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Erarbeitung von Anforderungen an den Umgang mit wassergefaehrdenden Stoffen

Das Projekt "Erarbeitung von Anforderungen an den Umgang mit wassergefaehrdenden Stoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für wassergefährdende Stoffe (IWS) e.V. durchgeführt. Die wasserrechtlichen Regelungen zum Schutz der Gewaesser vor wassergefaehrdenden Stoffen beziehen sich seit der 5. Novelle WHG nicht nur auf Anlagen zum Lagern, Abfuellen und Umschlagen wassergefaehrdender Stoffe, sondern mit der Herstellung, Behandlung und Verwendung sowie Befoerderung in werkseigenen Rohrleitungen auf den gesamten Umgang mit diesen Stoffen. Dazu sind geeignete grundsaetzliche Anforderungen an den Umgang vor dem Hintergrund des Gewaesserschutzes, insbesondere des Grundwasserschutzes zu formulieren und darauf aufbauend eine systematische Gefahrenanalyse im Hinblick auf die sichere Umschliessung zu formulieren und durchzufuehren mit dem Ziel, ein abgestimmtes Konzept fuer die Wasserwirtschaft auf den Weg zu bringen.

Ermittlung und Verminderung diffuser fluessiger und gasfoermiger Emissionen in der chemischen und petrochemischen Industrie

Das Projekt "Ermittlung und Verminderung diffuser fluessiger und gasfoermiger Emissionen in der chemischen und petrochemischen Industrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Umwelttechnik und Management an der Universität Witten,Herdecke gGmbH durchgeführt. Chemische und petrochemische Anlagen zeichnen sich durch extrem komplexe infrastrukturelle Einrichtungen (Rohrleitungen, Foerdereinrichtungen, Lager- und Behaeltersysteme, Anschluesse an Reaktoren und andere Aggregate) aus. Trotz vorschriftsmaessigen Betriebes kommt es, in unterschiedlichem Masse je nach Wartungszustand, Bauart und eingesetztem Material, zu diffusen Emissionen, besonders wenn Leckagen, mangelhafte Dichtungen und andere schwer identifizierbare Quellen nicht oder zu spaet erkannt werden. Emissionen aus punktfoermigen Quellen sind zwar in den letzten Jahren deutlich reduziert worden, der Immissionsbeitrag der diffusen Luftemissionen ist aber erheblich. Dadurch kommt diffusen Emissionen, z.B. im Hinblick auf ihr ozonbildendes und klimawirksames Potential sowie den Gesundheitsschutz, eine immer hoehere Bedeutung zu. Die diffusen Emissionen werden in der Regel nicht ueber zentrale Ablufteinrichtungen erfasst. Hierbei geht es vor allem um gasfoermige Emissionen organischer Stoffe (VOC), die zur Bildung troposphaerischen Ozons beitragen und als Treibhausgase wirken koennen. Durch eine Reihe von Stoffen, z.B. Mercaptane, kommt es auch zu Geruchsbelaestigungen in der Umgebung der Anlage. Auch der Abwasserpfad kann betroffen sein, wenn wassergefaehrdende Fluessigkeiten oder persistente organische Schadstoffe in die Auffangeinrichtungen tropfen und auf diesem Weg in das Abwasser gelangen. Durch geeignete Massnahmen an der Quelle koennen die Belastungen der Abwasserbehandlungsanlage und des Vorfluters gesenkt werden. In Emissionskatastern werden die diffusen Emissionen bislang wenig beruecksichtigt. Eine Quantifizierung ist aufgrund der mangelhaften Datenbasis kaum moeglich. Ziel des Forschungsprojektes soll sein: 1. Methoden zu entwickeln, mit denen a) die diffusen Emissionen fuer eine Anlage quantitativ abgeschaetzt und b) die Quellen mit ueberdurchschnittlicher Emissionsrate identifiziert werden koennen, 2. organisatorische Massnahmen zur Emissionsminderung und -vorbeugung zu entwickeln, z.B. geeignete Inspektions- und Wartungsintervalle und -routinen festzulegen, 3. beispielhaft konstruktive, technische Massnahmen zur Optimierung von Anlagenelementen mit ueberdurchschnittlicher Emissionsrate zu empfehlen (z.B. Austausch durch geeignetere Aggregate, Einsatz anderer Dichtsysteme).

Entwicklung und Erprobung einer Ausruestung fuer Einsatzfahrzeuge zum Schutz der Gewaesser bei Unfaellen mit wassergefaehrdenden Stoffen

Das Projekt "Entwicklung und Erprobung einer Ausruestung fuer Einsatzfahrzeuge zum Schutz der Gewaesser bei Unfaellen mit wassergefaehrdenden Stoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Höchst, Forschungsleitung durchgeführt. Die vom BMI/LAWA-Fachausschuss 'Mittel und Geraetschaften zur Abwehr von Gewaessergefaehrdungen' entworfene Rahmenempfehlung fuer Massnahmen nach Unfaellen mit wassergefaehrdenden Stoffen enthaelt einen Ausruestungsvorschlag fuer die Einsatzfahrzeuge, der mit Hilfe dieses Vorhabens weiter entwickelt werden soll mit dem Ziel einer normenmaessigen Festlegung der Standardausruestung, um auf diesem Wege zu einer bundesweiten Einheitlichkeit zu kommen.

Erarbeitung eines Leitfadens zur Beurteilung wassergefaehrdender Produkte

Das Projekt "Erarbeitung eines Leitfadens zur Beurteilung wassergefaehrdender Produkte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für wassergefährdende Stoffe (IWS) e.V. durchgeführt. Der unsachgemaesse Umgang mit wassergefaehrdenden Stoffen stellt fuer die Beschaffenheit der Binnengewaesser eine erhebliche Gefahrenquelle dar. Die hierdurch entstehenden Schaeden (Altlasten von morgen) koennen ueber Jahrzehnte fortwirken und die Kosten fuer Sanierungsmassnahmen sind in Einzelfaellen kaum abzuschaetzen. Zur besseren Abschaetzung des Gefahrenpotentials fuer die Binnengwaesser soll eine Konzeption zum Umgang mit wassergefaehrdenden Stoffen erstellt werden, die ausgehend von einer ausreichenden stofflichen Regelung durch Paragraph 12 WHG - die Schnittstellen zu dem WHG benachbarten Rechtsbereichen bezueglich deren stofflichen Regelungen untersucht, um dadurch Luecken und Defizite erkennen zu koennen.

Entwicklung eines Schaetzverfahrens fuer die Ermittlung zuverlaessiger Daten zum Transportaufkommen wassergefaehrdender Stoffe

Das Projekt "Entwicklung eines Schaetzverfahrens fuer die Ermittlung zuverlaessiger Daten zum Transportaufkommen wassergefaehrdender Stoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Statistisches Bundesamt durchgeführt. Die sachgerechte Auseinandersetzung mit den Belangen des Gewaesserschutzes beim Transport wassergefaehrdender Stoffe setzt die relevanten Daten voraus. Bisher stehen jedoch nur absolute Unfallzahlen ohne Bezugsgroesse fuer die Auswertung zur Verfuegung, die keine Rueckschluesse auf Gefahrenschwerpunkte und Unfallwahrscheinlichkeiten bzw. eine qualitativ/quantitative Bewertung des Gefaehrdungspotentials gestatten. Ziel ist es, ein Verfahren fuer die Schaetzung des verkehrstraegerspezifischen Transportaufkommens wassergefaehrdender Stoffe zu entwickeln, das auch die laufende Aktualisierung der Daten ermoeglicht. Durch Verknuepfung mit bereits vorliegenden Daten wird die Grundlage fuer zukuenftige Konzepte fuer die Umsetzung der mit dem BMU abgestimmten Sicherheitsphilosophie zum Umgang mit wassergefaehrdenden Stoffen geschaffen.

Entwicklung und Aufbau eines Langsamfiltermodells zur Schadstoffbeurteilung

Das Projekt "Entwicklung und Aufbau eines Langsamfiltermodells zur Schadstoffbeurteilung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Wasserforschung GmbH durchgeführt. Testsysteme, die einen Vergleich und eine Wertung der Schaedlichkeit von Umweltchemikalien bei der biologischen Wasseraufbereitung gestatten, sollten Systeme sein, die auch die Wechselwirkungen der biotischen und abiotischen Faktoren zwischen festen und fluessigen Phasen im Filtermaterial beruecksichtigen. Es soll im Vorhaben ein standardisierbares, rechnergestuetztes Langsamfiltermodell entwickelt werden,in dem die biologischen, chemischen und physikalischen Gegebenheiten annaehernd simuliert werden koennen und Aufbau und Wirkung des Modells ueber eine begrenzte Zeit so konstant gehalten werden koennen, dass eine vergleichende Beurteilung der Wirkung eingesetzter Umweltchemikalien auf das System moeglich ist. Die Ergebnisse des Tests sollen einen Beitrag zur Beurteilung der Leistungsfaehigkeit natuerlicher Reinigungsvorgaenge bei der Wasseraufbereitung leisten und weiterhin eine Moeglichkeit zur Klassifizierung der Verhaltensmuster von Stoffen. .....

Datenbasis Gewaesserschutz. Inhaltliche Weiterentwicklung des Bestandes gewaesserschutzrelevanter Daten und Informationen im Rahmen von INFUCHS/GSA

Das Projekt "Datenbasis Gewaesserschutz. Inhaltliche Weiterentwicklung des Bestandes gewaesserschutzrelevanter Daten und Informationen im Rahmen von INFUCHS/GSA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Wasserforschung GmbH durchgeführt. Die Datensaetze zu gewaesserschutzrelevanten Merkmalen im Informationssystem INFUCHS/GSA sind fuer viele wasserwirtschaftlich wichtigen Stoffe noch lueckenhaft und aktualisierungsbeduerftig. Im Rahmen dieses Vorhabens sollen Datenerhebungen, -korrekturen und -aktualisierungen zu ausgewaehlten gewaesserschutzrelevanten Stoffen und -Merkmalen von INFUCHS durchgefuehrt werden, um den Datenbestand und damit auch die Auskunftsmoeglichkeit im Bereich des Gewaesserschutzes in der Gefahrstoff-Schnellauskunft zu erweitern.

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