Das Projekt "BIO-C-FLUX, F+E-Vertrag" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde durchgeführt.
Das Projekt "Sub project: Seepage of fluid and gas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Zentrum für marine Umweltwissenschaften durchgeführt. Im Juli 2001 wurde an der Universität Bremen das Forschungszentrum 'Ozeanränder' eingerichtet. Im Forschungszentrum arbeiten der Fachbereich Geowissenschaften und andere Fachbereiche der Universität, das MARUM-Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, das Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie, das Zentrum für Marine Tropenökologie sowie das Forschungsinstitut Senckenberg in Wilhelmshaven mit dem Ziel zusammen, die Ozeanränder, die Nahtstellen zwischen den Ozeanen und den Kontinenten, geowissenschaftlich zu untersuchen. Das Gebiet der Ozeanränder reicht von der Küste über den Schelf und den Kontinentalhang zum Kontinentalfuß. Mehr als 60 Prozent der Weltbevölkerung leben in den angrenzenden Küstenlandstrichen und seit langer Zeit nutzen sie die Küstengewässer intensiv für die Gewinnung von Rohstoffen und Nahrungsmitteln. In jüngerer Zeit haben sich die menschlichen Aktivitäten immer weiter in den Ozean hinaus ausgedehnt, wo die Ozeanränder als mögliche Zentren für die Kohlenwasserstoffexploration, die industrielle Fischerei und andere Nutzungen durch den Menschen zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen haben. Die Arbeiten konzentrieren sich auf vier Forschungsfelder: Paläoumwelt, Biogeochemische Prozesse, Sedimentationsprozesse, Nutzungsfolgenforschung. Dabei reichen die Themenschwerpunkte von Umweltveränderungen im Tertiär bis hin zu den Auswirkungen von aktuellen Küstenbaumaßnahmen, und von mikrobiellen Abbauprozessen im Sediment bis hin zu weiträumigen Sedimentrutschungen am Kontinentalhang. Im Rahmen des Forschungszentrums wurden auch neue Professuren und Junior-Professuren eingerichtet. Neben den Forschungsaktivitäten spielen auch die Bereitstellung von Forschungsinfrastruktur für auswärtige Wissenschaftler, die Doktorandenausbildung und die Öffentlichkeitsarbeit eine wichtige Rolle. Das Forschungszentrum hat im Zuge der beiden Auswahlrunden der Exzellenzinitiative eine Aufstockung zum Exzellenzcluster bewilligt bekommen, das heißt zusätzliche Mittel bis zur Höhe der durchschnittlichen Fördersumme für Exzellenzcluster in Höhe von 6,5 Millionen Euro pro Jahr.
Das Projekt "Effect of nutrient ratios on harmful phytoplankton and their toxin production" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Jena, Institut für Ernährungswissenschaften durchgeführt. General Information: The goals of the NUTOX project are: (1) to clarify if the present dominance of non-siliceous harmful algal species is due to the high NP to Si-ratios found in European coastal waters (2) to understand how the ratios between N and P affect toxin production in some of the most harmful phytoplankton species found in European waters. Occurrence of toxic blooms in coastal waters is related to a biotic and biotic factors that controls the structure and the growth of the phytoplankton community. One of the major a biotic factors controlling phytoplankton growth is nutrient availability with respect to concentrations and ratios. Thus, to assess the capability of potentially toxic species to bloom in coastal waters, attention will be focused on factors leading to (i) their dominance in the phytoplankton communities, and (ii) to their toxin production. Nutrient ratios influence not only algal succession in natural communities but also the production of toxin by certain phytoplankton species. However, the influence depends on which type of nutrient is limit ant or deficient relative to others for the algal need. In most European marine waters the ratios between nitrogen (N) and phosphorus (P) in relation to silica (Si) have increased due to the high input from N and P from human activities. At the same time toxic algal blooms of non-silica requiring species, such as prymnesiophytes, dinoflagellates and blue-green algae have increased. We will investigate if there is a connection between high NP:Si-ratios and selection towards toxic species by exposing the natural phytoplankton communities contained in mesocosms to a gradient of N:P:Si ratios (in the inflowing medium). In this way we will be able to see if a specific toxic species will out compete the diatoms. In these experiments we will use a combination of new standardized and advanced methods. In an attempt to couple the nutrient cell status to toxicity, the cell toxin content will be determined by HPLC after cell-sorting a few thousands of the desired cells with the help of a flow cytometer. This will be the first time that the nuclear microprobe will be used for the study of the elemental composition of a single phytoplankton cell growing among thousands of other species in nature. These 2 experimental approaches have never been applied yet in phytoplankton ecology in order to get information on the connection between intracellular nutrient composition and toxin production in toxic phytoplankton species occurring in nature. The regulation of toxin production is not only due to genetical inheritance but also due to the cellular chemical composition (the latter being regulated by the medium the algae is growing in). The effect of N:P ratios on the cellular chemical composition and toxin production will be compared in different toxic species... Prime Contractor: University of Kalmar, Aquatic Ecology Department, Institutionen för Naturvetenskap; Kalmar; Sweden.
Das Projekt "DYSMON II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde, Abteilung Mikrobielle Ökologie durchgeführt.
Das Projekt "Analyse von 120 Plankton- und 56 Periphytonproben im Rahmen eines Wirkversuchs der FSA Marienfelde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Büro Dr. W. Arp durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt 9" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ARCADIS Germany GmbH durchgeführt. Das gemeinsame Ziel besteht darin, mit unserer Hilfe innovative Technologien zur effizienten und kostengünstigen Aufbereitung von Uferfiltrat einschließlich geeigneter Monitoringsysteme zu entwickeln, zu verknüpfen und anzupassen. Eine dieser Technologien ist eine modifizierte unterirdische Aufbereitungstechnologie auf der Basis des Eintrags von Sauerstoff in den Untergrund. Das Ziel des Arbeitspakets 4 ist die Vorlage eines Konzepts zur unterirdischen Aufbereitung von Wasserinhaltsstoffen für in Vietnam typische Beschaffenheitsverhältnisse des Grundwassers. Dabei kann die Modifikation der Technologie darin bestehen, dass ein Teil der zu entfernenden Stoffe im Untergrund und der verbleibende Teil an der Oberfläche entfernt wird. Arcadis wird in diesem Arbeitspaket die Federführung übernehmen und eng mit Partnern HTWD, AUT, TLU, BGWA und BNWA zusammenarbeiten. Das grundlegende Prinzip der unterirdischen Aufbereitung in Verbindung mit der Uferfiltration ist in Bild 1 dargestellt. Das technische Konzept muss die hohen Konzentrationen von DOC, Eisen und Ammonium, wie z.B. im Grundwasser von Bac Ninh und Hanoi berücksichtigen. Diese bewirken eine hohe Sauerstoffzehrung. Daraus wird vorab die Forderung nach einer hohen Konzentration von Sauerstoff im Infiltrationswasser abgeleitet. Wesentlich ist auch die Berücksichtigung der hohen Grundwassertemperatur, was in Verbindung mit hohen Nährstoffkonzentrationen und der Zufuhr von Sauerstoff zu einer unerwünschten biologischen Kolmation der technischen Systeme führen kann. Arcadis wird von der HTW Dresden die Ergebnisse von Laborversuchen zur Bestimmung der Sauerstoffzehrung des Grundwasserleitermaterials übernehmen und Schlussfolgerungen für die Auslegung einer Säulenversuchsanlage ableiten. Hauptziel des Säulenversuchs soll die Gewinnung von Aussagen zum biologischen Kolmationspotential für die technischen Systeme und zu Möglichkeiten der Vermeidung von Biofouling in den Aufbereitungsanlagen sein.
Das Projekt "Bekaempfung von Blaeh- und Schwimmschlamm mittels Ultraschall" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Abwasserwirtschaft durchgeführt. Auf Klaeranlagen mit biologischer Naehrstoffelimination ist die Anreicherung faediger Mikroorganismen im Schlamm ein weitverbreitetes Problem. Dieser Blaeh- und Schwimmschlamm fuehrt bei der nachfolgenden anaeroben Stabilisierung zum Ueberschaeumen der Faulbehaelter, so dass eine ordnungsgemaesse Faulung nicht mehr moeglich ist. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines marktfaehigen Ultraschallverfahrens, um den Blaehschlamm zu zerstoeren und so den anschliessenden anaeroben Abbau des Schlamms zu ermoeglichen. Die Praxis fordert ein flexibles Verfahren, das saisonal und kurzfristig auf Klaeranlagen zum Einsatz kommt. Ein neuer Reaktor der Herstellerfirma SONOTRONIC zur Erzeugung niederfrequenten Ultraschalls wird in einem transportablen Container aufgebaut und auf drei grossen Klaeranlagen betrieben. Die technischen (Ultraschall) und phaenomenologischen (Schlamm)Merkmale fuer eine erfolgreiche Ultraschallbehandlung von Blaehschlamm werden bestimmt. Im Container sind ebenfalls fuenf 200-Liter-Faulbehaelter installiert, um die Effekte der Beschallung der Blaehschlaemme auf die anaerobe Stabilisierung zu ueberpruefen.
Das Projekt "Teilprojekt 10" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Medizinische Hochschule Brandenburg CAMPUS GmbH, Institut für Mikrobiologie & Virologie durchgeführt. 1. Vorhabenziel Gesamtziel des Projektes ist die Entwicklung und Erprobung eines Hygiene-On-Line-Monitoring-Systems (HOLM) zur hygienischen Überwachung von Trink- und Rohwasser. Zur zukunftsgerechten Auslegung des Systems sollen auch wesentliche Rahmenbedingungen, wie z.B. Klimawandel oder demographischer Wandel und deren wasserwirtschaftliche Implikationen berücksichtigt werden. Die Realisierung erfolgt durch ein Technologie-Konsortium, das innovative Ankonzentrierungs- und Analysesysteme erstmalig so miteinander koppelt. Zusammen mit dem IMTEK zeigt sich die MHB verantwortlich für den Aufbau eines mikrosystemtechnisch-basierten Mikroanreicherungs- und Mikropräparationsmoduls zur weiteren Aufkonzentrierung der Mikroorganismen aus ca. 1 ml zu ca. 10 Mikro l, welches sich im Gesamtsystem direkt an die Aufkonzentrierung des Projektpartners TUM-IWC anschließt. In einem zweiten Teilbereich des Projektvorhabens sollen die Nukleinsäuren so aufbereiten werden, dass sie in späteren Modulen mittels einer 'isothermen Amplifikation' und 'Detektion' verwendet werden können. In einem weiteren Schritt des Teilvorhabens sollen mit dem Lab-on-chip Modul die Mikroorganismen insoweit präpariert werden, dass diese für eine Analyse in einer Lebend/Tot Detektion geeignet sind.
Das Projekt "Expressed Sequence Tags (ESTS) of Toxic Algae (ESTTAL)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI) durchgeführt. Harmful algal blooms (HABs) are caused by local proliferation of algae, with deleterious consequences, particularly in coastal waters throughout the world. Negative environmental effects include toxicity to human consumers of seafood, marine faunal mortalities or morbidity, habitat damage, disruption of marine food webs and economic losses to fishing, aquaculture, and tourism. In Europe, socio-economic factors and human health risk have led to comprehensive surveillance programmes for harmful microalgae and their toxins. Among harmful microalgae and cyanobacteria in European marine and brackish waters, many produce potent neurotoxins, ichthyotoxins or hepatotoxins. Although structural elucidation of many of these groups of toxins has advanced, much less is known about biosynthetic pathways and gene regulation in toxigenic species. We propose a limited genomic study of expressed sequence tags (ESTs) for toxigenic representatives of major eukaryotic microalgal groups, including dinoflagellates, raphidophytes, prymnesiophytes and diatoms, and cyanobacteria. Cultures will be grown under various environmental conditions to investigate the effects of external forcing functions on gene expression linked to toxicity and growth. After cloning of cDNA of toxigenic strains pooled from cultures grown under these different conditions into plasmid vectors, about 10,000 clones from each taxon will be randomly sequenced for ESTs. Our approach is to annotate the ESTs and attempt to identify genes associated with toxin production. DNA microarrays will be developed for screening of toxigenic and non-toxigenic strains. In addition, the sequence data will be analysed to identify other genes that may be involved in cell regulation or growth, cell cycle events, stress response and the induction of sexuality. Cultures will be grown under various environmental conditions to investigate the effects of external forcing functions on gene expression linked to toxicity and growth. Successful completion of this project will yield new information on microalgal and cyanobacterial genomic sequences for a diversity of taxa and will assist in the diagnosis of genes related to toxin biosynthesis and the formation of toxic blooms.
Das Projekt "Teilprojekt 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Frank Schumacher Ingenieurbüro für Wasser und Umwelt durchgeführt. Das Projekt Flusshygiene (FKZ 02WRM1364A) ist eines von 14 Verbundprojekten in der BMBF-Fördermaßnahme 'Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland (ReWaM)'. ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes 'Nachhaltiges Wassermanagement (NaWaM)' im Rahmenprogramm 'Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA3)'. Das Vorhaben wird durch das BMBF gefördert.Projektziele: Übergeordnetes Ziel von FLUSSHYGIENE ist es, durch ein besseres Verständnis über den Eintrag und die Dynamik hygienischer Belastungen sowohl die nötigen Entscheidungsgrundlagen als auch die Instrumente zu schaffen, die es ermöglichen, multifunktionale Fließgewässer so zu bewirtschaften, dass ohne Einschränkung anderer Funktionen ein höchstmöglicher Gesundheitsschutz der Bevölkerung gewährleistet werden kann. FLUSSHYGIENE legt dabei seinen Fokus auf kurzzeitig auftretende hygienische Belastungen und die sinngemäße Umsetzung der novellierten EG Badegewässerrichtlinie. Ziel ist es, mit FLUSSHYGIENE Instrumente zu schaffen, um kurzzeitige Verschmutzungsereignisse vorhersagbar zu machen, aber auch langfristige Bewirtschaftungsmaßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und ihres Kosten-Nutzen-Verhältnisses zu bewerten. Die Arbeiten werden in vier Referenzgebieten mit unterschiedlichen Ausgangslagen durchgeführt: dem Spree-Havel-System in Berlin, der Ruhr in NRW, Rhein und Mosel in Rheinland Pfalz sowie Isar und Ilz in Bayern. Nach der Erfassung des Status Quo wird ein aufwändiges Messprogramm vorbereitet und durchgeführt, um existierende Wissenslücken zu schließen. Zur Quantifizierung kurzzeitiger Verschmutzungsereignisse werden ereignisbezogenen Probennahmen an bekannten Punktquellen und sogenannten Hotspots im Gewässer (Badegewässer, Uferfiltrationsstandorten) durchgeführt. Es werden sowohl physikalisch-chemische Parameter, mikrobielle Indikatororganismen als auch Krankheitserreger (Viren, Bakterien, Parasiten) gemessen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Identifizierung und der Quantifizierung der relevanten Prozesse im Gewässer, die die Dynamik hygienischer Belastungen über die Fließstrecke kontrollieren. Neben der Quantifizierung der Verlustprozesse 'Grazing' (Fraß durch Mikrozooplanton), Sedimentation/Resuspension und UV-Einwirkung im Labor wird die zeitliche Entwicklung der o.g. Parameter 'mit der fließenden Welle' in situ im Gewässer untersucht. Verschiedene stochastische und deterministische Möglichkeiten der Prognose werden entwickelt und für ihre Anwendung in den Referenzgebieten getestet. Es soll modellhaft geklärt werden, unter welchen Randbedingungen, wann und wo mit einem erhöhten Auftreten mikrobieller Verunreinigungen gerechnet werden kann. Daraus abgeleitete Risiken werden mittels einer quantitativen mikrobiellen Risikoanalyse quantifiziert. (Text gekürzt)
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Bund | 347 |
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Förderprogramm | 346 |
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