leipzig) 19: 16–41. Grill, G.; Malchau, W.; Neumann, V. & Schornack, S. (2001): 3.1.4 Coleoptera (Käfer). – Die Tier- und Pflanzenarten nach Anhang II der Fauna-Flora-Habi- tatrichtlinie im Land Sachsen-Anhalt. – Naturschutz Land Sachsen-Anhalt (Halle) 38 (SH): 35–45. Hillecke, C. (1907): Verzeichnis der Käfer des nördli- chen Harzrandes. – Entomologischer Verein Quedlin- burg und Umgebung, Selbstverlag, Quedlinburg, 40 S. Horion, A. (1958): Faunistik der mitteleuropäischen Käfer, Bd. 6: Lamellicornia (Scarabaeidae-Lucanidae). – August Feyel, Überlingen/Bodensee, 343 S. Jacobs, W. (1931–1934): Käfer auf dem Gebiet von Goslar a. H. – Entomol. Anz. (Wien) 11–14: 37 S. Jung, M. (1983): Zur Fauna der Lamellicornia des Nord- harzvorlandes. – Entomol. Nachr. Ber. (Dresden) 27 (4): 184–185. Krell, F.-T. & Fery, H. (1992): Die Familienreihe La- mellicornia. – In: Lohse, G. A. & Lucht, W. (Hrsg.): Die Käfer Mitteleuropas 13 (2. Supplementband mit Katalogteil.). – Goecke & Evers, Krefeld, S. 200–254. Köhler, F. & Klausnitzer, B. (Hrsg.) (1998): Verzeich- nis der Käfer Deutschlands. – Entomol. Nachr. Ber. (Dresden) Beih. 4: 1–185. Malchau, W.; Meyer, F. & Schnitter, P. (Bearb.) (2010): Bewertung des Erhaltungszustandes der wirbellosen Tierarten nach Anhang II der Fauna-Flora-Habitat- Richtlinie in Sachsen-Anhalt. – Ber. Landesamt. Um- weltschutz Sachsen-Anhalt (Halle), SH 2 (2010): 1–22. Rapp, O. (1934): Die Käfer Thüringens Bd. II. – Selbst- verl., Erfurt, 790 S. Rössner, E. (1996): Morphologie und Verbreitung der „Anisoplia villosa-Gruppe“ in der Bundesrepublik Deutschland (Col., Scarabaeoidea: Rutelidae). – En- tomol. Nachr. Ber. (Dresden) 40 (2): 119–123. Rössner, E. (1999): Besonderheiten der Blatthornkä- ferfauna von Sachsen-Anhalt (Coleoptera, Scarabae- oidea). – Entomol. Mitt. Sachsen-Anhalt (Schöne- beck) 7 (1): 3–8. Rössner, E. (2012): Die Hirschkäfer und Blatthorn- käfer Ostdeutschlands (Coleoptera: Scarabaeoidea). – Verein der Freunde & Förderer des Naturkundemu- seums Erfurt e. V., Erfurt 508 S. Schumann, G. (2004): Rote Liste der Blatthornkäfer (Coleoptera: Trogidae, Geotrupidae, Scarabaeidae) des Landes Sachsen-Anhalt. – Ber. Landesamt. Um- weltschutz Sachsen-Anhalt (Halle) 39: 334–338. Wahnschaffe, M. (1883): Verzeichnis der im Gebiet des Aller-Vereins zwischen Helmstedt und Magde- burg aufgefundenen Käfer. – C. A. Eyraud, Neuhal- densleben, 456 S. Anschrift des Verfassers Dir. u. Prof. Dr. Günter Schumann Eichenring 11 OT Gernrode 06485 Quedlinburg 817