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In-vitro-Selektion von Juglans regia -Sämlingsklonen der Herkunft Dachigam

Das Projekt "In-vitro-Selektion von Juglans regia -Sämlingsklonen der Herkunft Dachigam" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus. Es wird/wurde ausgeführt durch: Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau Schönbrunn und Österreichische Bundesgärten.Zielsetzung: Aufbauend auf wichtige Forschungsergebnisse aus dem abgeschlossenen Juglans regia -Projekt (BGB 3801, 2016-2018), wo eine In-vitro-Etablierung über adultes Pflanzenmaterial erfolgte, wird im vorliegenden Projekt auf Samen (juveniles Pflanzenmaterial) zurückgegriffen. Die benötigten Walnüsse für die In-vitro-Etablierungsversuche werden in einem der Ursprungsgebiete von Juglans regia gesammelt und für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt. Beim Ursprungsgebiet handelt es sich um die autochthone Walnussherkunft Dachigam (Kaschmir/Indien) mit hervorragender Stammqualität und Wuchsleistung - vergleichbar mit Edellaubholzbeständen. Über die In-vitro-Vermehrung selektierter Sämlingsklone soll ein Mutterpflanzenbestand aufgebaut werden, da der Bezug von Absaaten aus Dachigam alsbald nicht mehr möglich ist. Bedeutung des Projekts für die Praxis: Bei der vorliegenden geplanten wissenschaftlichen Tätigkeit besteht großes Interesse von Seiten der Forstwirtschaft, da sich Walnussbäume aus dem Ursprungsgebiet Dachigam in den heimischen Wäldern bereits bewährt haben. Dabei handelt es sich um eine autochthone Walnussherkunft aus dem Kaschmirgebiet/Indien mit hervorragender Stammqualität und Wuchsleistung, vergleichbar mit Edellaubholzbeständen. Die benötigten Walnüsse werden vor Ort gesammelt und für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt.

Plusbaum-Selektion und klonidentische Vermehrung von neuen Juglans-Hybriden, Teilvorhaben 2: Holztechnologische Charakterisierung des Ausgangsmaterials (FVA)

Das Projekt "Plusbaum-Selektion und klonidentische Vermehrung von neuen Juglans-Hybriden, Teilvorhaben 2: Holztechnologische Charakterisierung des Ausgangsmaterials (FVA)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg.Der Anbau von Juglans-Arten gehört zu einer waldbaulichen Nische der Forstwirtschaft, deren Bedeutung, insbesondere als Alternativbaumart und aus ökonomischen Gesichtspunkten, beständig zunimmt. Das flächige Absterben der Esche (Fraxinus excelsior) durch das Eschentriebsterben (Hymenoscyphus pseudoalbidus) bedingt die Suche nach Baumarten, die für den Anbau auf den speziellen Eschenstandorten geeignet sind. Eine Option bieten hier Juglans-Arten und ihre Hybriden. Durch die international eingetretene Verknappung von Nussbaumholz und der damit verbundenen steigenden Nachfrage ist die Perspektive dieses Forschungsvorhabens für die Stärkung der Forstwirtschaft bedeutend. Nicht zuletzt wegen der hohen Trockenmasseproduktion der Hybriden und der guten Stockausschlagfähigkeit wäre auch der Aspekt der Biomasseproduktion für die Energieholzgewinnung aussichtsreich. Die Standortansprüche der neuen Nusshybriden scheinen überdies geringer zu sein, als jene von Walnuss (Juglans regia) und Schwarznuss (Juglans nigra), die Spitzenstandorte beanspruchen. Die neuen Nusshybriden stellen aus dieser Sicht auch eine Alternative für Standorte dar, die klassischerweise durch den trockenen Fraxinus excelsior (Esche)-Typ besetzt werden. Der Kreuzungspartner J. mandshurica lässt zusätzlich eine erheblich verbesserte Winterhärte erwarten. Die Grundlage der angestrebten Selektionen bilden Hybriden von Juglans intermedia x Juglans mandshurica, die vor 25 Jahren durch Zufallsbestäubung in Südbaden entstanden.

Plusbaum-Selektion und klonidentische Vermehrung von neuen Juglans-Hybriden, Teilvorhaben 1: Entwicklung und Optimierung von xenovegetativen und in-vitro Vermehrungsverfahren (HUB)

Das Projekt "Plusbaum-Selektion und klonidentische Vermehrung von neuen Juglans-Hybriden, Teilvorhaben 1: Entwicklung und Optimierung von xenovegetativen und in-vitro Vermehrungsverfahren (HUB)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Humboldt-Universität zu Berlin, Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Fachgebiet Urbane Ökophysiologie der Pflanzen.Der Anbau von Juglans-Arten gehört zu einer waldbaulichen Nische der Forstwirtschaft, deren Bedeutung, insbesondere als Alternativ-Baumart und aus ökonomischen Gesichtspunkten, beständig zunimmt. Das flächige Absterben der Esche (Fraxinus excelsior) durch das Eschentriebsterben (Hymenoscyphus pseudoalbidus) bedingt die Suche nach Baumarten, die für den Anbau auf den speziellen Eschen-Standorten geeignet sind. Eine Option für die nachhaltige Sicherung der Waldfunktion auf diesen Standorten bieten hier Juglans-Arten und ihre Hybriden. Durch die international eingetretene Verknappung von Nussbaumholz und der damit verbundenen steigenden Nachfrage ist die Perspektive dieses Forschungsvorhabens für die Stärkung der Forstwirtschaft bedeutend. Nicht zuletzt wegen der hohen Trockenmasseproduktion der Hybriden und der guten Stockausschlagfähigkeit wäre auch der Aspekt der Biomasseproduktion für die Energieholzgewinnung aussichtsreich. Die Standortansprüche der neuen Nusshybriden scheinen überdies deutlich anspruchsloser zu sein, als jene von Walnuss (Juglans regia) und Schwarznuss (J. nigra), die Spitzenstandorte beanspruchen. Die neuen Nusshybriden stellen aus dieser Sicht auch eine waldbauliche Alternative für Standorte dar, die klassischerweise durch den trockenen Fraxinus excelsior (Esche) Typ besetzt werden. Der Kreuzungspartner J. mandshurica lässt zusätzlich eine erheblich verbesserte Winterhärte erwarten. Die Grundlage der angestrebten Selektion bilden Hybriden von Juglans intermedia - Juglans mandshurica, die vor ca. 25 Jahren durch Zufallsbestäubung in Südbaden entstanden.

Das Streuobstwiesen Kinderkochbuch

[Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] ©Adobe Stock_Syda Productions ©Adobe Stock_yousev ©Adobe Stock_komokvm aktiv modern offen Das Streuobstwiesen Liebe Kinder, wart ihr schon mal auf einer Wiese mitIm Sommer und Herbst kann dann frisches reifes Obst geerntet werden. Kirschen, vielen großen Obst- bäumen? Streuobstwiese nennt man die.Walnüsse, Pflaumen und Äpfel. Macht mit bei den Aktionen auf der Streuobstwiese. Da könnt ihr viel entdecken. Bienen, Vögel und viele andere Tiere leben dort. Bienen und Hummeln zum Beispiel flie-Die reifen Früchte schmecken am besten direkt vom Baum. Probiert es aus. Span- nend ist auch, jedes Jahr aufs Neue zu gen von Blüte zu Blüte. Dabei sammeln und verteilen sie Blütenstaub. So befruch- ten sie die Pflanzen und sorgen dafür, dass aus schönen Blüten süße Früchte werden. Ohne Insekten gibt es also kein Obst. Des- halb sind Obstwiesen und ihre Bewohnerwarten, wann endlich die Kirschen rot genug sind oder die Walnüsse endlich vom Baum fallen. Denn dann beginnt die lecker- ste Zeit der Streuobstwiesen: Die Ernte. Was Ihr aus den Früchten alles zaubern könnt? Mögt ihr Smoothies oder Pfannku- wichtig für die Natur und die Menschen.chen? Im Heft findet Ihr Rezepte dazu. Wenn ihr eine Streuobstwiese besucht, nehmt unbedingt eine Lupe und genug Zeit zum Beobachten mit. Dann habt ihrIch wünsche Euch viel Spaß dabei. alles im Blick, was da los ist.Ministerin für Umwelt, Energie, Ernäh- rung und Forsten Ulrike Höfken 3 Inhalt Grußwort Liebe Köchinnen, liebe Köche, 2-3 Ulrike Höfken und Ilse Wambsganβ Einführung 4 Leckereien von der Streuobstwiese Gut zu wissen 9 Was bedeutet eigentlich ...? Rezepte Apfelkekse Apfelrosen aus Blätterteig Gefüllte Äpfel Apfel-Quark-Auflauf Kartoffel-Birnen-Gratin Birne-Gurke-Smoothie Kokos-Apfel-Kugeln Kirsch-Pfannkuchen Apfel-Möhren-Salat6 8 10 12 14 16 18 20 22 Impressum24 noch wie heute erinnere ich mich, was für ein wun- derbarer Spiel- platz die Streuobstwiesen für uns als Kinder waren. Fast täglich haben wir dort gespielt, Tiere beobachtet, Blumen ge- pflückt und unseren Eltern oder Omas und Opas nach Hause mitgebracht. Am schönsten war es aber, wenn die Ernte- zeit kam. Während die Erwachsenen sorgfältig Baum für Baum abernteten, hatten wir Kinder Vergnügen daran, aus- zuprobieren, welcher Baum die süßesten Kirschen und die größten Äpfel oder Bir- nen hatte. Zuhause wurde dann aus dem Obst wie aus Zauberhand der köstlichste Kuchen oder mein Lieblingsessen, Gratin aus Birnen und Kartoffeln. Später durften wir dann mitkochen und ich habe sehr schnell gelernt, wie wichtig diese Streu- obstwiesen für uns sind. Noch heute kann ich die Zutaten für mein Lieblingsessen draußen einsammeln. Nun, für Euch haben wir ein paar Rezepte zusammengestellt, für das sich jedes Streuobst verwenden lässt. Probiert ein- fach mal aus, am besten auch immer mal wieder mit einer anderen Obstsorte. Und wenn Ihr mich fragt: Jede schmeckt am besten! Wir wünschen Euch viel Spaß beim Ko- chen, Backen und Genießen Eure Ilse Wambsganß 4 ©istockphoto.com_ClarkandCompany Einführung Leckereien von der Streuobstwiese Schaut euch in der Umgebung doch ein- mal um. Gibt es da Wiesen, auf denenDas Obst dieser Streuobstwiesen, Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen oder Nüsse Bäume stehen, die im Sommer Kir- schen, Pflaumen oder Äpfel tragen?schmeckt besonders gut, weil es so lange am Baum hängen bleibt, bis es ganz reif Vielleicht gibt es da auch einen großen Walnussbaum, der im Herbst viele Eich- hörnchen anlockt.ist. Und dann kann man entweder gleich reinbeißen oder daheim daraus was Le- ckeres kochen oder backen. Fragt doch So eine Wiese mit Obstbäumen, die nicht in Reih und Glied stehen und die nicht eingezäunt ist, nennt man Streuobst- wiese. Diese Wiesen sind kostbar. Nicht nur, weil sie wunderbares Obst liefern,mal eure Eltern oder Großeltern, wo es bei euch im Ort Streuobstwiesen gibt oder ob ihr gemeinsam vielleicht eine anlegen könnt. Und was die leckeren Früchte angeht: Hier haben wir eine kleine Auswahl an Re- das sich zu wahren Köstlichkeiten verar-zepten zusammengestellt. Wir zeigen beiten lässt. Sie bieten auch Lebens- raum für viele Tierarten: Igel, Sieben- schläfer, Feldhasen, Eidechsen, Fleder- mäuse, Steinkauze, Schmetterlinge,Euch, wie Ihr aus Äpfeln oder Kirschen Kekse oder Pfannkuchen oder andere Köstlichkeiten zubereitet. Probiert das doch mal aus. Es lohnt sich. Bienen und vielen mehr.Schon jetzt wünschen wir guten Appetit! 5 Gut zu wissen was bedeutet eigentlich ... 1 TL Steht für die Maßeinheit „ein Tee-1 Prise Das misstg Dieser Buchstabe löffel voll“. Die damit abgemesseneman mit drei Fingerist die Angabe für Menge darf auf einem Kaffee- oder Tee- löffel einen kleinen Haufen bilden.ab: Nimm den Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger zusammen. Was bei Er-Gramm als Gewichtseinheit. Das wiegt man am einfachsten mit einer Waage ab. Wenn sich nur die Kuhle im Löffel (ohne Häufchen) füllen soll, spricht man von einem gestrichenen Teelöffel. Streichtwachsenen dazwischen passt, beispiels- weise Salz, nennt man eine Prise. Da deine Finger noch kleiner sind, als dieWaagen haben eine Anzeige, die sich än- dert, je nach dem, wie viel man drauf- packt. Die Zahl, die dann da steht, dann einfach mit dem Finger drüber und schon stimmts.von Erwachsenen, kannst Du statt einer Prise zwei nehmen.entspricht der Angabe „g“. Es ist also ganz einfach, so lange hinzu- zugeben oder wegzunehmen, bis die Zahl erreicht ist, die im Rezept steht. 1 EL heißt, „ein Ess-ml Milliliter sind einelöffel voll“. EsslöffelMenge, die man mit ei-Wenn du vorher eine leere Schüssel werden auch Suppenlöffel genannt. Sie sind größer als der Teelöffel, es geltennem Messbecher ab- misst. Neben den feinendrauf gestellt hast, muss das Gewicht aber auch die gleichen Regeln. Ein voller Esslöffel hat in der Mitte einen kleinen Berg, ein gestrichener Esslöffel ist flachStrichen, die auf dem Messbecher mit der Kennzeichnung ml eingezeichnet sind, steht eine Zahl, die angibt, wie vielegefüllt.ml bis zu diesem Strich erreicht sind. der Schüssel natürlich mitgezählt wer- den. Oder du stellst die Waage mit der Schüssel auf „null“. Lass dir zeigen, wie das geht. Es ist ganz einfach.

SuSWalFood: Wertschöpfung und nachhaltige Bewirtschaftung unternutzter Pflanzenarten der Walnusswälder Kirgisistans durch Nutzung ihres ernährungsphysiologischen Potenzials und ihrer sekundären Pflanzenstoffe, Teilvorhaben: HS Rhein-Waal

Das Projekt "SuSWalFood: Wertschöpfung und nachhaltige Bewirtschaftung unternutzter Pflanzenarten der Walnusswälder Kirgisistans durch Nutzung ihres ernährungsphysiologischen Potenzials und ihrer sekundären Pflanzenstoffe, Teilvorhaben: HS Rhein-Waal" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Rhein-Waal Rhine-Waal University of Applied Sciences, Fakultät Life Sciences.Wälder leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der landwirtschaftlichen Produktion und Ernährungssicherheit der ländlichen und städtischen Bevölkerung. Die Walnusswälder in Kirgisistan bilden eine einzigartige Ressource in dieser Hinsicht. Gleichzeitig sind die als Biodiversitäts-Hotspot von globaler Bedeutung. Die derzeitige Waldbewirtschaftung ist jedoch nicht nachhaltig, große Teile des Waldes sind überaltert und der nur einem Teil der Lokalbevölkerung kommt der Nutzen aus der Extraktion von Waldprodukten zugute. Walnüsse (Juglans regia L.) werden traditionell für die menschliche Ernährung verwendet und stellen ein wirtschaftlich wichtiges Produkt dieser Wälder dar. Die Walnusswälder beherbergen darüber hinaus viele weitere Pflanzenarten, die für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Das Potenzial dieser Arten wird derzeit jedoch nicht voll ausgeschöpft, da Vermarktungsmöglichkeiten fehlen, eine Weiterverarbeitung dieser Produkte nicht erfolgt und eine Reihe von Forschungslücken bestehen. Eine bessere Nutzung solcher Pflanzenarten kann zur Ernährungssicherheit beitragen, das Einkommen lokaler Kleinbauern erhöhen und damit Anreize für eine nachhaltigere Waldbewirtschaftung schaffen. Das Projekt zielt darauf ab, zur Entwicklung von Nahrungsmitteln aus Wildpflanzen (Obstbäume, Sträucher, Kräuter) aus den kirgisischen Walnusswäldern beizutragen. Dies dient der lokalen Ernährungssicherheit, unterstützt die nachhaltige Bewirtschaftung dieser natürlichen Ressourcen und hilft neue Einkommensquellen für die lokale Bevölkerung zu erschließen. Gleichzeitig dient das Projekt der Etablierung eines Netzwerkes für die langfristige, interdisziplinär und anwendungsorientiert angelegte Forschung zu diesen Themen. Das SUSWALFOOD-Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das Projektbudget beträgt ca. 150.000 EUR, die Projektdauer beträgt 24 Monate. Das Projektkonsortium besteht aus 11 Institutionen aus Deutschland, Zentralasien und der Tschechischen Republik.

Baum des Jahres 2008 ist die Echte Walnuss

Der Baum des Jahres 2008 ist die Echte Walnuss (Juglans regia).

Bäume und Sträucher des Waldes - Begleittext Poster 1

[Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] Poster „Bäume und Sträucher des Waldes“ INFORMATION - Einleitung Bäume und Sträucher sind verholzte Pflanzen. Sie betreiben Photosynthese und sind aufgrund ihrer großen Menge an Blättern/Nadeln enorm wichtige Sauerstofflieferanten. Der Sauerstoff entsteht durch die Umwandlung von Wasser und Kohlendioxid (CO2) mit Hilfe von Chlorophyll und Lichtenergie. Dabei gewinnt die Pflanze nicht nur Energie in Form von Kohlenhydraten, es wird auch der CO2-Gehalt der Luft gesenkt. Alle Bäume und Sträucher gehören zu der Gruppe der Samenpflanzen (Spermatophyta). Samenpflanzen weisen die Besonderheit auf, dass ihre Blüten verschiedene Geschlechter besitzen können, ähnlich wie bei uns Menschen. Es gibt: * eingeschlechtlich männliche Blüten, * eingeschlechtlich weibliche Blüten, * Zwitterblüten, die männliche und weibliche Blütenbestandteile in einer Blüte vereinen, und * taube Blüten, welche geschlechtslos sind. Je nachdem, welche Geschlechter auf einer Pflanze vorkommen, werden sie wie folgt unterschieden: * einhäusig (monözisch) – männliche und weibliche Blüten kommen gemeinsam auf einer Pflanze vor (Beispiel: Kiefer, Hasel) * zweihäusig (diözisch) – eine Pflanze trägt nur männliche oder weibliche Blüten, die einzelne Pflanze ist damit männlich oder weiblich (Beispiel: Pappel) * vielehig (polygam) – die Pflanzen besitzen sowohl Zwitterblüten als auch eingeschlechtliche Blüten (Beispiel: Esche) Die Verteilung der Geschlechter auf Pflanzen (Häusigkeit) steht im engen Zusammenhang mit der Art wie Pflanzen bestäubt werden. Die Bestäubung der Blüten ist Voraussetzung zur Befruchtung und erfolgt bei Bäumen und Sträuchern überwiegend auf zwei verschiedene Arten: * Windbestäubung – alle Nadelhölzer, viele Kätzchen tragende Laubhölzer wie Birken und Hasel * Insektenbestäubung – zum Beispiel Linden und Kastanien Bei einer Windbestäubung werden die Pollen vom Winde verweht (Anemogamie). Die meisten einhäusigen Pflanzen werden windbestäubt und tragen eingeschlechtliche Blüten, um eine Selbstbestäubung zu vermindern. Bei einer Insektenbestäubung werden die Pollen mit Hilfe von Insekten übertragen (Entomophilie). Die Pflanzen bilden meist auffällige Blüten aus, um durch Farbe und/oder Duft die Aufmerksamkeit der Insekten zu erlangen. Oftmals bieten die Pflanzen auch Nektar und/oder Pollen zur „Belohnung“ für die Insekten an. Viele zweihäusige Arten oder Arten mit zwittrigen Blüten werden durch Insekten bestäubt. Seite 1 von 1 Poster „Bäume und Sträucher des Waldes 1“ INFORMATION Die Rot-Buche (Fagus sylvatica) ist die häufigste Laubbaumart in Deutschland. Sie ist einhäusig und blüht im April/Mai. Die Früchte der Rot-Buche nennt man Bucheckern. Sie reifen im September/Oktober und sind durch ihren großen Anteil an Öl eine wichtige Nahrungsquelle für Rotwild, Schweine, Vögel und Eichhörnchen. Früher wurde aus Bucheckern Buchenöl gewonnen, ein Speise- und Brennöl. Das Holz der Rot-Buche wird vielseitig verwendet und besonders gerne in der Möbelindustrie verarbeitet. Die Stiel-Eiche (Quercus robur) wird, da sie wärmeliebend ist und sommerliche Trockenheit gut verträgt, auch Sommer-Eiche genannt. Sie kann bis zu 1.000 Jahre alt werden und ist kulturgeschichtlich von großer Bedeutung. Namensgebend sind die langen Stiele der Fruchtbecher, an denen die Eicheln hängen – die Blattstiele sind dagegen eher kurz (kleiner 1cm). Im Gegensatz dazu sitzen bei der Trauben-Eiche (Quercus petraea) die Früchte in ungestielten Fruchtbechern und die Blattstiele sind um die 2 cm lang. Die Blütezeit ist Mai/Juni, die Früchte werden Eicheln genannt und reifen im September/Oktober heran. Die Eicheln, aber auch Blätter und Rinde sind sehr gerbstoffhaltig und wurden daher früher zum Gerben von Leder genutzt. Die Gerbstoffe machen sie aber auch giftig für Pferde und Rinder, für Schweine jedoch nicht. Schweine wurden und werden sogar extra mit Eicheln gefüttert, da das Fleisch dann einen besonders würzigen Geschmack erhält. Für den Menschen sind Eicheln ungenießbar. Jedoch wurde bis zum Mittelalter das Getreidemehl mit entbittertem Eichelmehl gestreckt und noch heute die Rinde in der Volks-/Naturheilmedizin genutzt. Kein anderes einheimisches Holz hat die Widerstandskraft der Eiche oder auch nur ähnlich gute Haltbarkeitseigenschaften unter Wasser. Daher ist es besonders geeignet zum Schiffsbau und für Brückenpfähle, wird aber auch gerne zum Möbelbau genutzt. Die Ess-Kastanie (Castanea sativa), auch Edel-Kastanie genannt, stammt ursprünglich aus Kleinasien und dem Kaukasus und breitete sich dann über den ganzen Mittelmeerraum bis nach Deutschland aus. Hier fühlt sie sich vor allem in Weinanbaugebieten wohl, da hier mildere klimatische Bedingungen herrschen. Die Ess-Kastanie ist einhäusig, dabei sind die männlichen Blüten deutlich größer als die weiblichen. Blütezeit ist Juni/Juli. Die Blüten riechen etwas unangenehmen nach Trimethylamin - dieser leicht fischige Geruch Seite 1 von 4 zieht dafür insbesondere Käfer an. Die im Oktober reifen Kastanien sind essbar und wohlschmeckend, sie werden auch Maronen, Maroni oder Keschde genannt. Das Holz der Ess-Kastanie wird gerne für den Bau von Klavieren sowie für Möbel und Zäune genutzt, da es sehr fäulnisresistent ist. Die Sommer-Linde (Tilia platyphyllos) benötigt mehr Wärme als die Winterlinde. Ihre Blätter sind herzförmig und weisen auf der Unterseite in den Nervenachseln weißliche Haarbüschel auf. Dagegen besitzt die Winter-Linde (Tilia cordata) bräunliche Haarbüschel in den Nervenachseln der Blattunterseite. Die Sommer-Linde blüht im Juni. Die Blüten hängen meist dreiblütig in Trugdolden an einem Tragblatt. Sie bilden reichlich Nektar, enthalten Schleimstoffe und ein ätherisches Öl. Besonders gegen Abend ist der wohlriechende Blütenduft intensiv. Die Früchte sehen aus wie kleine graufilzige Nüsschen, die so hart sind, dass man sie nicht zwischen den Fingern zerdrücken kann. Auch die Sommer-Linde kann bis zu 1.000 Jahre alt werden und ist eine bedeutende Baumart unserer Kulturgeschichte. Beispielsweise galt sie als Treffpunkt der Dorfbewohner – sowohl bei Hochzeiten und anderen Festen als auch bei Rechtsstreitigkeiten – und war somit der Mittelpunkt des kulturellen Dorflebens. Das Holz der Sommer-Linde ist relativ weich („lind“), dabei aber auch hart, elastisch und zäh. Daher wird es bis heute vor allem für Schnitzwerk in der Bildhauerei und Spielzeugherstellung genutzt. Darüber hinaus sorgt ein Lindenblütentee bei grippalen Infekten durch seine schweißtreibende Wirkung für Linderung. Die Berg-Ulme (Ulmus glabra) ist eine von drei heimischen Ulmenarten, deren Blätter auffallend wechselständig und zweizeilig (leiterartig) am Zweig angeordnet und am Blattgrund stark asymmetrisch sind. Die Blätter der Berg-Ulme sind dabei kurz- gestielt, fast sitzend. Häufig sind drei Blattspitzen ausgebildet. Die Blätter ähneln dadurch dehnen des Hasels, weswegen die Berg-Ulme auch gerne Hasel-Ulme genannt wird. Die Blütezeit liegt vor dem Laubaustrieb von Februar bis April. Die zwittrigen Blüten sind in Knäulen angeordnet. Die Früchte der Berg-Ulme, die sogenannten Nüsschen, reifen in den Monaten Mai und Juni. Sie liegen meist in der Mitte eines Flügels (Flügelnüsschen) und werden vom Wind verbreitet. Das Holz wird zu Furnieren und Möbeln verarbeitet. Die Zitter-Pappel (Populus tremula) wird auch als Aspe oder Espe bezeichnet. Sie ist sehr schnellwüchsig und bereits nach 60 Jahren ausgewachsen. Der Blattstiel ist sehr lang und seitlich (quer zur Blattspreite) abgeflacht. Deswegen zittern die Blätter bereits bei sehr leichtem Wind. Dem entstammt auch der Ausspruch „Zittern wie Espenlaub“. Die Blütezeit ist März/April, Ende Mai erscheinen die Seite 2 von 4 schlanken Kapselfrüchte. Die kleinen gelben Samen besitzen einen weißwolligen Haarschopf, wodurch die „Flocken“ sehr gut vom Wind davongetragen werden. Das Holz der Pappel wird aufgrund der Schnellwüchsigkeit sogar auf sogenannten Pappel-Plantagen angebaut und gerne zu Papier, Zündhölzern oder Sperrholzplatten verarbeitet. Die Gewöhnliche Robinie (Robinia pseudoacacia) stammt ursprünglich aus Nordamerika, wurde früher oft als Zierbaum in Parks gepflanzt und breitet sich bei uns inzwischen recht stark von allein aus. Das Blatt besteht aus 9 bis 21 Fiederblättchen. Eine Besonderheit ist, dass sich die Blätter bei starker Sonneneinstrahlung nach oben richten und bei abnehmender Helligkeit etwas nach unten neigen. Zudem sind die sogenannten Nebenblättchen oft zu Blattdornen umgebildet. Die weißen zwittrigen Schmetterlingsblüten erscheinen im Mai/Juni. Sie hängen in Trauben und verströmen einen intensiven Duft. Die Früchte sind rötlich-braune abgeflachte Hülsen mit 6 bis 8 Samen. Alle Pflanzenteile der Robinie sind giftig für Tier und Mensch. Das Holz ist sehr fest und stabil, es wird daher unter anderem für Sportgeräte und im Schiffbau verwendet. Ursprüngliche Heimat der Echten Walnuss (Juglans regia) sind der Balkan und Asien. In Mitteleuropa ist sie im Laufe der Zeit eingebürgert worden und verbreitet sich heute vor allem in städtischen Räumen auch von allein. Die dunkelgrün glänzenden Blätter sind aus 5 bis 9 Fiederblättern zusammengesetzt. Wenn man die Blätter zerreibt, entsteht ein stark duftendes Aroma (wie Terpentin). Die Echte Walnuss ist einhäusig. Die männlichen Blüten sind hängende Kätzchen, die weiblichen Blüten sitzen unscheinbar am Ende der neuen Triebe. Bisher wurden die grünen, kugeligen Früchte (Walnüsse) den Steinfrüchten zugeordnet. Nach neuesten Erkenntnissen handelt es sich jedoch um eine echte Nussfrucht. Der reife Nusskern ist ölreich und wohlschmeckend. Das dunkelbraune, nutzungsbeständige Holz der Echten Walnuss ist ein wertvolles Furnier und Möbelholz. Die Gemeine Fichte (Picea abies) wird bis zu 60 Meter hoch und ist damit die höchste einheimische Baumart. Sie kann stolze 600 Jahre alt werden. Die Nadeln des immergrünen Baumes sind glänzend grün und vierkantig stachelspitzig. Entnadelte Zweige sind rau wie eine Feile. Fichten sind einhäusig, ihre Blütezeit ist April bis Juni. Wenn aus den hängenden Zapfen die Samen herausgefallen sind, fallen die Zapfen ab. Im Gegensatz dazu stehen die Zapfen der Weiß-Tanne aufrecht auf dem Zweig und zerfallen dort. Das Holz der Fichte wird sehr vielseitig verarbeitet, zum Beispiel in der Papierherstellung, als Bauholz für Möbel und für Musikinstrumente. Die Fichte dient auch Seite 3 von 4 der Heilmedizin. Ihre ätherischen Öle helfen bei Bronchitis und sollen besonders bei Rheuma ein guter Badezusatz sein. Die Douglasie (Pseudotsuga menziesii) ist auch unter dem Namen Douglas-Tanne oder Douglas-Fichte bekannt. Ursprünglich stammt die Douglasie aus Nordamerika. 1827 wurde sie von David Douglas nach England gebracht und dann in ganz Europa vor allem in Parkanlagen angepflanzt. Heutzutage wird sie aufgrund ihrer guten Wüchsigkeit und des hervorragenden Nutzholzwertes vermehrt forstwirtschaftlich angebaut und verbreitet sich zunehmend auch von allein. Die Douglasie erreicht bei uns eine Höhe von etwa 60 Meter, in Nordamerika wird sie sogar fast doppelt so hoch. Die immergrünen Nadeln ähneln denen einer Tanne. Wenn man die Nadeln zwischen den Fingern zerreibt entsteht ein fruchtig-harziger Duft nach Orangen. Die Douglasie ist einhäusig und blüht zwischen April und Mai. Die hängenden Zapfen fallen im September nach Ausflug der Samen wie bei der Fichte als Ganzes ab. Charakteristisch sind die aus den Samenschuppen hinausragenden Deckschuppen mit dreizipfeligen Spitzen. Das Holz von Douglasien hat eine hohe natürliche Dauerhaftigkeit und ist daher sehr gut als Bau-/ Konstruktionsholz geeignet. Es wird aber auch darüber hinaus vielseitig verwendet. Quellen: - - - - Amann, Gottfried | 2011 (19. Auflage): Bäume und Sträucher des Waldes. Neumann-Neudamm Melsungen, 232 Seiten www.baumkunde.de www.wald.de www.waldwissen.de Seite 4 von 4

Bäume und Sträucher des Waldes 1 - Poster

[Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] Bäume und Sträucher des Waldes 1 Rot-Buche Fagus sylvatica BlüteBlüteBlüte FruchtFruchtFrucht Stiel-Eiche Quercus robur 30-40 Trauben-Eiche Quercus petraea bis 45 BlüteBlüte FruchtFrucht www.snu.rlp.de nicht einheimisch Blüte Frucht Rot-Eiche Quercus rubra 20-30 Blüte Frucht Frucht Ess-Kastanie Castanea sativa 20-30 Blüte nicht einheimisch Gewöhnliche Rosskastanie Aesculus hippocastanum 25-35 15-25 BlüteBlüteBlüte FruchtFruchtFrucht Frucht Berg-Ahorn Acer pseudoplatanus Spitz-Ahorn Acer platanoides 20-30 Hänge-Birke Betula pendula bis 40 Frucht Blüte Schwarz-Erle Alnus glutinosa bis 25 Blüte Frucht Berg-Ulme Ulmus glabra Silber-Weide Salix alba 30-40 Blüte Wuchshöhe in Meter giftig schwach giftig Blüte FruchtFruchtFrucht Zitter-Pappel Populus tremula weibliche Blüte bis 40 Gemeine Fichte Picea abies männliche Blüte Illustrationen aus „Bäume und Sträucher des Waldes“ (ISBN 978-3788807580) von Gottfried Amann, Aquarelle Paul Richter, mit freundlicher Genehmigung vom Neumann-Neudamm Verlag. Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz | Vorstandsvorsitzende: Staatsministerin Ulrike Höfken | Geschäftsführer: Jochen Krebühl Gewöhnliche Robinie Robinia pseudoacacia Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Blauen Umweltengel. Gefördert durch die Europäische Union 15-25 nicht einheimisch Blüte Frucht Wald-Kiefer Pinus sylvestris bis 60 Blüte Frucht Blüte Frucht bis 40 nicht einheimisch 15-40 Blüte Frucht Europäische Lärche Larix decidua Gemeine Esche Fraxinus exelsior 5-35 Blüte bis 50 5-25 Blüte 2-10 Frucht Weiß-Tanne Abies alba 20-30 bis 25 Sommer-Linde Tilia platyphyllos Blüte Blüte Frucht Echte Walnuss Juglans regia Sal-Weide Salix caprea bis 30 Hainbuche Carpinus betulus bis 40 Frucht Douglasie Pseudotsuga menziesii bis 60

Anbauversuche mit verschiedenen Nussarten (Juglans regia, Juglans nigra, Juglans intermedia)

Das Projekt "Anbauversuche mit verschiedenen Nussarten (Juglans regia, Juglans nigra, Juglans intermedia)" wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg.Das Wachstum verschiedener Nussarten im Wald und auf seither landwirtschaftlich genutzten Aufforstungsflächen sowie ihre Reaktion auf Ästungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten ist Ziel der Untersuchung. Zusammenarbeit mit INRA, Bordeaux zur Bereitstellung von in vitro vermehrten J. intermedia zwecks Anlage weiterer Versuche.

Walnussbäume werden zum Tag des Baumes 2008 gepflanzt Wernicke: Bewusstsein für den Schutz der Bäume schärfen

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 051/08 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 051/08 Magdeburg, den 24. April 2008 Walnussbäume werden zum Tag des Baumes 2008 gepflanzt Wernicke: Bewusstsein für den Schutz der Bäume schärfen Blankenburg . Es ist Pflanzzeit und in dieser Woche sind besonders junge Walnussbäume sehr gefragt. Schulen, Vereine und Kommunen wollen zum Tag des Baumes ein Zeichen setzen und deshalb wird der Baum des Jahres 2008, die Walnuss, vielerorts in Sachsen-Anhalt gepflanzt. Landwirtschafts- und Umweltministerin Petra Wernicke hat heute bei einem Besuch im Jugendwaldheim Lindenberg hervorgehoben, dass dieser Tag das Bewusstsein der Öffentlichkeit für den Schutz und den Erhalt der Bäume schärfe. Sie hob hervor, dass der Erhalt von Bäumen und der biologischen Vielfalt von Wertvorstellungen und dem Handeln Einzelner mitbestimmt werde. Deshalb müssten die dafür erforderlichen Fähigkeiten und Kompetenzen frühzeitig entwickelt werden. Wernicke: ¿Wer selbst einen Baum gepflanzt hat, achtet andere und trägt zum Schutz bei. Baumpflanzaktionen setzen sichtbare Zeichen.¿ In Jugendwaldheimen würden alle Altersgruppen kompetent über Baumarten informiert werden und erfahren Wissenswertes über den Wald. Dabei würde vor allem vermittelt werden, dass Arten nur als Teil der sie umgebenden biologischen Vielfalt zu schützen und zu erhalten sind, so Wernicke. Zum Abschluss der Waldjugendspiele und aus Anlass des Tag des Baumes haben heute Vormittag Schüler aus 12 Förderschulen der Harzregion gemeinsam mit Landwirtschafts- und Umweltministerin Petra Wernicke einen Walnussbaum auf dem Geländes des Jugendwaldheim Lindenberg in Blankenburg gepflanzt. Hintergrund Baum des Jahres ist 2008 die Walnuss. Der Tag des Baumes wird jedes Jahr am 25. April begangen und soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft bewusst machen. Der Tag des Baumes wurde in Deutschland erstmals 1952 begangen, nachdem dieser im November 1951 von den Vereinten Nationen beschlossen worden war. Die Walnuss wird 15 bis 25 Meter hoch und kann ein Alter von 150 bis 160 Jahren erreichen. Der Baum bildet ein tiefes Wurzelsystem und hat zumeist eine breite Krone. Die Kerne der Früchte (Walnüsse) sind vielseitig verwendbar und werden nicht nur zur Weihnachtszeit gegessen. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

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