Das Projekt "Verwertung von Haldenreststoffen in Glasprodukten" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Glas und Glastechnologie, Juniorprofessur Energie- und Rohstoffeffiziente Glastechnologie.
Das Projekt "Verwertung von Haldenreststoffen in Glasprodukten, TP2: Analytische Voruntersuchung von Reststoffen, Versuche zur physikalischen Abtrennung von Schadmineralen und Modellierung von Ausgangsmaterialien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: ERZLABOR Advanced Solutions GmbH.
Das Projekt "Verwertung von Haldenreststoffen in Glasprodukten, TP1: Entwicklung technologisch relevanter Parameter für die Glasherstellung und Bewertung erzeugter Glasprodukte" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Glas und Glastechnologie, Juniorprofessur Energie- und Rohstoffeffiziente Glastechnologie.
Das Projekt "KMU-innovativ - Klimaschutz: Entwicklung eines temperaturstabilen Geopolymer-Spaltausgleichmaterials für den Einsatz in Windkraftanlagen in vom Klimawandel besonders betroffenen Regionen am Beispiel der Subsahara-Region" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: DIAMANT-Metallplastic GmbH.
Das Projekt "KMU-innovativ - Klimaschutz: Entwicklung eines temperaturstabilen Geopolymer-Spaltausgleichmaterials für den Einsatz in Windkraftanlagen in vom Klimawandel besonders betroffenen Regionen am Beispiel der Subsahara-Region, Teilprojekt 2: Prüfstand, Materialprüfung, Recyclingkonzept" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Fakultät für Bauingenieurwesen, Lehrstuhl für Baustoffkunde - Bauwerkserhaltung und Institut für Baustoffforschung.
Das Projekt "KMU-innovativ - Klimaschutz: Entwicklung eines temperaturstabilen Geopolymer-Spaltausgleichmaterials für den Einsatz in Windkraftanlagen in vom Klimawandel besonders betroffenen Regionen am Beispiel der Subsahara-Region, Teilprojekt 1: Entwicklung des Materials und dessen Verarbeitung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: DIAMANT-Metallplastic GmbH.
Das Projekt "Erhöhung der Festigkeiten und der Feuerbeständigkeit von Leichtbau-Holzwerkstoffen durch Basaltinlays und mineralische Bindemittel" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Georg-August-Universität Göttingen, Burckhardt Institut, Abteilung Holzbiologie und Holzprodukte.Ziel des geplanten Projektvorhabens ist die Optimierung der Festigkeiten und der Feuerbeständigkeit rohdichtereduzierter einschichtiger und dreischichtiger Spanplatten und Oriented Strand Boards (OSB) für den Bausektor und die Verpackungsindustrie. Durch den Einsatz geeigneter Matten (Inlays) auf Basaltbasis sollen die für den Bausektor notwendigen Mindestanforderungen an die Festigkeit (insbesondere der Biegefestigkeit) trotz reduzierter Rohdichten erfüllt werden. Spanplatten und OSB für den Bausektor werden größtenteils mit polymerem Diphenylmethandiisocyanat (pMDI), Phenol-Formaldehyd-Harzen (PF-Harz) oder Melamin-Harnstoff-Formaldehyd-Harzen (MUF-Harz) gebunden, um eine entsprechende Wasserbeständigkeit der Werkstoffe zu gewährleisten. Für die Erreichung hoher Festigkeitswerte ist eine gute Anbindung der Bindemittel an die Basaltfasermatten und damit eine feste Einbindung der Basaltfasermatten in den Werkstoffverbund notwendig. Um dies zu erreichen, sollen die Oberflächen der Basaltfasermatten modifiziert werden. Dazu werden vor allem Silanverbindungen und Kieselsole eingesetzt. Der zweite Aspekt dieses Forschungsvorhabens betrifft die Optimierung der Feuerbeständigkeit von Holzwerkstoffen, die in vielen Bereichen des Bausektors gewährleistet werden, muss. Für diesen Forschungsansatz sollen alternative Klebstoffe auf Mineralbasis (Wasserglas, Kieselsole, Carbonate), die einen entsprechenden Feuerschutz bieten, entwickelt und in Kombination mit den typischen Bindemitteln (Isocyanat, PF-Harz und MUF-Harz) eingesetzt werden. Die entwickelten Bindemittelsysteme werden dann auch für die Werkstoffe mit Basaltinlays angewandt. Die Festigkeitswerte, hygrischen Eigenschaften sowie das Brandverhalten der hergestellten Produkte werden nach Normverfahren der Industrie evaluiert.
Die Hüttentechnische Vereinigung der deutschen Glasindustrie e. V. mit Sitz in Offenbach am Main betreibt seit über 40 Jahren Emissionsmessungen im Bereich der Glasindustrie in Deutschland. Zur Bereitstellung der Emissionsfaktoren in der deutschen Glasindustrie, die aufgearbeitet und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden konnten, lagen somit handfeste Messwerte vor. In diesem Bericht wird die Glasherstellung auf sieben Glassparten aufgeteilt: Behälterglas, Flachglas, Wirtschaftsglas, Spezialglas, Glasfasern und Glaswolle, Mineral- und Steinwolle sowie Wasserglas. Zeitlich aufgeteilte Emissionsdarstellungen gewähren somit einen Blick auf die Entwicklung der Emissionen in der Glasindustrie. Zusätzlich wurden zu den errechneten Emissionsfaktoren, die auf tatsächlichen Messungen basieren, Unsicherheiten erarbeitet. Diese sollen die möglichen Abweichungen vom nicht zu ermittelnden tatsächlichen Wert aufzeigen und basieren auf Schätzungen. Die Messtätigkeiten der Hüttentechnischen Vereinigung der Deutschen Glasindustrie decken nicht die gesamte Anzahl an Glasherstellern ab. Deshalb beinhaltet dieser Bericht ein Expertenvotum für ausgewählte Emissionsfaktoren: Eine Einschätzung auf Grundlage von internen und externen Messdaten und Erfahrungen unseres Vereins in Anbetracht der umwelttechnischen Entwicklungen im Bereich der Glasindustrie, um ein möglichst reales Emissionsbild für jede der genannten Glassparten zu liefern. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1006: Bereich Infrastruktur - Internationales Kontinentales Bohrprogramm (ICDP); International Continental Drilling Program (ICDP), Sub project: Mechanisms of alteration of basaltic and rhyolitic glasses considering solution chemistry and passivating properties of palagonite - a case study on ICDP drilling sites Hawaii and Snake River Plain" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Universität Hannover, Institut für Mineralogie.Alteration layers on basaltic and rhyolitic glasses are common in volcanic rocks. Such layers denoted as palagonite have strong influence on transformation of glasses to crystalline phases and reactions of glasses with other rock components or fluids, the latter being of great importance for element release. In particular palagonite may act as diffusion barrier that slows down or even inhibit glass alteration. The effect of such a barrier may change over time due to polymerization and precipitation reactions which affect porosity and permeability. Microorganisms forming pits and tubes in basaltic glass surfaces may provide routes in palagonite which enhance abiotic glass alteration too. Findings on porosity and nonequilibrium textures in alteration layers, and a new model on an interface-coupled dissolution reprecipitation mechanism encouraged us to use altered glass samples in combination with experimental work to determine the relationship between glass alteration and palagonite properties, in particular effects of porosity of layers and solution chemistry on glass weathering rate. Chemically different basaltic and rhyolitic glasses available from ICDP drilling cores Hawaii and Snake River Plain exposed to saline and different fresh waters at temperatures allowing microbial colonization will be included. Our planned research involves (i) a petrographical investigation of glass alteration with focus on texture, (ii) the characterization of pore systems using N2-adsorption, Hg-porosimetry, impregnation with a molten alloy and various microscopic techniques, (iii) an experimental study of transport in pore spaces, (iv) determination of ionic effects on glass dissolution traced by zeta-potential and element release rates considering biochemical factors, and (v) fluid-glass experiments at conditions relevant to the drilling sites. Knowledge of these interactions is needed to understand and predict interdependencies of palagonite formation, glass alteration rates, solution composition and biochemical factors.
Das Projekt "Kontinuierlich arbeitende Anlage zur Herstellung wasserglasgebundener Daemmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Wissens- und Technologietransfer der Technischen Universität Dresden mbH.Ein in der Patentschrift Nr. 43 16 901 dargelegtes umweltfreundliches Trockenverfahren zur Herstellung wasserglasgebundener, CO2-gehärteter Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen und Recyclingprodukten soll mit einer ersten kontinuierlich arbeitenden Technikumsanlage verwirklicht werden. Dabei wird CO2 und der Wärmeinhalt von Industrieabgasen für den Herstellungsprozess verwendet. Die Wasserglasbindung soll ausreichen, auf jegliche weitere Zuschlagstoffe wie Fungizide, Insektizide und Feuerschutzmittel verzichten zu können. Gesundheitsgefährdende Substanzen bei der Herstellung, Verarbeitung und im Brandfall werden somit von vorn herein ausgeschlossen. Der kaliumkarbonathaltige Dämmstoff soll als Düngemittel weiterverwertbar sein. Angestrebt werden Herstellungskosten, die deutlich unter denen vergleichbarer Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen liegen. Eine Technikumsanlage mit einer Kapazität von ca. 1000 m;/a wird in Zusammenarbeit mit mittelständischen Unternehmen konstruiert und gefertigt. In Abstimmung mit Anwendern werden Verfahrensparameter und Funktionsweise der Anlage optimiert. Auf der Grundlage der sog. Regelproduktion werden druck- und nicht druckbelastbare Dämmstoffe hergestellt und deren Zulassungsverfahren eingeleitet. Der Schwerpunkt liegt bei der Rohstoffverarbeitung auf schwer absetzbaren Sortimenten aus Durchforstungen. Verstärkter Absatz von Dünnholz für die Faserstoffherstellung fördert den Pflegezustand und die Stabilität von Waldbeständen. Die Kombination mit Faserpflanzen wie Hanf und Flachs bzw. Holzwolle soll die Gebrauchseigenschaften der Dämmstoffe verbessern. Schließlich sollen mit der Technikumsanlage Verarbeitungsmöglichkeiten für Reststoffe aus der Holz-, Papier- und Textilindustrie zu Dämmstoffen nachgewiesen werden. In Zusammenarbeit mit einem Industriepartner werden die Verfahrens- und Anlagenparameter auf den Bau einer Großanlage übertragen.